Rechtsgrundlagen des Landschaftsschutzes - Provincia Autonoma ...

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1 ser Bezug auf Landschaftstypologien, die allein auf Grund ihrer Lage oder Geomorphologie unter Schutz stehen, war eine der wesentlichen Neuerungen des Galasso-Gesetzes. 41 Auch bei diesen Schutzkategorien besteht die wesentliche Folge der Unterschutzstellung nicht etwa in einem absoluten Bauverbot, sondern vielmehr in der Verpflichtung zur Einholung einer Landschaftsschutzermächtigung vor der Durchführung von landschaftlichen Eingriffen. 42 Es handelt sich im Einzelnen um folgende Gebiete: a) die an Seen angrenzenden Flächen in einer Breite von 300 m ab den Seeufern; Hier ist zu unterstreichen, dass nicht der See selbst, d. h. die Wasserfläche, unter Schutz steht, sondern lediglich der Bannstreifen um den See. Die besondere Unterschutzstellung der Seeflächen kann hingegen auf der Grundlage der Bestimmungen zum Schutz der stehenden Gewässer – Landesgesetz vom 11. Juni 1975, Nr. 29 erfolgen. 43 Der Begriff „See“ ist in einem weiteren Sinne zu verstehen, sodass nicht nur natürliche, sondern auch künstlich geschaffene oder teilweise künstliche Seen darunter fallen 44 . Ausgenommen sind künstliche Seen, die allein Beregnungszwecken dienen, sowie Regen- bzw. Oberflächenwasser sammelnde Speicherbecken 45 . b) die Flüsse, Bäche und die in den Verzeichnissen der öffentlichen Gewässer eingetragenen Wasserläufe einschließlich der Ufer und Dämme bis zu einer Breite von jeweils 150 m; Während Flüsse und Bäche an sich unter Landschaftsschutz stehen, wird für andere Wasserläufe die landschaftliche Unterschutzstellung erst durch die Eintragung in das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer begründet. Dies geht aus der deutschen Fassung von Art. 1/bis (geändert mit Landesgesetz vom 18. Oktober 2006, Nr. 11) klar hervor. Der italienische Text, welcher dem Art. 142 Absatz 1 Buchstabe b) des GvD Nr. 42/2004 entspricht, ist allerdings weniger eindeutig 46 . Laut Rechtssprechung 41 Siehe: Verwaltungsgericht Apulien (Bari), III. Sektion, Urteil vom 22. Juli 2004, Nr. 4445: „Il quid novi della normativa risiede nella circostanza per cui il vincolo è imposto direttamente dal legislatore. Le ragioni di tale tutela dal punto di vista contenutistico sono evidenti: le categorie in questione trovano la causa della tutela direttamente nella forma del territorio che definiscono (tutela morfologica), sì che in essa si può individuare il particolare pregio meritevole di protezione; altre categorie trovano la ragione della tutela nella loro ubicazione (la relazione spaziale con particolari elementi localizzati di indubbio valore paesistico o naturale).