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355 Adipinsäure unschädliche Säuren und Salze<br />
363 Bernsteinsäure natürlicher unschädlicher Stoff<br />
375 Nicotinsäure natürlicher unschädlicher Stoff<br />
380 Triammonocitrat Beurteilung in Arbeit<br />
385 Calcium-Di-Natriumethylendiamintetraacetat<br />
kann zu Stoffwechselbeeinträchtigungen führen - vom häufigen Verzehr abzuraten<br />
* Stoffe, über deren Wirkungen durch Tierversuche oder andere Methoden etwas bekannt geworden ist.<br />
Verdickungs- und Geliermittel<br />
werden zum Verdicken und Gelieren von Flüssigkeiten<br />
verwendet.<br />
Einsatzgebiete: Gelees, Puddinge, Konfitüren,<br />
Backwaren, Wurst und Fleischzubereitungen, kalorienreduzierte<br />
Lebensmittel, Eis.<br />
Außerdem kommen sie als Füllstoffe in kalorienreduzierte<br />
Lebensmittel.<br />
Zum Stabilisieren werden natürliche Stoffe genommen:<br />
Gelatine, Johannisbrotkernmehl, Agar Agar<br />
(aus Rotalgen), Stärke, Pektin (aus Äpfeln). Auf der<br />
Zutatenliste steht oft auch der Begriff "modifizierte<br />
Stärke". Normale Stärke aus Mais oder Kartoffeln<br />
wurde so behandelt, dass sie noch zuverlässiger<br />
wirkt als das Grundprodukt.<br />
Der Gesundheit schaden Stabilisatoren nicht. Nur<br />
die Stoffe E 400 bis E 405 (aus Braunalgen, die mit<br />
Säuren aufbereitet werden) stehen im Verdacht,<br />
dass sie es dem Körper schwerer machen, Mineralstoffe<br />
aufzunehmen.<br />
NR NAME Bemerkungen<br />
400* Alginsäure<br />
401* Natriumalginat<br />
402* Kaliumalginat<br />
403* Ammoniumalginat<br />
404* Calciumalginat<br />
405* Prophylenglykol-<br />
Alginat<br />
wird u. a. aus Braunalgen gewonnen, kann vom Körper nicht verwertet werde und bildet mit<br />
einigen Spurenelementen, zB Eisen, schwerlösliche Verbindungen, die Eisenaufnahme im<br />
Körper wird dann behindert<br />
406 Agar-Agar wird aus Meeresalgen gewonnen - vom häufigen Verzehr abzuraten<br />
407* Carrageen wird aus Rotalgen gewonnen, bei Ratten und Meerschweinchen wurden Geschwüre im Darm<br />
festgestellt, es verbindet sich wahrscheinlich mit der Schleimhaut des Magens und macht ihn<br />
anfällig<br />
410 Johannisbrotkernmehl wird aus Samen des Johannisbrotbaumes hergestellt - für Allergiker bedenklich<br />
412 Guarkernmehl wird aus der Bohne der Guarpflanze hergestellt - für Allergiker bedenklich. In USA als riskantes<br />
Schlankheitsmittel eingestuft<br />
413 Traganth getrocknete Gummiabsonderung einer asiatischen Pflanze - allergische Reaktion möglich - gilt<br />
als unbedenklich<br />
414 Gummi arabicum getrocknete Gummiabsonderung eines Leguminosenbaumes oder einer Akazienar - selten<br />
auftretende Überempfindlichkeit<br />
415* Xanthan fermentativ mit Xanthomonas Campestris hergestelltes Polymer<br />
416 Karayagummi abführend - vom häufigen Verzehr abzuraten<br />
418 Gellan leicht abführend - Beurteilung in Arbeit<br />
* Stoffe, über deren Wirkungen durch Tierversuche oder andere Methoden etwas bekannt geworden ist.<br />
Unterschiedliche Zusatzstoffe<br />
Geschmacksverstärker, damit sich die Zunge freut.<br />
Ähnlich wie die Prise Salz im Kuchen heben Geschmacksverstärker<br />
den Eigengeschmack der Zutaten.<br />
Chemisch haben Geschmacksverstärker allerdings<br />
nichts mit Salz zu tun. Am häufigsten wird<br />
Glutaminsäure (E 620) genommen, wenn ein Fertigprodukt<br />
intensiver schmecken soll. Sie kommt<br />
zum Beispiel in Wurst, in Brühen, in Saucen, in Tiefkühlmenüs<br />
oder Dosenravioli. Geschmacksverstärker<br />
tragen die E-Nummern 620–637. Sie können