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feature unterwegs<br />

Di<br />

14<br />

Mai<br />

19:00<br />

Eintritt<br />

frei<br />

ARD-Hauptstadtstudio<br />

„Wohlan, wer Recht und<br />

Wahrheit achtet!“<br />

Ferdinand Lassalle und die Anfänge der Sozialdemokratie<br />

von Gerhard Pötzsch<br />

Voraufführung des Features im Rahmen einer Podiumsrunde<br />

mit prominenten Gästen. → Seite 19<br />

ARD-Hauptstadtstudio, Wilhelmstraße 67a, 10117 Berlin<br />

Um Voranmeldung wird gebeten: Tel: 030 / 22 88 - 1110<br />

Mi<br />

29<br />

Mai<br />

19:30<br />

Eintritt<br />

frei<br />

30<br />

Im Max-Lingner-Haus<br />

Die „letzte große Straße“ Europas<br />

Berichte über die Berliner Karl-Marx-Allee<br />

Von Ursula Vogel und Axel Witte<br />

Als geschlossenes Bauensemble ist die Karl-Marx-Allee einmalig<br />

auf dem Kontinent: Sie erstreckt sich über zwei Kilometer<br />

vom Osten Berlins zur Stadtmitte. Am Wettbewerb um die<br />

Gestaltung der Magistrale, die damals Stalins Namen trug,<br />

beteiligten sich über vierzig Architekten aus Ost und West.<br />

Gelder und Arbeitskräfte aus allen Teilen der DDR wurden für<br />

den Bau eingesetzt. Hermann Henselmann – damals Direktor<br />

der Staatlichen Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst<br />

– leitete die Arbeiten. Er ließ auch die Türme am Frankfurter<br />

Tor bauen, ein direktes Zitat der Silhouette des zerstörten<br />

Gendarmenmarktes.<br />

Am 3. Februar 1952 wurde der Grundstein für den ersten<br />

Block gelegt. Ein knappes Jahr später zogen die ersten Mieter<br />

ein. Die „erste sozialistische Straße“ erlebte – nicht zuletzt<br />

wegen der Ereignisse um den 17. Juni 1953 – eine wechselvolle<br />

Geschichte. Die Volkskammer stellte sie am letzten Tag der<br />

DDR (2. 10. 1990), unter Denkmalschutz.<br />

Regie: Beate Rosch · Produktion: ORB 1993<br />

Max-Lingner-Haus, Straße 201 Nr. 2, 13156 Berlin-Pankow

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