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Dorfblatt<br />
20. Jahrgang<br />
Nr. 03/2009 • September 2009 • erscheint vierteljährlich<br />
GEMEINDE KIENS<br />
SPEDIZIONE IN A.P. ART. 2 COMMA 20/C LEGGE 662/96 - 70% - FILIALE DI BOLZANO - TASSA PAGATA - TAXE PERCUE
Inhalt<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Inhalt dieser Ausgabe<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Beschlüsse des Gemeinderates .....................................................3<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses ..........................................4<br />
Personalwechsel in der Forststation ..............................................7<br />
AUS DEM BAUAMT .....................................................................8<br />
AUS DEM UMWELTAMT .............................................................9<br />
KIRCHE, SCHULE UND JUGEND<br />
Prozessionsfahne restauriert ........................................................10<br />
Fronleichnam in St. Sigmund .....................................................11<br />
Neues aus der Mini – Kiste .........................................................12<br />
Frühe Leseförderung ...................................................................13<br />
Projekt „Stauni“ ..........................................................................14<br />
Ministrantenwallfahrt ..................................................................15<br />
Bibliothek Ehrenburg ..................................................................15<br />
Der ZEK Sommer .......................................................................16<br />
Ehrenburger Stammtisch .............................................................18<br />
Seifige Rutschpartie ....................................................................19<br />
WIR GRATULIEREN ...................................................................21<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Wegemarkierungen .....................................................................21<br />
Meinrad Tauber wiedergewählt ...................................................<strong>22</strong><br />
Musikkapelle auf großer Fahrt ....................................................<strong>22</strong><br />
FF Ehrenburg ..............................................................................23<br />
FF Kiens ......................................................................................26<br />
FF ST. Sigmund ..........................................................................26<br />
Familienfahrt in den Tierpark Hellabrunn ..................................27<br />
KVW Ehrenburg berichtet ..........................................................28<br />
Schützenkompanie Ehrenburg ....................................................31<br />
Amateursportverein Kiens ..........................................................31<br />
DIES UND DAS<br />
Mittsommernachtsfest für einen guten Zweck ............................33<br />
Handbuch „Feste Feiern“ ............................................................33<br />
Volksbank feiert Jubiläum ...........................................................34<br />
Gebrauchtkleidersammlung ........................................................35<br />
Ausbildungsmöglichkeit im zweiten Bildungsweg.....................35<br />
Fotowettbewerb ...........................................................................36<br />
Vortragsreihe „Die letzte Sekunde“ ............................................37<br />
CHRONIK<br />
Die auf einer Schulbank gesessen ...............................................38<br />
ANGEBOT UND NACHFRAGE ..................................................43<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinde Kiens<br />
www.gemeinde.kiens.bz.it<br />
info@gemeinde.kiens.bz.it<br />
Presserechtlich verantwortlich:<br />
Dr. Siegfried Stocker<br />
Redaktionsteam:<br />
Eva Nocker Soppelsa,<br />
Margareth Obermair Gatterer<br />
Werner Steiner<br />
Satz und Druck:<br />
Druckerei Europrint<br />
Eingetragen im Landesgericht Bozen<br />
am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
6. November 2009<br />
Berichte, die nach Redaktionsschluss<br />
eintreffen, können leider erst in der<br />
nachfolgenden Ausgabe erscheinen.<br />
Direkte Telefonnummern<br />
für die Gemeindeämter<br />
Meldeamt/Standesamt: Tel. 0474 56 53 15<br />
Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59<br />
Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61<br />
Bauamt: Tel. 0474 56 17 54<br />
Steueramt: Tel. 0474 56 17 55<br />
E-Mail Gemeindeblatt:<br />
info@gemeinde.kiens.bz.it<br />
Zum Titelbild<br />
Schloss Ehrenburg<br />
gemalt von Margareth Agreiter Engl<br />
2
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Gemeindenachrichten<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Beschlüsse des Gemeinderates<br />
Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeinderates<br />
01.05.2009 – 31.07.2009<br />
SITZUNG VOM 26.06.2009:<br />
Folgende Anträge zur Abänderung des Gemeindebauleitplanes<br />
wurden genehmigt:<br />
Ortschaft St. Sigmund:<br />
- Erhöhung der Baudichte in der Wohnbauzone „S2“<br />
(Wohnbauzone C1 Erweiterungszone) im Sinne des Art.<br />
41/bis des Landesraumordnungsgesetzes, von derzeit 1,6<br />
m³/m² auf 1,8 m³/m².<br />
Ortschaft Kiens:<br />
- Erhöhung der Baudichte in der Wohnbauzone „K2“<br />
(Wohnbauzone C2 Erweiterungszone) im Sinne des Art.<br />
41/bis des Landesraumordnungsgesetzes, von derzeit 1,5<br />
m³/m² auf 1,8 m³/m².<br />
Ortschaft Kiens:<br />
Gp. 1<strong>22</strong>/1 K.G. Kiens - Aufrundung.<br />
Ortschaft Ehrenburg:<br />
- Eintragung einer Baufluchtlinie für die Bp. 163 K.G.<br />
Ehrenburg entlang des Moarbaches in der Wohnbauzone<br />
„B1“ Auffüllzone, zur Reduzierung des Bannstreifens<br />
zum öffentlichen Gewässer von derzeit 10 mt. auf 5 mt.<br />
Abänderung der Verordnung betreffend die Festsetzung<br />
und Einhebung der Baukostenabgabe und der<br />
Erschließungsbeiträge:<br />
Der Gemeinderat hat den Absatz 1, des Art. 4 der Verordnung<br />
betreffend die Festsetzung und Einhebung der<br />
Baukostenabgabe und der Erschließungsbeiträge durch<br />
folgenden ersetzt:<br />
„1.Die Baukostenabgabe für die Bautätigkeit auf dem<br />
Gemeindegebiet beträgt 0% (null Prozent) der Baukosten,<br />
die nach Art. 73 des Landesraumordnungsgesetzes<br />
festgesetzt sind, ausgenommen der im nachfolgenden<br />
Absatz 3 angeführten Erhöhung des Prozentsatzes von<br />
0%.“<br />
Genehmigung des Ausführungsprojektes für die Sanierung<br />
des Widum in St. Sigmund:<br />
Der Gemeinderat hat das von den EM2 Architekten -<br />
Herrn Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner - aus Bruneck<br />
ausgearbeitete Ausführungsprojekt für die Sanierung<br />
des Widum in St. Sigmund auf der Bp. 23 K.G. St. Sigmund<br />
mit einem Gesamtkostenvoranschlag von Euro<br />
659.936,31.- (Ausschreibungsbetrag Euro 496.043,99.-)<br />
und folgenden Unterlagen in verwaltungstechnischer<br />
Sicht genehmigt.<br />
Weiters wurde festgehalten, dass die obigen Arbeiten in<br />
Baulose aufgeteilt und vergeben werden:<br />
a) Baumeister- und Zusatzarbeiten<br />
Euro 199.800,70.-<br />
b) Zimmermanns- und Spenglerarbeiten<br />
Euro 65.546,56.-<br />
c) Restaurierungsarbeiten<br />
Euro 83.464,05.-<br />
d) Bautischlerarbeiten<br />
Euro 75.<strong>22</strong>0,53.-<br />
e) Heizungs- und Sanitäranlage<br />
Euro 41.609,15.-<br />
f) Elektroanlage<br />
Euro 30.403,00.-<br />
3
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />
Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeindeausschusses<br />
01.05.2009 – 31.07.2009<br />
SITZUNG VOM 04.05.2009:<br />
Herr Dr. Ing. Stefano Brunetti aus Bruneck wurde mit der<br />
Ausarbeitung des Ausführungsprojektes, sowie Durchführung<br />
der Bauleitung und Abrechnung für die Errichtung<br />
der primären Erschließungsanlagen für die Erweiterungszone<br />
„E7“ in Ehrenburg beauftragt und hierfür<br />
ein Honorar von Euro 49.256,82.- + 20% Mwst. und 2%<br />
Ergänzungsbeitrag = Euro 60.290,34.- gewährt.<br />
Herr Geom. Markus Ferdigg aus St. Lorenzen wurde mit<br />
der Erstellung eines Teilungsplanes zur internen Aufteilung<br />
der Erweiterungszone „E7“ in Ehrenburg beauftragt<br />
und hierfür ein Honorar von Euro 1.980,00.-, zuzüglich<br />
4% Ergänzungsbeitrag und 20% Mwst. = Euro 2.471,04.-<br />
gewährt.<br />
Herr Dr. Christoph Stoll aus Bruneck wurde mit der<br />
Bestandserhebung der Klärgruben im Gemeindegebiet<br />
von Kiens beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro<br />
320,00.- je Klärgrube + 2% Ergänzungsbeitrag und 20%<br />
Mwst. gewährt.<br />
Die Firma CSS AG aus Bruneck wurde mit der Durchführung<br />
von verschiedenen Reinigungsarbeiten in der<br />
Grundschule Ehrenburg zum Gesamtbetrag von Euro<br />
2.000,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.400,00.- beauftragt.<br />
Der Betrag von Euro 1.465,50.- der laut L.G. Nr. 21/1996<br />
– Regelung des Pilzesammelns – für Waldverbesserungsmaßnahmen<br />
verwendet werden muss, wurde an die Autonome<br />
Provinz Bozen – Landesforstfonds überwiesen.<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr Ehrenburg, vertreten durch<br />
den Kommandant Herrn Falkensteiner Theodor, wurde<br />
für den Ankauf von Einsatzstiefeln ein außerordentlicher<br />
Beitrag von Euro 9.913,92.- gewährt und ausbezahlt.<br />
Die Hauptsteuerrolle der Gemeindesteuern und Gebühren<br />
für das Jahr 2008 wurde genehmigt und die Einhebung<br />
in zwei Raten, gleich jenen der direkten Steuern,<br />
mit folgenden Endergebnissen, angeordnet:<br />
- Wasser-Abwassergebühren, gewerbl. Abwässer und<br />
Zählermiete Euro 235.361,93.-<br />
- Mwst Euro 23.536,19.-<br />
- Müllabfuhrdienst Euro 134.534,89.-<br />
- Mwst. Euro 13.453,49.-<br />
- Aufenthaltssteuer Euro 1.012,00.-<br />
Der vom Bauleiter Herrn Dr. Christoph Stoll vorgelegte<br />
Endstand betreffend die Arbeiten für die Sanierung und<br />
Verbesserung des Wasserleitungsnetzes von Kiens (neue<br />
Entsäuerungsanlage am Getzenberg, Sanierung Speicher<br />
und Quelle St. Sigmund, neuer Unterbrecherschacht<br />
„Eichner“ am Getzenberg, Sanierung Leitung Ehrenburg)<br />
wurde mit den Mehrspesen von Euro 19.884,87.-<br />
und dem Gesamtbetrag von Euro 214.399,42.- (davon<br />
Regiearbeiten von Euro 15.714,80.-) genehmigt und das<br />
Restguthaben an die Firma Mayr Josef Peter aus Terenten<br />
ausbezahlt. Ebenso wurde die Bescheinigung über die<br />
ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten, ausgestellt<br />
vom Bauleiter Herrn Dr. Christoph Stoll am 05.02.2009<br />
genehmigt und auf die formelle Abnahme der Arbeiten<br />
verzichtet.<br />
SITZUNG VOM 05.05.2009:<br />
Die Verwaltungsvereinbarung vom 05.05.2009 mit der<br />
Firma Huber & Feichter GmbH betreffend den Schotterabbau<br />
in der Schottergrube „Einet“ KG Kiens wurde<br />
genehmigt.<br />
4
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Gemeindenachrichten<br />
SITZUNG VOM 18.05.2009:<br />
Die Spesenaufteilung für die Bezirkswahlkommission für<br />
das Jahr 2008, welche mit Schreiben der Stadtgemeinde<br />
Bruneck vom 05.05.2009 übermittelt wurde, wurde genehmigt<br />
und der festgelegte Kostenanteil der Gemeinde<br />
in Höhe von Euro 1.957,05.- liquidiert und ausbezahlt.<br />
Der Musikkapelle Kiens, vertreten durch den Obmann,<br />
Herrn Theodor Oberstaller, wurde für den Ankauf<br />
von Trachten ein außerordentlicher Beitrag von Euro<br />
18.000,00.- gewährt und ausbezahlt.<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr St. Sigmund, vertreten durch<br />
den Kommandanten, Herrn Richard Abfalterer, wurde<br />
für den Ankauf eines neuen Fahrzeuges (Typ Mercedes<br />
Sprinter 318F) ein außerordentlicher Beitrag von Euro<br />
30.000,00.- gewährt und ausbezahlt.<br />
Dem Tourismusverein Kiens, vertreten durch den Präsidenten<br />
Herrn Tauber Gerhard, wurde für den Skibusdienst<br />
im Winter 2008/2009 ein außerordentlicher Beitrag<br />
von Euro 27.000,00.- gewährt und ausbezahlt.<br />
Der Schützenkompanie Ehrenburg, vertreten durch den<br />
Hauptmann, Herrn Geom. Efrem Oberlechner, wurde für<br />
die Restaurierung der Schützenfahne von Kiens ein außerordentlicher<br />
Beitrag von Euro 1.362,00.- gewährt und<br />
ausbezahlt.<br />
Von der Firma Radmüller Hartmann & Co. KG aus Kiens<br />
wurden 10 Sitzbänke für das Gemeindegebiet von Kiens<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 205,00.- je Stück x 10 Stück<br />
= Euro 2.050,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.460.00.- angekauft.<br />
Der Vereinbarungsentwurf zwischen der Gemeinde<br />
Kiens und der Autonomen Provinz Bozen zur Regelung<br />
der Beziehungen in Verbindung mit der Sanierung des<br />
Bahnhofsgebäudes Ehrenburg wurde genehmigt.<br />
SITZUNG VOM 08.06.2009:<br />
Die Spesenaufteilung für das Jahr 2008, sowie Anzahlung<br />
für das Jahr 2009 für die Musikschule Bruneck, welche mit<br />
Schreiben der Stadtgemeinde Bruneck übermittelt wurde,<br />
wurde genehmigt und der Kostenanteil der Gemeinde in<br />
Höhe von Euro 3.927,86.- liquidiert und ausbezahlt.<br />
Die Spesenaufteilung für das Jahr 2008 für die Mittelschulen,<br />
welche mit Schreiben der Stadtgemeinde<br />
Bruneck übermittelt wurde, wurde genehmigt und der<br />
Kostenanteil der Gemeinde in Höhe von Euro 44.373,12.-<br />
liquidiert und ausbezahlt.<br />
Das vom Bauleiter Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner<br />
vorgelegte Zusatz- und Varianteprojekt (Vergleichstabelle)<br />
für die Einrichtung der Vereinsräume im Dachgeschoss<br />
der Grundschule Ehrenburg – Tischlerarbeiten<br />
wurde genehmigt und festgehalten, dass der Arbeitsbetrag<br />
sich auf Euro 260.000,55.- beläuft. Ebenso wurde<br />
das Protokoll über die Vereinbarung neuer Einheitspreise<br />
betreffend die Arbeiten für die Einrichtung der Vereinsräume<br />
im Dachgeschoss der Grundschule Ehrenburg –<br />
Tischlerarbeiten, welches am 19.05.2009 zwischen dem<br />
Bauleiter Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner und der<br />
Tischlerei Nöckler des Walter Nöckler & Co. OHG aus<br />
Pfalzen abgeschlossen wurde, genehmigt. Festgehalten,<br />
dass sich die Mehrspesen gemäß obigem Zusatzprojekt<br />
und Protokoll über die Vereinbarung neuer Preise auf<br />
Euro 2.930,55.- + 20% Mwst. = Euro 3.516,66.- belaufen.<br />
Herr Dr. Geol. Joachim Dorfmann aus Klausen wurde<br />
mit der Durchführung der Bauleitung und Abrechnung,<br />
sowie Sicherheitskoordination in der Ausführungsphase<br />
für die Errichtung eines Steinschlagschutzzaunes oberhalb<br />
der Wohngebäude der Straße „Im Peuren“ in St. Sigmund<br />
(1.Baulos) beauftragt und hierfür ein Honorar von<br />
Euro 9.000,00.- zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag und<br />
20% Mwst. = Euro 11.016,00.- gewährt.<br />
Die Arbeiten für die Errichtung eines Steinschlagschutzzaunes<br />
oberhalb der Wohngebäude der Straße „Im<br />
Peuren“ in St. Sigmund (1.Baulos) wurden gemäß Ausführungsprojekt<br />
des Herrn Dr. Geol. Joachim Dorfmann<br />
aus Klausen an die Firma Unirock GmbH aus Bozen zum<br />
Gesamtbetrag von Euro 207.611,24.- abzüglich 51,14%<br />
Abschlag = Euro 101.438,85.-, sowie mit den Arbeiten<br />
für die Sicherheit auf der Baustelle zum Betrag von Euro<br />
17.500,00.- = insgesamt Euro 118.938,85.- + 20% Mwst.<br />
= Euro 142.726,62.- vergeben.<br />
Die Firma Mayr Josef Peter aus Terenten wurde mit der<br />
Errichtung der Zufahrtsstraße zum Brandholzerhof in<br />
