BAYeinander - Baptisten Bayern
BAYeinander - Baptisten Bayern
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Bayeinander<br />
Newsletter des Landesverbandes <strong>Bayern</strong> 07/13<br />
„Kommt her zu<br />
mir, alle, die ihr<br />
mühselig und<br />
beladen seid;<br />
ich will euch<br />
erquicken.“<br />
Was ist das nur für eine Normalerweise umgibt man<br />
merkwürdige Einladung:<br />
„Kommt her zu Armen und Elenden einer Ge-<br />
sich ja nicht so gerne mit den<br />
mir, alle, die ihr mühselig und sellschaft. Lieber verkehrt man<br />
beladen seid; ich will euch erquicken.“<br />
So beschreibt Matthäus im man sich die Nachfolger Jesu<br />
in den besseren Kreisen. Wenn<br />
11. Kapitel seines Evangeliums einmal so ansieht, dann finden<br />
den sogenannten „Heilandsruf“ sich, damals wie heute, die verschiedensten<br />
Menschen aus<br />
››<br />
Matthäus 11,28 Jesu.<br />
den<br />
Geistlicher Impuls S. 1-2<br />
Gemeindevorstellung<br />
Burgau S. 3-4<br />
Berichte / Infos S. 5-10<br />
Veranstaltungen S. 11-15<br />
Stellenangebot S. 16<br />
GJW S. 17-22
© Foto: Andrea Damm/pixelio.de<br />
unterschiedlichsten gesellschaftlichen<br />
Schichten. Und auch wenn<br />
der Apostel Paulus am Anfang<br />
des 1. Korintherbriefes davon<br />
spricht, dass „da sind nicht viele<br />
Weise nach dem Fleisch, nicht viele<br />
Mächtige, nicht viele Vornehme,<br />
die berufen sind“, so war und ist<br />
die Gemeinde doch immer ein<br />
klassenfreier Ort gewesen. Ein<br />
Ort, an dem jeder Mensch sein<br />
Zuhause finden kann und somit<br />
erquickt wird. Man muss nicht<br />
gesellschaftlich ganz unten sein,<br />
um seine Bedürftigkeit zu entdecken<br />
und die Last und Mühe eines<br />
Lebens zu spüren. Was uns<br />
in dem Heilandsruf Jesu begegnet,<br />
ist die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Unzulänglichkeit<br />
und der Frage, wie ich mich zu<br />
dieser und zu der des Anderen<br />
verhalten will.<br />
Es gibt diesen Ort, an<br />
dem der Mensch aufatmen<br />
kann. Denn<br />
der Heilandsruf<br />
hat einen konkreten<br />
Absender<br />
und das ist<br />
Jesus von Nazareth.<br />
Zu ihm sollten die Menschen<br />
vor 2000 Jahren kommen<br />
mit ihren Lasten und Schulden<br />
und ihrem verunglückten<br />
Leben. „Kommt her zu<br />
mir…“, lautet die Einladung.<br />
Heute, 2000 Jahre später, gilt<br />
dieser Ruf noch immer. Aber<br />
wohin sollen die, die mühselig<br />
und beladen sind, 2000 Jahre<br />
später gehen, nachdem der<br />
Autor dieser Worte gen Himmel<br />
gefahren ist? Dorthin,<br />
wo er auch heute noch<br />
leibhaftig zu finden ist,<br />
in seiner Gemeinde,<br />
denn sie ist ja sein Leib.<br />
Gemeinde als ein Ort, an dem<br />
die Menschen durchschnaufen<br />
und aufatmen können in einer<br />
Welt, die so atemlos geworden<br />
ist, das könnte zeitgemäße Gemeindearbeit<br />
sein und irgendwie<br />
sollte dies doch auch zeitlose Gemeindewirklichkeit<br />
sein.<br />
Vielleicht sollten wir uns als<br />
Gemeinde vor Ort eine kleine<br />
Freiheitsstatue aufstellen und in<br />
großen Lettern den Text daneben<br />
schreiben, der seit über 100<br />
Jahren Menschen in der „neuen<br />
Welt“ begrüßt:<br />
Gebt mir eure Müden,<br />
eure Armen,<br />
eure geknechteten<br />
Massen, die frei zu<br />
atmen begehren.<br />
Die bemitleidenswerten<br />
Abgelehnten eurer<br />
gedrängten Küsten;<br />
schickt sie mir,<br />
die Heimatlosen, vom<br />
Sturme Getriebenen.<br />
Hoch halt’ ich mein<br />
Licht am gold’nen Tore!<br />
Denn bis zum heutigen Tage<br />
sind die Menschen in dieser Welt<br />
auf der Suche nach dem Ort, an<br />
dem sie sich erquicken können<br />
und das in allen Schichten unserer<br />
Gesellschaft.<br />
Gemeindeleiter<br />
der EFG Burgau<br />
Hans<br />
Oßwald<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Geistlicher Impuls
Gemeindeprofil<br />
Burgau<br />
Eine lebendige Gemeinde die den Sprung<br />
in die Selbstständigkeit gewagt hat<br />
Autor: Hans Oßwald<br />
EFG Burgau<br />
• Info<br />
Stadt<br />
Burgau:<br />
Einwohner:<br />
9300<br />
Regierungsbezirk:<br />
Schwaben<br />
Gemeinde<br />
Burgau:<br />
Gründung:<br />
1993<br />
Mitglieder:<br />
40<br />
Statue<br />
von Peter Henlein<br />
© Foto:<br />
Vitold Muratov<br />
Seiner Zeit voraus war Peter<br />
Henlein, als er Anfang<br />
des 16. Jh. als Erster in<br />
Deutschland die Idee einer am<br />
Körper tragbaren Uhr realisierte.<br />
Dass unsere Gemeinde in Burgau<br />
sich in der Peter-Henlein-Str.<br />
befindet, ist wohl eher ein Zufall,<br />
aber dennoch ein schöner Gedanke.<br />
Denn wir wollen als Gemeinde<br />
auch wissen, was die Stunde<br />
geschlagen hat, indem wir<br />
