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1998-2009 Perry Rhodan Online Club e.V. - Terracom - PROC

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hatten - jetzt ging es darum, an diesem<br />

Punkt weiterzuarbeiten.<br />

Uwe Anton war freundlicherweise kurzfristig<br />

eingesprungen, und so übernahm er die<br />

Krankheitsvertretung für Robert.<br />

Bei der Exposé-Arbeit merkten Uwe und ich<br />

sehr schnell, dass es nicht einfach ist, ein<br />

bereits vorhandenes Konzept weiter<br />

umzusetzen.<br />

Uwe muss letztlich die Exposé-Vorlagen von<br />

Robert nehmen und sie zu »seinem<br />

eigenen« machen.<br />

Nur dann besteht eine gute Chance, dass er<br />

ein sinnvolles Ergebnis erzielen wird.<br />

Gemeinsam gingen wir die vorliegenden<br />

Arbeitspapiere durch, schauten uns an, was<br />

sich die Kollegen in den einzelnen<br />

Arbeitsgruppen bei der Autorenkonferenz<br />

ausgedacht hatten, und sprachen dann die<br />

grundsätzlichen Vorschläge durch, die Uwe<br />

entwickelt hatte.<br />

Die Handlung nach Band 2500 wird - was<br />

keinen so richtig überraschen dürfte -<br />

anfangs in der direkten Umgebung der Erde<br />

spielen; kein Wunder, wenn der erste<br />

Roman des neuen Zyklus schlicht »Projekt<br />

Saturn« heißt.<br />

Recht schnell wird es aber andere<br />

Schauplätze geben, und über diese<br />

sprachen wir.<br />

Immerhin gibt es einen Zeitsprung über<br />

mehr als hundert Jahre, und in dieser Zeit<br />

entwickelt sich einiges:<br />

Sowohl in der heimatlichen Milchstraße als<br />

auch im fernen Stardust-System und<br />

dessen kosmischer Umgebung gibt es eine<br />

neue Situation, auf die in den ersten<br />

Romanen des beginnenden Zyklus<br />

eingegangen werden muss.<br />

Wobei uns beiden klar war, dass wir nicht<br />

alles beleuchten können:<br />

»Sonst könnten wir das Telefonbuch der<br />

westlichen Milchstraße veröffentlichen«,<br />

meinte Uwe Anton irgendwann im Rahmen<br />

der Besprechung.<br />

Wer als Leser jetzt unbedingt wissen will,<br />

wie sich die Zivilisation der Asporcos oder<br />

der Fantan-Leute nach dem Abzug der<br />

Terminalen Kolonne verändert hat, wird<br />

eine Antwort auf seine Fragen nicht sooo<br />

schnell bekommen - soviel kann ich sicher<br />

aussagen, ohne zuviel über den<br />

eigentlichen Inhalt des Zyklus zu verraten.<br />

Wir machten uns grundsätzliche Gedanken<br />

über die Struktur der Frequenz-Monarchie<br />

und überlegten, welche Rolle in diesem<br />

Zusammenhang beispielsweise die<br />

Bewohner eines gewissen kosmischen<br />

Sektors spielen werden.<br />

Und selbstverständlich sprachen wir<br />

darüber, welcher Autor in nächster Zeit<br />

welche Romane schreiben könnte, welche<br />

darüber hinaus gehenden Extras wir planen<br />

könnten und welche Highlights im<br />

demnächst startenden Stardust-Zyklus<br />

zusätzlich auf die Leser zukommen werden.<br />

Als ich am Abend dann Wuppertal verließ,<br />

leider, ohne mit der berühmten<br />

Schwebebahn gefahren zu sein (dazu hatte<br />

die Zeit gefehlt), und Richtung<br />

Süddeutschland fuhr, war mein Notizblock<br />

mit vielen Detail-Informationen<br />

»vollgemalt«; zudem hatte ich ein Konzept<br />

für die Bände bis zur Nummer 2549 in<br />

meiner Tasche.<br />

Und ich war der optimistischen Meinung,<br />

dass wir einen sehr guten Start in die<br />

aktuelle Zyklusentwicklung hinlegen würden<br />

...<br />

Klaus N. Frick<br />

14/175<br />

<strong>1998</strong>-<strong>2009</strong><br />

<strong>Perry</strong> <strong>Rhodan</strong> <strong>Online</strong> <strong>Club</strong><br />

e.V.

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