“ 42 Siehe: Staatsrat, V. Sektion, Urteil vom 23. Juni 2006, Nr. 13: „Nell’ambito della tutela paesaggistica, l’as soggettamento alle disposizioni contenute nel codice dei beni culturali e del paesaggio dei torrenti „per una fascia di 150 m“, di cui all’articolo 142, n. 1, del medesimo non implica l’inedificabilità assoluta, ma solo l’assoggettamento dell’intervento alla verifica di compatibilità dell’opera in relazione alla tutela del paesaggio.“ 43 So wurden beispielsweise der Toblacher See (D.L.H. vom 18.03.1977, Nr. 18/HO), der Pragser Wildsee (D.L.H. vom 08.09.1978, Nr. 42/HO), der Vahrner See (D.L.H. vom 20.03.1977, Nr. 19/HO) oder der Antholzer See (D.L.H. vom 04.06.1980, Nr. 76/SA) unter Schutz gestellt. 44 Siehe dazu die Verfassungsbeschwerde des Staates gegen das Gesetz der Region Aosta vom 16. Oktober 2006, Nr. 22, betreffend die Verfassungswidrigkeit einer weniger strengen Schutzbindung der Bannstreifen von künstlichen Seen, in G.U. Nr. 4 vom 24.01.2007: „Poiché il codice dei Beni culturali e del paesaggio (d.lgs n. 42/2004) che dà attuazione all’articolo 9 della Costituzione, prevede all’articolo 142 che i territori contermini ai laghi, senza alcuna distinzione, abbiano valenza paesaggistica e necessitino di adeguata tutela e considerato che tale norma deve ritenersi limite alla potestà regionale in quanto norma fondamentale di riforma economico-sociale finalizzata a garantire standard uniformi di tutela su tutto il territorio nazionali, la disposizione regionale in parola si pone in contrasto con l’articolo 2, comma 1 dello statuto speciale di autonomia oltre a risultare lesiva dell’articolo 9 della Costituzione.“ 45 Siehe dazu die für die Region Lombardei im Rahmen des Projektes „Sistema Informativo Beni Ambientali“ ausgearbeitete Definition am 20.03.2007, unter http://www.cartografia.regione.lombardia.it/mapsiba20/metadati/ el_prog.htm: „Per quanto concerne la nozione di „lago“, si è stabilito di adottare la definizione che segue, sulla base della quale potrà essere effettuato il censimento completo dei laghi lombardi: • Specchi d’acqua aventi una loro individualità geografica, in senso lato. Sono compresi quindi anche laghi artificiali o semiartificiali, lagune e laghi salmastri, mentre sono esclusi i laghetti artificiali costruiti a scopo d’irri gazione e le vasche di raccolta delle acque piovane o superficiali; • Invasi caratterizzati dalla presenza permanente di acqua (permanenza della distesa d’acqua); • Invasi individuati tramite un toponimo (riconoscibilità sotto il profilo toponomastico).“ 46 Art. 142 des gesetzesvertretenden Dekretes Nr. 42/2004 lautet: „1. Sono comunque di interesse paesaggistico e sono sottoposti alle disposizioni di questo Titolo: (…) b) i fiumi, i torrenti, i corsi d’acqua iscritti negli elenchi previsti dal testo unico delle disposizioni di legge sulle acque ed impianti elettrici, approvato con regio decreto 11 dicembre 1933, n. 1775, e le relative sponde o piedi degli argini per una fascia di 150 metri ciascuna“. 22 Rechtsgrundlagen Landschaftsschutz.indd 22 20.11.2007 16:37:06 Uhr