miteinander darüber nachdenken,<br />
wie wir unser Christsein<br />
in dieser Zeit und an unserem<br />
Ort leben können.<br />
Uns hat jetzt die Stunde<br />
geschlagen, dass wir dies<br />
seit ein paar Wochen als<br />
selbstständige Bundesgemeinde<br />
tun wollen. Nachdem<br />
die Gemeinde 1993<br />
als Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde Günzburg von der<br />
Muttergemeinde Augsburg gegründet<br />
wurde, sind wir einen<br />
Weg gegangen, der uns<br />
nun in die Selbstständigkeit<br />
geführt hat.<br />
››<br />
3<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Gemeindevorstellung
2005 zogen wir als Gemeinde<br />
nach Burgau und feiern seitdem<br />
dort unsere Gottesdienste.<br />
© Foto: maßgeschneidert/pixelio.de<br />
Taufe von Charly<br />
Hinkelmann<br />
Gemeindeleben<br />
Dabei lebt unsere Gemeinde<br />
davon, dass sich in unseren Veranstaltungen<br />
und Gottesdiensten<br />
das Gesicht unserer Mitglieder<br />
abbildet. Wir wollen danach<br />
schauen, was unter uns lebt und<br />
nicht so sehr dem nachjagen, was<br />
noch nicht ist. Darum ist unser<br />
Gemeindeleben bunt<br />
und vielfältig.<br />
Eine blühende<br />
Pfadfinderschaft,<br />
eine lebendige<br />
Jugendarbeit, eine tiefsinnige<br />
Männerarbeit, eine<br />
handfeste Frauenarbeit…,<br />
das lebt an Gemeindearbeit<br />
unter uns, weil solche Menschen<br />
unter uns leben. Und was<br />
wir nicht haben, das müssen wir<br />
auch nicht tun, da sind wir ganz<br />
entspannt.<br />
Gemeinde-Weg<br />
Aber was wir tun, das wollen<br />
wir aus dem Geist des Evangeliums<br />
heraus tun und freuen<br />
uns darüber, wie das Menschen<br />
ganz unterschiedlich erreicht.<br />
Dass einer der ersten Gottesdienste<br />
nach der Selbstständigwerdung<br />
ein Taufgottesdienst<br />
war, ist uns auch ein göttliches<br />
Zeitzeichen, das uns Mut gibt,<br />
den Weg der Väter und<br />
Mütter des Glaubens<br />
weiterzugehen. Denn<br />
wir sind als Gemeinde<br />
dankbar für die jahrelange<br />
Unterstützung auf<br />
dem Weg als Gemeinde<br />
und in die Selbstständigkeit.<br />
Diesen Weg wollen wir<br />
aber in dem Bewusstsein<br />
weitergehen, das in einem<br />
Wort eines unserer ehemaligen<br />
Generalsekretäre des Bundes<br />
deutlich wurde:<br />
„Wenn wir immer nur<br />
das tun, was unsere<br />
Väter getan haben,<br />
dann tun wir nicht das,<br />
was unsere Väter<br />
getan haben.“<br />
Das „Was“ wird bleiben, aber<br />
das „Wie“ wird sich ändern und<br />
wir freuen uns, dass wir in Burgau<br />
in einem menschlichen Miteinander<br />
unterwegs sein können.<br />
Denn der Mensch steht bei uns<br />
im Vordergrund, weil in unserer<br />
Mitte der menschgewordene<br />
Gottessohn wohnt.<br />
Wir sind auch sehr dankbar<br />
dafür, dass wir das Evangelium<br />
mit den Menschen in Burgau teilen<br />
können und wir auf viele offene<br />
Ohren und Herzen treffen, die<br />
auf das Evangelium warten. Das,<br />
was ist, nehmen wir entspannt<br />
aus Gottes Hand, denn „alles hat<br />
seine Zeit“. Das leben wir mit unseren<br />
zurzeit 40 Mitgliedern und<br />
vielen Freunden in der Gemeinde<br />
in der Peter-Henlein-Straße in<br />
Burgau.<br />
4<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Gemeindevorstellung
Rückblick<br />
Bundesrat in Kassel<br />
„Gemeinde.net – Christsein in einer vernetzten Welt“<br />
Autor: Rüdiger Fock<br />
EFG Bamberg<br />
Gottesdienst, Foren, Bibelarbeiten,<br />
Plenarveranstaltungen,<br />
Ausstellungen<br />
und viele Begegnungen<br />
zwischendurch: Das war das Programm<br />
jeder Bundesratstagung<br />
– auch der Bundesratstagung in<br />
diesem Jahr.<br />
Präsidium<br />
Die Bundesratsversammlung<br />
hat in Kassel neue Mitglieder in<br />
das Präsidium des Bundes und<br />
das Bundesratspräsidium gewählt.<br />
Der Bundesrat bestätigte<br />
Präsident Hartmut Riemenschneider<br />
mit 94 Prozent der<br />
abgegebenen Stimmen im Amt.<br />
Als Stellvertreterin des Präsidenten<br />
bestätigte das neu zusammengesetzte<br />
Präsidium in seiner<br />
konstituierenden Sitzung Renate<br />
Girlich-Bubeck. Neu in das<br />
Präsidium des Bundes gewählt<br />
wurden Dr. Ulf Beiderbeck (43,<br />
Pastor der EFG Bonn), Andrea<br />
Kallweit-Bensel (53, Dozentin an<br />
der Biblisch-Theologischen Akademie<br />
Wiedenest), Michael Noss<br />
(57, Pastor der EFG Berlin-Schöneberg)<br />
und Corinna Zeschky<br />
(48, Kauffrau, Gemeindeleiterin<br />
der EFG Wetter-Grundschöttel).<br />
Als Mitglieder des Präsidiums bestätigt<br />
wurden Frank Fornaçon<br />
(55, Pastor der EFG Kassel-West)<br />
und Veit Praetorius (52, Pastor<br />
der EFG Norderstedt).<br />
Kirchengericht<br />
Nach der letzten Bundesratstagung<br />
