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9<br />

Niederschläge hätten <strong>zu</strong> einem Ausschwemmen der Verunreinigungen in den Graben geführt.<br />

Aufgrund einer im Herbst 2011 durchgeführten RRB-Entschlammung habe sich die<br />

Maßnahme relativ unproblematisch gestaltet. Am 02.03. seien die Entleerungsarbeiten abgeschlossen<br />

gewesen. Bei einer Inaugenscheinnahme am 05.03. habe sich herausgestellt,<br />

dass keine weiteren Verschmut<strong>zu</strong>ngen aufgetreten seien. Das RRB habe noch keinen Ablauf,<br />

da es noch nicht voll gefüllt gewesen sei. Folgende Untersuchungsergebnisse der Proben<br />

seien mitgeteilt worden:<br />

BTXE:<br />

KW-Index:<br />

22,4 µg/l (Grenzwert gemäß Anlage 4 der Entwässerungssat<strong>zu</strong>ng 100 µg/l)<br />

2,9 mg/l (Grenzwert gemäß Anlage 4 der Entwässerungssat<strong>zu</strong>ng 20 mg/l)<br />

Am 08.03. habe sich das RRB in einem unauffälligen Zustand gezeigt, zwischenzeitliche<br />

Niederschläge haben <strong>zu</strong>m normalen Wasserstand geführt, Verfärbungen oder Trübungen<br />

seien nicht mehr feststellbar.<br />

Die Nachfrage von Herrn Dr. Eymer bezüglich der Entsorgungskosten könne Herr Möller<br />

momentan noch nicht beantworten, es werde aber bei den EBL nachgefragt.<br />

4.2.4 Stadtwald Lübeck<br />

„Rückblick und Vorschau“<br />

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.<br />

Herr Sturm stellt dem Ausschuss die Präsentation – Stadtwald Lübeck „Rückblick und Vorschau“<br />

3 – vor.<br />

Auf Anfragen einiger Ausschussmitglieder bezüglich der verschiedenen Zuständigkeiten bei<br />

Fällarbeiten teilt Herr Möller mit, dass die entsprechende Anfrage mit der Bitte um Beantwortung<br />

dem FB 5 schon <strong>zu</strong>gegangen sei. Außer Frage stehe natürlich die Genehmigung von<br />

Baumfällungen bei Maßnahmen <strong>zu</strong>r Verkehrssicherung.<br />

Herr Schubert beantragt das Anhörungsrecht für Frau Dowideit als sachkundige Bürgerin,<br />

welches der Ausschuss einstimmig beschließt.<br />

Frau Dowideit bemängelt die Qualität der Ausästungsarbeiten entlang der Possehlstraße.<br />

Abgesägte Äste hingen noch in den Baumkronen und würden erst nach mehrmaligen Hinweisen<br />

bzw. Drohungen entfernt werden.<br />

4.2.5 Asbesttransporte<br />

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.<br />

Herr Möller gibt bekant, dass die Firma, die in Wunstorf bei Hannover mit der Sanierung der<br />

Fulgurit-Halde beauftragt sei, jetzt in einem Schreiben an die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck angekündigt<br />

habe, ab 16. April mit den Asbesttransporten <strong>zu</strong>r Sondermülldeponie Ihlenberg <strong>zu</strong> beginnen.<br />

Denn entgegen den Auffassungen der <strong>zu</strong>ständigen Ministerien in Schleswig-Holstein<br />

und Mecklenburg-Vorpommern vertrete die Firma die Meinung, die Transporte seien auch<br />

dann <strong>zu</strong>lässig, wenn der Asbest nicht in Big-Bags verpackt sei. Diese Rechtsauffassung möge<br />

die <strong>Hansestadt</strong> Lübeck doch bitte der Firma schriftlich bestätigen oder aber einen rechtsmittelfähigen<br />

Bescheid bis <strong>zu</strong>m 23.03.2012 erteilen, sofern die Rechtsauffassung der Firma<br />

nicht geteilt werde.<br />

Die Fristset<strong>zu</strong>ng und das Ansprechen, wohlweislich der Nicht<strong>zu</strong>ständigkeit, empfinde er als<br />

dreist. Die Zuständigkeit für die Transporte liege beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt<br />

und ländliche Räume (MLUR) bzw. beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche<br />

Räume (LLUR).<br />

3 Anlage 1 <strong>zu</strong>r Niederschrift Nr. 30 Umweltausschuss 20.03.2012

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