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Vorwort. INachdem durch Gesetz vom 30. April 1872 die bisherige bremische Münzrechnung nach Thalern Gold abgeschaut und an deren Stelle die durch das Reichsgesetz vom 4. December 1871 begründete Markrechnung im Bremischen Staatsgebiete eingeführt worden war, machte sich der Wunsch geltend eine Darstellung des alten bremischen Münzwesens zu besitzen, welches sich inmitten der fremdartigen Silberwährung lange isolirt auf kleinem Gebiete erhalten hatte. Die Erwerbung der Schellhass'schen Münzsammlung durch den Staat im Jahre 1870, über welche weiter unten berichtet — Diese Sammlung war im Jahre 1873 von dem Mitgliede der ist, musste die Ausführung jenes Wunsches wesentlich erleichtern. historischen Gesellschaft zu Bremen, dem Kaufmann Herrn Hermann Jungk, welcher seit langer Zeit seine Mussestunden dem Münzstudium gewidmet hatte, geordnet und katalogisirt worden, und so begrüsste der unterzeichnete Vorstand es mit Freuden, als Herr Jungk sich erbot eine historische und beschreibende Bearbeitung des bremischen Münzwesens zu übernehmen. Die Verötfentlichung des Werkes, welches, namentlich durch die überaus sorgfältigen Abbildungen der Münzen und Medaillen sehr erhebliche Kosten verursachte, wurde dann aber nur ermöglicht durch die Munificenz des Senats, welcher einen bedeutenden Beitrag zu den Herstellungskosten leistete.

Vorwort.<br />

INachdem durch Gesetz vom 30. April 1872 die bisherige<br />

bremische Münzrechnung nach Thalern Gold abgeschaut und an<br />

deren Stelle die durch das Reichsgesetz vom 4. December 1871<br />

begründete Markrechnung im <strong>Bremischen</strong> Staatsgebiete eingeführt<br />

worden war, machte sich der Wunsch geltend eine Darstellung des<br />

alten bremischen Münzwesens zu besitzen, welches sich inmitten<br />

der fremdartigen Silberwährung lange isolirt auf kleinem Gebiete<br />

erhalten hatte. <strong>Die</strong> Erwerbung der Schellhass'schen Münzsammlung<br />

durch den Staat im Jahre 1870, über welche weiter unten berichtet<br />

— <strong>Die</strong>se Sammlung war im Jahre 1873 von dem Mitgliede der<br />

ist, musste die Ausführung jenes Wunsches wesentlich erleichtern.<br />

historischen Gesellschaft zu Bremen, dem Kaufmann Herrn Hermann<br />

Jungk, welcher seit langer Zeit seine Mussestunden dem Münzstudium<br />

gewidmet hatte, geordnet und katalogisirt worden, und so<br />

begrüsste der unterzeichnete Vorstand es mit Freuden, als Herr<br />

Jungk sich erbot eine historische und beschreibende Bearbeitung<br />

des bremischen Münzwesens zu übernehmen.<br />

<strong>Die</strong> Verötfentlichung des Werkes, welches, namentlich durch<br />

die überaus sorgfältigen Abbildungen der <strong>Münzen</strong> und Medaillen<br />

sehr erhebliche Kosten verursachte, wurde dann aber nur ermöglicht<br />

durch die Munificenz des Senats, welcher einen bedeutenden<br />

Beitrag zu den Herstellungskosten leistete.

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