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2/2009 - Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle

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G y n ä k o l o g i e<br />

Ursachen für für postmenopausale genitale genitale Blutungen Blutungen<br />

vaginale Blutungen<br />

uterine Blutungen<br />

uterine Blutungen<br />

Ursachen für genitale Blutungen in <strong>der</strong> Prä- und Perimenopause<br />

dysfunktionelle<br />

uterine Blutungen<br />

Hypermenorrhoe<br />

Meno-/Metrorrhagie<br />

vaginale Blutungen<br />

Kohabitationsverletzung<br />

Kolpitis<br />

Druck-Ulkus<br />

Vulva-Karzinom<br />

Vaginal-Karzinom<br />

(Zervix)<br />

Erosio vera<br />

Zervix-Karzinom<br />

Zervixpolyp<br />

(Corpus)<br />

Polyposis uteri<br />

Ovarialtumor<br />

Endometritis<br />

Pyo-/Serometra<br />

Endometrium-<br />

Karzinom<br />

Uterussarkom<br />

Ovarial-Karzinom<br />

Tuben-Karzinom<br />

Mittelblutung<br />

Durchbruchblutung<br />

Corpus-luteum-<br />

Insuffizienz<br />

Anovulationsblutung<br />

Endometritis<br />

Adnexitis<br />

Uterus myomatosus<br />

Polyposis uteri<br />

Portio-Ektopie<br />

Endometriose<br />

Ovarialtumor<br />

Zervix-Karzinom<br />

Endometrium-<br />

Karzinom<br />

Abort im ersten<br />

Trimenon<br />

Extrauterine<br />

Gravidität<br />

Kohabitations-<br />

Verletzung<br />

Traumata<br />

Fremdkörper<br />

Meno-/Metrorrhagien, Dysmenorrhoe, Rückenschmerzen,<br />

Druck- und Fremdkörpergefühl,<br />

Miktionsprobleme, Obstipation und<br />

Dyspareunie. Eine sekundäre Anämie läßt<br />

sich klinisch und laborchemisch oft nachweisen.<br />

Sonographisch finden sich am ehesten<br />

intramurale und subseröse Myome. Eine Patientin<br />

mit einem Uterus myomatosus muss<br />

meistens nicht sofort operiert werden. Bei einer<br />

beschwerdefreien Patientin sollte <strong>der</strong> Uterus<br />

myomatosus im Intervall beobachtet werden<br />

(transvaginale Sonographie aller drei bis<br />

sechs Monate).<br />

Als nicht-operative Therapieverfahren stehen<br />

uns folgende Optionen zur Verfügung:<br />

• Ovulationshemmer (evt. im Langzyklus)<br />

• Kontinuierliche Gestagentherapie<br />

• sechs monatige Therapie mit GnRh<br />

-Agonisten<br />

• mit Levonorgestrel beladene Intrauterin-<br />

Spirale<br />

Durch die medikamentöse hormonelle Therapie<br />

kann eine Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Blutungsstörung<br />

und in manchen Fällen auch eine Größenreduktion<br />

<strong>der</strong> Myome erreicht werden,<br />

allerdings kommt es nach Absetzen <strong>der</strong> Therapie<br />

häufig zum Wie<strong>der</strong>einsetzen des Myom-Wachstums.<br />

Eine Behandlungs- und/o<strong>der</strong><br />

Operationsindikation besteht immer dann,<br />

wenn die Blutungen therapieresistent, hämodynamisch<br />

wirksam sind, bei Verdrängungserscheinung,<br />

raschem Wachstum (Sarkomrisiko<br />

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