2/2009 - Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle

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e d i t o r i a l Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit der dritten Ausgabe der Zeitschrift medialog des Universitätsklinikums Halle (Saale) möchten wir Sie schwerpunktmäßig über das Thema „Familie“ informieren. Wir bieten sowohl in der stationären, als auch ambulanten Versorgung ein breites Spektrum an medizinischen Spezialleistungen rund um die Familie an – von der Geburtshilfe, über die Gynäkologie sowie Kinder- und Jugendmedizin bis zur „Männermedizin“. Zur Familien orientierten Medizin gehört unter anderem ein Perinatalzentrum, das die Ansprüche nach Level 1 erfüllt, aber auch das Zentrum für Repoduktionsmedizin und Andrologie. Mit dieser Fächerkombination zählt das Universitätsklinikum zu den Vorreitern auf diesem Gebiet. Nicht nur Frauen und Kinder finden unter dem Gesichtspunkt „Familie“ Ansprechpartner bei uns, sondern auch Männer beispielsweise bei dem Thema Fortpflanzungsstörungen. Wie in den ersten Ausgaben von medialog finden Sie im Mittelteil der Zeitschrift eine Übersicht über die Sprechstunden und Ansprechpartner zum Herausnehmen. Doch nicht nur bei der Versorgung von Patienten spielt für uns das Thema „Familie“ eine Rolle. Auch im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen wir, die Arbeitsbedingungen im Universitätsklinikum immer familienfreundlicher zu gestalten. Seit drei Jahren verfügen wir über einen Betriebskindergarten, der sich eines regen Zuspruchs erfreut. Außerdem werden wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern, beispielsweise durch verlässliche Arbeitszeiten, Gewährleistung des Weiterbildungsabschlusses bei Mutterschutz- und Erziehungszeiten sowie den Einsatz von Weiterbildungskoordinatoren. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt und für Sie interessante und wichtige Informationen zusammengetragen zu haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterhin mit Anregungen und Hinweisen aus Ihrer täglichen Praxis dabei helfen würden, unsere Leistungen und unseren Service weiter zu verbessern. Sehen Sie medialog auch als Forum des kollegialen Austausches. Fragen und Hinweise können Sie beispielsweise auch per E-Mail an medialog@medizin.uni-halle.de richten. Sie bekommen eine Antwort. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen PD Dr. Thomas Klöss Ärztlicher Direktor | 2
i n h a l t 04 | P e r i n a t a l z e n t r u m Gemeinsam für den Nachwuchs Dr. Cerrie Scheler, Dr. Ulla Lieser, Dr. Volker Thäle 07 | 10 | Z e n t r u m f ü r R e p r o d u k t i o n s - m e d i z i n u n d A n d r o l o g i e Kinderwunschbehandlung „aus einer Hand“ Prof. Dr. Hermann M. Behre, Dr. Petra Kaltwaßer, Dr. Solveig Köller, Dr. rer. nat. Ewald Seliger Kryokonservierung – Chance auf eine eigene Familie Prof. Dr. Hermann M. Behre, Dr. rer. nat. Ewald Seliger 11 | H a l s - , N a s e n - u n d O h r e n h e i l k u n d e Hörstörungen bei Neugeborenen früh erkennen PD Dr. Kerstin Neumann, Dr. Christine Rasinski, Dr. rer. nat. Torsten Rahne 13 | M u n d - , K i e f e r - u n d p l a s t i s c h e G e s i c h t s c h i r u r g i e Hauptsache gesund: Die Prävention von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten Prof. Dr. Dr. Johannes Schubert, Dr. Birgit Scheffler 15 | S p r e c h s t u n d e n rund um die „Familienmedizin“ 19 | R e c h t s m e d i z i n Die Vaterschaft sicher klären Prof. Dr. Manfred Kleiber, Dr. rer. nat. Uta-Dorothee Immel 20 | 21 | 22 | 24 | P f l e g e d i e n s t Die Entwicklung von Neugeborenen fördern Sandra Pannwitz, Michael Beau, Patrick Jahn M e l d u n g e n G y n ä k o l o g i e Individuelle Therapie von Blutungsstörungen Prof. Dr. Christoph Thomssen, Dr. Ina Karbe, Ursula Bauerfeind Mit einer Schlinge gegen Inkontinenz Prof. Dr. Christoph Thomssen, Dr. Christian Göpel, Sandra Störer 26 | K i n d e r - u n d J u g e n d m e d i z i n Endoskopie bei Kindern: Der genaue „Blick nach Innen“ Dr. Nick Merkel, Dr. Frank Schmidt 28 | I n n e r e M e d i z i n Gemeinsam die Versorgung Rheumakranker verbessern Prof. Dr. Gernot Keyßer 30 | S t r a h l e n t h e r a p i e Body-Stereotaxie: Mit Präzision gegen Lungentumore Prof. Dr. Dirk Vordermark Ausgabe 2/09 3 |
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