des Staatsrates führt aber sowohl die wörtliche, als auch die systematische Interpretation der genannten staatlichen Norm zu dem Ergebnis, dass Flüsse und Bäche unabhängig von der Eintragung in das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer kraft Gesetzes unter Landschaftsschutz stehen: Nach der wörtlichen Auslegung ist „Wasserlauf“ eine allgemeine Bezeichnung für Fließgewässer, welche die Unterkategorien „Fluss“ und „Bach“ einschließt. In einem Fluss fließt ständig Wasser, ein Bach hingegen ist durch eine stark wechselnde Wassermenge gekennzeichnet. Übrig bleiben die kleineren und unbedeutenderen Wasserläufe, die weder in die Kategorie „Fluss“ noch „Bach“ fallen. Rechtssystematisch wird argumentiert, dass die Eintragung in das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer rein deklaratorischen Charakter habe. Ob ein Gewässer als „öffentlich“ anzusehen ist, hängt allein von dessen substantiellen Eigenschaften ab, nämlich ob es von allgemeiner Bedeutung für den öffentlichen Gebrauch ist. Auch im italienischen Zivilgesetzbuch werden Flüsse und Bäche als öffentliches Gut (Domänengut) angeführt (Art. 822), ohne dass dafür die Eintragung in ein Verzeichnis gefordert wird. Daraus lässt sich ableiten, dass der Gesetzgeber auch die landschaftliche Schutzbindung von Flüssen und Bächen nicht von der Eintragung in das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer abhängig machen wollte 47 . Hinsichtlich der Wasserläufe die im Verzeichnis der öffentlichen Gewässer eingetragen sein müssen ist zu unterstreichen, dass es sich dabei um das sogenannte „Alte Verzeichnis“ handelt, welches bereits vor Inkrafttreten des Staatsgesetzes Nr. 36/1994 geführt wurde. Mit dem genannten Staatsgesetz wurden alle Gewässer für öffentlich erklärt. Die in Folge höhere Anzahl an öffentlichen Gewässern erforderte eine neue Art der Nummerierung, die in Form einer Gewässerkarte erfolgte. 48 Die Gewässer des „alten Verzeichnisses“ sind in der Gewässerkarte dadurch zu erkennen, dass sie einen offiziellen Namen besitzen. Der Bannstreifen von 150 m wird von der effektiven Abgrenzung des Wasserlaufes, d. h. vom Uferrand oder vom Dammfuß gemessen. Unter Schutz stehen alle Flächen innerhalb dieses Bannstreifens, unabhängig davon, ob sie direkt an den Fluss grenzen oder nicht 49 . Der Schutzbindung unterliegen auch die Vorlandstreifen, d. h. Teile des Flussbettes, die nur bei Hochwasser mit Wasser geflutet sind. 50 Der Begriff „Dämme“ umschließt alle Wälle, auch natürliche oder zufällig entstandene, die dem Schutz vor Hochwasser dienen. 51 c) jener Teil der Berge, der mehr als 1600 m über dem Meeresspiegel liegt; Auch hier stellt, wie bei den beiden bereits angeführten Schutzkategorien, die Lage das einzig entscheidende Kriterium für die Unterschutzstellung dar. 52 47 Siehe: Staatsrat, VI. Sektion, Urteil vom 4. Februar 2002, Nr. 657: „Da una interpretazione letterale, logica e sistematica, si evince che i fiumi e i torrenti sono soggetti a tutela paesistica di per sé stessi, e a prescindere dalla iscrizione negli elenchi delle acque pubbliche. Solo per i corsi d’acqua diversi dai fiumi e dai torrenti la iscrizione negli elenchi delle acque pubbliche ha efficacia costitutiva del vincolo paesaggistico.“ 48 Die Karte ist im Internet unter www.provinz.bz.it/wasser-energie einsehbar. Außerdem liegen bei den Gemeinden Ausdrucke des jeweiligen Gebietes auf. 49 Siehe: Kassationsgericht, Strafsenat, Urteil vom 8. September 1999, Nr. 10534: „L’art. 1, comma primo, del D.L. 27 giugno 1985 n. 312, lett. c), convertito in legge 8 agosto 1985 n. 431, nel sottoporre a vincolo paesaggistico i fiumi, i torrenti ed i corsi d’acqua iscritti nei prescritti elenchi e le relative sponde o piede degli argini, dispone che il vincolo operi per una fascia di ml. 150 da ciascuna sponda. Il vincolo, pertanto, riguarda tutti i terreni o parti di essi compresi in questa fascia, indipendentemente dal fatto che siano confinanti con il fiume o torrente o corso d’acqua, perché questa limitazione, che non si rinviene nel testo normativo, sarebbe in contrasto con la struttura e la capacità operativa del vincolo stesso.“ 50 Siehe: Kassationsgericht, Strafsenat, Urteil vom 22. Dezember 1992, Nr. 12078: „In tema di reati paesistici, il limite di 150 (centocinquanta) metri (di cui all’art. 1 lett. c L. 8 agosto 1985, n. 431) deve essere calcolato dalla sponda del fiume o dal piede dell’argine. Va altresì compresa la eventuale golena, che quale porzione del letto del fiume in tempo di piena, rappresenta, nelle finalità della norma, zona meritevole di protezione.“ 51 Siehe: Verwaltungsgericht Ligurien (Genua), I. Sektion, Urteil vom 10. Februar 2005, Nr. 304/2005: „Il termine „argine“ ricomprende nel suo ambito tutti quei baluardi, anche naturali od occasionali, i quali esistono a difesa del corso delle acque e comunque servono ad impedire le alluvioni derivanti dalla formazione delle piene.“ 52 Siehe: Verwaltungsgericht Sizilien (Palermo), I. Sektion, Urteil vom 2. Mai 1989, Nr. 328, in Bezug auf Art. 1 Absatz 1 des Galasso-Gesetzes: „E così, per i „territori costieri“ (lett. a) e per quelli „contermini ai laghi“ (lett. b) ha Die landschaftliche Unterschutzstellung 23 Rechtsgrundlagen Landschaftsschutz.indd 23 20.11.2007 16:37:06 Uhr