habe ich über das neue Kirchengericht<br />
berichtet. Dieses Mal<br />
wurden die Richter gewählt: Dr.<br />
Anne-Kathrin Bauer (31, Rechtsanwältin,<br />
Frankfurt), Diethard<br />
Dahm (68, Richter im Ruhestand,<br />
Berlin), Menno ter Haseborg (65,<br />
Pastor im Ruhestand und Mediator,<br />
Itzehoe), Lisa Hochhaus (28,<br />
Juristin, Elstal), Gerhard Jahn<br />
(49, Richter, Erfurt) und Miriam<br />
Schaufelberger (44, Richterin,<br />
Schwalbach am Taunus).<br />
Mit seinen zwei Kammern wird<br />
das neue Kirchengericht ab sofort<br />
als unabhängige Instanz<br />
Entscheidungen treffen, wenn es<br />
innerhalb des Bundes zu Unstimmigkeit<br />
bei Fragen des Dienstoder<br />
Verwaltungsrechts kommt.<br />
Bundesbeitrag<br />
Wichtig für die Gemeinden<br />
wist der Beschluss, den Bundesbeitrag<br />
auf 60 Euro pro Jahr und<br />
Mitglied festzusetzen. Mit dieser<br />
geringen Erhöhung ist der Bundeshauhalt<br />
nachhaltig gesichert.<br />
Interessant hierbei: fast die Hälfte<br />
des Haushalts wird für missionarische<br />
Zwecke verwendet.<br />
Beteiligung am Rat<br />
Leider haben auch diesmal<br />
weniger als die Hälfte der Gemeinden<br />
Vertreter zur Bundeskonferenz<br />
entsandt. Gerade die<br />
kleinen Gemeinden unter 100<br />
Mitgliedern nehmen so ihr Mitspracherecht<br />
nicht wahr. So ist<br />
dann auch ein Antrag einer Gemeinde,<br />
dass die Zahl der Delegierten<br />
für kleine Gemeinden<br />
erhöht werden solle, nicht angenommen<br />
worden.<br />
Einige persönliche Eindrücke<br />
• Etwas Statistik<br />
Die von mir vor zwei Jahren<br />
vorgeschlagene Statistik über<br />
die Verteilung von Männern<br />
und Frauen der Gemeinden<br />
ist vom Gemeindeseniorenwerk<br />
und dem Theologischen<br />
Seminar durchgeführt worden.<br />
5<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
Es wurden dazu 400 Gemeindeverzeichnisse<br />
der letzten<br />
Jahre ausgezählt. Bamberg<br />
war auch dabei. Während in<br />
Deutschland die Verteilung der<br />
Geschlechter fast gleich ist, ist<br />
sie in der Gemeinde Bamberg<br />
58% Frauen und 42 % Männer.<br />
Der Durchschnitt bei allen<br />
<strong>Baptisten</strong>gemeinde beträgt<br />
60% Frauen und 40% Männer.<br />
Ist die kleinere Geschlechterlücke<br />
von 16 Prozentpunkten<br />
vielleicht eine Auswirkung<br />
unserer Männerarbeit?<br />
• Motor in der Gemeinde<br />
In einer Bibelarbeit wurde der<br />
4-Takt-Motor der Gemeinde<br />
vorgestellt: Lehre, Gebet, Gemeinschaft,<br />
Brotbrechen. Alle<br />
4 Takte sind gleich wichtig für<br />
das Funktionieren des Motors.<br />
Stimmt es bei einem Takt<br />
nicht, stottert der Motor und<br />
bleibt stehen.<br />
• Herausforderungen<br />
Gemeinde muss sich immer<br />
wieder neuen Herausforderungen<br />
stellen. Dabei kann es<br />
sein, dass sie sich verändern<br />
muss, um Antworten auf die<br />
Fragen der Außenstehenden<br />
zu geben. „Gesetz und Tradition<br />
sind nicht heilsnotwendig,<br />
aber eventuell nötig und<br />
immer wichtig“. Das habe ich<br />
mir zu diesem Thema notiert.<br />
Und: „Wer will, dass Gemeinde<br />
bleibt, will nicht, dass sie<br />
bleibt, wie sie ist“.<br />
Viele andere Themen wurden<br />
noch angesprochen. Hier ist<br />
nicht genug Platz, sie erschöpfend<br />
darzustellen.<br />
Wir wünschen allen alten und neuen Mitgliedern der Gremien<br />
Gottes Segen und die Führung des Heiligen Geistes für ihren Dienst.<br />
Präsidium des Bundes<br />
Dr. Ulf Beiderbeck<br />
Frank Fornaçon<br />
Ralf Kaemper<br />
Andrea Kallweit-Bensel<br />
Michael Lefherz<br />
Michael Noss<br />
Rolf Pickhardt<br />
Veit Praetorius<br />
Jürgen Tibusek<br />
Corinna Zeschky<br />
Dirk Zimmer<br />
Kirchengericht des Bundes<br />
Dr. Anne-Katrin Bauer<br />
Diethard Dahm<br />
Lisa Hochhaus<br />
Gerhard Jahn<br />
Miriam Schaufelberger<br />
Menno ter Haseborg<br />
Ersatzmitglied: Michael Sachs<br />
Präsident:<br />
Hartmut Riemenschneider<br />
Stellvertreterin:<br />
Renate Girlich-Bubeck<br />
Bundesgeschäftsführung<br />
Regina Claas (bis 31. Juli 2013)<br />
Andreas Lengwenath<br />
Friedbert Neese<br />
Christian Rommert<br />
Friedrich Schneider<br />
Christoph Stiba<br />
Finanzsachverständige des<br />
Bundesrates<br />
Günter Kassühlke<br />
Gerald Klatt<br />
Joachim Noß<br />
Torsten Sandersfeld<br />
Jan Schönknecht<br />
Verhandlungsleiter<br />
des Bundesrates<br />
Harald Klufner<br />
Birte McCloy<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
6<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
Info<br />
Aus der Leitung<br />
Treffen der Landesverbandsleiter<br />
vor dem Bundesrat<br />
Vorschau<br />
12.07.2013<br />
PraiseNight<br />
in Bamberg S. 11<br />