Hofern zum Gesamtbetrag von Euro 1.740,80.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 2.088,96.- beauftragt.<br />
5
Gemeindenachrichten<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Die Arbeiten für den Umbau des Heizraumes im Widum<br />
St. Sigmund wurden an die Firma Abfalterer OHG des<br />
Abfalterer Richard & Markus aus Kiens/St. Sigmund<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 33.997,53.- + 10% Mwst. =<br />
Euro 37.397,28.- vergeben.<br />
Dem Elektrowerk Weissteiner KG des Richard Weissteiner<br />
mit Sitz in Kiens wurde die Bp. 44 in E.Zl. 67/<br />
II K.G. St. Sigmund im Sinne des Art. 16 des L.G. vom<br />
11.08.1997, Nr. 13 i.g.F. zur Verwirklichung und Verwaltung<br />
der Bauwerke und Anlagen auf derselben formell<br />
zugewiesen (ohne Eigentumsübertragung). Mit dem<br />
Elektrowerk Weissteiner KG des Weissteiner Richard<br />
mit Sitz in Kiens/St. Sigmund wurde diesbezüglich eine<br />
Konvention abgeschlossen.<br />
SITZUNG VOM <strong>22</strong>.06.2009:<br />
Die unwesentliche Abänderung am Rechtsplan der<br />
Wiedergewinnungszone „A4“ St. Sigmund in der<br />
Mindesteingriffseinheit 4, hinsichtlich die Verschiebung<br />
der Baurechtsfläche des Gebäudes auf der Bp. 26/1 K.G.<br />
St. Sigmund wurde im Sinne des Art. 34-bis, Absatz 3 des<br />
Landesraumordnungsgesetzes Nr. 13 vom 11.08.1997<br />
i.g.F. genehmigt.<br />
Herr Arch. Dr. Andreas Christian Mahlknecht aus Brixen<br />
wurde mit der Erstellung von Variantestudien für die<br />
Umgestaltung des bestehenden Friedhofes in Ehrenburg<br />
beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro 1.620,00.- +<br />
20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag = Euro 1.982,88.-<br />
gewährt.<br />
Die Firma Obojes aus Olang wurde mit der Durchführung<br />
von Baumschneidearbeiten im Gemeindegebiet von<br />
Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 4.747,23.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 5.696,68.- beauftragt.<br />
SITZUNG VOM 13.07.2009:<br />
Dem Bildungsausschuss Kiens wurde ein Beitrag von<br />
Euro 8.028,00.- (davon Euro 4.014,00.- von der Landesrätin<br />
für Familie, Denkmalpflege und Kultur) für das Jahr<br />
2009 gewährt und liquidiert.<br />
Von der Firma Pedacta GmbH aus Lana wurden <strong>22</strong> Tische<br />
und <strong>22</strong> Stühle für die Grundschule Kiens zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 13.553,00.-, abzüglich Preisnachlass<br />
von Euro 653,00.- = Euro 12.900,00.- + 20% Mwst.<br />
= Euro 15.480,00.- angekauft.<br />
Die Firma Ekla GmbH aus Salurn wurde mit der Regeneration<br />
des Sportplatzes in St. Sigmund zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 6.671,40.- (inkl. Mwst.) beauftragt.<br />
Herr Geom. Benedikter Karl aus Sterzing wurde mit der<br />
Durchführung der Vermessungsarbeiten in der neuen<br />
Wohnbau-Erweiterungszone „S7“ in St. Sigmund beauftragt<br />
und hierfür ein Honorar von Euro 2.765,00.-, zuzüglich<br />
4% Ergänzungsbeitrag und 20% Mwst. = Euro<br />
3.450,72.- gewährt.<br />
Die Firma Hubert Weissteiner aus Vintl/Pfunders wurde<br />
mit der Durchführung von verschiedenen Schlosserarbeiten<br />
im Zuge der Friedhofserweiterung in St. Sigmund<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 25.961,00.-, abzüglich<br />
Preisnachlass von Euro 1.961,00.- = Euro 24.000,00.-+<br />
20% Mwst. = Euro 28.800,00.- beauftragt.<br />
Die Firma David Gasser aus Villanders wurde mit der<br />
Einfassung eines Fensters beim Bahnhofsgebäude in Ehrenburg<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 2.950,00.- + 20%<br />
Mwst. = Euro 3.540,00.- beauftragt.<br />
SITZUNG VOM 21.07.2009:<br />
Die von Herrn Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner aus<br />
Bruneck ausgearbeitete Kostenschätzung für die noch<br />
ausstehenden Fertigstellungsarbeiten zum 16.07.2009<br />
bei der Friedhofserweiterung in St. Sigmund wurde mit<br />
einem Gesamtbetrag von Euro 48.775,82.- genehmigt.<br />
Weiters an die Firma wurden die noch ausstehenden<br />
Fertigstellungsarbeiten bei der Friedhofserweiterung in<br />
St. Sigmund Taubau GmbH aus Natz-Schabs zum Gesamtbetrag<br />
von Euro 48.775,82.- + 10% Mwst. = Euro<br />
53.653,40.- vergeben.<br />
SITZUNG VOM 27.07.2009:<br />
Der Wartungsvertrag für den Aufzug in den Altenwohnungen<br />
von Ehrenburg, wurde mit der Firma Kronlift<br />
GmbH aus Bruneck abgeschlossen und ein Betrag von<br />
Euro 600,00.- + 20% Mwst. = Euro 720,00.- jährlich verpflichtet.<br />
6
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Gemeindenachrichten<br />
Die Enteignungsvergütung in Höhe von Euro 2.134,88.-<br />
wurde gemäß Schreiben der Autonomen Provinz Bozen<br />
- Enteignungsamt betreffend die Enteignung der Flächen,<br />
bzw. Auferlegung der Dienstbarkeit für die Erweiterung<br />
und Verstärkung des Trinkwassernetzes in Hofern<br />
- „Grünbachtal“ (Ableitung von Quellen auf der Moarhofalm)<br />
beim Landesschatzamt, Bozen hinterlegt.<br />
Der vom Bauleiter Herrn Dr. Arch. Heinrich Mutschlechner<br />
vorgelegte Endstand betreffend die Arbeiten für die<br />
Einrichtung der Vereinsräume im Dachgeschoss der<br />
Grundschule Ehrenburg – Tischlerarbeiten wurde mit<br />
dem Gesamtbetrag von Euro 260.000,55.- genehmigt<br />
und das Restguthaben an die Tischlerei Nöckler des Walter<br />
Nöckler & Co. OHG aus Pfalzen ausbezahlt. Ebenso<br />
wurde die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung<br />
der Arbeiten, ausgestellt vom Bauleiter Herrn Dr.<br />
Arch. Heinrich Mutschlechner am 30.06.2009 genehmigt<br />
und auf die formelle Abnahme der Arbeiten verzichtet.<br />
Von der Firma Hell Landmaschinen GmbH aus Eppan<br />
wurden verschiedene Bestandteile für den UNIMOG<br />
zum Gesamtbetrag von Euro 5.562,00.- + 20% Mwst. =<br />
Euro 6.674,40.- angekauft.<br />
Von der Firma Schwienbacher Erich aus Ulten wurde<br />
ein Sargtransportwagen zum Gesamtbetrag von Euro<br />
2.600,00.- + 20% Mwst. = Euro 3.120,00.- angekauft.<br />
Herr Dr. Geol. Joachim Dorfmann aus Klausen wurde<br />
mit der Erstellung eines geologisch-geotechnischen Gutachtens,<br />
Durchführung der Bauleitung und Abrechnung,<br />
sowie Ernennung als Sicherheitskoordinator für die Errichtung<br />
einer Steinschlagsicherung im Bereich oberhalb<br />
der Grundschule, Kindergarten und Feuerwehrkaserne in<br />
Ehrenburg beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro<br />
11.500,00.- + 20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag =<br />
Euro 14.076,00.- gewährt.<br />
Personalwechsel<br />
Neuer Mitarbeiter auf der Forststation Kiens<br />
Mit 04. Mai 2009 hat Forstwart Trojer Fabian aus Winnebach<br />
bei der Forststation Kiens, den Dienst aufgenommen.<br />
Nach einem sechsmonatigen Ausbildungskurs in<br />
der Forstschule Latemar hat Herr Trojer die Prüfung mit<br />
Erfolg bestanden. Die Mitarbeiter wünschen ihm viel<br />
Freude und Ausdauer bei der Ausübung des Försterberufes.<br />
Mit selben Datum wurde, auf eigenen Wunsch, Förster<br />
Zambelli Pavá Alex nach Olang versetzt. Er hat in der<br />
vierjährigen Tätigkeit auf der Forststation Kiens, sehr<br />
gute Arbeit geleistet und im Sinne der Forstverwaltung<br />
seinen Dienst vorbildlich verrichtet. Wir danken ihm<br />
recht herzlich für die gute Zusammenarbeit, Einsatzfreudigkeit<br />
und Kollegialität. Wir wünschen ihm im neuen<br />
Wirkungsbereich viel Freude und gutes Gelingen.<br />
Die Mitarbeiter der Forststation Kiens<br />
7
Aus dem Bauamt<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Aus dem Bauamt<br />
Folgende Baukonzessionen wurden ausgestellt:<br />
Bauherr und Anschrift Lage Beschreibung<br />
Hochgruber Christian, Kahlerweg<br />
15, St.Sigmund<br />
Gemeinde Kiens<br />
Kaser Markus, Getzenberg 4<br />
Obermair Stefan, Grünbachstrasse<br />
20, Kiens<br />
Mutschlechner Margareth-Maria,<br />
Neumair Alois, Waldweg 2/A,<br />
St.Sigmund<br />
Rastner Ferdinand, Lindenweg 3,<br />
Ehrenburg<br />
Holzer Anton, Willeit Emma-Maria,<br />
Mühlenweg 5, St.Sigmund<br />
Holzer Oswald, Agreiter Waltraud<br />
Hildegard, Mühlenweg 7, St.Sigmund<br />
Mutschlechner Reinhard, Waldweg<br />
5, St.Sigmund<br />
LECHBAU KG. des Bürgstaller<br />
Armin, Sigmundweg 2, St.Sigmund<br />
Tschafeller Heinrich, Aschbach 11,<br />
Hofern<br />
Willeit Georg-Bernhard, Kienberg<br />
6, Ehrenburg<br />
Grünbacher Konrad, Im Tal 2,<br />
Hofern<br />
Mair Franz, Josef-Röd-Weg 21,<br />
Kiens<br />
Mair Anton, Aschbach 13, Hofern<br />
Gatterer Martin, Pustertaler Strasse<br />
25, Kiens<br />
Eser Caroline, Eser Marlene, Hubenstrasse<br />
8, Kiens<br />
Plaikner Johann, Aschbach 14,<br />
Hofern<br />
Mair Franz, Josef-Röd-Weg 21,<br />
Kiens<br />
Radmüller Tschöll Marlene, 17,<br />
39030 Kiens<br />
B.p. 134 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 23 K.G St.Sigmund<br />
Bp.91, G.p. 56, 57 71/1<br />
K.G.Getzenberg<br />
B.p. 1<strong>22</strong> K.G Kiens<br />
B.p. 208 K.G St.Sigmund<br />
G.p. 167, 168/2 K.G<br />
Ehrenburg<br />
B.p. 185 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 186 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 156/1 K.G St.Sigmund<br />
B.p. 110, Gp.124/2 K.G<br />
St.Sigmund<br />
B.p. 20, Gp.336, 337 K.G<br />
Hofern<br />
G.p. 321 K.G Ehrenburg<br />
B.p. 54 K.G Hofern<br />
G.p. 961/2 K.G Hofern<br />
G.p. 946/1, 962, 947, 961/1<br />
K.G Hofern<br />
B.p. 200 K.G Kiens<br />
B.p. 172 K.G Kiens<br />
B.p. 48 K.G Hofern<br />
G.p. 961/2 K.G Hofern<br />
B.p. 49, 790/1, 790/2,<br />
792, 793, 794, 795, 799,<br />
802, 804, 940, 942, 783<br />
K.G Getzenberg<br />
Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses<br />
Sanierung des Widum in St.Sigmund<br />
Erweiterung der bestehenden Wohnkubatur am<br />
„Wachtlechnerhof“<br />
Umbau des Wohnhauses<br />
Errichtung von unterirdischen Räumen und<br />
von Parkplätzen beim bestehenden Wohnhaus<br />
Errichtung eines landwirtschaftlichen Abstellraumes<br />
Errichtung einer Grenzmauer bei den Wohngebäuden<br />
Errichtung einer Grenzmauer bei den Wohngebäuden<br />
Errichtung einer Außenstiege ins Dachgeschoss<br />
und Instandhaltungsarbeiten bei der Wohnung<br />
materieller Anteil 2<br />
Abbruch und Wiederaufbau der Wohngebäude<br />
- 3.Variante: 2.Baulos Wohnkomplex „B“<br />
Erweiterung und Sanierung des Wohnhauses<br />
am „Bartlbaurhof“ - Variante<br />
Errichtung einer Mistlege und Jauchegrube am<br />
Hof „Untergols“<br />
Abbruch und Wiederaufbau des bestehenden<br />
Backofens und Aussengestaltungsarbeiten am<br />
Hof „Unterweger“<br />
Wiedergewinnung/Entstrauchung von Weide<br />
auf der „Hasen Oberalm“<br />
Sanierung der „Moaralm“: Abbruch und Wiederaufbau<br />
des Almgebäudes, Entnahme von<br />
Steinen für die Errichtung der Bergmauern<br />
und Grabungsarbeiten für die Verlegung einer<br />
Trinkwasserleitung<br />
Errichtung von verschiedenen landwirtschaftlichen<br />
Gebäuden am „Hilberhof“<br />
Umbau und Erweiterung des bestehenden<br />
Wohnhauses<br />
Einbau einer Hackschnitzelheizanlage und einer<br />
Solaranlage beim Moarhofer<br />
Abbruch und Wiederaufbau der Kochhütte bei<br />
der oberen „Hasenalm“ -3.Variante<br />
Feldmeliorierung und Ausbau Feldwege am<br />
„Radmüllerhof“<br />
8
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Aus dem Umweltamt<br />
Aus dem Umweltamt<br />
SPERRMÜLLSAMMLUNG<br />
B E K A N N T M A C H U N G<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Sperrmüllsammlung in der Gemeinde Kiens an folgenden Tagen durchgeführt<br />
wird.<br />
Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Oktober 2009<br />
Aus organisatorischen Gründen muss der Termin unbedingt eingehalten werden. Wir weisen darauf hin, dass der<br />
Sperrmüll getrennt angeliefert werden muss, und die Sperrmüllsammlung auf dem Parkplatz vor dem Sportplatz in<br />
St. Sigmund durchgeführt wird:<br />
• Alteisen • Altreifen ohne Felgen • Lackiertes Holz • restlicher Sperrmüll<br />
Der Sperrmüll kann an den obgenannten Tagen von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
auf den Parkplatz beim Sportplatz St. Sigmund gebracht werden, wobei hierbei keine Elektrogeräte angenommen<br />
werden.<br />
ACHTUNG!! Kühlschränke, Fernsehgeräte, Computer und ähnliches sind vom Sperrmüll getrennt zu halten, und<br />
können am Donnerstag, <strong>22</strong>. Oktober 2009 im Bauhof der Gemeinde - in der Handwerkerzone Ehrenburg in der<br />
Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr angeliefert werden.<br />
Es versteht sich, dass die Abgabe kontrolliert und bewacht erfolgt.<br />
Der Bürgermeister Niederkofler Reinhard<br />
FAHRPLAN für die Schadstoffsammlung bis 31.12.2009<br />
Datum Sammelort Uhrzeit Annahmestelle<br />
05.11.2009 Kiens 14.45 - 15.45 Volksbank<br />
Ehrenburg 16.00 - 17.00 Schule<br />
Datum Sammelort Uhrzeit Annahmestelle<br />
26.11.2009 St. Sigmund 14.00 - 15.00 Kirchplatz<br />
Hofern 15.30 - 16.30 Gasthof Lärchenhof<br />
Öffnungszeiten der Container für Öl und Fette für Privathaushalte<br />
Kiens: Müllsammelstelle „Im Linda“: Jeden 1. Samstag<br />
in den Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und<br />
November von 08.00 – 08.45 Uhr.<br />
Ehrenburg: Kinderspielplatz: Jeden 1. Samstag in den<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
von 09.00 – 09.45 Uhr.<br />
St. Sigmund: Grundschule: Jeden 1. Samstag in den<br />
Monaten Jänner, März, Mai, Juli, September und November<br />
von 10.00 – 10.45 Uhr.<br />
Wenn auf den ersten Samstag des angegebenen Monats<br />
ein Feiertag fällt, wird die Sammlung am 2. Samstag des<br />
Monats durchgeführt.<br />
Vernetzung der Fundbüros durchgeführt<br />
Alle Südtiroler Gemeinden haben nun ihre Fundarchive zusammengeschlossen. Das Wiederfinden verlorener Sachen<br />
hat sich somit wesentlich vereinfacht. Der neu eingerichtete Dienst ermöglicht eine neue Qualität der Suche. Wer<br />
einen Gegenstand verloren hat, kann über das neue Suchportal der Südtiroler Gemeinden bequem von zu Hause aus<br />
die Onlinesuche durchführen. Unter der Internetadresse www.fundinfo.it ist es möglich zu prüfen, ob ein verlorener<br />
Gegenstand bei der Wohnsitzgemeinde bzw. bei einer anderen Südtiroler Gemeinde abgegeben wurde.<br />
9
Aus dem Umweltamt - Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vermietung einer Gemeindewohnung<br />
Kriterien für die Vergabe der Wohnung<br />
im Bahnhofsgebäude in Ehrenburg<br />
1. Beschreibung der Wohnung<br />
- Lage: Bahnhofsgebäude in Ehrenburg<br />
- Größe: 85,86 m² Nettofläche (1 Küche, 1 Wohnzimmer,<br />
2 Zimmer, 1 Bad, 1 Gang), zusätzlich das Dachgeschoss<br />
(Fläche 64,75 m²) nutzbar als Abstellraum.<br />
2. Kriterien für die Zuweisung<br />
- Italienische Staatsbürgerschaft;<br />
- Ansässigkeit in Südtirol seit mindestens 5 Jahre;<br />
- Wohnsitz in der Gemeinde Kiens.<br />
Zusätzliche Anforderungen:<br />
- Praktische Fähigkeiten / Fertigkeiten;<br />
- Möglichkeit der Koppelung mit der eigenen Berufsarbeit;<br />
- Anwesenheit laut den Erfordernissen;<br />
- Kenntnis beider Landessprachen.<br />
Die einzelnen Anforderungen sind durch geeignete Unterlagen/Bestätigungen<br />
zu belegen.<br />
3. Welche Pflichten damit verbunden sind<br />
- Schlüsseldienst;<br />
- Auf- und Absperren der Türen;<br />
- Kontrolle Fahrgastbereich;<br />
- Schneeräumung beim Zugang zu den Geleisen und<br />
beim Gebäudeeingang. Durch die Schneeräumung<br />
muss der Zugang bis zum ersten Geleis garantiert sein;<br />
- Entleeren der Papierkörbe, generelle Sauber¬haltung<br />
des Fahrgastbereichs inkl. Reinigung des Wartesaals<br />
und der Fensterflächen bei Bedarf sowie Pflege der<br />
Blumen und Dekorierungen;<br />
- Aufsicht Licht und Heizung des ganzen Gebäudes;<br />