<strong>des</strong> Staatsrates führt aber sowohl die wörtliche, als auch die systematische Interpretation der<br />

genannten staatlichen Norm zu dem Ergebnis, dass Flüsse und Bäche unabhängig von der Eintragung<br />

in das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer kraft Gesetzes unter Landschaftsschutz<br />

stehen:<br />

Nach der wörtlichen Auslegung ist „Wasserlauf“ eine allgemeine Bezeichnung für Fließgewässer,<br />

welche die Unterkategorien „Fluss“ und „Bach“ einschließt. In einem Fluss fließt ständig<br />

Wasser, ein Bach hingegen ist durch eine stark wechselnde Wassermenge gekennzeichnet. Übrig<br />

bleiben die kleineren und unbedeutenderen Wasserläufe, die weder in die Kategorie „Fluss“<br />

noch „Bach“ fallen.<br />

Rechtssystematisch wird argumentiert, dass die Eintragung in das Verzeichnis der öffentlichen<br />

Gewässer rein deklaratorischen Charakter habe. Ob ein Gewässer als „öffentlich“ anzusehen<br />

ist, hängt allein von <strong>des</strong>sen substantiellen Eigenschaften ab, nämlich ob es von allgemeiner<br />

Bedeutung für den öffentlichen Gebrauch ist. Auch im italienischen Zivilgesetzbuch werden<br />

Flüsse und Bäche als öffentliches Gut (Domänengut) angeführt (Art. 822), ohne dass dafür die<br />

Eintragung in ein Verzeichnis gefordert wird. Daraus lässt sich ableiten, dass der Gesetzgeber<br />

auch die landschaftliche Schutzbindung von Flüssen und Bächen nicht von der Eintragung in<br />

das Verzeichnis der öffentlichen Gewässer abhängig machen wollte 47 .<br />

Hinsichtlich der Wasserläufe die im Verzeichnis der öffentlichen Gewässer eingetragen sein<br />

müssen ist zu unterstreichen, dass es sich dabei um das sogenannte „Alte Verzeichnis“ handelt,<br />

welches bereits vor Inkrafttreten <strong>des</strong> Staatsgesetzes Nr. 36/1994 geführt wurde. Mit dem<br />

genannten Staatsgesetz wurden alle Gewässer für öffentlich erklärt. Die in Folge höhere Anzahl<br />

an öffentlichen Gewässern erforderte eine neue Art der Nummerierung, die in Form einer Gewässerkarte<br />

erfolgte. 48 Die Gewässer <strong>des</strong> „alten Verzeichnisses“ sind in der Gewässerkarte dadurch<br />

zu erkennen, dass sie einen offiziellen Namen besitzen.<br />

Der Bannstreifen von 150 m wird von der effektiven Abgrenzung <strong>des</strong> Wasserlaufes, d. h. vom<br />

Uferrand oder vom Dammfuß gemessen. Unter Schutz stehen alle Flächen innerhalb dieses<br />

