Abschlussbericht - Praxislabor - Technische Universität Darmstadt

25,1 %
3,9 %
0,5 %
4,8 %
stimmt
stimmt nicht
keine Angabe
sonstiges
ungültig
65,7 %
Abb. 40: Fremdenfeindliche Menschen sind sicher (Diagramm)
Wie sich deutlich erkennen lässt, stimmen 65,7 % (n=136) Schüler/innen der Aussage des Zitats nicht
zu, d.h. sie sind der Ansicht, dass fremdenfeindliche Menschen unsichere Menschen sind, die Bestätigung
brauchen. 25,1 % (n=52) beziehen keine Stellung und ein geringer Teil von 4,8 % (n=10)
stimmt der These zu.
Häufigkeit
Prozent
Gültige
Prozente
keine Begründung 99 47,8 47,8 47,8
Fremdenf. Menschen fühlen sich
fälschlicherweise überlegen
2 1,0 1,0 48,8
Kumulierte
Prozente
Projizierung eigener Unsicherheit/Problemen/Ängsten
44 21,3 21,3 70,0
Fremdenf. Menschen suchen nach
Bestätigung
17 8,2 8,2 78,3
Fremdenf. Menschen wollen sich
so darstellen
3 1,4 1,4 79,7
Sonstiges 40 19,3 19,3 99,0
Ungültig 2 1,0 1,0 100,0
Gesamt 207 100,0 100,0
Abb. 41: Fremdenfeindliche Menschen sind sicher - Begründung
Die Interpretation dieser Ergebnisse gestaltet sich schwierig, da mit 47,8 % (n=99) nur etwa knapp
die Hälfte der Schüler/innen die zuvor gemachte Angabe kommentierten.
Desweiteren mussten die Begründungen von 40 Schülern und Schülerinnen (19,3%) der Kategorie
„Sonstiges“ hinzugefügt werden, da sich die Kommentare entweder keinem der bereits bestehenden
Bereichen zuordnen ließen, oder es nicht lohnte für Einzelaussagen neue Kategorien zu eröffnen. Es ist
außerdem anzumerken, dass nicht wenige Schüler/innen die Bemerkung angaben, den Sinn des Zitats
nicht verstanden zu haben.
21,3 % (n=44) sind der Ansicht, fremdenfeindliche Menschen seien selbst unsicher. Sie würden ihre
eigenen Ängste auf Andere projizieren und damit von eigenen Unsicherheiten abzulenken. Dass Menschen
in ihrem Fremdenhass Bestätigung durch Gleichgesinnte suchen, glauben 8,2 % (n=17) der Befragten.
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