- Durchführung kleiner ordentlicher Instandhaltungsarbeiten<br />
(Austausch von Lampen, kleinere Reparaturen usw.);<br />
- genereller Aufsicht der Struktur;<br />
- Tägliche Reinigung der öffentlichen WC-Anlagen,<br />
Sauberhaltung des Aufzuges zu den Geleisen, des<br />
Bereiches der Unterführung sowie des Gehsteiges im<br />
Innen- und Aussenbereich des Bahnhofsgebäudes,<br />
welcher direkt am Bahnhofsgebäude entlang führt.<br />
4. Überlassung der Wohnung<br />
- Vergabe der Wohnung in Konzession;<br />
- Konzessionsdauer 6 Jahre ab Fertigstellung des Gebäudes, -<br />
voraussichtlich ab 2010 - mit Möglichkeit der Verlängerung;<br />
- Konzessionszins: Information erteilt der Gemeindesekretär;<br />
- laufende Spesen (Strom, Telefon, Wasser, Heizung<br />
usw.) zu Lasten des Konzessionsinhabers.<br />
Letzter Termin für die Abgabe des Gesuches:<br />
30.11.2009, 12.00 Uhr. Als termingerecht eingereicht<br />
gelten einzig jene Gesuche, welche zum ebengenannten<br />
Zeitpunkt im Protokollamt eingelangt sind, unabhängig<br />
vom Absendedatum laut Poststempel.<br />
Für die Rangordnung sind Bewerber aller drei Sprachgruppen<br />
zugelassen. Gesuchsvorlagen liegen in der<br />
Gemeinde Kiens auf (Sekretariat). Auskünfte erteilt der<br />
Gemeindesekretär (Tel. 0474/565315).<br />
Kiens, am 28.08.2009<br />
Der Bürgermeister Reinhard Niederkofer<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
Prozessionsfahne restauriert und gesegnet<br />
Am Dreifaltigkeitssonntag, den 7. Juni 09, wurde in<br />
St.Sigmund während des Hauptgottesdienstes eine der vier<br />
großen Prozessionsfahnen gesegnet. Die Fahne konnte in<br />
den letzten Jahren nicht mehr bei den Prozessionen mitgetragen<br />
werden, weil sie sehr schadhaft war.<br />
Im vergangenen Winter wurde das Bild durch die Brunecker<br />
Firma Pescoller, der Stoff durch die Firma Hofer aus<br />
Bozen und die Aufsätze von der Metalldruckerei in Brixen<br />
restauriert und erneuert. Nun erstrahlt die Fahne wieder in<br />
ihrer ganzen Schönheit und Pracht und konnte am Fronleichnamsfest<br />
zur Freude der gesamten Bevölkerung, bei<br />
der Prozession mitgetragen werden. Auch die Fahnenstange<br />
mußte erneuert werden. Diese stellte uns Herr Alfred Rubner<br />
dankenswerterweise zur Verfügung.<br />
Mögen die Heiligen: Maria, Michael und die Apostel Philippus<br />
und Jakobus der Jüngere, die auf dem Fahnenbild abgebildet<br />
sind, und um ca. 1800<br />
gemalt wurden, den Menschen,<br />
die sie anrufen beistehen, und<br />
sie zu einer Gemeinschaft des<br />
Friedens und der Hilfsbereitschaft<br />
werden lassen, wie in<br />
der Weiheliturgie einer Fahne<br />
gebetet wird.<br />
EF<br />
10
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
Fronleichnam 2009 in St.Sigmund<br />
Immer wieder ist die Rede von Pfarrseelsorgeeinheiten.<br />
Einen Schritt in diese Richtung versuchten die Pfarreien<br />
St. Sigmund und Ehrenburg mit ihrem Herrn Pfarrer<br />
Eduard Fischnaller dieses Jahr nun schon zum 2.Mal und<br />
es ist auch gut gelungen.<br />
Am 14. Juni 2009 wurde das hohe Fronleichnamsfest<br />
gemeinsam mit der Pfarrei Ehrenburg um 9 Uhr in St.<br />
Sigmund begangen.<br />
Der Chorverein St. Sigmund und der Kirchenchor von<br />
Ehrenburg lernten gemeinsam eine neue Messe ein. Die<br />
„Missa Buccinata“ mit Bläser von Christian Heiß wurde<br />
am 14. Juni in St. Sigmund dann zum 1.Mal aufgeführt.<br />
Die Pfarrei St. Sigmund bereitete sich auf das große<br />
Fronleichnamsfest mit Prozession vor. Unter den Klängen<br />
der Musikkapelle in ihrer wunderschönen Tracht,<br />
zog die Prozession durch die Straßen und Felder. Zahlreiche<br />
Gläubige nutzten die Gelegenheit, bei herrlichem<br />
Sonnenschein, an der Prozession teilzunehmen. Heuer<br />
zum erstenmal wurden vier große Kirchenfahnen mitgetragen.<br />
Die restaurierte rote Fahne mit dem heiligen Michael<br />
wurde am Dreifaltigkeitssonntag eingeweiht und<br />
nun wieder, nach vielen Jahren, bei der Fronleichnamsprozession<br />
mitgetragen.<br />
Anschließend gab es einen kleinen Frühschoppen im<br />
Schulhof.<br />
Die Musikkapelle Kiens bot der Pfarrei St. Sigmund an,<br />
beim Frühschoppen mitzuwirken.<br />
Mit dem Chorverein von St. Sigmund, dem Kirchenchor<br />
Ehrenburg, den Erstkommunikanten aus St. Sigmund<br />
und Ehrenburg, mit der Musikkapelle Kiens, der freiw.<br />
Feuerwehr St. Sigmund und Ehrenburg, der Abordnung<br />
der Schützenkompanie Ehrenburg mit Schutzengelträgern,<br />
mit vielen Fahnenträgern, dem SVP-Ortsausschuss<br />
St. Sigmund, mit den Vereinen des Dorfes und vielen<br />
freiwilligen Mitarbeitern konnte ein gelungenes Fest gefeiert<br />
werden.<br />
Allen Mitwirkenden ein großes Dankeschön.<br />
m.m.<br />
11
Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Neues aus der Mini-Kiste von St. Sigmund<br />
Es war schon lange der Wunsch unseres Herrn Pfarrers Eduard, mit allen<br />
Ministrantinnen und Ministranten einen feierlichen Einzug bei einem<br />
Gottesdienst zu organisieren. Am Ostersonntag bot sich nun die Gelegenheit,<br />
anlässlich dieses großen Feiertages alle Minis einzuladen, um<br />
gemeinsam den Gottesdienst zu gestalten.<br />
Unter feierlichem Glockengeläute zogen die vielen Ministranten mit<br />
dem Herrn Pfarrer in die festlich geschmückte Kirche ein. Es wurde eine<br />
schöne, würdevolle Feier für die ganze Pfarrgemeinde.<br />
Die Ministrantengruppe von St. Sigmund besteht mittlerweile aus insgesamt<br />
30 Mädchen und Buben.<br />
An dieser Stelle möchten wir auch allen Eltern danken,<br />
die stets durch ihre Unterstützung den fleißigen Dienst<br />
der Minis am Altar ermöglichen.<br />
Die Ministrantengruppe von St. Sigmund<br />
besteht mittlerweile aus insgesamt<br />
30 Mädchen und Buben.<br />
Fackelwanderung nach Kiens<br />
als Dankeschön für die fleißigen Minis<br />
Am Donnerstag, den 11. Juni trafen sich die „Minis“<br />
von St. Sigmund zu einer gemeinsamen Wanderung<br />
nach Kiens zum Würstlstandl „Happy Snack“. Auch einige<br />
Eltern kamen mit, um die zahlreiche Kinderschar<br />
zu begleiten. Bereits vor dem Start gab es für alle ein<br />
Eis, welches Gudrun vom Hotel Rastbichler spendierte.<br />
Nach der ca. einstündigen Wanderung über den Steig<br />
beim Rasteinerhof vorbei nach Kiens, hatten alle mächtigen<br />
Hunger und Durst. Wally und Roland versorgten<br />
uns mit Würstchen und Getränken. Kurz vor Einbrechen<br />
der Dunkelheit starteten wir, um gemeinsam am Ufer<br />
der Rienz entlang mit Fackeln nach Hause zu wandern.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei den großzügigen Spendern,<br />
Gudrun vom Hotel Rastbichler und Wally vom<br />
Happy Snack in Kiens!<br />
12
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
Fahrt zur Bibelausstellung in Olang<br />
Ein ebenso spannendes, wie lehrreiches Erlebnis war der<br />
Besuch im Kongresshaus zur „Expedition Bibel – die Bibel<br />
mit allen Sinnen erfassen“. Mit dem Zug fuhren wir,<br />
die Minis in Begleitung einiger Eltern, zu dieser Bibelausstellung.<br />
Sie wurde von der kath. Jungschar Olang in<br />
Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bruneck und dem<br />
Bibelwerk Linz veranstaltet. Wir konnten hier viel Neues<br />
und Überraschendes über die Bibel, ihren Inhalt, aber auch<br />
die Lebensumstände der Menschen zu der Zeit erfahren,<br />
als die Bibel entstand.<br />
Verschiedene Stände luden uns zum Greifen, Tasten, Hören,<br />
Sehen und Schmecken ein. Schautafeln informierten<br />
über die Entstehung der Bibel, ihre unterschiedlichen<br />
Übersetzungen bis hin zum Apostel Paulus, dessen Gedenkjahr<br />
aktuell begangen wird. Unser Bibelwissen haben<br />
wir an Geschicklichkeits- und Wissensspielen getestet und<br />
erweitert.<br />
Doch auch die anderen Sinne kamen nicht zu kurz. So<br />
konnten wir im Zelt der Gewürze eine kleine Brise Orient<br />
riechen. Am Verkostungsstand probierten wir biblische<br />
Spezialitäten und stärkten uns mit Traubensaft, Ziegenmilch,<br />
Fladenbrot, Datteln und Oliven. Begleithefte, die<br />
auf unterschiedliche Altersgruppen ausgerichtet waren, begleiteten<br />
uns durch die Ausstellung und wir bemühten uns<br />
sehr, die darin enthaltenen Fragen richtig zu beantworten.<br />
Müde, aber begeistert von den vielen schönen Eindrücken<br />
und interessanten<br />
Einblicken brachte<br />
uns der Flirtzug<br />
wieder nach Hause.<br />
Philipp mit traditioneller Kopfbedeckung faszinierend. . . . seinen eigenen Namen<br />
in hebräischer Schrift einzuritzen<br />
beim Studieren der alten Schriften<br />
Projekt: „Frühe Leseförderung in<br />
Zusammenarbeit mit der Familie“<br />
In Zusammenarbeit mit der Kindergartendirektion<br />
Mühlbach und dem Kindergarteninspektorat wurde im<br />
Kindergartenjahr2008/2009 ein Projekt zum Frühen Lesenlernen<br />
durchgeführt.<br />
Die Angebote dazu waren sehr vielfältig und reichten<br />
vom „ Geschichtenerzählen“ bis zum spielerischen Umgang<br />
mit Buchstaben und Zahlen.<br />
Im Rahmen dieses Projekts kamen auch 2 bekannte Bilderbuchautorinnen<br />
in den Kindergarten:<br />
13
Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Im Jänner besuchte uns die gebürtige Südtiroler Autorin<br />
und Künstlerin Frau Linda Wolfsgruber. Es gelang<br />
ihr, mit ihren Büchern die Kinder zu begeistern . Im Anschluss<br />
daran durften die Kinder in der Druckwerkstatt<br />
selber zu Künstlern werden und mit Druckerfarbe experimentieren.<br />
Im April kam die Buchautorin der bekannten „Pauli Serie“<br />
Frau Brigitte Weninger nach St. Sigmund. Sie gab den Eltern<br />
viele Anregungen zum Lesen mit Kindern. „Lesen ist<br />
Liebe- Lesen öffnet Türen“ das waren ihre Worte.<br />
Im Kindergarten begeisterte sie mit ihrer Handpuppe<br />
Pauli und dem Buch „Miko zieht aus“. Nachdem die<br />
Kinder in der Bilderbuchwerkstatt erfuhren Wie Bücher<br />
gemacht werden gestalteten sie zusammen mit der<br />
Buchautorin ein Bilderbuch.<br />
Frau Brigitte Weninger<br />
hatte auch für die größeren<br />
Kinder Lesefutter dabei,<br />
das sie in der Bibliothek<br />
präsentierte.<br />
Zum Abschluss des Projekts<br />
haben die Kindergartenkinder<br />
und die pädagogischen<br />
Fachkräfte die<br />
Eltern zu einem Literaturfest<br />
eingeladen.<br />
Voller Freude spielten die Kinder 2 Geschichten der bekannten<br />
Bilderbuchautorin Brigitte Weninger und begeisterten<br />
damit das Publikum.<br />
Nachdem die Kinder bei einem Bilderbuchquiz und Bewegungsspielen<br />
ihr Wissen und ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis gestellt hatten, bekamen sie zur Belohnung<br />
von der Südt. Landessparkasse ein Buch überreicht.<br />
Projekt „Stauni“<br />
der Grundschule Kiens<br />
Mit bunten Tüchern winkend wurden wir kleine (es hatten<br />
sich zu diesem Spektakel auch die Kindergartenkinder<br />
eingefunden) und große Zuschauer begrüßt. Gleich ging<br />
es zur Sache: Pedalo fahren, auf Rollen gehen, auf Rollen<br />
Bälle und Ringe zuspielen, Menschenpyramiden bilden,<br />
... Ohne Pausen gaben unsere Schulkinder ihre Kunststücke<br />
zum Besten. Wendig und schnell wie ein Wiesel<br />
radelten einige der größeren Kinder auf dem Einrad in<br />
der Turnhalle auf und ab, so, als wären sie immer auf<br />
einem Rad gefahren. Mit Zylinder, Schlips und Kragen<br />
begeisterten junge Männer mit artistischen Einlagen. Ein<br />
besonders Mutiger hat sich sogar mit dem Rücken auf ein<br />
Nagelbrett gelegt, sehr zum Staunen von uns Zuschauern.<br />
Immer wieder wurden die Kunststücke, von „Stauni“ mit<br />
Hingabe einstudiert, mit anhaltendem Beifall belohnt.<br />
Wir waren alle sehr begeistert von den Ausführungen.<br />
Das eine oder andere Vorschulkind wird sich sicher gefragt<br />
haben ob es im kommenden Schuljahr auch Jonglieren<br />
lernen darf ... Wer weiß, vielleicht dürfen sich unsere<br />
Kinder auch nächstes Jahr wieder über eine erlebnisreiche<br />
und lehrreiche Stauni-Woche freuen.<br />
Heuer verdanken wir die Woche den überaus großzügigen<br />
Geldspenden von Rubner Blockhaus, der Raiffeisenkasse<br />
und der Volksbank. Ohne deren freundliche Unterstützung<br />
hätte dieses Projekt sicher nicht weitergeführt<br />
werden können. Auch „Stauni“ und allen Lehrpersonen<br />
sei auf diesem Wege von Herzen für das Engagement gedankt.<br />
Die Elternvertreter der Grundschule Kiens<br />
14
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
Ministranten-Wallfahrt von Kiens nach Ehrenburg<br />
Vergangene Woche organisierten die Kiener Ministranten<br />
eine Wallfahrt von Kiens nach Ehrenburg.<br />
Mit dem Regenschirm in der Hand marschierten die Minis<br />
zusammen mit Pfarrer Raimund, den Ministrantenleiterinnen<br />
und Eltern Richtung Ehrenburg.<br />
Auf dem Weg dorthin wurde bei einem Wegkreuz eine Station<br />
zum Thema „Maria“ gestaltet.<br />
In der Kirche von Ehrenburg wartete der Ortspfarrer<br />
Eduard und empfing die Ministranten. Gemeinsam wurde<br />
eine Maiandacht gebetet und Marienlieder gesungen.<br />
Pfarrer Eduard erklärte den Kindern die Bedeutung des<br />
Marienmonats Mai und erzählte von der bekannten „Kornmutter“.<br />
Als Erinnerung an diesen Tag verteilte der Pfarrer ein Bild<br />
der „Kornmutter“ welches in der Ehrenburger Kirche abgebildet<br />
ist.<br />
Zum Abschluss dieser gelungenen Aktion waren noch alle<br />
zu einer kleinen Stärkung auf dem Kirchplatz eingeladen.<br />
Hierfür geht ein großer Dank an den Pfarrgemeinderat<br />
Kiens, welcher die Backwaren organisiert und zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
Bibliothek Ehrenburg<br />
Im letzten Jahr hat sich in unserer Bibliothek einiges bewegt.<br />
Unser Team ist um einige freiwillige Mitarbeiter reicher<br />
geworden und bemüht sich, die Bibliothek als Treffpunkt<br />
und Bildungsstätte für die gesamte Dorfbevölkerung interessant<br />
und einladend zu präsentieren.<br />
Der Buchbestand wird ständig erweitert, sodass für jeden<br />
Leser (und alle, die es noch werden möchten) etwas Passendes<br />
bereit liegt. Besonders vielseitig ist auch unser Angebot<br />
an Zeitschriften, die sowohl die weibliche, als auch<br />
die männliche Leserschaft begeistern könnte.<br />
Neu im Angebot sind auch CD´s und DVD´s (bisher nur<br />
für Kinder).<br />
Besonders am Herzen liegen uns die jungen Leser, deren<br />
Lesefreude wir durch verschiedene Aktionen zu fördern<br />
versuchten.<br />
Im Frühjahr erhielten alle Grundschüler einen Lesepass,<br />
den sie bei fleißigem Lesen gegen einen Sachpreis eintauschen<br />
konnten.<br />
Unterstützt wurde diese Aktion durch eine finanzielle<br />
Spende der Volksbank Kiens.<br />
Im April begeisterte uns der Kinderbuchautor und Illustrator<br />
Jens Rassmus mit seinen Erzählungen und Zeichnungen.<br />
Leider war das Interesse von Seiten der Kinder<br />
trotz intensiver Vorbereitung in der Schule gering.<br />
15
Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Im August waren alle Kinder von 5- 10 Jahren zu einer Aktionswoche eingeladen.<br />
Unter der fürsorglichen und fachmännischen Leitung von Ilse Oberparleiter und<br />
Helga Harrasser lernten die Kinder „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler<br />
kennen und illustrierten dieGeschichte.<br />
Von den künstlerischen Fähigkeiten der kleinen Maler kann sich jeder bei einem<br />
Besuch in der Bibliothek selbst überzeugen.<br />
Wir bedanken uns beim Bildungsausschuss für den finanziellen Beitrag!<br />
Damit auch in den Ferien das Lesen nicht ganz in Vergessenheit gerät, läuft den<br />
Sommer über eine Leseaktion, die am 10. September in einer Verlosung ihren<br />
Höhepunkt und Abschluss findet.<br />
