JURA - veRgAngene MeeReswelt - Naturhistorisches Museum Bern
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Jura - vergangene Meereswelt<br />
lösungsblatt 1<br />
Fragen zu Den AusstellungsTexten<br />
Zusatzinformationen zu den Texten in Klammern.<br />
Eingangstext<br />
Die Bezeichnung Jura kommt vom keltischen Jor für Waldgebirge.<br />
Text Nr. 1<br />
Die toten Tiere zersetzten sich kaum, da die abbauenden Mikroorganismen (und die Aasfresser)<br />
am Boden fehlen. So wurden sie weitgehend intakt von Schlamm überdeckt und mit der Zeit zu<br />
Fossilien versteinert.<br />
Text Nr. 2<br />
200 Stunden : 40 Wochenstunden = 5 Arbeitswochen<br />
Text Nr. 3<br />
Länge der gezeicheten Seelilien: bis ca. 1.5 m, d.h. sie sind ca. 13-mal kürzer als die längsten<br />
im Jurameer.<br />
Text Nr. 4 s. Kreis mit 20 cm Durchmesser<br />
Text Nr. 5<br />
Alle drei Arten sind schnelle, wendige Fischjäger, die deshalb von einen stromlinieförmigen<br />
Körper profitieren. Die Ähnlichkeit eines Körpermerkmals, das sich nicht durch Verwandschaft<br />
sondern durch eine ähnliche Funktion ergibt, nennt man Konvergenz.<br />
Vgl. auch den Auftrag Ichtyosaurier - „...warum hast du so grosse Augen?“<br />
Text Nr. 6<br />
a) Das kleine Krokodil verfolgte einen Belemniten, der eine Tintenwolke ausstiess, worauf das<br />
Krokodil ohne Sicht mit einiger Geschwindigkeit mit dem Untergrund kollidierte.<br />
b) Es kam zur Verletzung in einem Kampf mit einem grösseren Artgenossen oder einem Temnodontosaurus.<br />
Text Nr. 7<br />
Um eine Alterangaben möglichst präzise zu machen, sollte die betreffende Art nur kurz gelebt<br />
haben, zudem häufig und weit verbreitet gewesen sein.<br />
Text Nr. 8<br />
Der Rogenstein entstand durch schalenartige Kalkablagerungen an Muschelbruchstücken (im<br />
kalkübersättigten Wasser) und Hin- und Herrollen in den Wellenbewegungen was sie mit der<br />
Zeit zu Kügelchen abschliff.<br />
Text Nr. 9<br />
Seeigel weiden Algen ab, Seelilien und Muscheln filtrieren das Meerwasser nach schwebenden<br />
Kleinstlebewesen (Plankton)<br />
Text Nr. 10<br />
Stürme spülten die (spärlichen) Sand- und Kalkablagerungen sowie andere kleinere Muscheln<br />
immer wieder weg, so dass es zu einer Konzentration der schwereren Ammonitengehäuse kam.<br />
Text Nr. 11<br />
Vermutlich um Muscheln (und andere Nahrung) vom Meeresgrund aufzulesen.<br />
Text Nr. 12<br />
Man hat herausgefunden, dass der Gehäuseaufbau charakteristisch ist für eine Art und nicht die<br />
Grösse.<br />
In einigen der grösseren, versteinerten Tiere wurden Eier gefunden (wie man die gefundenen<br />
Strukturen heute interpretiert).<br />
N a t u r h i s t o r i s c h e s M u s e u m d e r B u r g e r g e m e i n d e B e r n , M u s e u m s p ä d a g o g i k m r M a i 2 0 1 0<br />
pica18