Abschlussbericht - Praxislabor - Technische Universität Darmstadt
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9:15- 9:30 Fotos und Überschriften für Ausstellung aufhängen Ausstellung/ Präsentation der Projektwochenergebnisse 9:30- 9:45 Fragebögen Meinungsbarometer Darstellen von Emotionen vor Kamera Darstellung von Emotionen vor Kamera 9:45- Pause Freies Fotografieren und 9:55 Mental Maps Ausstellung/ Präsentation der Projektwochenergebnisse Ausstellung/ Präsentation der Projektwochenergebnisse 9:55- 10:45 10:45- 11:40 11:40- 12:00 -Brainstorming -theoretischer Imput -Fragen/Diskussion -Mental Maps Klischeefotos Fotografieren und Mental Maps Fotografieren und Mental Maps Besprechen der Fotos Abb. 48: Zeitplan der Projektwoche Einführung Photoshop Einführung Photoshop Fotografieren +Photoshop Fotografieren +Photoshop Fotografieren +Photoshop Fertigstellung der Fotos Fertigstellung der Fotos Fertigstellung der Fotos + Überschriften Vorbereiten d.Ausstellung Vorbereiten d.Ausstellung +Abschluss Die Projektwoche fand an vier Tagen von 9 bis ca. 12 Uhr statt. Am fünften Tag wurden die Projektergebnisse in der Schule präsentiert. Der erste Tag konzentrierte sich stark auf die theoretische Einführung. Der Einstieg in die Praxis erfolgte mit dem Arbeitsauftrag an die Schüler/innen, Klischeefotos herzustellen. Hierzu wurden sie in Gruppen aufgeteilt und erhielten per Los ein Thema. Durch die Inszenierung von Klischeebildern sollte eine erste Auseinandersetzung mit Zuschreibungen stattfinden. Der Vorteil bestand darin, dass sich die Schüler/innen kreativ betätigen konnten, ohne dass eine persönliche Auseinandersetzung gefordert war. Die Einfachheit der Umsetzung ermöglichte ein konzentrierteres Kennen lernen mit dem Umgang der Kameras. Der zweite und dritte Tag waren der Praxis gewidmet. Die Schüler/innen arbeiteten selbständig in den schon bestehenden Kleingruppen. Das Projektteam war anwesend, um für mögliche Fragen zur Verfügung zu stehen und eventuell Hilfestellungen zu leisten. Am vierten Tag wurde die Ausstellung vorbereitet, die Fotografien vollendet. Am fünften Tag fand die Präsentation statt. Wir hatten eine sehr offen strukturierte Projektwoche. Einerseits konnten die Schüler/innen sehr selbständig arbeiten, es war den Lehrer/innen und uns möglich flexibel auf die Bedürfnisse der Gruppe einzugehen. Andererseits führt dies zu unstrukturierten Arbeitsabläufen, was Unsicherheit bei den Schüler/innen auslösen kann. Ein zielorientiertes Arbeiten und ein regelmäßiges Feedback wurde dadurch erschwert. 88
2.1 Fragebögen Um uns einen ersten Überblick über die teilnehmenden Schüler/innen und deren Erfahrungen im Bezug auf Rassismus zu verschaffen, begann der erste Projekttag mit einem Fragebogen. 95 Die Fragen haben wir unter folgenden Gesichtspunkten erstellt: Zu II. Angaben zu der Person und dem familiärem Umfeld Frage 1.-2. er/innen die an dem Projekt mitmachen zu erfahren und den Altersdurchschnitt der Projektgruppe zu berechnen. Frage 3. rfahrungen auf der Brecht gesammelt haben, ob sie die Lehrer/innen und Mitschüler/innen schon länger kennen oder erst seit kurzem die Schule besuchen. Frage 4.- 7. s- länderanteil in der Projektgruppe, wie auch der Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund ist. Zu III. Aussagen/ Fragebogen Frage 1.-7. er/innen im Laufe ihrer Schulzeit an der Brecht gemacht haben, sowie um einen Einblick in den Schulalltag zu gewinnen. Frage 8.-13. er/innen, sowie über das Verhalten des Lehrpersonals, wie auch etwas über eventuell vorhandenes rassistisches/ diskriminierendes Klima in der Schule zu erfahren. Frage 14.-17. er/innen mit Rassismus hatten und welche Verhaltensweisen sie selbst nach ihrer Ansicht aufweisen. Frage 18.-20. er/innen schon Erfahrungen mit dem Rassismusbegriff haben und ob es ein Interesse an der Thematik gibt. Frage 21.-24. er/innen und deren Eltern zu erfahren. Zu IV. Möglichkeit sich zu dem Thema „Rassismus an deutschen Schulen“ zu äußern Um den Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, Erlebtes darzulegen oder Erfahrungen auszudrücken, auf die im Speziellen in dem Fragebogen nicht eingegangen wurde, sowie Erlebnisse an vorherigen Schulen oder allgemeine Themen aufzuschreiben. Zu V. Sonstige Bemerkungen Um den Schüler/innen Raum für ein Feedback zu geben oder auf Themen einzugehen die im Fragebogen nicht genannt wurden. 