Marienheim Rundschau - und Pflegeheim Marienheim, Bruck an der ...

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6 Mein Zivildienst im Marienheim Alexander Petkov Am 1. Oktober 2012 begann ich meinen, bis Ende Juni andauernden, Zivildienst im Marienheim. Ich wurde bereits einige Wochen vor meinem Dienstantritt ein wenig im Heim herumgeführt und mir wurden schon einige der zu verrichtenden Tätigkeiten erklärt. Somit erhielt ich auch schon einen guten Einblick in die einzelnen Abteilungen und Aufgaben die ich später mal zu bewältigen hatte. Mit Dienstbeginn wurden mir die verschiedenen Arbeitsabläufe von Florian Pennauer ausführlich erklärt. Auf Grund des frühzeitigen Besuches und der präzisen Einführung konnte ich mich sehr schnell einfinden, wobei mir sowohl die Mitarbeiter als auch die Bewohner halfen, denn sie waren von der ersten Minute an überaus nett und jeder meiner Fragen gegenüber offen. Meine Dienste sind an Werktagen sowie auch am Wochenende. Mein Aufgabenbereich befindet sich hauptsächlich in den Wohnbereichen „A“ und „B“ im 2. Stock, aber auch im Wohnbereich „C“, welcher im 1.Stock lokalisiert ist, bin ich genauso tätig, wenn auch nicht so oft. Meine Arbeitszeit an Werktagen ist von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wobei ich von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Mittagspause habe. An Wochenenden arbeite ich von 9:30 Uhr bis 18:00, in dieser Zeit ist eine Pause von 30 Minuten inkludiert. Unter der Woche befinde ich mich von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr im Büro und halte meinen Telefondienst ab. Danach geht es mit dem Hauspersonal zum Frühstück, denn für eine Stärkung muss gesorgt sein. Sobald Ein Plausch mit Fr. Böheim ist stets interessant.

7 ich genügend Kraft getankt habe, fängt mein Dienst im 2.Stock an, wobei sich jeder Tag ein wenig vom Vortag unterscheidet. Einmal in der Woche bin ich dafür zuständig, die Medikamentenlisten einzusammeln und an die jeweiligen Ärzte zu faxen, ein anderes Mal fülle ich die Depots der Bereiche mit diversen Inkontinenzprodukten wieder auf, oder ich sortiere und bringe die Post für die Wohnbereichsleitungen und die Heimbewohner in die Wohnbereiche. Um 11:30 Uhr begebe ich mich üblicherweise in den Speisesaal, um das Mittagessen an die Heimbewohner auszuteilen, danach beginnt meine Mittagspause. Um 13 Uhr beginnt mein Dienst in den Wohnbereichen „A“ und „B“. Die Zeit bis zur Jause verbringe ich hier meistens mit den Heimbewohnern. Kleine Spaziergänge durch die Wohnbereiche sowie im Garten des Marienheims sind eine der Aktivitäten, mit denen sich die Heimbewohner gerne die Zeit vertreiben. Auch bei Kleinigkeiten, welche die Heimbewohner nicht mehr selbst bewältigen können oder gar darauf vergessen, helfe ich gerne aus. Um 14:30 Uhr kommt die Jause, bei der ich dem Pflegepersonal beim Austeilen helfe. Nach dieser kleinen Stärkung begebe ich mich meistens in den jeweils anderen Bereich, um auch dort mit den Heimbewohnern zu plaudern oder ihnen das Neueste aus der Welt zu erzählen. Auch bei den regelmäßigen Veranstaltungen im Marienheim wie Kino, Spielrunden oder diversen Festen helfe ich immer mit. Abschließend möchte ich noch ein wenig über meine Erfahrungen nach sechs Monaten Zivildienst berichten. Hierbei kann ich nur sagen, dass ich einstweilen nur positive Dinge erlebt habe. Das Arbeitsverhältnis zwischen mir und den Mitarbeitern sowie den Heimbewohnern und deren Angehörigen ist seit Beginn an außerordentlich gut und ich konnte noch keine Probleme feststellen und hoffe, dass die positiven Verhältnisse untereinander bis zum Ende bleiben werden. Bei etwaigen Wünschen beziehungsweise Beschwerden bin ich immer gerne für sie da und versuche diese erfüllen oder zu lösen. Folglich freue ich mich noch auf die restlichen drei Monate im Marienheim und hoffe, dass diese genauso reibungslos verlaufen wie die vergangenen sechs Monate.