Bei dem Treffen der Landesverbandsleiter<br />
am Mittwoch,<br />
den 08. Mai 2013<br />
vor der Bundesratstagung stand<br />
die Neuwahl des Sprechers und<br />
Stellvertreters der Landesverbandsleiter<br />
im BEFG an.<br />
Hans Lingener, der bisherige<br />
Sprecher stellte sich nicht mehr<br />
zur Wahl.<br />
Zum neuen Sprecher wurden der<br />
bisherige Stellvertreter Manfred<br />
Tesch, Baden-Württemberg, und<br />
als Stellvertreter Jürgen Friedemann,<br />
Thüringen einstimmig gewählt.<br />
Hans Lingener wurde mit Dank<br />
im Plenum des Bundesrates als<br />
Sprecher verabschiedet.<br />
Hans Lingener<br />
26.-30.08.2013<br />
Reise in Hochtaunus<br />
und Rheingau<br />
LV Hessen-Siegerland<br />
S. 13<br />
31.08.-06.09.2013<br />
Seniorenfreizeit<br />
„Leben unter Gottes<br />
Führung“<br />
Tabea Leinleitertal S. 11<br />
12.10.2013<br />
Frauentag<br />
in der EFG München-<br />
Holzstraße S. 14<br />
15.03.2014<br />
Ratstagung<br />
in der EFG Ingolstadt<br />
Impressum<br />
V. i. S. d. P.<br />
Hans Lingener<br />
Leiter des Landesverbandes<br />
Landshuter Allee 13 d<br />
86399 Bobingen<br />
( 08234 2841<br />
* hans.lingener@befg-bayern.de<br />
Herausgeber<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong> im BEFG<br />
K.d.ö.R.<br />
Kontoverbindung<br />
SKB Bad Bad Homburg<br />
BLZ 500 921 00<br />
Konto-Nr. 182508<br />
Redaktion<br />
Astrid Harbeck<br />
Sekretärin des Landesverbandes<br />
Im Spargelfeld 16<br />
91336 Heroldsbach<br />
( 09190 2929538<br />
* sekretariat@befg-bayern.de<br />
www.befg-bayern.de<br />
Titelfoto<br />
Trauner / photocase.com<br />
Design Template<br />
christ<br />
Photo - Druck - Web<br />
P hMeDien<br />
GestaltunG<br />
Photo ■ Druck ■ Web<br />
Herbstwiesen 20<br />
91090 Effeltrich<br />
( 09199 4579691<br />
* kontakt@christoph-medien.de<br />
www.christoph-medien.de<br />
Die mit dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichneten<br />
Artikel geben dessen Meinung<br />
wieder und nicht in jedem Fall die Meinung der<br />
Leitung des Landesverbandes <strong>Bayern</strong>.<br />
7<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
Rückblick<br />
Patientenverfügung<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung –<br />
Bericht von der Veranstaltung am 27. April 2013<br />
Autorin: Angela Massierer<br />
EFG Augsburg<br />
„An manche Dingen<br />
denkt man besser<br />
vor dem Fall X !“<br />
So stand es in der Einladung.<br />
Darauf haben sich an diesem<br />
Nachmittag 63 Gäste eingelassen,<br />
in einer sehr offenen Atmosphäre<br />
bei Kaffee und Kuchen. In<br />
Herrn Andreas Reimann hatten<br />
Augsburg<br />
27<br />
04<br />
2013<br />
Patientenverfügung<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung<br />
Ein Thema für Alt und Jung -<br />
es kann schnell jeden betreffen<br />
Welche Fragen<br />
ergeben sich?<br />
Was hilft mir?<br />
wir einen äußerst kompetenten<br />
Fachmann und Referenten. Er<br />
ist Theologe und haupamtlicher<br />
Geschäftsführer vom Caritas-<br />
Verband Aichach/Friedberg. Es<br />
gelang ihm, an diesem Nachmittag<br />
die Zuhörer aktiv in die Thematik<br />
mit hineinzunehmen.<br />
Viele Fragen wurden beantwortet<br />
und von unterschiedlicher<br />
Seite her beleuchtet, so dass sowohl<br />
die rechtlichen als auch die<br />
persönlichen Aspekte klar zum<br />
Ausdruck kamen und bewegt<br />
Herzliche Einladung<br />
sich diesem Thema<br />
zu stellen<br />
Veranstaltungsflyer<br />
wurden. Der Nachmittag ermutigte<br />
zum Weiterdenken und zum<br />
Handeln. Bis dahin, dass wir als<br />
Arbeitskreis Diakonie jetzt praktische<br />
Unterstützung anbieten<br />
werden für Geschwister, die eine<br />
Vorsorgevollmacht und/oder Patientenverfügung<br />
schriftlich formulieren<br />
bzw. ausfüllen möchten<br />
und dabei Unterstützung wünschen.<br />
Uns allen wurde klar vor Augen<br />
geführt, dass es es bei diesem<br />
Schritt darum geht, dass die<br />
persönlichen Wünsche, Ängste,<br />
Bedürfnisse und Werte berücksichtigt<br />
werden im Sinne der<br />
betroffenen Person. Gleichzeitig<br />
aber auch damit Verantwotung<br />
ausgedrückt wird den Angehörigen<br />
gegenüber, die letzendlich<br />
Entscheidungen treffen müssen.<br />
Im Bewußtsein, dass wir alle unter<br />
dem Schutz und Segen des<br />
Allerhöchsten stehen und unser<br />
himmlischer Vater uns versorgt!<br />
Auch mit Menschen, denen wir<br />
vertrauen und denen wir uns anvertrauen<br />
im Fall X !<br />
8<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
EFG Rosenheim<br />
Pastorenverabschiedung<br />
Pastor Thomas Lietmeyer wurde mit Frau Gisela<br />
und den beiden Kindern aus der EFG Rosenheim verabschiedet<br />
Autorin: Dorothea Schulze<br />