2.2 Auswertung Fragebögen Vorab möchten wir erklären, warum wir nicht auf jede Frage des Fragebogens eingehen werden. Dieser war für eine interne Datenerhebung gedacht. Er wurde erstellt um bei der Interpretation der Bilder und Mental Maps behilflich zu sein. Im Folgenden werden die für uns prägnantesten Fragen vorgestellt, um einen Einblick auf die Zusammenstellung der Projektgruppe, auf möglichen Migrationshintergrund und auf Erfahrungen während der Zeit an der Bertolt Brecht Schule hinsichtlich des Themas Rassismus zu ermöglichen. Die Zahlenangaben in den Diagrammen entsprechen der Personenanzahl. 95 Im Anschluss werden wir den Fragebogen kurz erläutern und eine kurze inhaltliche Angabe zu den jeweiligen Fragen geben, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen. 89
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- Seite 51 und 52: 3.2. Was empfinden die Schüler/inn
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- Seite 57 und 58: ja nein ungültig während Unterric
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- Seite 63 und 64: 15,5 % 1,4 % 14,5 % Abbildung 19: B
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Fotos und Überschriften<br />
für Ausstellung aufhängen<br />
Ausstellung/ Präsentation<br />
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Fragebögen<br />
Meinungsbarometer<br />
Darstellen von<br />
Emotionen<br />
vor Kamera<br />
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Ausstellung/ Präsentation<br />
der Projektwochenergebnisse<br />
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-Brainstorming<br />
-theoretischer Imput<br />
-Fragen/Diskussion<br />
-Mental Maps<br />
Klischeefotos<br />
Fotografieren<br />
und Mental<br />
Maps<br />
Fotografieren<br />
und Mental<br />
Maps<br />
Besprechen der Fotos<br />
Abb. 48: Zeitplan der Projektwoche<br />
Einführung<br />
Photoshop<br />
Einführung<br />
Photoshop<br />
Fotografieren<br />
+Photoshop<br />
Fotografieren<br />
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Fotografieren<br />
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Fertigstellung<br />
der Fotos<br />
Fertigstellung<br />
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Fertigstellung<br />
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Überschriften<br />
Vorbereiten<br />
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Vorbereiten<br />
d.Ausstellung<br />
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Die Projektwoche fand an vier Tagen von 9 bis ca. 12 Uhr statt. Am fünften Tag wurden die Projektergebnisse<br />
in der Schule präsentiert.<br />
Der erste Tag konzentrierte sich stark auf die theoretische Einführung. Der Einstieg in die Praxis erfolgte<br />
mit dem Arbeitsauftrag an die Schüler/innen, Klischeefotos herzustellen. Hierzu wurden sie in Gruppen<br />
aufgeteilt und erhielten per Los ein Thema. Durch die Inszenierung von Klischeebildern sollte eine erste<br />
Auseinandersetzung mit Zuschreibungen stattfinden. Der Vorteil bestand darin, dass sich die Schüler/innen<br />
kreativ betätigen konnten, ohne dass eine persönliche Auseinandersetzung gefordert war. Die Einfachheit<br />
der Umsetzung ermöglichte ein konzentrierteres Kennen lernen mit dem Umgang der Kameras.<br />
Der zweite und dritte Tag waren der Praxis gewidmet. Die Schüler/innen arbeiteten selbständig in den<br />
schon bestehenden Kleingruppen. Das Projektteam war anwesend, um für mögliche Fragen zur Verfügung<br />
zu stehen und eventuell Hilfestellungen zu leisten.<br />
Am vierten Tag wurde die Ausstellung vorbereitet, die Fotografien vollendet.<br />
Am fünften Tag fand die Präsentation statt.<br />
Wir hatten eine sehr offen strukturierte Projektwoche. Einerseits konnten die Schüler/innen sehr selbständig<br />
arbeiten, es war den Lehrer/innen und uns möglich flexibel auf die Bedürfnisse der Gruppe einzugehen.<br />
Andererseits führt dies zu unstrukturierten Arbeitsabläufen, was Unsicherheit bei den Schüler/innen auslösen<br />
kann. Ein zielorientiertes Arbeiten und ein regelmäßiges Feedback wurde dadurch erschwert.<br />
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