Ein Ansatz zur Verbesserung der Ausbildungssituation

KontaKt KontaKt
Industrie- und Handelskammer
Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Königstraße 18–20 | 59821 Arnsberg
Annette Engel: Tel.: 0 29 31/878-106 | Fax: -249
E-Mail: engel@arnsberg.ihk.de
Handwerkskammer OWL zu Bielefeld
Fasanenstraße 24 | 33607 Bielefeld
Frans Lipperts: Tel.: 05 21/56 08-343 | Fax: -339
E-Mail: frans.lipperts@handwerk-owl.de
Industriestraße 34 | 33034 Brakel
Marcus Cooper: Tel.: 0 52 72/37 00-19 | Fax: -22
E-Mail: marcus.cooper@handwerk-owl.de
Industrie- und Handelskammer OWL zu Bielefeld
Simeonsplatz 3 | 32427 Minden
Katja Brockmann: Tel.: 05 71/3 85 38-14 | Fax: -15
E-Mail: k.brockmann@bielefeld.ihk.de
Industrie- und Handelskammer
im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum
Ostring 30–32 | 44787 Bochum
Tenay Urucoglu: Tel.: 02 34/91 13-189 | Fax: -239
E-Mail: urucoglu@bochum.ihk.de
Handwerkskammer Dortmund
Reinoldistraße 7–9 | 44135 Dortmund
Stefan Bannach: Tel.: 02 31/54 93-308 | Fax: -247
E-Mail: stefan.bannach@hwk-do.de
Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
Märkische Straße 120 | 44141 Dortmund
Sigrid Lante: Tel.: 02 31/54 17-128 | Fax: -329
E-Mail: s.lante@dortmund.ihk.de
Ursula Siedenburg: Tel.: 02 31/54 17-110 | Fax.: -329
E-Mail: u.siedenburg@dortmund.ihk.de
Handwerkskammer Düsseldorf
Georg-Schulhoff-Platz 1 | 40221 Düsseldorf
Rainer Weißmann: Tel.: 02 11/87 95-604 | Fax: -634
E-Mail: weissmann@hwk-duesseldorf.de
Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
Ernst-Schneider Platz 1 | 40212 Düsseldorf
Sandra Schelonka: Tel.: 02 11/35 57-442 | Fax: -429
E-Mail: schelonka@duesseldorf.ihk.de
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg
Mercatorstraße 22–24 | 47051 Duisburg
Reinhard Zimmer: Tel.: 02 03/28 21-495 | Fax: 02 03/28 53 49-495
E-Mail: rzimmer@niederrhein.ihk.de
Industrie- und Handelskammer für
Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen
Am Waldthausenpark 2 | 45127 Essen
Stefanie Richter: Tel.: 02 01/18 92-207 | Fax: -172
E-Mail: stefanie.richter@essen.ihk.de
Industrie- und Handelskammer zu Köln
Unter Sachsenhausen 10–26 | 50667 Köln
Carina Zetzmann: Tel.: 02 21/16 40-666 | Fax: -649
E-Mail: carina.zetzmann@koeln.ihk.de
Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein
Krefeld – Mönchengladbach – Neuss
Nordwall 39 | 47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51/635-455 | Fax: -338
E-Mail: bildung@krefeld.ihk.de
Handwerkskammer Münster
Echelmeyerstraße 1–2 | 48163 Münster
Nina Hidding: Tel.: 02 51/705-1194 | Fax: -1792
E-Mail: nina.hidding@hwk-muenster.de
Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen
Rathausplatz 7 | 45894 Gelsenkirchen
Roswitha Kuhna: Tel.: 02 09/388-212 | Fax: -8 12 12
E-Mail: kuhna@ihk-nordwestfalen.de
Industrie- und Handelskammer
Wuppertal-Solingen-Remscheid
Heinrich-Kamp-Platz 2 | 42103 Wuppertal
Ilka Heinz: Tel.: 02 02/2490-833 | Fax: -899
E-Mail: i.heinz@wuppertal.ihk.de
Westdeutscher Handwerkskammertag
Sternwartstraße 27–29 | 40223 Düsseldorf
Alexander Windlinger: Tel.: 0211/3007-705 | Fax: -900
E-Mail: alexander.windlinger@handwerk-nrw.de
Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
JugENDLIcHE uND
BEtRIEBE zuSAMMENfüHREN
Ein Ansatz zur Verbesserung
der Ausbildungssituation
Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen

ausgangssituation
Mangel an Fachkräften
In vielen Berufen zeichnet sich ein Mangel an Fachkräften
ab, da zahlreiche Betriebe in NRW ihre Ausbildungsstellen
oftmals nicht besetzen können.