EFG Rosenheim<br />
Im Herbst des Jahres 1987 trat<br />
Pastor Thomas Lietmeyer seinen<br />
Dienst in der EFG Rosenheim<br />
an, knapp 26 Jahre später<br />
wurden er und seine Frau Gisela<br />
am Sonntag, 9. Juni von der<br />
Gemeinde verabschiedet. Beide<br />
sind künftig in der EFG Darmstadt<br />
tätig.<br />
Schon lange vor dem Tag der<br />
Verabschiedung begannen die<br />
Vorbereitungen. Zahlreiche Geschwister<br />
beteiligten sich mit Ideen<br />
und Taten, um den 9. Juni<br />
unvergesslich für die Familie<br />
Lietmeyer werden zu lassen. Der<br />
Tag selbst begann mit einem Abschiedsgottesdienst,<br />
bei dem Pastor<br />
Wolfgang Peuster die Predigt<br />
hielt. Thema war „Der Heilige<br />
Geist als Ermutiger“. Er sprach<br />
darin genau das an, was die Gemeinde<br />
derzeit bewegt: Wie geht<br />
es weiter, wohin führt der Weg?<br />
Wolfgang Peuster verwies darauf,<br />
dass der Heilige Geist als Beistand<br />
bei der Gemeinde ist und<br />
sie führen wird. Die Predigt kann<br />
man im Internet unter dieser Adresse<br />
anhören:<br />
http://efg-rosenheim.de/index.php/predigten-vortraegemp3<br />
Der Nachmittag stand dann im<br />
Zeichen des Rückblicks und des<br />
persönlichen Abschieds. Vertreter<br />
››<br />
der Stadt Rosenheim sowie ver-<br />
Gisela und Thoams<br />
Lietmeyer<br />
Buntes Programm<br />
zur Verabschiedung...<br />
...mit reger<br />
Beteiligung der<br />
Gemeinde<br />
9<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
schiedener Kirchen und kirchlicher<br />
Organisationen richteten<br />
herzliche Worte an Thomas und<br />
Gisela Lietmeyer, die selbst auch<br />
das Wort ergriffen und auf ihre<br />
Zeit in Rosenheim zurückblickten.<br />
Umrahmt wurde der festliche<br />
Nachmittag durch verschiedene<br />
musikalische Beiträge.<br />
Zum Abschied bekam das<br />
Ehepaar Lietmeyer von der Gemeinde<br />
eine Reise nach Israel<br />
geschenkt – ein Vorhaben, das<br />
beide schon seit ein paar Jahren<br />
haben und nun in die Tat umsetzen<br />
können.<br />
In seinem Abschiedswort für<br />
den Landesverband <strong>Bayern</strong><br />
dankte Landesverbandsleiter<br />
Hans Lingener auch für die<br />
langjährige Zusammenarbeit<br />
in der GGE (Geistlichen Gemeindeerneuerung)<br />
Region<br />
Südbayern.<br />
Thomas war mehrere Jahre<br />
Leiter und Initiator von Regionaltagen<br />
am Anfang in Rosenheim.<br />
In den späteren Jahren<br />
waren er und auch seine Frau<br />
Gisela Referenten für Thementage<br />
in mehreren Gemeinden<br />
und Mitarbeiter im Team der<br />
GGE Südbayern. Seine Refererate<br />
waren von geistlichem<br />
Tiefgang geprägt und inspirierend<br />
für Gottesdienste und<br />
Gemeindearbeit.<br />
Wir werden Thomas vermissen<br />
und hoffen, ihn hin und<br />
wieder als Referent auch nach<br />
<strong>Bayern</strong> einladen zu können.<br />
Für seinen Gemeindedienst<br />
in der EFG Darmstadt wünschen<br />
wir Thomas Gottes<br />
reichen Segen und ihm und<br />
seiner Familie eine neue geistliche<br />
Heimat und ein Zuhause.<br />
Hans Lingener<br />
Redaktionsschluss: 24.07.13<br />
Alle Artikel sollten folgende Inhalte besitzen:<br />
Artikel mit Namen des Autors<br />
Daten zur Gemeinde und Stadt oder Veranstaltungen<br />
Bilder mit Beschreibung der Szene<br />
Flyer, falls für Veranstaltungen vorhanden (PDF oder JPG)<br />
Eure Astrid Harbeck | sekretariat@befg-bayern.de<br />
Jeder ist eingeladen Beiträge zu<br />
schreiben – Erlebtes zu teilen!<br />
Aber: Bitte sendet Eure Artikel<br />
immer rechtzeitig. Das hilft mir<br />
beim Arbeiten!<br />
10<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Rückblick
Veranstaltungen<br />
Lass Dich bewegen...<br />
...zu Open-Air-Worship oder Seniorenfreizeit<br />
Die PraiseNight Bamberg<br />
ist ein Worship-Event,<br />
das etwa dreimal im Jahr<br />
in Bamberg stattfindet.<br />
Das Besondere: Es ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
verschiedener<br />
Gruppen und Gemeinden, bei<br />
dem im Fokus steht, Jesus Christus<br />
gemeinsam anzubeten.<br />
Beteiligt sind:<br />
• Charismatische Erneuerung in<br />
der katholischen Kirche<br />
• Evangelisch Freikirchliche<br />
Gemeinde<br />
• Freie Evangelische Gemeinde<br />
• Stadtmission<br />
Veranstaltungsflyer<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.praisenight-bamberg.de<br />
Aktivfreizeit für Senioren<br />
Aktivfreizeit 2013<br />
Tabea-Leben FZ-Heiligenstadt<br />
mit Pastor i. R. Lothar Leese<br />
31.8.-6.9., Thema: Leben unter Gottes Führung<br />
In den Bibelarbeiten an den Vormittagen werden wir uns mit Josef beschäftigen.<br />
Außerdem werden Ausflüge in die schöne Umgebung der Fränkischen<br />
