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06.11.2013 Aufrufe

16 17:34 Uhr wurden die schweren Flügeltüren versiegelt, das Konklave hatte begonnen. Noch am Abend fand der erste Wahlgang statt, dessen Ausgang allerdings durch schwarzen Rauch als ergebnislos gekennzeichnet war. Die Papstwahl der Kardinäle findet im schönsten Wahllokal der Welt statt und ist eine der demokratischsten Wahlen überhaupt. Die Wähler glauben nicht nur, sondern sie wissen auch, worum es bei der Wahl geht. Sie sind nicht nur Experten, sondern stehen in der Angelegenheit, die sie zu entscheiden haben, auch alle auf derselben Ebene von Kompetenz und Legitimität. Demokratischer geht es wohl nicht mehr. Jeder Kardinal brachte seinen Stimmzettel zur Wahlurne am Altar der Sixtinischen Kapelle und sprach die Eidesformel: „Ich rufe Christus, der mein Richter sein wird, zum Zeugen an, dass ich den gewählt habe, von dem ich glaube, dass er nach Gottes Willen gewählt werden soll.“ Im April 2005 waren nur vier Wahlgänge erforderlich gewesen, bis Benedikt XVI. als neuer Papst auf die Mittel-Loggia des Petersdomes hinaustrat. Diesmal hatten fünf Wahlgänge stattgefunden, bevor um 19:06 Uhr weißer Rauch aus dem Schornstein über der Sixtinischen Kapelle aufgestiegen ist. „Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam!“, ertönte um 20:13 Uhr die Stimme des Kardinal-Protodiakons über den Petersplatz - „Ich verkünde euch große Freude: Wir haben einen Papst!“. Die Wahl ist auf Kardinal Jorge Mario Bergoglio SJ aus Argentinien gefallen, den Erzbischof von Buenos Aires, der den Namen Franziskus gewählt hat. Papst Franziskus I. nach seiner Wahl. Um 20:23 Uhr wurde Papst Franziskus I. auf der Mittel- Loggia des Petersdomes vom Jubel zehntausender Menschen begrüßt. Nach einer kurzen, herzlichen Ansprache und einem Gebet, erteilte der Heilige Vater den Segen Urbi et Orbi. Als 266. Papst ist Franziskus I. in der langen Reihe seiner Vorgänger nun der ducentesimus sexagesimus quintus, der 265. Nachfolger des Heiligen Petrus.

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17:34 Uhr wurden die schweren<br />

Flügeltüren versiegelt, das Konklave<br />

hatte begonnen. Noch am<br />

Abend f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> erste Wahlg<strong>an</strong>g<br />

statt, dessen Ausg<strong>an</strong>g allerdings<br />

durch schwarzen Rauch als ergebnislos<br />

gekennzeichnet war.<br />

Die Papstwahl <strong>der</strong> Kardinäle<br />

findet im schönsten Wahllokal<br />

<strong>der</strong> Welt statt <strong>und</strong> ist eine <strong>der</strong><br />

demokratischsten Wahlen überhaupt.<br />

Die Wähler glauben nicht<br />

nur, son<strong>der</strong>n sie wissen auch,<br />

worum es bei <strong>der</strong> Wahl geht.<br />

Sie sind nicht nur Experten,<br />

son<strong>der</strong>n stehen in <strong>der</strong> Angelegenheit,<br />

die sie zu entscheiden<br />

haben, auch alle auf <strong>der</strong>selben<br />

Ebene von Kompetenz <strong>und</strong> Legitimität.<br />

Demokratischer geht<br />

es wohl nicht mehr.<br />

Je<strong>der</strong> Kardinal brachte seinen<br />

Stimmzettel zur Wahlurne am<br />

Altar <strong>der</strong> Sixtinischen Kapelle<br />

<strong>und</strong> sprach die Eidesformel:<br />

„Ich rufe Christus, <strong>der</strong> mein<br />

Richter sein wird, zum Zeugen<br />

<strong>an</strong>, dass ich den gewählt habe,<br />

von dem ich glaube, dass er<br />

nach Gottes Willen gewählt<br />

werden soll.“<br />

Im April 2005 waren nur vier<br />

Wahlgänge erfor<strong>der</strong>lich gewesen,<br />

bis Benedikt XVI. als neuer<br />

Papst auf die Mittel-Loggia des<br />

Petersdomes hinaustrat.<br />

Diesmal hatten fünf Wahlgänge<br />

stattgef<strong>und</strong>en, bevor um 19:06<br />

Uhr weißer Rauch aus dem<br />

Schornstein über <strong>der</strong> Sixtinischen<br />

Kapelle aufgestiegen ist.<br />

„Annuntio vobis gaudium magnum:<br />

Habemus Papam!“, ertönte<br />

um 20:13 Uhr die Stimme des<br />

Kardinal-Protodiakons über den<br />

Petersplatz - „Ich verkünde<br />

euch große Freude: Wir haben<br />

einen Papst!“. Die Wahl ist auf<br />

Kardinal Jorge Mario Bergoglio<br />

SJ aus Argentinien gefallen, den<br />

Erzbischof von Buenos Aires,<br />

<strong>der</strong> den Namen Fr<strong>an</strong>ziskus gewählt<br />

hat.<br />

Papst Fr<strong>an</strong>ziskus I. nach seiner Wahl.<br />

Um 20:23 Uhr wurde Papst<br />

Fr<strong>an</strong>ziskus I. auf <strong>der</strong> Mittel-<br />

Loggia des Petersdomes vom<br />

Jubel zehntausen<strong>der</strong> Menschen<br />

begrüßt. Nach einer kurzen,<br />

herzlichen Ansprache <strong>und</strong> einem<br />

Gebet, erteilte <strong>der</strong> Heilige<br />

Vater den Segen Urbi et Orbi.<br />

Als 266. Papst ist Fr<strong>an</strong>ziskus I.<br />

in <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Reihe seiner Vorgänger<br />

nun <strong>der</strong> ducentesimus<br />

sexagesimus quintus, <strong>der</strong> 265.<br />

Nachfolger des Heiligen Petrus.

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