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ich genügend Kraft get<strong>an</strong>kt habe,<br />

fängt mein Dienst im<br />

2.Stock <strong>an</strong>, wobei sich je<strong>der</strong><br />

Tag ein wenig vom Vortag unterscheidet.<br />

Einmal in <strong>der</strong> Woche<br />

bin ich dafür zuständig, die<br />

Medikamentenlisten einzusammeln<br />

<strong>und</strong> <strong>an</strong> die jeweiligen Ärzte<br />

zu faxen, ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Mal fülle<br />

ich die Depots <strong>der</strong> Bereiche<br />

mit diversen Inkontinenzprodukten<br />

wie<strong>der</strong> auf, o<strong>der</strong> ich sortiere<br />

<strong>und</strong> bringe die Post für die<br />

Wohnbereichsleitungen <strong>und</strong> die<br />

Heimbewohner in die Wohnbereiche.<br />

Um 11:30 Uhr begebe<br />

ich mich üblicherweise in den<br />

Speisesaal, um das Mittagessen<br />

<strong>an</strong> die Heimbewohner auszuteilen,<br />

d<strong>an</strong>ach beginnt meine Mittagspause.<br />

Um 13 Uhr beginnt mein Dienst<br />

in den Wohnbereichen „A“ <strong>und</strong><br />

„B“. Die Zeit bis zur Jause<br />

verbringe ich hier meistens mit<br />

den Heimbewohnern. Kleine<br />

Spaziergänge durch die Wohnbereiche<br />

sowie im Garten des<br />

<strong>Marienheim</strong>s sind eine <strong>der</strong> Aktivitäten,<br />

mit denen sich die<br />

Heimbewohner gerne die Zeit<br />

vertreiben. Auch bei Kleinigkeiten,<br />

welche die Heimbewohner<br />

nicht mehr selbst bewältigen<br />

können o<strong>der</strong> gar darauf vergessen,<br />

helfe ich gerne aus.<br />

Um 14:30 Uhr kommt die Jause,<br />

bei <strong>der</strong> ich dem Pflegepersonal<br />

beim Austeilen helfe. Nach dieser<br />

kleinen Stärkung begebe ich<br />

mich meistens in den jeweils<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Bereich, um auch dort<br />

mit den Heimbewohnern zu<br />

plau<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> ihnen das Neueste<br />

aus <strong>der</strong> Welt zu erzählen. Auch<br />

bei den regelmäßigen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

im <strong>Marienheim</strong> wie Kino,<br />

Spielr<strong>und</strong>en o<strong>der</strong> diversen<br />

Festen helfe ich immer mit.<br />

Abschließend möchte ich noch<br />

ein wenig über meine Erfahrungen<br />

nach sechs Monaten Zivildienst<br />

berichten. Hierbei k<strong>an</strong>n<br />

ich nur sagen, dass ich einstweilen<br />

nur positive Dinge erlebt<br />

habe.<br />

Das Arbeitsverhältnis zwischen<br />

mir <strong>und</strong> den Mitarbeitern sowie<br />

den Heimbewohnern <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Angehörigen ist seit Beginn <strong>an</strong><br />

außerordentlich gut <strong>und</strong> ich<br />

konnte noch keine Probleme<br />

feststellen <strong>und</strong> hoffe, dass die<br />

positiven Verhältnisse unterein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

bis zum Ende bleiben<br />

werden.<br />

Bei etwaigen Wünschen beziehungsweise<br />

Beschwerden bin<br />

ich immer gerne für sie da <strong>und</strong><br />

versuche diese erfüllen o<strong>der</strong> zu<br />

lösen. Folglich freue ich mich<br />

noch auf die restlichen drei Monate<br />

im <strong>Marienheim</strong> <strong>und</strong> hoffe,<br />

dass diese genauso reibungslos<br />

verlaufen wie die verg<strong>an</strong>genen<br />

sechs Monate.

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