Schweiz mit ihren Felsen- und Höhlenlandschaften stattfinden sowie ein<br />
Streifzug durch die schöne Altstadt Bamberg unternommen.<br />
Näheres erfahren Sie bei uns im Tabea-Familienzentrum<br />
Frau Gardill oder Frau Leikam • Familienzentrum 6<br />
91332 Heiligenstadt • Tel.: (0 91 98) 8081 00<br />
info@fz-ev.de • www.tabea.de<br />
nicht nur für Senioren<br />
11<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Veranstaltungen
Veranstaltung<br />
Die nachberufliche Phase...<br />
Der Einstieg fällt oft nicht leicht,<br />
bietet aber neue Freiheit<br />
für die eigene Lebensgestaltung<br />
Termin:<br />
23.-25. August 2013<br />
Zielgruppe:<br />
Interessierte kurz vor oder nach<br />
dem Ausscheiden aus dem Beruf<br />
Weitere Informationen:<br />
Irmgard Neese<br />
www.bildungszentrum-elstal.de<br />
www.baptisten.de/<br />
gemeindeentwicklung<br />
Viele Jahre des Lebens sind<br />
bestimmt vom Einsatz im<br />
und für den Beruf. Die<br />
Zeit danach wird teils ersehnt,<br />
teils befürchtet. Sofa und Liegestuhl<br />
können nicht alles sein.<br />
Mit der nun zur Verfügung<br />
stehenden Zeit sind neue Möglichkeiten<br />
verbunden für Lebensgestaltung,<br />
gesellschaftliche<br />
Teilhabe, Freiwilligentätigkeit,<br />
Spiritualität, körperliches Befinden<br />
u. a. m. Wonach kann ich<br />
streben? Was gibt meinem Leben<br />
Sinn und Bedeutung?<br />
Im Seminar werden<br />
die Chancen und Herausforderungen<br />
dieser<br />
Übergangsphase in<br />
den Blick genommen.<br />
Impulsreferate und Zeit zum<br />
Austausch prägen das Wochenende.<br />
Leitung:<br />
Irmgard Neese und Team<br />
Kosten:<br />
DZ 159 Euro / EZ 179 Euro<br />
Frühbucherpreis bis 12.07.:<br />
DZ 139 Euro / 159 EZ Euro<br />
Gruppengröße:<br />
12-20 Personen<br />
Anmelden:<br />
Bildungszentrum Elstal<br />
Tel. (03 32 34) 74-732<br />
Fax (03 32 34) 74-735<br />
E-Mail:<br />
Gaestebetreuung@baptisten.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Bildungszentrum Elstal<br />
Eduard-Scheve-Allee 3a<br />
14641 Wustermark<br />
12<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Veranstaltungen
Reise<br />
Hochtaunus und Rheingau<br />
Entdeckerreise vom 26. bis 30. August 2013<br />
Impressionen aus<br />
der Umgebung<br />
der Ferienstätte<br />
Entdecken Sie mit uns den<br />
Hochtaunus und Teile des<br />
Rheingaus!<br />
Lassen Sie sich einladen zu<br />
kleinen Wanderungen, Stadtspaziergängen,<br />
Busausflügen, zu<br />
Gipfeln oder spirituellen Orten,<br />
zum Begehen von Weinbergen<br />
oder zum Kosten des Weins.<br />
Inspiriert von der Landschaft<br />
befassen sich die Themen<br />
der Woche mit Wasser,<br />
Wein, Kultur und Natur.<br />
Eingeladen ist jeder, der gerne<br />
mit anderen schöne Tage verbringt,<br />
unabhängig von Konfession<br />
oder Wohnort. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Frank Fornaçon<br />
Reinhild und Reinhard Bohlmann<br />
Elvira Ahlbrecht<br />
Termin:<br />
26.–30. August 2013<br />
Leitung:<br />
Frank Fornaçon, Reinhild und<br />
Reinhard Bohlmann, Elvira<br />
Ahlbrecht<br />
Kosten:<br />
DZ ca. 480 Euro<br />
EZ ca. 530 Euro<br />
Anmelden:<br />
Frank Fornaçon<br />
Am Gewende 34<br />
34292 Ahnatal<br />
Mail: pastor@efg-kassel-west.org<br />
Tel.: 05609 80626<br />
Übernachtungsort:<br />
Familienferienstätte Dorfweil<br />
Auf der Mauer 5<br />
61389 Schmitten<br />
Internet: www.ffs-dorfweil.de<br />
13<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Veranstaltungen
Vorankündigung<br />
Frauentag<br />
„Vom Finden und Festhalten einer Berufung“<br />
12. Oktober 2013 in der EFG München-Holzstraße<br />
Elisabeth Kapsreiter<br />
referiert zu „Berufung braucht<br />
Ermutigung!“<br />
Elisabeth Malessa<br />
führt durch den Tag<br />
Cornelia Spagl<br />
referiert zu „Berufung – Auftrag<br />
oder Lebensstil?“<br />
14<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Veranstaltungen
Bibel Liga Albanien<br />
Albanien<br />
Vortrag buchen!<br />
Shkelqim (Foto), 53 Jahre, hat ein hartes Leben. Er lebt mit seiner Frau<br />
und seinen beiden Kindern von 40 Euro im Monat. Doch Gottes Wort<br />
ist für ihn Nahrung, jeden Tag neue Hoffnung, Kraft und Ermutigung!<br />
Bibel Liga 2013: Albanien<br />
An Shkelqim durften wir wunderbar erkennen: Die Menschen in<br />
Albanien brauchen viel Hilfe. Aber vor allem brauchen sie eine Grundlage.<br />
Einen Halt. Eine Basis. Albanien braucht zuerst Gottes Wort!<br />
Gerne kommt Christoph Busch in Eure Gemeinde und berichtet<br />
vom Bibel Liga Einsatz in Albanien.<br />
Meldet Euch einfach bei Astrid Harbeck im Sekretariat<br />
des Landesverbandes: sekretariat@befg-bayern.de<br />
15<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Veranstaltungen
Stellenausschreibung<br />