Wir hoffen, dass das Interesse an unserer Bibliothek beständig zunimmt und werden<br />
uns bemühen, mit Rat und Tat für euch da zu sein.<br />
Das Bibliotheksteam<br />
Nachdem einige Jugendliche schon in Urlaub gefahren<br />
waren, oder schon in Sommerjobs gute Arbeit leisteten,<br />
war es auch für den Vorstand und die Mitarbeiter von<br />
ZEK soweit: die Ferien sind da. Einen Monat bleiben<br />
die Treffs geschlossen, für Jugendliche und Verein bedeutet<br />
das einen Monat Zeit, die Batterien aufzuladen,<br />
neue Ideen zu sammeln, um im September wieder voll<br />
durchzustarten. Diese Ruhepause ist wohlverdient,<br />
sieht man sich die Aktivitäten der letzten Monate an.<br />
Die Treffs waren in gewohnter Manier recht gut besucht.<br />
In allen drei Dörfern treffen sich die Jugendlichen<br />
regelmäßig abends zum gemeinsamen Zusammensein.<br />
Es dauerte anfangs zwar ein bisschen, bis<br />
sich alle an die Sommeröffnungszeiten gewöhnt hatten,<br />
doch nach kurzer Zeit waren die Treffs wieder Teil des<br />
jugendlichen Alltags.<br />
Was sich in Ehrenburg und Zimat schon seit Jahren<br />
wunderbar entwickelt, wurde in Kiens auch gestartet:<br />
eine Jugendgruppe. Einige Jugendliche haben auch in<br />
Der ZEK-Sommer<br />
Kiens beschlossen, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten<br />
und das Dorfleben mitzugestalten. Ein Event ist schon<br />
in Planung. Doch dazu später. Eines ist sicher: Kiens,<br />
dein Nachwuchs wird mitreden!<br />
Des weiteren wurde der Ehrenburger Jugendraum umgestaltet.<br />
Noch lange nicht am Ende, kriegt er doch<br />
nach und nach ein neues Gesicht. Bzw. mehrere. Eine<br />
Wand wurde mit diversen Stars bemalt, die übergroß<br />
und täuschend echt auf den Jugendraum und seine Besucher<br />
blicken. Diego Maradona, Bob Marley, Barack<br />
Obama, ja, selbst Romy Schneider, um nur einige zu<br />
nennen, sind seit kurzem permanent im Jugendraum<br />
anwesend. Wir sind gespannt, wie sich der Jugendraum<br />
weiterentwickelt.<br />
Vom 27. bis zum 30. Mai stand der ZEK Nachwuchs<br />
im Mittelpunkt. Makke und Cristine begaben sich in<br />
die Volkschulen, um die Schüler der 4. und 5. Klassen<br />
in Kiens, Ehrenburg und Zimat zur ZEK-Mittelschüler-<br />
Olympiade einzuladen. Die zahlreichen Olympioniken<br />
16
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
matchten sich an drei Tagen in diversen Spielen, die<br />
Geschick, Ausdauer und Köpfchen erforderten. Abschließend<br />
gab es beim gemeinsamen Grillen für die<br />
kommende ZEK- Generation die Möglichkeit, die<br />
Treffs und deren Angebot, und für Christine und Makke<br />
die Möglichkeit, ihre künftigen Treff-Besucher kennenzulernen.<br />
Kids, ZEK freut sich auf euch.<br />
Ein Höhepunkt und mittlerweile Fixpunkt im Kiener<br />
Dorfgeschehen war sicherlich das ZEK-Kleinfeldturnier,<br />
das am 02. Juni zum dritten Mal veranstaltet wurde.<br />
Sechzehn Mannschaften kämpften auf dem Kiener<br />
Sportplatz um die ZEK Trophäe. Doch nicht nur die<br />
Anzahl der Mannschaften beeindruckte, auch die zahlreichen<br />
Zuschauer aller Altersklassen erfreuten sich an<br />
einem spannenden und erstklassigen sportlichen Wettkampf.<br />
Eine Veranstaltung der besonderen Art wurde am 04.<br />
Juni abgehalten: der Ehrenburger Stammtisch kam zusammen<br />
und diskutierte ein Thema höchster Brisanz:<br />
wie gefährlich sind Lasergame, Egoshooter und Paintball.<br />
Dazu trafen sich Jugendliche, Erwachsene und<br />
Vertreter des Lasergame Q-Zar Reischach. Ein sehr<br />
gelungener Abend mit interessanten Diskussionsgästen<br />
fand statt, und, nicht ohne Stolz kann gesagt werden,<br />
dass das Thema auf Anstoß von ZEK auch in den lokalen<br />
Medien diskutiert wurde und wird. Der Jugendstammtisch<br />
war ein voller Erfolg, der sicher noch seine<br />
Fortsetzung finden wird.<br />
Vom 16. bis 23. Juni begab sich eine Gruppe des ZEK<br />
zusammen mit dem Insohaus von Lorenzen auf Ferienreise<br />
nach Kroatien. Auf der Halbinsel Medulin wurden<br />
Buchten und Strände besucht, kampiert, geschwommen,<br />
geschnorchelt, sich gesonnt, gesegelt und gefeiert.<br />
Auch wenn das Wetter nicht immer ganz mitspielte,<br />
war es ein gelungener Urlaub, wenn auch viel zu kurz.<br />
Eine Gruppe von Mädchen verbrachte in Begleitung<br />
von Christine 3 Tage in Meran, um dort in die Kleider<br />
ihrer Vorfahren zu schlüpfen. Dazu gab es ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm, mit Besuch im Frauenmuseum,<br />
Stadtführung, und sogar einer eigenen Modeschau.<br />
Der Jugendverein ZEK hat außerdem einen starken<br />
Partner gefunden: die Volksbank wird über ihr Jugendprogramm<br />
Bank4fun in Zukunft mit ZEK zusammenarbeiten.<br />
Eine erste Veranstaltung ist das SoapSoccer, ein<br />
Seifenfußballturnier, das auf dem Kiener Vereinsplatz<br />
stattfand: ein Vergnügen der besonderen Art. Und da<br />
es die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause war,<br />
gab es im Anschluss daran ein Fest mit Live Musik .<br />
Diese kam von den Bands Dschezzi, The Swines und<br />
den Rabauken. Ein ereignisreicher Tag, der viel Spaß,<br />
Unterhaltung und Spannung bot.<br />
Ein Projekt der besonderen Art befindet sich in Planung,<br />
und zwar arbeiten die Jugendgruppen Kiens, Ehrenburg<br />
und Zimat gemeinsam mit dem ZEK Vorstand<br />
an einer Wallfahrt, die am Samstag, den 12. September<br />
stattfinden wird. Die Jugend der drei Dörfer organisiert<br />
gemeinsam eine Veranstaltung, ein Projekt, das sicherlich<br />
zu einem Zusammenwachsen der Jugendlichen aus<br />
Kiens, Ehrenburg und Zimat führen wird. Wir hoffen<br />
auf viele Mitpilger.<br />
17
Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Ehrenburger Stammtisch<br />
Thema:<br />
Shooter-Laser-Paintball<br />
Spaß oder Risiko? Zeitvertreib oder Kriegsverherrlichung?<br />
Teamwork oder Mordanleitung?<br />
Mit dabei waren<br />
Jugendliche aus Ehrenburg und Kiens<br />
Anton Huber, Psychologe<br />
Anita Biasetto, Lehrerin und Mutter zweier Jugendlicher<br />
Andrea Brunner, Leiterin des Q-Zar Lasergame in Reischach<br />
Stefan Mahlknecht, begeisterter Lasergame-Spieler<br />
Markus Schwärzer, Jugendarbeiter des ZEK<br />
Rudolf Mutschlechner, Präsident des ZEK<br />
Am Donnerstag den 04. Juni, trafen sich im Jugendtreff Ehrenburg<br />
Jugendliche mit Vertretern aus Psychologie, Pädagogik<br />
und Eltern, sowie Betreibern und Nutzern des Q-Zar Lasergames<br />
in Reischach zur Diskussion. Das Thema war ebenso<br />
heikel wie aktuell:<br />
Shooter-Laser-Paintball<br />
Spaß oder Risiko? Zeitvertreib oder Kriegsverherrlichung?<br />
Teamwork oder Mordanleitung?<br />
Anstoß zu dem Stammtisch, der vom Jugendverein ZEK organisiert<br />
wurde, war der Wunsch einiger Jugendlicher, die in Reischach<br />
eröffnete Attraktion Q-Zar Lasergame aufzusuchen. Die Eltern<br />
waren zum Teil dagegen, was bei vielen Jugendlichen auf Unverständnis<br />
stieß. Grund genug für einen Diskussionsstammtisch.<br />
Die Betreiberin des Q-Zar, Andrea Brunner, erklärte sich sofort<br />
bereit, an der Diskussion teilzunehmen, auch Stefan Mahlknecht,<br />
gerade von der Lasergame-Italienmeisterschaft zurückgekehrt.<br />
Ebenso waren die ZEK Vorstandsmitglieder Rudi Mutschlechner<br />
und Anita Biasetto, beide Eltern von Jugendlichen, sowie<br />
Anton Huber, Psychologe und Vorstandsmitglied mit langjähriger<br />
Erfahrung in der Jugendarbeit am Stammtisch.<br />
Das Gespräch begann mit einer kurzen Einleitung von Markus<br />
Schwärzer, der die Diskussion moderierte und Egoshooter und<br />
Paintball kurz erklärte. Das Lasergame wurde von Andrea Brunner<br />
vorgestellt, die eine Ausrüstung dabei hatte.<br />
Anton Huber warf auf, dass die reinste Form des Spieles das<br />
Spiel “so tun als ob” sei, und dass es sich bei einem Spiel, bei<br />
welchem aufeinander geschossen wird, um ein Mordsimulationsspiel<br />
handle. Jugendliche sowie Andrea Brunner und Stefan<br />
Mahlknecht widersprachen. Man hätte nicht das Gefühl, eine<br />
Waffe in der Hand zu haben, man versuche lediglich, das gegnerische<br />
Team zu treffen, wobei man selbst auf seine Deckung zu<br />
achten habe, Stefan Mahlknecht sprach von Hochleistungssport,<br />
besonders auf höherem Niveau. Von Agression sei keine Spur.<br />
Auch die Jugendlichen, die das Lasergame in Reischach schon<br />
besucht hatten, stimmten zu.<br />
Auch Anton Hubers Argument, auf jemanden zielen habe per se<br />
etwas Bedrohliches, etwas Unangenehmes für die ins Visier genommene<br />
Person, ließen die Jugendlichen, Andrea Brunner und<br />
Stefan Mahlknecht nicht gelten. Dann müsste man auch andere<br />
Spiele als gefährlich einstufen, Völkerball beispielsweise. In diesem<br />
Punkt war wohl eher die Sündenbocktheorie bestätigt, die<br />
Grenze von ab wann ist ein Spiel gefährlich, schien eher willkürlich.<br />
Die Diskussion war also an diesem Punkt ähnlich der großen<br />
politischen Diskussion, die um dieses Thema geführt wird. Beide<br />
Standpunkte können vertreten werden, für beide Standpunkte<br />
gibt es wissenschaftliche Belege und Studien.<br />
Dass das wiederholte “Abschießen” von realen Personen eine<br />
Hemmschwelle heruntersetze und Aggression fördere wurde<br />
auch in den Raum gestellt. Dagegen hielten die Befürworter,<br />
man würde im Zuge des Spieles das Abschießen von anderen<br />
Menschen absolut nicht als solches betrachten, der sportliche<br />
Wettkampf wäre viel präsenter, wieder wurde das Argument, die<br />
Waffe würde nicht als solche empfunden, ins Feld geführt.<br />
Zu diesen Punkten zeigte sich also, dass sie nicht als falsch oder<br />
richtig gelten konnten. Sicherlich, so waren sich auch die Befürworter<br />
des Lasergames einig, könnte unter Umständen der Sinn<br />
des Spieles falsch verstanden und geglaubt werden, es ginge nur<br />
um unkoordinierte Ballerei, doch das sei nicht richtig und könne<br />
auch bei anderen Spielen, die durchaus toleriert und anerkannt<br />
sind, der Fall sein.<br />
18
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Kirche, Schule und Jugend<br />
Distanziert stand die ganze Gruppe den Egoshooten gegenüber,<br />
ein Computerspiel-Genre, bei welchem sich der Spieler durch<br />
virtuelle Räume oder Parcours bewegt und aus der Ich-Perspektive<br />
andere Gegenspieler auszuschalten versucht. Hier würde<br />
man die Gegenspieler, wenn auch nur in virtueller Gestalt, tatsächlich<br />
erschießen, und nicht selten käme Brutalität zum Vorschein.<br />
Vor allem aber sei man nicht physisch aktiv, wo hingegen<br />
man bei einer Partie Lasergame körperlich sehr stark gefordert<br />
wird, und somit auch etwas für die persönliche Fitness macht.<br />
Auch Paintball sahen der Großteil der Diskussionsteilnehmer als<br />
problematisch, schon allein weil die Munition aus Farbkugeln<br />
besteht und schmerzhafte blaue Flecken hinterlässt. Das Verletzungsrisiko<br />
sei ungleich höher verglichen mit Lasergame, bei<br />
dem diese praktisch nicht vorhanden sei. Außerdem, so betonte<br />
Andrea Brunner, wären sie sehr genau um die Einhaltung der<br />
Spielregeln bedacht und würden diese auch gewissenhaft kontrollieren.<br />
Angetrunkene Personen würden von vornherein nicht<br />
zum Spiel gelassen, ebenso würden Spieler, die als zu aggressiv<br />
oder übermotiviert auffallen, vom Spielfeld verwiesen.<br />
Die Gegner der “Tötungssimulationsspiele”, um eine Bezeichnung<br />
aus dem Contra-Lager zu verwenden, mussten im Laufe<br />
der Diskussion eingestehen, dass die Argumente, die sie gegen<br />
das Spiel formulierten, auch auf andere Spiele, die als völlig unbedenklich<br />
gelten, angewandt werden können. Ebenso konnten<br />
die Befürworter des Spiels nicht abstreiten, dass bei psychisch<br />
labilen Menschen oder Menschen mit einem erhöhten Aggressionspotential<br />
das Ausüben von Tätigkeiten, in denen wiederholt<br />
auf andere geschossen wird, nicht zwangsläufig spurlos vorbeigehen<br />
muss.<br />
Wir waren also in etwa auf dem Stand der internationalen Diskussion,<br />
in der sich auch zwei Meinungen gegenüberstehen, und<br />
beide behaupten, ihre Thesen mit wissenschaftlichen Studien<br />
belegen zu können. Doch im Gegensatz zur internationalen Politik,<br />
in der die Gegner oder Befürworter doch recht steif ihre<br />
Positionen vertreten, hat nach dem Ehrenburger Stammtisch der<br />
Präsident des ZEK, Rudi Mutschlecher, abschließend eingeräumt,<br />
dass er sich, nach anfänglicher Skepsis dem Lasergame<br />
gegenüber, “die Geschichte doch mal selbst ansehen möchte”.<br />
Insofern haben wir wohl mehr erreicht als die Politiker und Wissenschaftler<br />
auf höchster Ebene.<br />
Markus Schwärzer<br />
Seifige Rutschpartie<br />
Am Samstag, den 1. August, fand auf dem Schulplatz in<br />
Kiens das erste Seifen-Fußball Turnier statt. Zehn Mann- und<br />
Frauschaften zu je vier Spielern, rutschten den ganzen Tag<br />
auf dem eingeseiften Fußballfeld herum. Die Volksbank organisierte<br />
diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem<br />
Jugendverein ZEK. Nicht nur die vielen Teilnehmer, sondern<br />
auch die vielen Zuschauer machten dieses Fest zum Erfolg.<br />
Dabei teilten sich die Meinungen: für die einen war das Mitspielen<br />
am tollsten, und sie würden sofort nochmals teilnehmen;<br />
für die anderen war das Zuschauen am coolsten, denn es<br />
war lustig zu sehen, wie die Spieler auf verschiedenste Weisen<br />
ausrutschten.<br />
Den Drittplatzierten winkte ein Abenteuertag im Hochseilgarten<br />
Issing, die Zweitplatzierten durften sich an einem Gutschein<br />
von sage und schreibe 33 Hamburgern erfreuen, und<br />
die Erstplatzierten gewannen einen Gutschein bei Sportler.<br />
Unter allen Mitspielern wurde auch ein Paar Ski verlost.<br />
Für das leibliche Wohl der Beteiligten wurde auch bestens<br />
gesorgt. Bis zum späten Abend wurden Hamburger und<br />
Würstchen gegrillt. Um diesen Abend noch abzurunden,<br />
musizierten drei einheimische Bands auf dem Festplatz. Es<br />
spielten “Dschezzi” “the Swines” und “die Rabauken”.<br />
Fotos von diesem erinnerungswerten Tag sind nun zu sehen<br />
auf www.bank4fun.it und www.zek.bz.it<br />
19
Kirche, Schule und Jugend<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Programm<br />
August: ZEK macht Ferien. Die Treffs öffnen wieder<br />
ab Donnerstag 3. September!<br />
Sa 12.09.2009 Gemeinde Kiens<br />
Jugendwallfahrt<br />
Die Jugendgruppen aus Zimat, Ehrenburg und Kiens<br />
organisieren gemeinsam mit dem Vorstand eine Wallfahrt<br />
von Zimat über Kiens nach Ehrenburg und wieder<br />
zurück. Wir hören in uns, um uns und auf uns, wir lachen,<br />
beten, musizieren, essen und spielen miteinander.<br />
Genaue Startzeit und Ort werden noch bekannt gegeben.<br />
Sa 26.09 – So 27.09 Jugendhaus Kassianeum Brixen<br />
Festival für Jugendliche<br />
BODY & SOUL 2<br />
Körper, Bewegung, Gefühle, Freundschaften, Beziehungen,<br />
Sexualität und vieles mehr<br />
Zwei tolle Tage zum Spüren, Wahrnehmen, Entdecken,<br />
Genießen und Spaß erleben. 24 Workshops, Infos, ein<br />
Live Konzert, viele neue Leute usw...<br />
Für Jugendliche von 14-17 Jahren<br />
Kostenbeitrag: 30Euro (incl. Unterkunft, Verpflegung,<br />
Workshops, Rahmenprogramm)<br />
Anmeldung im Jugendverein ZEK bis 18.09.2009 (Die<br />
Teilnahme ist verbindlich)<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!!<br />
Fr 2.10.09 Jugendtreff Ehrenburg<br />
1. Treffen Jugendforum zum<br />
Thema „Selbstbestimmung“<br />
18 Uhr Jugendtreff Ehrenburg<br />
Fr 16. - So 18. 10.09<br />
Präventionsprojekt<br />
„Rausch & Risiko“<br />
