1998-2009 Perry Rhodan Online Club e.V. - Terracom - PROC

auch Kontakt mit den Menschen selbst auf
und erklärt ihnen in kryptischen Worten ihr
Fehlverhalten.
Dennoch bekommen die Menschen von ihm
eine „freiwillige“ Probe des Sandes und eine
unterschwellige Drohung, bei einem
weiteren Vergehen einen Krieg anzuzetteln.
Turanor verspricht aber eine weitere
Kontaktaufnahme…
Kommentar:
Der Roman hat mir insgesamt gefallen.
Auch wenn der Spannungsaufbau wieder
einmal zwischen Extremen pendelt.
Zu Beginn geht es gleich mit Spannung und
der interessanten Frage um den Ausgang
der Hyperion-Mission los. Zwischendurch
ereilt die Geschichte aber wieder einige
uninteressante Tiefpunkte, die einen aus
der Story reißen.
Die Erdanaar tragen aber zur gesamten
Spannung bei, und ihre endgültige
Kontaktaufnahme lässt den Roman in
einem gelungenen Finale gipfeln.
Der Weg dorthin ist zwar oft steinig. Doch
Susanne Picard offenbart dafür etwas mehr
zur Struktur und dem galaktischen Überbau
des Sternenfaustuniversums.
Fakt ist nun, dass die Basiru-Aluun die
unmittelbaren Diener der Erhabenen sind.
Die Basiru-Aluun existieren auch noch und
greifen hier ebenfalls ins Geschehen ein.
Sie stehen direkt über den Erdanaar und
auch die Existenz der Erhabenen wird offen
gelassen.
Die Gabe der Telepathie ist für die
Menschen ein notwendiges Instrument zum
Überleben geworden.
Hier werden auch weitere Andeutungen zu
den Verwandschaftsverhältnissen der
Menschen mit den „göttlichen“ Völkern
gemacht.
Ein Aspekt der Pfeffer in die
Gesamthandlung bringen kann.
Das neue Konzept der Serie, das nun
immer mehr zu erkennen ist, hat es
durchaus in sich.
Die Umsetzung lies jedoch über weite
Strecken zu wünschen übrig.
In den letzten Romanen hat sich aber die
Qualität auf einem guten Niveau
eingependelt.
Und eine mögliche Steigerung nach oben ist
deutlich erkennbar.
166/175
1998-2009
Perry Rhodan Online Club
e.V.