Erzieher/innen gesucht<br />
für eingruppigen, christlichen Kindergarten<br />
ab 1. September 2013<br />
Als Emmaus Gemeinde<br />
Forchheim sind wir Teil<br />
des Bundes Freikirchlicher<br />
Pfingstgemeinden KdöR<br />
(kurz: BFP).<br />
Für unseren eingruppigen Kindergarten<br />
„Unter dem Regenbogen“<br />
in Forchheim suchen wir<br />
zum 01.09.2013 zwei bis drei<br />
Erzieher/innen in Voll- oder Teilzeit<br />
für die Funktionen Kindergartenleitung<br />
und pädagogische<br />
Fachkraft.<br />
Wir erwarten:<br />
• abgschlossene Ausbildung<br />
zur/zum ErzieherIn<br />
• praktische Erfahrungen im Kindergarten<br />
• Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />
• Flexibilität und Engagement<br />
• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
• pädagogische und soziale<br />
Kompetenzen<br />
• wertschätzender Umgang mit<br />
der Persönlichkeit des Kindes<br />
• christliche Grundeinstellung<br />
Bewerbung:<br />
mit Lebenslauf und Zeugnissen<br />
bitte per Mail an:<br />
buero@emmausfo.de<br />
Infos über den Träger:<br />
www.emmausfo.de<br />
Infos über die Stadt:<br />
www.forchheim.de<br />
16<br />
<strong>BAYeinander</strong> | Stellenausschreibung
GEMEINDEJUGENDWERK<br />
Unterstützung<br />
GJW erhält Förderpreis<br />
Indianerarbeit des GJW <strong>Bayern</strong> wird ausgezeichnet<br />
Autor: Stefan Frank<br />
GJW <strong>Bayern</strong><br />
Das Gemeindejugendwerk<br />
<strong>Bayern</strong> erhielt für seine<br />
beispielhafte Arbeit<br />
mit Kindern von Strafgefangenen<br />
den Stiftungspreis der Town<br />
& Country Stiftung in Höhe von<br />
500 Euro von dem stellvertretenden<br />
Puchheimer Bürgermeister<br />
Wolfgang Wuschig verliehen.<br />
Ausführliche Informationen<br />
zum Projekt gibt es unter<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Sylvia Wagner<br />
(Botschafterin der<br />
Town & Country-<br />
Stiftung), Judith<br />
Bauermann<br />
(GJW <strong>Bayern</strong>)<br />
und Wolfgang<br />
Wuschig (stellv.<br />
Bürgermeister<br />
von Puchheim)<br />
bei der Preisübergabe<br />
Über Betterplace.org unter dem Projekt „Indianerfreizeit“<br />
können Geldspenden und Payback Punkte entrichtet werden.<br />
17<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW
Rückblick<br />
Bibel-Action-Fun-Fest<br />
3000 Jahre in einem Tag<br />
BAFF in Nürnberg<br />
Autor: Marc Dittberner<br />
EFG München-Holzstraße,<br />
Landesjugendreferent<br />
Wenn 101 Kinder<br />
und 30<br />
Gemeindemitarbeiter<br />
eine Gemeinde<br />
unsicher<br />
machen, dann ist<br />
nichts mehr normal.<br />
Aber was an diesem<br />
BAFF vor sich ging war schon<br />
mehr als kurios. Während der<br />
Lobpreiszeit mit der Wendelsteiner<br />
Band stieg auf einmal Nebel<br />
aus dem Taufbecken der EFG<br />
Nürnberg – und heraus kam<br />
Paulus. Der echte Paulus aus Tarsus<br />
(wobei einige Kinder bis zum<br />
Schluss behaupteten, dass Paulus<br />
nur vom Landesjugendreferent<br />
Marc Dittberner gespielt wurde….)<br />
war auf einmal Gast beim<br />
BAFF, dem Bibel-Action-Fun-Fest<br />
des GJW. Nur kurze Zeit später<br />
wurde klar wie das passieren<br />
konnte: Ein verrückter Professor<br />
aus dem Jahre 3013 hatte eine<br />
Zeitreise in die Zeit von Paulus<br />
angetreten und beim Rückflug<br />
wohl versehentlich Paulus Mantel<br />
eingeklemmt und ihn fast 2000<br />
Jahre mitgerissen. Die einzige<br />
Möglichkeit Paulus wieder in die<br />
Vergangenheit zu bringen war<br />
das gesamte Leben von ihm zu<br />
durchleben.<br />
So machten sich die Kids auf in<br />
Tolles Wetter für<br />
eifrige Reisende<br />
den Luitpoldhain wo sie ausgerüstet<br />
mit dem Reisepass (BAFF-Port)<br />
an 10 Stationen das Wirken von<br />
Paulus nachempfinden konnten.<br />
Es ging um Gottes Beistand in<br />
stürmischen Zeiten (Schiffsbau),<br />
Ermutigung durch Briefe (Briefe<br />
schreiben an Leuten die Aufmunterung<br />
benötigen), die Silberschmiedezunft<br />
(Holzkreuze mit<br />
Silber verzieren) und vieles mehr.<br />
Nur wer 8 von 10 Stationen absolvierte<br />
erhielt einen Barcode<br />
auf dem Reisepass, der zurück in<br />
der Nürnberger Gemeinde, am<br />
Lesegerät eingescannt werden<br />
Nach dem BAFF<br />
ist vor dem BAFF!<br />
Nächster Termin:<br />
19. Oktober<br />
in München<br />
konnte. Und es gelang: Alle Kids<br />
erlebten bei herrlichem Sonnenschein<br />
ausreichend Stationen.<br />
So konnte Paulus wieder mit der<br />
Zeitmaschine zurück in die biblische<br />
Zeit fliegen und die vielen<br />
Kinder mit ihren Mitarbeitern in<br />
ihre Heimatgemeinden.<br />
Es bleibt der Dank an die vielen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter,<br />
die an diesem Tag mitgewirkt<br />