für Jugendliche von 14-17 Jahren im Selbstversorgerhaus<br />
Nobls – Jenesien,<br />
mit Lukas Schwienbacher (Forum Prävention) und Renato<br />
Botte (erfahrener Bergführer usw.)<br />
Kostenbeitrag für 3 Tage: 25 Euro<br />
Anmeldung bis 2. Oktober im Jugendverein ZEK Tel.<br />
3466690158<br />
Außerdem möchten wir ab Herbst einen Bauchtanzkurs<br />
anbieten, wenn möglich für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene. Nähere Infos im Jugendverein ZEK unter<br />
Tel. 3466690158<br />
Ganz besonders freuen wir uns auf die Jugendlichen,<br />
die jetzt in die 1. Mittelschule kommen.<br />
Schaut vorbei!<br />
Öffnungszeiten ab September<br />
Jugendtreff Zimat<br />
Mittwoch 15-18 Uhr<br />
Freitag 15-18 Uhr<br />
Sonntags alle 2 Wochen nach der Messe für Kinder und<br />
Jugendliche (ab 6. September)<br />
Jugendtreff Ehrenburg<br />
Donnerstag 15-18 Uhr & 19.30-<strong>22</strong> Uhr<br />
Samstag 15-18 Uhr<br />
Jugendtreff Kiens<br />
Dienstag 15-18 Uhr<br />
Mittwoch 19.30-<strong>22</strong> Uhr<br />
Samstag 19-<strong>22</strong> Uhr<br />
Sonntags alle 2 Wochen nach der Messe für Kinder und<br />
Jugendliche (ab 6. September)<br />
Infos<br />
Raumverleih<br />
Die Jugendtreffs können bei Kindergeburtstagen angemietet<br />
werden. Infos bei Christine unter der TelNr. 346<br />
6690158<br />
Mitglied bei ZEK<br />
Jede und jeder ab dem 11. Lebensjahr kann Mitglied<br />
beim Jugendverein ZEK werden: Jugendliche, Eltern,<br />
andere Interessierte. Für den jährlichen Beitrag um 10<br />
pro Schuljahr bekommt jedes Mitglied ein Startergeschenkl,<br />
Ermäßigungen bei Aktionen, Zusendung des<br />
Monatsprogramms per Post, aktuelle Infos durch SMS,<br />
Mitbestimmung durch aktives und passives Wahlrecht<br />
bei Vollversammlungen und Wahl des Vorstandes. Der<br />
Mitgliedsantrag ist auf unserer Homepage zum Downloaden<br />
oder auch in einem der Jugendtreffs erhältlich<br />
bank4fun Mitglieder erhalten die Mitgliedschaft gratis,<br />
einfach mit Karte im Jugendverein ZEK vorbeikommen!<br />
Markus Schwärzer<br />
20
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Wir gratulieren - Vereine<br />
Wir gratulieren<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Medaille für Konditorlehrling<br />
Daniel Pichler aus St. Sigmund arbeitet in der Konditorei Gatterer in Kiens und nahm mit drei weiteren Konditorlehrlingen<br />
am 8. internationalen Drei – Länder – Lehrlingswettbewerb der Konditoren teil. Die Nachwuchskonditoren gewannen<br />
zwei Silber- und zwei Bronzmedaillen. Herzliche Gratulation, Daniel!<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Wegemarkierung<br />
Wandern ist „in“ … und nimmt eine führende Position auf<br />
dem Freizeitmarkt ein. Für unsere Gemeinde spielt der Wandertourismus<br />
eine besonders wichtige Rolle. Rund 54 % der<br />
Übernachtungen werden in den Sommermonaten erzielt.<br />
Um weiterhin wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen<br />
wir unser bestehendes Wanderangebot ständig verbessern<br />
bzw. erneuern. Nachdem die einheitliche Beschilderung<br />
und Digitalisierung für das Südtiroler Wegeprojekt des AVS<br />
(Alpenverein Südtirol) abgeschlossen ist, muss auch die<br />
Wegemarkierung überprüft werden. Eine lückenlose Markierung<br />
dient in erster Linie einer sicheren Zielführung.<br />
Sie muss aber auch helfen, die Natur vor übermäßiger Belastung<br />
durch den Menschen zu schonen. Wir bitten somit<br />
alle Grundbesitzer und Einheimischen um Verständnis für<br />
diese Maßnahmen, welche in ganz Südtirol für eine einheitlich<br />
aufgebaute Markierung der Wege sorgen. Außerdem<br />
möchten wir in den nächsten Jahren die Ortschaften durch<br />
Themenwege miteinander verbinden.<br />
Die Wandervorschläge: <br />
müssen neu überarbeitet, und gleichzeitig bei den Ausgangspunkten<br />
der Wanderungen die Tafeln mit der Beschreibung<br />
und Markierung ausgetauscht werden. Die großen Panoramatafeln<br />
(in Kiens, St. Sigmund und Ehrenburg) müssen<br />
ebenfalls korrigiert und auf den neuesten Stand gebracht<br />
werden.<br />
Das sind im Wesentlichen unsere nächsten Vorhaben für die<br />
Profilierung als Wandergebiet.<br />
Tourismusverein Kiens<br />
21
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Meinrad Tauber bleibt HGV-Ortsobmann von Kiens<br />
Versammlung der HGV-Ortsgruppe mit Neuwahlen<br />
Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe Kiens des Hoteliersund<br />
Gastwirteverbandes wurde Meinrad Tauber, Hotel »Rastbichler«,<br />
als Ortsobmann bestätigt. Neu gewählt wurde auch<br />
der Ortsausschuss. Neben Tauber gehören ihm für die nächsten<br />
vier Jahre Karin Crazzolara, Hotel »Panorama«, Hofern, Ulrich<br />
Seebacher, Hotel »Zur Post«, Kiens, und Alfred Pichler, Pension<br />
»Pichler«, St. Sigmund, an.<br />
Tauber gab einen Überblick über die Tätigkeiten der Ortsgruppe<br />
in den vergangenen Jahren und dankte den Mitgliedern des Ortsausschusses<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Bürgermeister Reinhard Niederkofler berichtete über die Vorhaben<br />
der Gemeindeverwaltung und bezeichnete die Verwirklichung<br />
des Nord-Tunnels zur Umfahrung des Dorfzentrums von<br />
Kiens als große und wichtige Herausforderung. Hinsichtlich<br />
des öffentlichen Verkehrs berichtete Niederkofler davon, dass in<br />
Kiens und St. Sigmund Zughaltestellen errichtet werden sollen.<br />
Manfred Trienbacher, Online-Experte der HGV-Unternehmensberatung,<br />
zeigte auf, wie man mit gezieltem Online-Marketing neue<br />
Gäste gewinnen und mit Stammgästen in Kontakt bleiben kann.<br />
Walter Gasser, Verbandssekretär des Bezirks, präsentierte die verschiedenen<br />
Beratungspakete, die der HGV speziell für die Unterstützung<br />
der kleinen Gastbetriebe ausgearbeitet hat. Ein Experte<br />
berät dabei die Gastwirte direkt vor Ort im Betrieb und zeigt, wie<br />
sie das Angebot, das Ambiente sowie Controlling und Werbung<br />
des Betriebes mit kleinem Aufwand optimieren können.<br />
Auslandsfahrt, Minderheitentreffen<br />
und „Kids in concert“ mit der MK Kiens<br />
Nach mehreren kirchlichen Feiern, Frühjahrskonzert und „Kiena<br />
Kirschta“ im Frühling stehen im Sommer traditionell Abendund<br />
Festkonzerte auf dem Programm der Musikkapelle Kiens.<br />
Den Auftakt dazu sollte ein Abendkonzert Mitte Juli am Pavillon<br />
von Kiens bilden. Leider fiel dieses aber dem schlechten Wetter<br />
zum Opfer. Somit startete die Konzerttätigkeit mit der Fahrt<br />
nach Mariathal und Zell am Ziller. Die Bundesmusikkapellen<br />
der beiden Orte waren in den letzten Jahren zu Gast auf dem<br />
„Kiena Kirschta“. Die Fahrt nach Nordtirol begann am Samstag,<br />
den 25. Juli. In Schwaz besuchte die MK Kiens das Silberbergwerk.<br />
Sichtlich beeindruckt von einem der ältesten Bergwerke<br />
Europas und der Leistung der Knappen von vor 700 Jahren ging<br />
die Fahrt weiter nach Mariathal, einem Ortsteil von Kramsach.<br />
Berühmt ist Mariathal besonders auf Grund seiner Wallfahrtskirche.<br />
Am Abend konzertierte die Musikkapelle Kiens auf dem<br />
Fest der Bundesmusikkapelle Mariathal. Wie der Applaus des<br />
Publikums bewies, kamen die Klänge aus Südtirol sehr gut an.<br />
Am nächsten Tag ging die Fahrt weiter ins Zillertal nach Zell.<br />
Nach einem Aufmarsch gab die Musikkapelle Kiens am Pavillon<br />
ein Frühschoppenkonzert inmitten der herrlichen Zillertaler<br />
Bergwelt. Auch hier war der Applaus des Publikums der<br />
MK Kiens gewiss. Am Nachmittag erfolgte die Rückkehr nach<br />
Kiens. Die interessante und angenehme Auslandsfahrt wird sicher<br />
noch länger Gesprächsthema im Verein bleiben.<br />
Bereits eine Woche später konzertierte die MK Kiens beim<br />
Sommerfest in Corvara, gemeinsam mit der Musikkapelle aus<br />
Sarnthein. Es folgten noch zwei Konzerte in Kiens und das Konzert<br />
zu Maria Himmelfahrt in Ehrenburg.<br />
Weiters wurde der MK Kiens eine besondere Ehre zu Teil: Sie<br />
wird im Rahmen des Minderheitentreffens am Sonntag, den 23.<br />
August in Loibach/Kärnten ein Konzert geben. Zu dem Treffen<br />
sind Minderheiten aus ganz Europa eingeladen, die MK Kiens<br />
wird im Auftrag von Landtagsabgeordneter Dr. Martha Stocker<br />
das Land Südtirol musikalisch vertreten.<br />
Eine außergewöhnliche Veranstaltung steht am Samstag, 29.<br />
August um 19.00 Uhr beim Vereinshaus Kiens auf dem Programm.<br />
Auf Anregung der Jugendkapelle Kiens/Terenten findet<br />
ein Jugendkapellentreffen unter dem Motto „Kids in concert“<br />
statt. Dabei geben die Jugendkapellen von Kiens/Terenten, jene<br />
von Schabs und die „Young Music Band Vintl“ ihr Können zum<br />
Besten. Jede JUKA wird etwa 30 Minuten auf der Bühne stehen.<br />
Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt. Bei schlechter Witterung<br />
findet die Veranstaltung im Vereinshaus statt.<br />
Die Musikkapelle Kiens lädt zu diesem Konzertabend mit jungen<br />
Musikanten alle Bürger der Gemeinde Kiens recht herzlich ein!!!<br />
Arnold Plankensteiner<br />
<strong>22</strong>
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Feuerwehr Ehrenburg nimmt bei<br />
Gesamt - Tiroler Leistungsbewerb teil<br />
Anlässlich des Andreas Hofer Gedenkjahres wurde ein<br />
Gesamt – Tiroler Leistungswettbewerb für Feuerwehren<br />
organisiert. Feuerwehren aus Nord- und Südtirol sowie<br />
aus dem Trentino nahmen daran teil. Aufgrund des speziellen<br />
Anlasses stellte auch die Feuerwehr Ehrenburg eine<br />
Bewerbsgruppe, die sich aus 9 Mann zusammensetzte,<br />
auf die Beine. Da es bereits seit einigen Jahren keine aktive<br />
Bewerbsgruppe mehr innerhalb der Feuerwehr gab<br />
und es für einige Gruppenmitglieder zudem absolutes<br />
Neuland war, wurde bereits seit Jahresbeginn mit dem<br />
Training für den Wettbewerb begonnen. Ziel des Wettbewerbs<br />
war es, in möglichst kurzer Zeit einen Löschangriff<br />
zu simulieren. Dabei musste jeder Handgriff sitzen,<br />
um nicht unnötig Zeit zu verlieren und zusätzliche Strafsekunden<br />
zu bekommen. Nach mehrmonatiger Vorbereitung<br />
machten sich die Wehrleute schließlich Anfang Juni<br />
auf den Weg nach Axams, um ihr Können unter Beweis zu<br />
stellen. Bei mehr als 900 teilnehmenden Gruppen konnte<br />
die Bewerbsgruppe aus Ehrenburg einen hervorragenden<br />
Platz im Mittelfeld erreichen. Den teilnehmenden Wehrleuten<br />
wurde aufgrund der erbrachten Leistung das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Bronze verliehen.<br />
Günther Schuster<br />
Gründungsmitglied der<br />
Feuerwehr Ehrenburg feiert 95. Geburtstag<br />
Anlässlich des 95. Geburtstags unseres Gründungs- und<br />
Ehrenmitglieds, Willeit Franz, besuchte eine Abordnung<br />
der Feuerwehr Ehrenburg den Jubilar. Als Geschenk an<br />
seinem Ehrentag wurde ihm eine Statue des Heiligen<br />
Florian übergeben. Sichtlich gerührt und erfreut über den<br />
Besuch, erwies sich Kamerad Franz als sehr redseliger<br />
Gastgeber. Er erinnerte sich beim Anblick der Wehrleute<br />
in Uniform sofort an die Anfänge der Feuerwehr<br />
in Ehrenburg: Im fernen Jahre 1932 entschlossen sich<br />
eine handvoll strammer Burschen, darunter auch unser<br />
Kamerad Franz, eine Feuerwehr in Ehrenburg zu gründen.<br />
Unter der Führung von Graf Karl Künigl übernahm<br />
der damals 17 – Jährige zusammen mit seinem Kamerad<br />
Burger, die Aufgabe die Leiter zu bedienen, die mit Hilfe<br />
eines Wagens zur Einsatzstelle gebracht wurde. Diese<br />
Tätigkeit wurde im Feuerwehrfachjargon von den „Steigern“<br />
ausgeführt. Die Alarmierung erfolgte damals mittels<br />
zweier „Bläser“, welche mit Trompeten auf eine Gefahr<br />
aufmerksam machten. Das Ehrenmitglied berichtete<br />
von seinen zahlreichen Einsätzen in Ehrenburg, darunter<br />
Großbrände, wie beispielsweise der Futterhausbrand des<br />
„Moar am Bach“ - Hofes sowie Überschwemmungen.<br />
Besonders der Moarbach stellte damals einerseits eine<br />
große Gefahr dar, da er oftmals über die Ufer trat, andererseits<br />
war der Bach aber gleichzeitig auch eine wich-<br />
23
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
tige Wasserentnahmestelle bei Bränden, erinnerte sich<br />
Kamerad Franz. Solche Großschadensereignisse wurden<br />
damals mit den einfachsten Mitteln bekämpft. So wurden<br />
bei Bränden Menschenketten gebildet und die wenigen<br />
Kübel, die man früher besaß, von Hand zu Hand weitergereicht.<br />
Die wenigen verfügbaren Gerätschaften wurden<br />
teilweise von Graf Künigl, aber auch von den Bauern des<br />
Dorfes selbst angekauft und zu Hause aufbewahrt.<br />
Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges löste sich die Ehrenburger<br />
Wehr fast auf, da viele Männer, darunter auch Kamerad<br />
Franz, in den Krieg ziehen mussten. Nach dem<br />
Krieg wurde die Tätigkeit der Feuerwehr wieder aufgenommen<br />
und unter anderem die erste motorbetriebene<br />
Pumpe angekauft.<br />
Nach diesen zahlreichen Erinnerungen wurden noch<br />
einige Fotos für das Feuerwehralbum gemacht. Franz<br />
Willeit, Gründungs- und Ehrenmitglied der Feuerwehr<br />
Ehrenburg, bedankte sich für den Besuch und wünschte<br />
uns noch viel Freude und Zusammenhalt bei der übernommenen<br />
freiwilligen Arbeit im Dienste des Nächsten.<br />
Zur Person: Willeit Franz wurde am 06.07.1914 geboren<br />
und kann auf ein arbeitsintensives und ereignisreiches<br />
Leben zurückblicken. Im Jahre 1945 wurde Willeit in<br />
die deutsche Wehrmacht berufen und zum Kampf an die<br />
sowjetische Front abkommandiert. Dort geriet er in Gefangenschaft<br />
und kehrte erst im Jahre 1950 nach Hause<br />
zurück. Bis vor einigen Jahren ging Willeit noch sehr engagiert<br />
den Tätigkeiten eines Bauern nach. Inzwischen<br />
verbringt er viel Zeit damit, seinen Hobbys - dem Gärtnern<br />
und dem Lesen – nachzugehen und der Gang zum Gottesdienst<br />
gehört ebenfalls zu seinem Alltagsleben dazu.<br />
Günther Schuster<br />
Feuerwehrtag für Kindergarten<br />
und Grundschule von Ehrenburg<br />
Auch heuer veranstaltete die Feuerwehr Ehrenburg einen Tag<br />
der offenen Tür speziell für die Kindergartenkinder und für<br />
die Grundschüler von Ehrenburg. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
wurden von den Wehrleuten verschiedene Stationen<br />
aufgebaut, um den Grundschülern und den Kindergartenkindern<br />
von Ehrenburg die Tätigkeiten der Feuerwehr auf<br />
spielerische Art und Weise näher zu bringen.<br />
Der Feuerwehrtag begann für die Grundschüler mit der Evakuierung<br />
des Gebäudes. Als das Alarmsignal der Brandanlage<br />
ertönte, befolgten Lehrpersonen und Schüler die Regeln<br />
der Evakuierung und binnen weniger Minuten war das<br />
komplette Schulgebäude evakuiert. Anschließend gingen die<br />
Schüler auf Tuchfühlung mit den Tätigkeiten der Feuerwehr.<br />
Bei mehreren Stationen mussten die Schüler verschiedene<br />
Aufgaben der Feuerwehr bewältigen.<br />
Bei der ersten Station mussten die Kinder - stets unter den<br />
wachsamen Augen der Wehrleute - eine Saugleitung aufbauen,<br />
d.h. Schläuche verlegen und kuppeln bis schließlich die<br />
Tragkraftspritze des Kleinlöschfahrzeuges in Bewegung gesetzt<br />
werden konnte.<br />
Bei der zweiten Station ging es hoch hinaus. Der Reihe nach<br />
durften alle mutigen Kinder einen Sitzgurt anlegen und die<br />
Strickleiter, welche am Kranarm des Lastfahrzeuges befestigt<br />
wurde, hinauf klettern. Ganz oben angekommen, ließen sich<br />
die Kinder in den Sitzgurt fallen und wurden langsam wieder<br />
zu Boden gelassen.<br />
Bei der dritten Station wurde den Grundschülern das Tanklöschfahrzeug<br />
näher erläutert. Die verschiedenen wasserführenden<br />