Eine Ursache hierfür ist das Berufswahlverhalten jugendlicher
Schulabgänger. Die Jugendlichen kennen häufig
nur eine geringe Anzahl von Ausbildungsberufen und
streben eine Ausbildung in ihrem vermeintlichen Traumberuf
an.
Die Folgen sind:
• eine Verschlechterung der Unternehmenssituation, da
aufgrund von fehlenden Fachkräften Wachstumschancen
nicht realisiert werden können
• der Verlust von Ausbildungsbetrieben, da diese sich nicht
Jahr für Jahr um Bewerber/innen bemühen
• eine sinkende Ausbildungsqualität durch den Verlust an
Ausbildungserfahrung
Die hervorragenden beruflichen Perspektiven in eher
unbe kannten und weniger überlaufenen Branchen sind den
Jugendlichen meist nicht bekannt.
ProjeKtmassnahmen
Vermittlung
Die »Starthelfer Ausbildungsmanagement« in den umseitig
aufgeführten Handwerkskammern sowie Industrie- und
Handelskammern führen gezielt Jugendliche und Betriebe
zusammen.
Die Starthelfer/innen kümmern sich einerseits um diejenigen
Betriebe, die von der Problematik unbesetzter
Stellen betroffen sind und kontaktieren und vermitteln
andererseits lehrstellensuchende Bewerber/innen.
Im persönlichen Gespräch mit den Betrieben werden die
be triebsspezifischen Anforderungen an die Jugendlichen
ermittelt, um daraufhin geeignete Bewerber/innen zu finden.
Beratung
Durch Beratung von Schüler/innen und Multiplikatoren –
wie Lehrkräfte und Eltern – sollen die eher »unbekannten«
Branchen mit offenen Ausbildungsplätzen als Alternative in
den Prozess der Berufsentscheidung integriert werden.
Begleitung vermittelter Ausbildungsverhältnisse
Als Kontaktperson für Probleme im ersten Ausbildungsjahr
begleiten die »Starthelfer Ausbildungsmanagement«
die Ausbildungsverhältnisse, an deren Zustandekommen
sie mitgewirkt haben.
ProjeKtziele
Für offene Ausbildungsstellen, …
… die Betriebe aus eigener Kraft nicht besetzen können,
sollen qualifizierte Bewerber/innen gefunden werden.
Kern zielgruppe sind die unvermittelten Jugendlichen und
Schüler/innen der Abgangsschulklassen.
Den Betrieben wird so die Chance auf die Qualifizierung
ihres eigenen Fachkräftenachwuchses eröffnet.
Eine Besetzung dieser Stellen trägt zudem zu einer
Verbesserung der Ausbildungssituation bei. Es sollen
außerdem nicht nur die bekannten offenen Stellen besetzt
werden, sondern der Zugang zu den Betrieben
auch für die Erschließung weiterer Ausbildungsstellen
sowie Praktikums- und Einstiegsqualifizierungsplätze
genutzt werden.
Den Schülerinnen und Schülern soll vermittelt werden,
dass es gerade in den eher unbekannten und mit
Vorurteilen belegten Berufen sehr gute Beschäftigungsund
Karrierechancen gibt.