haben und sich schon wieder an<br />
die Planung für das nächste BAFF<br />
am 19. Oktober in München gemacht<br />
habe.<br />
18<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW
Veranstaltung<br />
Pray & Play<br />
Klingt gut? – Wird gut. Sei dabei!<br />
Wichtig:<br />
Ihr könnt euch nur anmelden,<br />
wenn ihr einen volljährigen<br />
Gruppenleiter mitbringt!<br />
Das Pray & Play ist DIE<br />
Veranstaltung des GJW-<br />
<strong>Bayern</strong> für Teenigruppen<br />
aus ganz <strong>Bayern</strong>. Wir vom GJW<br />
wünschen uns, dass IHR an diesem<br />
besonderen Wochenende<br />
als Gruppe zusammenwachst.<br />
Dabei könnt ihr sowohl euch wie<br />
auch Gott besser kennen lernen.<br />
Dazu dürft ihr mit euren Gruppenleitern<br />
in das schöne Örtchen<br />
Münchsteinach kommen. Dort<br />
haben wir ein super Gelände mit<br />
vielen kleinen, ganz neu gebauten<br />
Bungalows, Basketball- und<br />
Volleyballplatz und natürlich einer<br />
Lagerfeuerstelle.<br />
Klingt gut? –<br />
Wird gut.<br />
Sei dabei!<br />
Termin:<br />
05.-07. Juli 2013<br />
Alter:<br />
12-15 Jahre<br />
Leitung:<br />
Team vom GJW <strong>Bayern</strong><br />
Kosten:<br />
Teilnehmer: 45 Euro<br />
(Frühbucher bis 16.06. 40 Euro)<br />
Mitarbeiter: 20 Euro<br />
Anmelden:<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
CVJM Freizeitzentrum<br />
Neuebersberger Straße 30<br />
91481 Münchsteinach<br />
19<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW
Veranstaltung<br />
Aktiv oder kreativ?<br />
Das ist hier die Frage!<br />
Liebst du es, ein Video zu drehen,<br />
Theater zu spielen, zu<br />
basteln? Oder ist dein Ding<br />
eher der Sport und die Action?<br />
Wie auch immer: es finden<br />
zeitgleich zwei Freizeiten auf einem<br />
Zeltplatz statt. Einige Teile,<br />
wie Essen, Singen, Spielen,<br />
Schlafen usw. sind zusammen,<br />
die jeweiligen Workshops finden<br />
dann getrennt statt.<br />
Sei dabei!<br />
Termin:<br />
18.–25. August 2013<br />
Alter:<br />
9–13 Jahre<br />
Leitung:<br />
Miriam Nassar, Oswald Müller<br />
Kosten:<br />
135 Euro all inclusive<br />
(eigene Anreise)<br />
Anmelden:<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mittermarchenbach<br />
bei Freising<br />
20<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW
Veranstaltung<br />
BAJUTA<br />
„Jona – Eintauchen statt abtauchen“<br />
Termin:<br />
27.–29. September 2013<br />
Da sind sie endlich wieder<br />
– die bayerischen Jugendtage.<br />
Nach ein paar<br />
Jahren Auszeit gibt es endlich<br />
wieder das Highlight des GJW-<br />
<strong>Bayern</strong>s. Ein Event das nicht nur<br />
thematisch mitten ins Leben von<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
passt.<br />
Das Thema:<br />
„Jona –<br />
Eintauchen statt abtauchen“<br />
• (M)Eine Geschichte voller<br />
Rebellion, Zweifel, Angst &<br />
Versagen<br />
•<br />
(M)Eine Geschichte voller<br />
Zuneigung, Wegweisung, Ermutigung<br />
& Neuanfänge<br />
Jonas Geschichte öffnet uns die<br />
Augen für unser eigenes Leben<br />
– und welche Rolle Gott dabei<br />
spielen kann. Sie stellt uns Fragen<br />
und fordert uns heraus. Hab<br />
den Mut, tauche tiefer ein und<br />
entdecke Gottes Begeisterung für<br />
dich und dein Leben!<br />
Unser Programm:<br />
Freitag<br />
• Ab 18 Uhr Ankommen<br />
• „Null Bock, Gott!“<br />
• Lounge<br />
Samstag<br />
• Ab 9 Uhr Brunch<br />
• „Aussichtslos. Gerettet.“<br />
•<br />
• Snack<br />
• Workshops<br />
Krimidinner mit Jazzband<br />
Sonntag<br />
• „Alles auf Null!“<br />
•<br />
• Mittag<br />
Abreise<br />
Alter:<br />
16 – 25 Jahre<br />
Referent:<br />
Timo de Buhr<br />
Kosten:<br />
Teilnehmer: 55 Euro<br />
(ab 13.09. 60 Euro)<br />
DZ: zzgl. 10 Euro<br />
Anmelden:<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
CVJM Freizeitzentrum<br />
Neuebersberger Straße 30<br />
91481 Münchsteinach<br />
21<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW
Jobs im GJW<br />
Wir brauchen DICH!<br />
Bring Deine Fähigkeiten und Stärken im GJW ein<br />
Zwei Köche/Köchinnen<br />
gesucht<br />
Für die Kinderfreizeit in Heiligenstadt<br />
und für das Teencamp<br />
in Immenreuth wird<br />
jeweils jemand gesucht der Teilnehmer<br />
und Mitarbeiter bekocht.<br />
Beide Freizeiten finden vom<br />
10.–17. August 2013 statt.<br />
Kontakt:<br />
Bitte richte alle Anfragen an<br />
das Büro des GJW unter<br />
info@gjw-bayern.de<br />
© Foto: Cornelia Thiel/pixelio.de<br />
Das GJW <strong>Bayern</strong> sucht ab Sommer eine/n<br />
Kinder- &<br />
Jugendreferent/in<br />
in Teilzeit (20 h).<br />
Stellenbeschreibung unter: www.gjw-bayern.de<br />
Wir suchen auch eine/n Sachbearbeiter/in. (50%)<br />
22<br />
<strong>BAYeinander</strong> | GJW