Gerätschaften sowie die Atemschutzgeräte wurden<br />
kurz erklärt und auch von den Kindern selbst anprobiert.<br />
Die vierte Station beinhaltete die hydraulischen Rettungsgeräte<br />
der Feuerwehr. Nach einer kurzen Einführung wurde von den<br />
Kindern selbst ein altes Fahrrad in mehrere Teile geschnitten.<br />
Reichlich Action bot hingegen die fünfte Station: Zwischen<br />
zwei Bäumen wurde ein Stahlseil gespannt und darauf ein<br />
auf Rollen gelagertes Wägelchen, welches man auch bei Materialseilbahnen<br />
verwendet, eingehängt. Die Grundschüler<br />
zogen sich mit Hilfe der Wehrleute einen Klettergurt an und<br />
klinkten sich mittels Karabiner am Wägelchen ein, bevor es<br />
anschließend mit rasanter Geschwindigkeit abwärts ging.<br />
Abschließend stand eine kurze Erklärung und Funktionsweise<br />
der Wärmebildkamera sowie ein Rundgang in der Feuerwehrhalle<br />
auf dem Programm.<br />
24
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Auch die Kindergartenkinder hatten einen spannenden Tag.<br />
Die Wehrleute der Ehrenburger Wehr wurden von den Kindern<br />
mit einem „Guten Morgen - Lied“ herzlich willkommen<br />
geheißen. Anschließend erklärten die Wehrleute den Kleinen<br />
die Vorgangsweise der Alarmierung der Feuerwehr und die<br />
persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrleute.<br />
Nachher wurde den Kindern die Funktionsweise der Rauchmelder<br />
erklärt. Durch den Rauch einer Zigarette wurde anschließend<br />
der Melder ausgelöst und mit der Evakuierung begonnen.<br />
Alle Kinder und Betreuerinnen fanden sich innerhalb<br />
kürzester Zeit beim Sammelpunkt vor dem Kindergarten ein.<br />
Nach der Evakuierung wurde der Feuerwehrtag mit einer<br />
Schatzsuche fortgesetzt. Ein Feuerwehrmann stellte den<br />
Kindern spezifische Fragen rund um die Thematik Feuerwehr,<br />
um das zuvor Gelernte nochmals in Erinnerung zu rufen.<br />
Bei der richtigen Antwort bekamen die Kinder weitere<br />
Hinweise, wo der Schatz begraben ist. Nach der Beantwortung<br />
mehrerer Fragen und nach der Suche von verschiedenen<br />
versteckten Gerätschaften, konnte der Schatz schließlich von<br />
den Kindern gefunden werden. Zuerst mussten sie jedoch<br />
ein Feuer löschen, um den Schatz zu erreichen. Mit Kübelspritze<br />
und Pulverlöscher rückten die Kinder dem Feuer<br />
zu Leibe. Nachdem „Brand aus“ gegeben wurde, konnte die<br />
Schatztruhe, die mit Süßigkeiten gefüllt war, geöffnet werden.<br />
Als nächstes stand das Klettern auf einer Leiter an. Alle mutigen<br />
Kindergartenkinder hatten die Möglichkeit, eine Leiter<br />
hinaufzusteigen. Hierzu wurde den Kleinen das korrekte<br />
Sichern mit einem Sitzgurt gezeigt. Anschließend wurden<br />
die Kinder von einem Feuerwehrmann über den Balkon der<br />
Feuerwehrhalle abgeseilt. Die Mutigsten kletterten sogar<br />
mehrmals die Leiter hinauf und konnten regelrecht nicht genug<br />
davon bekommen vom Balkon am Kletterseil hängend<br />
herunter gelassen zu werden.<br />
Des Weiteren zeigten die Wehrleute den Kindern die Hebekissen.<br />
Dazu wurden die Hebekissen unter das Kommandofahrzeug<br />
der Feuerwehr gelegt. Während einige Kinder das<br />
Steuergerät für die Hebekissen betätigten, konnten andere in<br />
das Fahrzeug einsteigen und beobachten, wie sich das Fahrzeug<br />
langsam hob.<br />
Abschließend bauten die Kindergartenkinder eine Wasserleitung<br />
auf, wie sie auch bei Einsätzen verwendet wird, um<br />
einen größeren Brand zu löschen. Überrascht von den Fertigkeiten<br />
der Kinder konnte der Brand schnell gelöscht werden.<br />
Zum Abschluss des Feuerwehrtages wurden die Kindergartenkinder<br />
und die Grundschüler zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />
eingeladen. Bei Frankfurter Würstchen mit Pommes<br />
Frites und viel Ketchup klang der ereignisreiche Vormittag<br />
aus. Als kleines Dankeschön für den spannenden Feuerwehrtag<br />
erhielt die Feuerwehr von den Kindergartenkindern ein tolles<br />
Plakat, welches nun den Schaukasten im Gerätehaus ziert.<br />
Günther Schuster<br />
25
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Freiwillige Feuerwehr Kiens<br />
25jähriges Jubiläum Bergmesse am Grünbachjoch<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kiens organisierte auch heuer wieder<br />
die Bergmesse am Grünbachjoch/Putzenhöhe, wobei bereits<br />
das 25jährige Jubiläum gefeiert wurde. Das Gipfelkreuz<br />
wurde damals von den Mitgliedern der FF-Kiens errichtet, und<br />
seither findet alljährlich die traditionelle Bergmesse an diesem<br />
Ort statt. Aus diesem Anlass wurde das Gipfelkreuz mit<br />
Fichtenzweigen feierlich geschmückt.<br />
Die Bergmesse fand heuer am Sonntag, 09.August 2009, statt.<br />
Aufgrund des starken Regens am Vorabend und der unsicheren<br />
Witterungsverhältnisse konnte die Bergmesse jedoch<br />
nicht auf der Putzenhöhe abgehalten werden und musste<br />
zur neu errichteten Grünbach-Oberhütte verlegt werden. Der<br />
Kommandant Paul Engl konnte trotzdem zahlreiche Berg- und<br />
Wanderfreunde begrüßen. Anschließend wurde die feierliche<br />
Messe von Ortspfarrer Hochwürden Raimund Federer zelebriert<br />
und wie alljährlich von einer Bläsergruppe der Musikkapelle<br />
Kiens würdig umrahmt. Nach dem Gottesdienst konnten<br />
sich die Bergfreunde bei Essen und Getränken stärken, die<br />
von den Mitgliedern der Feuerwehr Kiens zubereitet wurden.<br />
Bei dieser Gelegenheit bedankt sich die Feuerwehr Kiens<br />
beim Almbesitzer Familie Kammerer/Grünbacher, bei der<br />
Hofener Weginteressentschaft, der Forststation Kiens und<br />
bei der Bläsergruppe der Musikkapelle Kiens für die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit. Die FF Kiens bedankt sich weiters<br />
herzlichst bei Frau Helga Eser für die bemalte Tafel am Gipfelkreuz<br />
anlässlich des 25jährigen Jubiläums, sowie bei Hochwürden<br />
Pfarrer Raimund Federer für die alljährliche Abhaltung<br />
der Bergmesse.<br />
FF Kiens - SF Siessl Christian<br />
F.F. St. Sigmund<br />
bedankt sich<br />
Die F.F. St. Sigmund bedankt sich recht herzlich bei<br />
der Firma A.M.E. GmbH Heiz- und Solarsysteme<br />
für die Finanzierung von 50 Einsatz - T-Shirts und<br />
hofft, auch weiterhin mit Ihrer Unterstützung rechnen<br />
zu dürfen.<br />
26
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Familienfahrt in<br />
den Tierpark Hellabrunn<br />
in München<br />
Dieses Jahr hat der KFS Kiens-Hofern eine Fahrt für<br />
die Familien organisiert. Das Interesse für unseren Zielort<br />
war enorm. Im letzten Dorfblatt haben wir die Fahrt<br />
angekündigt und den Bus nach nur einem halben Tag bis<br />
auf den letzten Platz ausgebucht gehabt.<br />
Am Sonntag, um 6 Uhr, morgens starteten wir mit einem<br />
Bus vom Reiseunternehmen Harrasser Richtung München.<br />
Die dreieinhalbstündige Fahrt verging wie im<br />
Fluge. Im Tierpark angekommen besorgte sich jeder<br />
seine Eintrittskarte und los gings mit dem Ausflug nach<br />
Afrika, Asien Amerika, Australien und Europa. Der Tierpark<br />
ist sehr groß und wirklich sehenswert: Von Kaimanen<br />
bis Wasserschlangen, kleinen Haien, kleinen und<br />
großen Schildkröten, verschiedenen Arten von Affen,<br />
Elefanten, Raubkatzen, Streicheltieren und Eisbären …<br />
es gab so viele interessante Tiere zu sehen und beobachten.<br />
Der Tag ging vorüber wie im Fluge, der Wettergott<br />
meinte es gut mit uns und wir hatten alle großen Spaß.<br />
Um 18 Uhr sind wir wieder nach Hause aufgebrochen.<br />
Bei der Europabrücke in Innsbruck haben wir noch einmal<br />
kurz Halt gemacht und etwas gegessen. Um 21.30<br />
Uhr sind wir dann wieder wohlbehalten in Kiens angekommen<br />
und haben da schon einige Vorschläge für ein<br />
Reiseziel im nächsten Jahr erhalten.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei der Volksbank Kiens<br />
für den Spesenbeitrag bedanken, mit dem unser Ausflug<br />
unterstützt wurde.<br />
KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />
KVW- Fahrt nach Galtür<br />
Auch in diesem Jahr fand am Staatsfeiertag, 02. Juni<br />
die traditionelle KVW-Fahrt statt. Ein voll besetzter Bus<br />
startete um 7.00 Uhr in Richtung Paznauntal. Das Ziel<br />
war die Ortschaft Galtür, welche im Februar 1999 von<br />
einer Schneelawine heimgesucht und verschüttet wurde.<br />
Bei diesem großen Lawinenunglück kamen 31 Menschen<br />
ums Leben. In Galtür besichtigten die Teilnehmer<br />
das Museum „Alpinarium Galtür“, welches nach der Lawine<br />
errichtet wurde und Bestandteil einer 345m langen<br />
und 19m hohen Schutzmauer ist. Das „Alpinarium“ zeigt<br />
Phänomene des Klimawandels und die Anpassung der<br />
Menschen an die geänderten Verhältnisse und mit dem<br />
„Raum der Erinnerung“ soll dem Vergessen entgegengewirkt<br />
und an die Lawine erinnert werden. Das Mittagessen<br />
nahmen die Teilnehmer im Berggasthof „Piz Buin“<br />
ein, das auf ca. 2.000m Seehöhe neben dem Silvrettastausee<br />
liegt. Die Heimfahrt führte über Landeck und durch<br />
den Vinschgau und nach einem schönen Tag mit vielen<br />
neuen Eindrücken kam die Gruppe am Abend wieder in<br />
Ehrenburg an.<br />
Martina Schuster<br />
27
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
„Fastenessen“ für einen guten Zweck<br />
So wie alle Jahre veranstaltete die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />
auch in diesem Jahr am 4. Fastensonntag das<br />
traditionelle „Fastenessen“. Die Tirtlan, Gerste- und Gemüsesuppe<br />
sowie die Getränke wurden den zahlreichen<br />
Anwesenden gegen eine freiwillige Spende angeboten.<br />
Die Spenden in der Höhe von 600 € kamen der Südtiroler<br />
Krebshilfe - Sektion Unterpustertal/Gadertal zugute und<br />
wurden den Verantwortlichen Frau Plank Ruedl Christine<br />
und Frau Monika Wolfsgruber Platter übergeben. Mit dieser<br />
Spende kann die Vereinigung betroffenen Mitbürgern<br />
in kritischen Situationen schnell und unbürokratisch Hilfe<br />
leisten.<br />
Die KVW-Ortsgruppe Ehrenburg möchte sich bei allen<br />
Beteiligten für die tatkräftige Hilfe, bei allen Spendern<br />
und bei der Raiffeisenkasse Ehrenburg herzlich bedanken.<br />
Martina Schuster<br />
Im Bild von links: Plank Ruedl Christine, Wolfsgruber Platter<br />
Monika von der Südtiroler Krebshilfe-Sektion Unterpustertal/<br />
Gadertal und Lanz Hopfgartner Zita – Vorsitzende der KVW<br />
Ortsgruppe Ehrenburg<br />
Kurs: „Pflege zu Hause“<br />
Die KVW Ortsgruppe Ehrenburg organisierte in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialsprengel Bruneck und Umgebung<br />
einen Kurs zum Thema „Pflege zu Hause“.<br />
An den 6 Vortragsabenden in der Grundschule von Ehrenburg<br />
nahmen insgesamt 25 Frauen mit großem Interesse<br />
teil. Das Ziel des Kurses war die Unterstützung<br />
der Pflegepersonen in ihrer täglichen Betreuungsarbeit.<br />
Die behandelten Themen waren: Einführung in die verschiedenen<br />
Alterskrankheiten, Umgang mit verwirrten<br />
älteren Menschen, Rückenschonende Arbeitsweise<br />
bei der Pflege, Einführung in die Körperpflege, Ernährung<br />
im Alter sowie Trauer- und Sterbebegleitung. Die<br />
verschiedenen Referenten, Fachkräfte aus dem Sozialund<br />
Gesundheitswesen, konnten durch viele praktische<br />
Übungen den Teilnehmerinnen nicht nur theoretisches<br />
Fachwissen, sondern auch Pflegeanleitungen für die Betreuung<br />
der pflegebedürftigen Menschen vermitteln. Das<br />
erlernte Wissen ist ein sehr gutes Rüstzeug für die Teilnehmerinnen,<br />
das sie im Alltag mit den pflegebedürftigen<br />
Angehörigen anwenden können. Am letzten Abend überreichte<br />
Dr. Hans Mitterhofer, der Leiter des Sozialsprengels<br />
Bruneck und Umgebung, allen Teilnehmerinnen eine<br />
Kursbestätigung und der Kurs wurde mit einem kleinen<br />
Buffet abgeschlossen.<br />
Aufgrund des großen Interesses der Teilnehmerinnen<br />
werden im Herbst drei Folgetreffen stattfinden.<br />
Martina Schuster<br />
28
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Im Frühjahr organisierte die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />
einen Kurs zum Herstellen eines Rosenkranzes.<br />
Als Referentin für den Kurs konnte Frau Ralser Maria<br />
aus Ehrenburg gewonnen werden und eine kleine Gruppe<br />
bastelfreudiger Frauen sowie ein Mann meldeten sich<br />
zum Kurs an. Die erste Gruppe fertigte am 23. Mai und<br />
die zweite Gruppe am 30. Mai den persönlichen Rosenkranz<br />
an. An beiden Nachmittagen arbeiteten die Teilnehmer<br />
mit Eifer und Ausdauer.<br />
Frau Ralser erklärte die einzelnen Arbeitsschritte, gab<br />
nützliche Tipps und Hilfestellung. Am Ende des Kurses<br />
war die Freude natürlich groß, als alle Teilnehmer ihren<br />
selbst gemachten Rosenkranz in den Händen hielten.<br />
Kurs: Rosenkranz anfertigen<br />
Ein herzliches Dankeschön nochmals der Referentin<br />
Frau Ralser Maria.<br />
Martina Schuster<br />
Schützenkompanie Ehrenburg<br />
Herz-Jesu-Feier im Tiroler Gedenkjahr<br />
Am Herz-Jesu-Sonntag besuchte die Schützenkompanie<br />
Ehrenburg die Heilige Messe. Anstelle der Predigt<br />
verlas dieses Jahr Hochwürden Eduard Fischnaller den<br />
Hirtenbrief der Bischöfe aus dem historischen Tirol. Im<br />
Jahr 1796 haben die Tiroler Landesstände angesichts<br />
der heranrückenden Truppen Napoleons in Bozen das<br />
feierliche Gelübde abgelegt, fortan das Herz-Jesu-Fest<br />
feierlich zu begehen, was dann auch am 3. Juni 1796<br />
in der Bozner Pfarrkirche geschehen ist. Im Hirtenbrief<br />
unterstrich unter anderem der Bischof von Innsbruck,<br />
Manfred Scheuer, dass das Herz-Jesu-Fest eine starke<br />
soziale und kulturelle Kraft hat. Es hat nach 1809 sehr<br />
zur Stärkung des Glaubens und des Freiheitsbewusstseins<br />
in Tirol beigetragen. Freiheit bedeute aber nicht,<br />
dass man tun und lassen könne, was man wolle. Mit dem<br />
gemeinsamen Absingen des Herz-Jesu-Bundesliedes<br />
und der Erneuerung des Herz-Jesu-Schwurs endete die<br />
heilige Messe.<br />
Am Nachmittag machten sich die Ehrenburger Schützen<br />
auf den Weg zum Astjoch. Bereits Wochen vorher wurden<br />
die ersten Vorbereitungen für das Herz-Jesu-Feuer<br />
getroffen. Bei Dämmerung wurde das erste kleine Feuer<br />
entzündet und in gemütlicher Runde gegrillt und gefeiert.<br />
Bei Anbruch der Dunkelheit war es dann soweit,<br />
das zweite große Herz-Jesu-Feuer wurde entfacht. Kurz<br />
darauf wurden die Feuerstellen des rund 150 m langen<br />
Kreuzes entzündet. Das Kreuz am Astjoch ist alljährlich<br />
im gesamten Pusterer Talkessel hervorragend zu sehen.<br />
Im heurigen Gedenkjahr „200 Jahre Tiroler Freiheitskampf“<br />
war es der SK Ehrenburg ein besonderes Bedürfnis<br />
mit dem Entzünden des Herz-Jesu-Feuers den<br />
noch anhaltenden Freiheitswillen des Tiroler Volkes<br />
zum Ausdruck zu bringen sowie den Väterglauben hochzuhalten,<br />
um damit eine zu Tirol gehörende Tradition zu<br />
bewahren.<br />
Olt. Juri Oberlechner<br />
29
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Jubiläumsbaum gepflanzt<br />
und Wegkreuz errichtet<br />
Schützenkompanie Ehrenburg erinnert an 200 Jahre<br />
Tiroler Freiheitskampf<br />
Die Jungschützen der Schützenkompanie Ehrenburg<br />
haben kürzlich einen Jubiläumsbaum gepflanzt. Gleichzeitig<br />
wurde das neu errichtete Wegkreuz am Kohlbichl<br />
zwischen Leitenau und Einet von Ortspfarrer Eduard<br />
Fischnaller gesegnet. Hptm. Efrem Oberlechner begrüßte<br />
alle Anwesenden und erläuterte, dass das Wegkreuz die<br />
Verbundenheit zum Väterglauben bezeugt. Der Jubiläumsbaum,<br />
ein Bergahorn, welcher im Gedenken an 200<br />
Jahre Tiroler Freiheitskampf gesetzt wurde, steht für die<br />
