Der Harry-auf-Deutsch Adventskalender 2010
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<strong>Der</strong> <strong>Harry</strong>-<strong>auf</strong>-<strong>Deutsch</strong> <strong>Adventskalender</strong> <strong>2010</strong><br />
4. Dezember <strong>2010</strong><br />
Lord_Slytherin<br />
Advent in Hogsmeade (Freunde 12)<br />
(Teil 3)<br />
Auf der Straße fiel <strong>auf</strong>, daß viele Schüler heute anscheinend besonders viel Spaß hatten. Selbst<br />
ältere Schüler alberten überall ungehalten herum. Einer der Vertrauensschüler aus der 7. – ein<br />
Junge aus Slytherin – hatte sich sogar Weihnachtsbaumkugeln am Ohr befestigt!<br />
Sarah und Merton bummelten noch etwas durch Hogsmeade und sahen sich die Sch<strong>auf</strong>enster<br />
und Dekorationen an. In manchen Läden k<strong>auf</strong>te Merton auch ein paar Kleinigkeiten. Sarah<br />
hielt sich dabei allerdings sehr zurück. Da die Köstlichkeiten in ‚The Yeti’s Himalayan Paradise‘<br />
auch nicht gerade als billig bezeichnet werden konnten, waren ihre Taschengeldreseven<br />
mittlerweile arg geschrumpft, weshalb sie sich auch entschloss, den Eink<strong>auf</strong> weiterer<br />
Weihnachtsgeschenke <strong>auf</strong> eines der kommenden Wochenenden zu verschieben.<br />
Schließlich erreichten sie wieder ‚Pampilton’s Doughy World‘, Mertons Onkels Bäckerei. Die<br />
beiden Hauselfen waren noch immer damit beschäftigt, Werbe-Plätzchen an die Passanten zu<br />
verteilen. Einer der Elfen beteuerte einem kleinen Jungen gerade wortreich, daß er ihm leider<br />
nur 1 einziges Plätzchen schenken dürfe. <strong>Der</strong> andere kam <strong>auf</strong> Merton und Sarah zu und hielt<br />
ihnen einen Korb mit Tannenbaum-förmigen, grünen Plätzchen entgegen, <strong>auf</strong> denen sehr<br />
natürlich aussehende Zuckerguss-Lichter flackerten.<br />
„Möchte Master Merton auch einmal kosten? Oder die ehrenwerte Miss? Die<br />
Weihnachtsbaum-Plätzchen sind ganz neu. Sie schmecken nach Zimt und Honig, duften aber<br />
wie echte Fichtennadeln. Und die Kerzen prickeln <strong>auf</strong> der Zunge und schmecken nach bestem<br />
Champagner. Nur 2 Sickel pro Stück!“, begrüßte der Hauself Merton, den er als Verwandten<br />
seines Besitzers kannte.<br />
Während sowohl Merton als auch Sarah das Angebot zur Verkostung annahmen, schien es sich<br />
der Elf jedoch anders überlegt zu haben. „Bitte waren sie einen Moment, wenn es dem Master<br />
und seiner Miss nichts ausmacht. Obedy wird schnell zu Mr Pampilton apparieren. <strong>Der</strong> Herr<br />
möchte bestimmt, daß sein hochlöblicher Neffe eine ganze Packung dieser edlen Plätzchen<br />
umsonst bekommt. Master Pampilton ist nämlich sehr stolz <strong>auf</strong> diese neuen Plätzchen, die<br />
Obedy und die anderen Elfen ganz neu erfunden haben.“ Ohne <strong>auf</strong> eine Antwort zu warten,<br />
verschwand der kleine Elf übergangslos.<br />
„Schmeckt wirklich gut, an die könnte ich mich gewöhnen.“, bemerkte Sarah, „Und mit echtem<br />
Champagner – nobel, nobel! Das für 2 Sickel …“<br />
Merton zog die Stirn kraus. Teurer Champagner? Auch wenn sein Onkel ihm gegenüber nie<br />
geizig war, sah ihm das irgendwie nicht ähnlich. Normalerweise wollte der immer maximalen<br />
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