Bannstreifens, unabhängig davon, ob sie direkt an den Fluss grenzen oder nicht 49 . Der Schutzbindung<br />

unterliegen auch die Vorlandstreifen, d. h. Teile <strong>des</strong> Flussbettes, die nur bei Hochwasser<br />

mit Wasser geflutet sind. 50<br />

Der Begriff „Dämme“ umschließt alle Wälle, auch natürliche oder zufällig entstandene, die<br />

dem Schutz vor Hochwasser dienen. 51<br />

c) jener Teil der Berge, der mehr als 1600 m über dem Meeresspiegel liegt;<br />

Auch hier stellt, wie bei den beiden bereits angeführten Schutzkategorien, die Lage das einzig<br />

entscheidende Kriterium für die Unterschutzstellung dar. 52<br />

47<br />

Siehe: Staatsrat, VI. Sektion, Urteil vom 4. Februar 2002, Nr. 657: „Da una interpretazione letterale, logica e<br />

sistematica, si evince che i fiumi e i torrenti sono soggetti a tutela paesistica di per sé stessi, e a prescindere dalla<br />

iscrizione negli elenchi delle acque pubbliche. Solo per i corsi d’acqua diversi dai fiumi e dai torrenti la iscrizione<br />

negli elenchi delle acque pubbliche ha efficacia costitutiva del vincolo paesaggistico.“<br />

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Die Karte ist im Internet unter www.provinz.bz.it/wasser-energie einsehbar. Außerdem liegen bei den Gemeinden<br />

Ausdrucke <strong>des</strong> jeweiligen Gebietes auf.<br />

49<br />

Siehe: Kassationsgericht, Strafsenat, Urteil vom 8. September 1999, Nr. 10534: „L’art. 1, comma primo, del<br />

D.L. 27 giugno 1985 n. 312, lett. c), convertito in legge 8 agosto 1985 n. 431, nel sottoporre a vincolo paesaggistico<br />

i fiumi, i torrenti ed i corsi d’acqua iscritti nei prescritti elenchi e le relative sponde o piede degli argini, dispone<br />

che il vincolo operi per una fascia di ml. 150 da ciascuna sponda. Il vincolo, pertanto, riguarda tutti i terreni o<br />

parti di essi compresi in questa fascia, indipendentemente dal fatto che siano confinanti con il fiume o torrente o<br />

corso d’acqua, perché questa limitazione, che non si rinviene nel testo normativo, sarebbe in contrasto con la<br />

struttura e la capacità operativa del vincolo stesso.“<br />

50<br />

Siehe: Kassationsgericht, Strafsenat, Urteil vom 22. Dezember 1992, Nr. 12078: „In tema di reati paesistici, il<br />

limite di 150 (centocinquanta) metri (di cui all’art. 1 lett. c L. 8 agosto 1985, n. 431) deve essere calcolato dalla<br />

sponda del fiume o dal piede dell’argine. Va altresì compresa la eventuale golena, che quale porzione del letto del<br />

fiume in tempo di piena, rappresenta, nelle finalità della norma, zona meritevole di protezione.“<br />

51<br />

Siehe: Verwaltungsgericht Ligurien (Genua), I. Sektion, Urteil vom 10. Februar 2005, Nr. 304/2005: „Il termine<br />

„argine“ ricomprende nel suo ambito tutti quei baluardi, anche naturali od occasionali, i quali esistono a difesa del<br />

corso delle acque e comunque servono ad impedire le alluvioni derivanti dalla formazione delle piene.“<br />

52<br />

Siehe: Verwaltungsgericht Sizilien (Palermo), I. Sektion, Urteil vom 2. Mai 1989, Nr. 328, in Bezug auf Art. 1 Absatz<br />

1 <strong>des</strong> Galasso-Gesetzes: „E così, per i „territori costieri“ (lett. a) e per quelli „contermini ai laghi“ (lett. b) ha<br />

Die landschaftliche Unterschutzstellung<br />

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