Hoffnung auf eine gute Zukunft für die Heimat Tirol sowie<br />
die Dörfer Ehrenburg, Kiens, St. Sigmund, Getzenberg<br />
(deren Wege sich beim neuen Wegkreuz und Jubiläumsbaum<br />
treffen) und Hofern.<br />
An die 30 Personen haben an der würdigen Feier teilgenommen.<br />
Das Setzen des Jubiläumsbaumes erfolgte<br />
durch die Jungschützen Patrick Oberhammer, Tim Gasser<br />
und Aaron Mitterrutzner in Zusammenarbeit mit<br />
dem Stationsleiter der Forststation von Kiens, Norbert<br />
Franzelin. Die Fraktionsverwaltung Kiens, welche durch<br />
Josef Innerhofer vertreten war, hat der Kompanie Ehrenburg<br />
den Grund zur Verfügung gestellt. Als Dank für die<br />
gute Zusammenarbeit wurde beiden Institutionen das<br />
Buch „Die Heimat zuerst“ überreicht. Die Kosten für das<br />
neue Wegkreuz wurden zur Gänze von der Kompanie<br />
Ehrenburg übernommen. Zur Feier waren auch der Fraktionsvorsteher<br />
von Ehrenburg Matthias Falkensteiner,<br />
Ortschronist Karl Pfeifhofer sowie Schützen, Handwerker<br />
und Schützenfreunde erschienen, welche zum Gelingen<br />
der Errichtung des neuen Wegkreuzes und der Feier<br />
beigetragen hatten.<br />
v.l.n.r: Die Jungschützen Tim Gasser, Patrick Oberhammer und<br />
Aaron Mitterrutzner mit Förster Fabian Trojer und Jungschützenbetreuerin<br />
Sandra Rabensteiner beim Pflanzen des Jubiläumbaumes<br />
Der Jubiläumsbaum und das neue Wegkreuz im Hintergrund<br />
v.l.n.r. vorne: die Jungschützen Tim Gasser, Patrick Oberhammer,<br />
Aaron Mitterrutzner, Holzschnitzer Thomas Ploner, Max<br />
Hinterlechner, Robert Oberlechner, Hptm. Efrem Oberlechner,<br />
Jürgen Hilber<br />
v.l.n.r. hinten: Jungschützenbetreuerin Sandra Rabensteiner,<br />
Ortschronist Karl Pfeifhofer, Fraktionsvorsteher von Ehrenburg<br />
Matthias Falkensteiner, Tischler Sepp Rastner, Förster Norbert<br />
Franzelin, Pfarrer Eduard Fischnaller, Förster Fabian Trojer, Mitglied<br />
der Fraktionsverwaltung Kiens Josef Innerhofer<br />
30
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Vereine<br />
Schützenkompanie Ehrenburg - Großer<br />
Österreichischer Zapfenstreich in Kurtatsch<br />
Am Samstag, dem 23. Mai 2009 feierte die Schützenkompanie<br />
„Hptm. Schweiggl“ Kurtatsch ihr 50-jähriges<br />
Bestehen. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten am Samstag<br />
mit der Aufführung des „Großen Österreichischen<br />
Zapfenstreiches“.<br />
Die Schützenkompanie Ehrenburg stellte die Ehrenkompanie<br />
und führte den Zapfenstreich gemeinsam mit der<br />
Musikkapelle Kurtatsch in eindrucksvoller Weise durch.<br />
Den Abend ließ man gemeinsam im Festzelt in gemütlicher<br />
Runde ausklingen. Auch konnte die eine oder andere<br />
Freundschaft mit unseren Kameraden aus dem deutschen<br />
Süd-Tiroler Unterland geknüpft werden.<br />
Olt. Juri Oberlechner<br />
Amateursportverein Kiens<br />
Sektion Fußball<br />
Leitbild - Zielsetzungen<br />
Mit der Gründung des Amateursportvereins Kiens im<br />
Jahr 1970 begann auch die Tätigkeit der Sektion Fußball.<br />
Die Strukturen, welche zur Ausübung dieser Sportart unabkömmlich<br />
sind, wurden mit Hilfe öffentlicher Unterstützung<br />
(Gemeinde Kiens, Prov. Bozen), aber auch durch<br />
viel Eigenleistung von Vereinsmitgliedern, errichtet.<br />
Die primären Zielsetzungen der Sektion Fußball im<br />
ASV Kiens liegen in den Bereichen:<br />
> interessante und sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Interessierte<br />
aller Altersstufen<br />
> Gesundheit durch Bewegung<br />
> der psycho-soziale Aspekt dieser beliebten Gruppensportart.<br />
Der ASV Kiens, Sektion Fußball bietet hier die Möglichkeit,<br />
zu trainieren um sich fit zu halten, aber auch den Fußballsport<br />
wettbewerbsmäßig auszuüben.<br />
Ein ganz wichtiger Faktor des Vereinslebens ist aber auch die<br />
Tatsache, dass man bestrebt ist, jederzeit eine Atmosphäre<br />
des gegenseitigen Respekts und Vertrauens sowie fairen Verhaltens,<br />
zu schaffen.<br />
Besonderes Augenmerk legt man beim ASV Kiens auf eine<br />
gezielte Jugendförderung.<br />
Der Sinn des Dorfvereins soll es sein, jedes Jahr auf die eigenen<br />
Ressourcen zu bauen, die man sich im Jugendbereich<br />
geschaffen hat.<br />
Es wird schon seit je her mit fachkundigen Trainern und Betreuern<br />
auf die fußballtechnischen, aber auch sozialen Bedürfnisse<br />
der Nachwuchskicker/innen eingegangen, bei Bedarf<br />
auch mit individueller Betreuung.<br />
Die Kinder sollen sich altersbedingt bei gezielten, interessanten<br />
und abwechslungsreichen Trainingseinheiten, koordinativ,<br />
fußballtechnisch und taktisch verbessern, aber vor<br />
allem Spaß an der Sache finden.<br />
Mit zunehmendem Alter sollen sie auch lernen, teils etwas<br />
leistungsorientierter zu arbeiten. Als Motivationsschub sollte<br />
man sich immer vor Augen halten, dass man bei Freund-<br />
31
Vereine<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
schafts- bzw. Meisterschaftsspielen die erworbenen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten unter Beweis stellen kann und folglich<br />
auch sportliche Erfolge erzielen kann.<br />
Dem Anspruch in der Jugendarbeit wird der Verein vor<br />
allem gerecht, wenn bei Kindern folgende Ziele angestrebt<br />
werden bzw. folgende Effekte eintreten sollten:<br />
> Teamfähigkeit<br />
> Selbstwertgefühl<br />
> Bildung der Persönlichkeit<br />
> Lernen, gemeinsam zu gewinnen, aber auch zu<br />
verlieren.<br />
Ein Ziel und auch Motivation für jeden Jugendlichen sollte<br />
auf jeden Fall das Bestreben sein, in den Kader der ersten<br />
Mannschaft zu kommen.<br />
Aufgaben - Organisation - Marketing<br />
Zum guten Funktionieren sowie für die Organisation<br />
und Koordination des Vereins braucht es viel Zeitaufwand<br />
und Eigenleistung von Seiten der Verantwortlichen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Hier die primären Aufgaben, um die sich die Vereinsführung<br />
kümmern muss:<br />
> Erhaltung, Pflege und Reinigung der Strukturen (Fußballplätze,<br />
Umkleidekabinen, Vereinsbar, Zuschauerbereich)<br />
> Warten, tanken, versichern von Fahrzeugen /Geräten<br />
> Wartung und Pflege der zum Training und Spielen benötigten<br />
Sportgeräte (Bälle usw.)<br />
> Waschen und Pflege der Bekleidung (Trikots, usw)<br />
> Aufbringen von finanziellen Mitteln für die oben angeführten<br />
Tätigkeiten sowie für Anmeldegebühren der<br />
versch. Meisterschaften, für Honorare und Spesenvergütungen<br />
von Trainern, Handwerkern und dergleichen.<br />
Karl Wierer<br />
Diplomierter Fußballtrainer,<br />
Befähigung für Fußballschulleitung,<br />
seit 10<br />
Jahren Tätigkeit beim FC<br />
Südtirol im Jugendbereich,<br />
Eventmanagement<br />
und Marketing.<br />
Für diesen großen Aufwand von finanziellen Mitteln tragen<br />
teils Mitgliedsbeiträge, Erlöse von Veranstaltungen, Verlosungen,<br />
usw. bei.<br />
Als Haupteinnahmequelle bedarf es aber der Hilfestellung<br />
von öffentlichen Institutionen (Gemeinde, Provinz) sowie<br />
von Sponsoren der heimischen Wirtschaft und Gönnern.<br />
Durch ihren Beitrag zeigen sie, dass sie zu den Aktivitäten<br />
und Zielsetzungen des Vereins stehen und dessen Verwirklichung<br />
unterstützen.<br />
Die genannten Geldgeber können als bescheidene Gegenleistung<br />
die Marketingmöglichkeiten des Vereins nutzen, d.h.<br />
ihre Dienstleistungen bzw. Produkte präsentieren.<br />
Jederzeit und ganz unverbindlich zeigen wir Ihnen Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit auf. Wir werden auf jeden Fall<br />
versuchen, neben unseren Vorschlägen, auch Ihren Wünschen<br />
gerecht zu werden.<br />
Wir würden uns freuen, mit Ihnen zu arbeiten und Sie als<br />
Werbepartner bzw. Gönner im Verein begrüßen zu dürfen.<br />
Amateursportverein Kiens<br />
Die Vereinsführung<br />
ASV Kiens Fußballer<br />
Neue Spielerausrüstung<br />
Die Familie Steinhauser,vom Cafe`zu Treyen in St.<br />
Sigmund, übernahm die Finanzierung einer kompletten<br />
Spielerausrüstung für die Fußballer des ASV<br />
Kiens.<br />
Im Namen der ganzen Mannschaft bedankte sich Kapitän<br />
Rudi Falkensteiner bei der Juniorchefin Marlies<br />
Steinhauser<br />
32
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Dies und Das<br />
Dies und Das<br />
Mittsommernachtsfest für einen guten Zweck<br />
Am 27. Juni lud die Familie Paul Gatterer, Bäckerei,<br />
Einheimische und Gäste zu einem gemütlichen, genussvollen<br />
Sommernachtsfest. Der Wettergott meinte<br />
es gut, die laue Sommernacht war ideal zum Feiern.<br />
Bei stimmungsvoller Musik, vorgetragen von der Band<br />
„Puschtra Bluit“, ließen sich die Gäste die hausgemachten<br />
Spezialitäten schmecken. Neben den vielen<br />
verschiedenen Kuchen gab es auch frischgebackene<br />
Tirtlan, Strauben und Apfelküchlein. Heiß begehrt waren<br />
auch die bunten Grillteller.<br />
Es war ein gelungener Abend für die Dorfgemeinschaft,<br />
man unterhielt sich in angenehmer Atmosphäre<br />
und trug noch zu einem karitativen Zweck bei. Die<br />
Familie Gatterer spendete den Reinerlös dieses Abends<br />
der Kinderkrebshilfe.<br />
Vorstellung des Handbuchs: „Feste Feiern“<br />
Feste feiern ist nicht nur Teil unserer Kultur, sondern fördert<br />
auch die Gemeinschaft und bringt Abwechslung in den Alltag.<br />
Das Engagement aller an der Festgestaltung Beteiligten<br />
ist entscheidend für das Gelingen des Festes und die Förderung<br />
einer genussorientierten und verantwortungsvollen<br />
Fest- und Feierkultur.<br />
Das neue Handbuch „Feste Feiern“ gibt dazu kreative Ideen<br />
und Anregungen.<br />
Im Handbuch „Feste Feiern“ finden Veranstalter/innen:<br />
- konkrete Ideen für die Festgestaltung und -organisation<br />
von Klein- und Großveranstaltungen<br />
- praktische Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang<br />
mit Alkohol, d.h. Einhaltung der Altersbegrenzungen und<br />
effektive Alterskontrollen, förderliche Haltungen des Personals,<br />
Tipps für den Umgang mit alkoholisierten Gästen usw.<br />
- kreative Ideen zum Getränke- und Speiseangebot<br />
- Beispiele gelungener Initiativen<br />
- ein eigenes Kapitel zu Matura- und Schulbällen mit<br />
einem konkreten Praxisbeispiel<br />
- 14 Benimmregeln incl. einer Anleitung zum „Krawatten<br />
binden leicht gemacht“<br />
Das Handbuch ist erhältlich beim Forum Prävention, Talfergasse<br />
4, 39100 Bozen, Tel 0471 324 801, E-mail info@<br />
forum-p.it oder steht auf www.forum-p.it als kostenloser<br />
Download zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen: Forum Prävention 0471 324 801<br />
Suchtprävention. Gesundheitsförderung. Gewaltprävention<br />
Prevenzione Dipendenze. Promozione Salute. Prevenzione Violenza<br />
Talfergasse 4 -39100 Bozen / Via Talvera 4 - 39100 Bolzano<br />
T +39 0471 324801 - F +39 0471 940 <strong>22</strong>0 - www.forum-p.it - info@forum-p.it<br />
33
Dies und Das<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Filiale Kiens feiert Jubiläum<br />
Vor 50 Jahren, am 15. Juli 1959, wurde die Filiale<br />
Kiens der Spar- und Vorschusskasse Brixen, später<br />
Südtiroler Volksbank, eröffnet. Aus diesem Anlass<br />
organisierte die Filiale einen Tag der offenen Tür.<br />
Josef Froschmayr, Direktor der Spar- und Vorschusskasse<br />
Brixen, musste wohl einen siebten Sinn gehabt haben, als<br />
er 1959 die Eröffnung einer Filiale in Kiens im Pustertal<br />
bekanntgab. Ausgerechnet in Kiens sollte die Geschäftsstelle<br />
entstehen - einer Gemeinde, deren wirtschaftliche<br />
Situation zur damaligen Zeit kaum nach einem Bankschalter<br />
verlangte. Die meisten der rund 1800 Kiener waren<br />
vom Einzug der „Brixner Bank“, wie sie von allen<br />
genannt wurde, entsprechend überrascht.<br />
Am 15. Juli 1959 wurde gefeiert – und schon kurze Zeit<br />
später erwies sich des Direktors siebter Sinn als verlässlicher<br />
Partner. Gleich mehrere Betriebe nahmen in der<br />
Gemeinde ihre Tätigkeit und damit auch Kontakt zur<br />
Spar- und Vorschusskasse, später Volksbank Brixen, auf.<br />
Die Gebrüder Kammerer entdeckten mit dem Tankbau<br />
eine Marktlücke, ebenso die Gebrüder Wierer mit der<br />
Herstellung von Dachplatten, und auch die Gebrüder<br />
Rubner bewiesen mit dem Bau von Blockhäusern und der<br />
Herstellung von Türen, dass das heimische Unternehmertum<br />
auf internationalem Parkett durchaus konkurrenzfähig<br />
ist. Im Tourismus waren es Maria und Josef Falkensteiner,<br />
die bereits 1957 mit der Eröffnung einer kleinen<br />
Familienpension Zeichen gesetzt hatten. Später sollten<br />
deren Söhne aus dem Familienbetrieb ein international<br />
agierendes touristisches Unternehmen formen - das bis<br />
heute in enger Zusammenarbeit mit der Volksbank Erfolgsgeschichte<br />
schreibt.<br />
Bis zum Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />
war die Volksbank gewissermaßen einziges „Bank-<br />
Haus“ am Platze - stets darum bemüht, Unternehmern<br />
und der Dorfbevölkerung Unterstützung in finanziellen<br />
Belangen zu bieten.<br />
Zu diesem Anlass wurde am 15. Juli ein „Tag der offenen<br />
Tür“ organisiert, wo das runde Jubiläum gebührend gefeiert<br />
worden ist. Die Mitarbeiter der Volksbank in Kiens<br />
freuten sich über den regen Besuch.<br />
Die Südtiroler Volksbank mit Sitz in Bozen ist als<br />
Regionalbank neben dem Heimatmarkt Südtirol in<br />
den nordost-italienischen Provinzen Trentino, Belluno,<br />
Treviso, Pordenone und Venedig tätig. Insgesamt<br />
verfügt die Südtiroler Volksbank über 127<br />
Geschäftstellen. Die Bank beschäftigt über 1000<br />
Mitarbeiter.<br />
Im Bild von rechts nach links: der Ehrenpräsident der Volksbank Zeno Giacomuzzi, der Präsident der Volksbank Hansjörg Bergmeister<br />
und der Leiter der Filiale Kiens Martin Huber.<br />
34
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Dies und Das<br />
Caritas-Gebrauchtkleidersammlung<br />
am 7. November 2009<br />
Ab Oktober werden in allen Südtiroler Pfarreien die<br />
leeren Caritas-Säcke verteilt. Freiwillige sammeln<br />
die gefüllten Säcke am 7. November ein und bringen<br />
sie zu den Verladestellen. Die Caritas bittet<br />
wiederum um Kleider und Schuhe guter Qualität.<br />
Der Tag der gelben Caritas-Säcke ist heuer der 7. November.<br />
Mit Hilfe von über 3.000 Freiwilligen sammelt<br />
die Caritas in allen 280 Südtiroler Pfarreien gebrauchte<br />
Kleider, Haushaltswäsche, Schuhe und Taschen ein. Der<br />
Erlös aus der Sammlung kommt heuer der Freiwilligenarbeit,<br />
der Hospizbewegung, der Arbeit mit obdachlosen<br />
Menschen und dem Solidaritätsfond zugute. Im vergangenen<br />
Jahr haben die SüdtirolerInnen mehr als 1.176<br />
Tonnen vorwiegend gut erhaltene Gebrauchtkleider abgegeben.<br />
Für die Caritas bedeutete dies Einnahmen von<br />
über 167.000 Euro, die sie für Menschen in Not in Südtirol<br />
einsetzen konnte. Die Caritas bedankt sich herzlich<br />
bei den KleiderspenderInnen und bittet gleichzeitig, auch<br />
heuer nur gut erhaltene Ware abzugeben. Die gelben Gebrauchtkleidersäcke<br />
sind ab Oktober in allen Pfarreien<br />
und bei den Caritas-Stellen in Bozen, Bruneck, Meran<br />
und Brixen erhältlich. Über den genauen Ablauf der Gebrauchtkleidersammlung<br />
informieren die einzelnen Pfarreien<br />
rechtzeitig im Pfarrbrief.<br />
Ausbildungsmöglichkeit im<br />
zweiten Bildungsweg<br />
Im kommenden Herbst organisiert das KVW Bildungsreferat<br />
Bezirk Pustertal im Auftrag der Abteilung 20,<br />
deutsche und ladinische Berufsbildung sowie in Zusammenarbeit<br />
mit der Landesfachschule für Sozialberufe<br />
„Hannah Arendt“ eine 4-jährige Ausbildung zum/r SozialbetreuerIn.<br />
Die Ausbildung richtet sich vorwiegend an<br />
Frauen und Männer - Mindestalter 25 Jahre - die in das<br />
Berufsleben ein- oder umsteigen wollen, jedoch nicht im<br />
sozialen Bereich tätig sind.<br />
Nach positivem Abschluss der Ausbildung erhalten die<br />
AbsolventInnen die Berufsqualifikation als SozialbetreuerIn<br />
mit dem entsprechenden Diplom der Landesfachschule<br />
für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Damit sind<br />
sie befähigt, in verschiedenen öffentlichen und privaten<br />
sozialen Einrichtungen, z.B. Pflegeheime, Hauspflegedienst,<br />
Wohnheime und Wohngemeinschaften für Behinderte<br />
und psychisch Kranke, Kindergärten und Schulen<br />
zu arbeiten.<br />
Der Lehrgang wird von der Abt. 20 finanziert und ist<br />
daher für die TeilnehmerInnen kostenlos. Alle weiteren<br />
Informationen erhalten Interessenten am Informationsnachmittag:<br />
Freitag 4. Sept. , um 17.00 Uhr in Bruneck,<br />
Gilmsaal, Haus Michael Pacher. KVW Bildungsreferat<br />
Bezirk Pustertal, Dantestr. 1, Tel.: 0474 411149.<br />
Neue Website von Robert Engl<br />
Flavio Boccagna hat bereits für St. Sigmund eine Website erstellt, welche viel Lob und Anerkennung<br />
erfahren hat.. Nun hat er auch für Robert Engl dem Restaurator und Bildhauer eine Website erstellt. Interessierte<br />
können sich unter www.robertengl.it einklinken. Gezeigt werden eigene Werke und die wichtigsten<br />
Restaurierungen.<br />
35
Dies und Das<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Fotowettbewerb<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Südtiroler. Feriengäste<br />
nehmen in einer eigenen Kategorie teil. Am Wettbewerb<br />
dürfen nur Einzelpersonen teilnehmen. Berufsfotografen<br />
sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Pro Person darf 1<br />
Foto eingesendet werden. Das Foto darf nicht nachbearbeitet<br />
oder retuschiert sein und muss unveröffentlicht<br />
sein. Die Aufnahme muss in Südtirol gemacht worden<br />
sein und darf nicht älter als 3 Jahre sein. Nur Farbfotos<br />
sind erlaubt.<br />
Format:<br />
Mindestgröße für analoge Fotos: 20 x 30 cm.<br />
Mindestauflösung für digitale Fotos: 2000 x 1500 Pixel.<br />
Abgabe: Fotos können an fotowettbewerb@sbb.it geschickt<br />
oder im Landessekretariat der Südtiroler Bauernjugend<br />
abgegeben werden. Die Angabe von Name,<br />
Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Kategorie sowie<br />
Ort und Jahr der Aufnahme ist erforderlich. Einsendeschluss<br />
ist der 30. September 2009.<br />
Hinweis:<br />
Der Teilnehmer muss über alle Bildrechte verfügen. Mit<br />
der Teilnahme am Fotowettbewerb tritt der Teilnehmer<br />
alle Rechte am eingesandten Foto an den Organisator ab<br />
und hat keinen Anspruch auf ein Entgelt. Mit dem Einsenden<br />
des Fotos stimmt der Teilnehmer der Veröffentlichung<br />
und der Bewertung des Fotos im Rahmen des<br />
Fotowettbewerbs „Lust aufs Land – Südtirol von seiner<br />
schönsten Seite“ zu.<br />
Der Einsender räumt der Südtiroler Bauernjugend ein<br />
zeitlich und inhaltlich uneingeschränktes Nutzungsrecht<br />
am Foto ein. Auch der Weitergabe an Dritte stimmt der<br />
Teilnehmer zu. Durch die Teilnahme am Wettbewerb akzeptiert<br />
der Teilnehmer automatisch alle Wettbewerbsbedingungen.<br />
36
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Dies und Das<br />
Start der Vortragsreihe<br />
„Die letzte Sekunde deines Lebens“<br />
KVW Live, die Jugendorganisation im Katholischen<br />
Verband der Werktätigen, bringt die Vortragsreihe<br />
„Die letzte Sekunde deines Lebens“ wieder nach<br />
Südtirol. Im Rahmen der Vorträge spricht Referent<br />
Jürgen Hildenbeutel, Hauptkommissar der<br />
hessischen Bereitschaftspolizei, über die Gefahren<br />
im Straßenverkehr. Der Vortrag richtet sich an Jugendliche,<br />
Führerscheinanwärter, Eltern und Interessierte.<br />
Jürgen Hildenbeutel ist seit mittlerweile über fünf Jahren<br />
in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol<br />
als Referent in der Verkehrsunfallprävention unterwegs.<br />
Hildenbeutel kommt mittlerweile auf 60 Auftritte pro<br />
Jahr und erreicht durchschnittlich 50.000 Jugendliche.<br />
„Kontrollen allein greifen nicht“, weiß Hildenbeutel.<br />
„Wir wollen junge Menschen sensibilisieren. Wir wollen<br />
die jungen Autofahrer nicht mit erhobenem Zeigefinger<br />
belehren. So erreichen wir sie nicht und vor allem nicht<br />
unser Ziel, die Zahl der schweren Unfälle mit tragischen<br />
Folgen zu verringern“, so Hildenbeutel.<br />
Die Präsentation, die Oberkommissar Hildenbeutel moderiert<br />
und die teilweise drastisch in Bildern und Worten<br />
beschreibt, was in der letzten Sekunde bei einem<br />
schweren Unfall passiert, geht den jungen Leuten meist<br />
unter die Haut. Und das sei Absicht, erklärt Jürgen Hildenbeutel:<br />
„Zuerst sind alle sehr schockiert. Da viele aber<br />
selbst Beispiele aus dem Freundeskreis kennen, erreichen<br />
wir eine große Nachdenklichkeit bei den jungen Leuten.<br />
Das ist ein gutes Zeichen“, ist Hildenbeutel sicher.<br />
Jürgen Hildenbeutel untermalt die Bilderschau mit rockiger<br />
Musik von Gruppen wie „Tote Hosen“ oder<br />
„Böhse Onkelz“. „Wenn die Jugendlichen die Musik<br />
hören, sollen diese Bilder wieder ins Gedächtnis kommen“,<br />
so die Vorstellung des Polizisten. Er versucht, auf<br />
Tuchfühlung zu gehen mit den Jugendlichen, ohne die<br />
Nachhaltigkeit seiner Appelle zu vergessen: „Klar dürfen<br />
Jugendliche feiern, Spaß haben und trinken. Hatten wir<br />
doch früher auch. Aber mit drei Promille hinters Steuer,<br />
das geht nicht“, sagt der Polizeibeamte. Durch den Vortrag<br />
werden junge Menschen ab 14 Jahren angesprochen.<br />
„Wenn unsere Arbeit bei denen nachhaltig wirkt, dienen<br />
sie hervorragend als Multiplikatoren“, sagt Hildenbeutel.<br />
Die Vortragsreihe „Die letzte Sekunde deines Lebens“<br />
wird von KVW Live, der Jugendorganisation im KVW,<br />
organisiert. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, Jugendlichen<br />
unter 16 wird die Begleitung eines Elternteils<br />
empfohlen. Unter den Besuchern der Vortragsreihe werden<br />
Kompakttrainings- Einheiten im Safety Park verlost.<br />
Termine:<br />
7. September: Schlanders, Handelsoberschule LEWIT Aula Magna<br />
8. September: Auer, Pfarrsaal Widum<br />
9. September: Mühlbach, Aula Magna<br />
10. September: Terlan, Jugendraum Kirchgasse 30<br />
11. September: Sterzing, Margarethenhaus<br />
Beginn jeweils um 19.30 Uhr<br />
Info: KVW- Live, Tel. 0471/061316 info@arche-kvw.org<br />
37
Chronik<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Aus der Chronik<br />
Die auf einer Schulbank gemeinsam gesessen,<br />
können sich nicht vergessen<br />
Unter diesem Motto trafen und treffen sich die ehemaligen Schüler der Gemeinde Kiens zu einem Jahrgangstreffen.<br />
Mit einer gemeinsamen Messe beginnt der freudige Tag. In einem Bus werden verschiedene<br />
Ziele unserer Heimat angefahren. Bei einem guten Mittagessen werden Gespräche geführt über die<br />
Familie, Gesundheit, Nachbarschaften, über ausgebliebene Mitglieder der Jahrgänge und noch vielem<br />
anderen. Es werden Fotos gezeigt und Erinnerungen werden wach. Man erzählt sich Heiteres und Trauriges<br />
und will erfahren, wer der eine oder andere auf dem Foto ist oder wo er geblieben ist. Nach einigen<br />
gesungenen Liedern wird wieder die Heimfahrt angetreten, wo man sich in einem Gastlokal zum gemeinsamen<br />
Abendessen mit Bekannten und Familienmitgliedern trifft. Mit Tänzen, Witzen und heiteren Liedern<br />
klingt der Tag aus und verabschiedet sich mit einem Gruß auf das nächste Jahrgangstreffen.<br />
Zum Schulbeginn sollen folgende Bilder dazu anregen nachzudenken, wie es vor 60 und mehr Jahren in der<br />
Schule war.<br />
Schüler des Jahrganges 1923-25 von Kiens<br />
Unten sitzend von links:<br />
Aschbacher ,Corradini<br />
Hans-Lehrer, Klaus ?, Liner<br />
und Moarhof Roman.<br />
Zweite Reihe von links:<br />
Hinteregger Paul, Kammerer<br />
Ernst, Ploner Peter,<br />
Gisser (?) , Corradini<br />
Josefa, , Orsi Lea<br />
, Graber von Hofern, Happacher<br />
Anna-Pinta Nannile,<br />
(Lehrerin Iride Botechi?)<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Lanthaler Johann, ,<br />
Knapp Hansl-Bruder<br />
vom Obermair, Pichler<br />
Camilla, Nöckler Regina, Rauchenbichler Moidl, Kammerer Maria Grünbacher, vom Moarhofer in Hofern.<br />
? Falkensteiner Richard, Mitterhofer Katharina, Foppa ?<br />
38
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Chronik<br />
Kindergarten Kiens<br />
Jahrgänge:<br />
1928, 1929, 1930.<br />
Tante: Nicolussi Maria<br />
Köchin Zambelli Emma<br />
Hintere Reihe von links: Orsi Clara,<br />
Happacher Hugo, Anton Rainer (Roder<br />
Tondl), Campidell Paul (mit dem<br />
Rad tödlich verunglückt), Senn Maria,<br />
Holzer Lina, Egger Martha,<br />
Harrasser Hermann, Vingna Karl<br />
(wohnte in der Huibe), Holzer Artur.<br />
Mittel Reihe: Holzer Antonia, Jenny Maria, Rastner Maria, Kammerer Josef, Zambelli Albin.<br />
Vorletzte Reihe: Steger Rosa, Pahl Hermine, Ivo Nava, Campidell Antonia, Decarli Johanna, Atzwanger<br />
Antonia, Rainer Josef, Dallfovo Hild, Huber Maria, Stampfl Alois, Zambelli Antonia.<br />
Vorne: Falkensteiner Josef (Lido), Falkensteiner Bruno, Steger Johanna, Decarli......, Huber Carmela,<br />
Kammerer Richard, Decarli......, Huber(?) Marianna, Hinteregger Maria, Hinteregger Anna.<br />
Hinterbichler Moidl Maria Priller, Lehrerin in Hofern<br />
Hinten von rechts:<br />
Lehrerin Maria Priller, Mair Emma<br />
(Schloter), Grunser Paula (Gruipach),<br />
Atzwanger Hilda (Dicke), Hilber Frieda<br />
(Winkler), Atzwanger Maria (Dicke),<br />
Mair Marianna (Schlota), Plaikner<br />
Klara (Moarhofer), Atzwanger<br />
Antonia (Dicke), Grunser Maria (Gruipach),<br />
Johanna Lerchner (Rieder), Oswald<br />
Rabanser (Kooperator).<br />
Zweite Reihe von rechts:<br />
Aschbacher Hilda (Egger), Graber<br />
Aloisia (Kossa), Graber Frieda (Kossa),<br />
Kreszenzia Graber (Loba-heutige<br />
Schmiedin), Sieder Hedwig, Marianna<br />
Mair (Miesla), Walch Marianna (Laner), Peskoller Friedrich (Unterlober) , Unterpertinger Johanna (Unterweger),<br />
Walch Josef (Laner), Lanthaler Josef (Schmied), Peskoller Heinrich (Simon).<br />
Dritte Reihe von rechts: Hilber Aloisia (Winkler), Walch Stefania (Laner), Peskoller Johann (Simon), Atzwanger<br />
Josef (Dicke), Peskoller Josef (Simon), Wierer Johann (Moser), Lanthaler Franz und Lanthaler Cyriak<br />
(Schmied), Walch Albin (Laner), Wierer Anton (Moser).<br />
Vorne knieend von rechts: Josef Jaider vulgo „Koltra Gauner“, Lanthaler Anton und Lanthaler Alois (Schmied),<br />
Hilber Franz (Winkler), Walch Johann (Laner), Mair Johann (Schlota), Graber Josef (Kossa), Peskoller Josef<br />
(Oberhaus – nun Absam), Grunser Alois (Winkler).<br />
39
Chronik<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Schuljahr 1944<br />
Erste Reihe von links: Mair Traudl, Vigna Paula, Schwärzer Gertraud, Harrasser Paula, Falkensteiner Berta<br />
verh. Rubner, Lechner Theresia Mairambichl. Zweite Reihe von links: Indrist Antonia, Niederkofler Mariedl,<br />
Kammerer Notburga,, Holzer<br />
Aloisia, Lehrerin Kofler Luise,<br />
Campidell Antonia, Gostner Johanna<br />
Straßmüller, Außerhofer<br />
Johanna Röckwieser, Grießmair<br />
Paula, .<br />
Dritte Reihe von links: Happacher<br />
Alois, Plankensteiner Karl,<br />
Rubner Paul, Mair Josef Metzger,<br />
Falkensteiner Bruno, Liensberger<br />
Ernst, Kammerer Josef Grünbacher,<br />
Oberlechner Ingenuin<br />
Neller, Gatterer Josef. Hintere<br />
Reihe von links: Rubner Hans,<br />
Lienberger Paul, Kammerer Peter,<br />
Plankensteiner Johann, Stifter<br />
Michael und Gasteiger Josef.<br />
Schule St. Sigmund<br />
1943<br />
Von links nach rechts hinten: Lerchner Erich Hanslmoar, Weißsteiner Lotte Gisser, Costa Luise<br />
Oberpertinger, Lehrer Franz Stauder, Mutschlechner Paula Garber, Rofner Hilda, Rofner Hans;<br />
Herbert, Rofner Irma, Mutschlechner Frieda Garber, Lechner Hilda Steger und Maria Lechner Longloacher.<br />
40
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Chronik<br />
St. Sigmund Schuljahr 1941-42<br />
Katechet: Possidius Holzer; Lehrerin Mathilde Lahner verh. Tinkhauser<br />
Fraktionsvorsteher Johann Mutschlechner Garba.<br />
Obere Reihe: Leo Oberpertinger, Ernst Radmüller, Herbert Jungmann, Oswald Tauber, Ernst Oberhammer,<br />
Siegfried Unterhuber.<br />
2. Reihe: Unterhofer Gottfried, Albert Huber, Johann Mairl, Johann Tinkhauser, Pius Hitthaler.<br />
3. Reihe: Anna Huber, Marianna Tauber, Maria Oberpertinger, Maria Radmüller, Anna Mairl.<br />
4. Reihe: Maria Mairl, Elisabeth Ploner, Aloisia Unterhofer, Marianna Jungmann.<br />
Ehrenburger Schüler vor dem Jagerhäusl 1953 ?<br />
Von links nach rechts: Gatterer Anton, Gatterer Siegfried, Oberleitner Herbert, Hernegger Erich, Weger Heinrich,<br />
Falkensteiner Rudi, Falkensteiner Paul, Weger Hermann, Wolfsgruber Siegfried.<br />
,Weger Pauline, Falkensteiner Hans, Weger Herbert, Falkensteiner Walter, Huber Roman, Hitthaler Martha<br />
Krösser, Costadedoi Berta und Gertraud, Brunner Bernadette, Hitthaler , Brunner Marianna.<br />
Huber Helga, Harrasser Anna, , Innerbichler Maria, , , Molling Maria, Lanz Traudl, Passeri Barbara<br />
(Lockner), Costa Silvia, , Lanz Erika, Rastner Roswitha, Kaser Anna.<br />
41
Chronik<br />
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
St. Sigmund Schuljahr 1940/41<br />
Von links nach rechts vorne: Mairl Anna und Mairl Maria vom Huberhof,<br />
Hitthaler Marianna, Radmüller Maria, Ploner Elisabeth vom Schifferegger, Anna (aus Toblach- am Kniepaß<br />
verunglückt 1995), Schöllberger Maria.<br />
Zweite Reihe von links: Johann Mutschlechner Garba, Knollseisen Aloisia, Unterhofer Anton, Knollseisen<br />
Ferdinand, Hitthaler Erich, Mairl Johann, Rastbichler Oswald, Lehrer Franz Stauder.<br />
Dritte Reihe von links: Andergassen Adolf, Unterhofer Anton oder Gottfried vom Gruibnhäusl, Radmüller<br />
Josef, Unterpertinger Raimund, Radmüller Josef.<br />
Vierte Reihe von links: Kaplan Possidius Holzer, Niederkofler Konrad, Leo Oberpertinger, unbekannt, Schacher<br />
Hugo, Mairl Albert, Rastbichler Josef, Mutschlechner Franz, Unterhofer Gottfried.<br />
42
Dorfblatt GEMEINDE KIENS<br />
Chronik - Angebot und Nachfrage<br />
„Hofener Schüler“ vor dem Hofe des Aichner in Hofern<br />
Von links nach rechts und von unten nach oben; nicht alle bekannt.<br />
Holzer Erika, Kammerer Anna, Bordoli Ida, Slomp Rosa, Plattner Paula, Crazzolara Pepe, Liensberger Frieda,<br />
Siesl Irmgard, Rainer Filomena, Hinteregger Marianna, Plattner Hubert, Sieder Thomas, Mayrl Rosa, Wierer<br />
Margareth, Siesl Johanna, Gasser Annemarie, Holzer Herbert, Lerchner Anna, Mair Paula, Kammerer Theresia,<br />
Achmüller Anton, Pörnbacher Adolf, Oberhofer Johanna, Rainer Marianna, Crazzolara Ernst, Herbst<br />
Margareth, Plaikner Karl, Pörnbacher Gottfried, Walch Johanna, Unterpertinger Friedl, Großgasteiger Emil,<br />
Plaikner Johanna, Mair Antonia, Rubner Alfred, Grießmair Anna, Slomp Roman, Peskoller Anton, Lerchner<br />
Stefania, Mair Paula, Crazzolara Hermann, Holzer Aloisia, Achmüller Paula, Pörnbacher Erika, Mair Josef,<br />
Stifter Irmgard, Hilber Maria, Schöpfer Antonia, Plattner Emma, Kammerer Albert, Mayrl Gertraud, Achmüller<br />
Anton, Lanthaler Anna, Unterberger Irmgard, Holzer Annemarie, Siesl Johann, Ploner Helmut, Schöpfer<br />
Josef, Vollman Bertrand.<br />
Angebot und Nachfrage<br />
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Informationen im Gemeindeamt<br />
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43
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