Rechtsgrundlagen des Landschaftsschutzes - Provincia Autonoma ...

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3 Verfahren abschließende Maßnahme beeinträchtigt wird. 65 Dieser Rechtsauffassung kann nicht gefolgt werden. Ein Zwischenbescheid ist auch dann anfechtbar, wenn er den Ausgang des Verfahrens vorwegnimmt. 66 Wird ein und dasselbe Projekt nochmals vorgelegt, so beruft sich die für die Genehmigung zuständige Behörde ohne neue Ermittlung und ohne neuerliche Würdigung des Tatbestandes und der Rechtslage auf die Existenz der vorhergehenden Maßnahme und bestätigt diese (Grundsatz des ne bis in idem). In diesem Falle spricht man von einem „schlichtweg bestätigenden Akt“ (atto meramente confermativo). Gegen diese Maßnahme ist keine Anfechtung zulässig. Ein „Akt mit bestätigender Wirkung“ (atto ad effetti confermativi) liegt hingegen vor, wenn eine neuerliche Prüfung aufgrund neuer Elemente erfolgt, die Verwaltung jedoch trotzdem eine vorhergehende Maßnahme bestätigt. Diese Verwaltungsmaßnahme ist anfechtbar. 67 65 – „Ora, per costante giurisprudenza (da ultimo CdS n. 2064, quinta sezione, del 6.7.1999) non sono impugnabili gli atti interni del procedimento, perché solo dal provvedimento conclusivo del procedimento può scaturire la concreta lesione di un interesse: un parere ancorché vincolante, non è di per sè impugnabile. Ciò, ad avviso di questo collegio, vale anche per il rifiuto di parere obligatorio e vincolante, spettando comunque al Sindaco di emettere il provvedimento definitivo sulla domanda edilizia, ancorchè negativo.“ Siehe: Verwaltungsgericht Bozen, Urteil Nr. 493 vom 17.11.2004. – „La Sezione ha già più volte chiarito che, di norma, non sono immediatamente impugnabili gli atti interni del procedimento, poiché solo dal provvedimento conclusivo può scaturire la concreta lesione di un interesse; pertanto, un parere, ancorché vincolante, non è di per sé autonomamente impugnabile“. Siehe Staatsrat, V. Sektion, Urteil Nr. 4088 vom 31.07.2002. 66 – „Invero, come la giurisprudenza ha già avuto occasione di affermare, ai fini della configurabilità di un atto come provvedimento impugnabile, ciò che rileva non è la sua collocazione al termine del procedimento, bensì il carattere costitutivo degli effetti che all’atto stesso si ricollegano, ancorché il modulo procedimentale preveda ulteriori atti capaci di incidere sulla efficacia del provvedimento principale (cfr. in termini C.d.S. IV Sez., 692 del 28.07.92, e altre come C.d.S. V Sez., 785 – 02.07.88, 244 19.03.88).“ Siehe: Verwaltungsgericht Bozen, Urteil Nr. 9 vom 13.01.1999. – „È ius receptum nella giurisprudenza del Consiglio il principio per cui è impugnabile in sede giurisdizionale, in quanto lesiva di posizioni giuridiche esterne, ogni determinazione amministrativa idonea a produrre un definitivo arresto procedimentale, specie per quanto attiene ai c.d. interessi pretensivi (quelli, cioè, che aspettano da un provvedimento positivo della p.a. il loro concreto soddisfacimento), i quali non altrimenti potrebbero essere tutelati se non azionando l’interesse (strumentale) all’eliminazione dell’atto o del comportamento preclusivo del successivo sviluppo del procedimento amministrativo (CdS V, 2.4.2001 n. 1902). La regola poi, secondo cui l’atto endoprocedimentale non è autonomamente impugnabile – la lesione della sfera giuridica dell’interessato provenendo in tal caso solo dall’atto conclusivo del procedimento amministrativo – trova eccezione nel caso di : a) atti di natura vincolanti (pareri o proposte) idonei come tali ad esprimere un indirizzo ineluttabile alla determinazione conclusiva; b) atti interlocutori, idonei ad arrecare un arresto procedimentale capace di frustare l’aspirazione dell’istante ad un celere soddisfacimento dell’interesse pretensivo prospettato; c) atti soprassessori, i quali rinviano ad un evento futuro ed incerto nell’an e nel quando il predetto soddisfacimento e, quindi, determinano un arresto procedimentale a tempo indeterminato (ancora in tal senso CdS V 2.4.2001 n. 1902). Ciò che conta l’effetto preclusivo del successivo sviluppo del procedimento (CdS V 2.10.2000 n. 5224). Siehe: Staatsrat, VI. Sektion, Urteil Nr. 3043 vom 09.06.2005. 67 „Ohne auf die hier nicht relevante Frage einzugehen, ob das dritte vom Rekurssteller eingereichte Projekt, welches Gegenstand der Begutachtung der Gemeindebaukommissionssitzung vom 14.10.2003 war, sich von den zwei vorher eingereichten Projekten unterscheidet oder nicht, kann die Maßnahme nicht als schlichtweg bestätigender Akt angesehen werden. Bekanntermaßen unterscheidet die Rechtssprechung (vgl. dazu Staatsrat, IV. Sektion, 11.3.2003, Nr. 1.315 und Urteil dieses Gerichtes Nr. 161/2004) zwischen dem schlichtweg bestätigenden Akt (atto meramente confermativo) und dem Akt mit bestätigender Wirkung (atto ad effetti confermativi). Ersterer liegt vor, wenn sich die Verwaltung ohne neue Ermittlung und ohne neuerliche Würdigung des Tatbestandes und der Rechtslage auf die Existenz einer vorhergehenden Maßnahme beruft und diese bestätigt. Zweiterer liegt vor, wenn eine neuerliche Prüfung aufgrund neuer Elemente erfolgt, die Verwaltung jedoch trotzdem eine vorhergehende Maßnahme bestätigt. Nur gegen letztere Maßnahme ist die gerichtliche Anfechtung zulässig.“ Siehe: Verwaltungsgericht Bozen, Urteil Nr. 311 vom 28.06.2004. Siehe außerdem: Verwaltungsgericht Bozen, Urteil Nr. 57 vom 07.02.2006. 128 Rechtsgrundlagen Landschaftsschutz.indd 128 20.11.2007 16:37:19 Uhr
7. Die Genehmigungsverfahren für Eingriffe in Natur und Landschaft Im Bereich des Landschaftsschutzes können grundsätzlich fünf Genehmigungsverfahren 68 unterschieden werden. Genehmigungsverfahren Eingriffe ANH. C u. D UPG Genehmigung, Ablehnung: LR Baukonzession: BM Eingriffe ART. 29 UPG Genehmigung oder Ablehnung: DSK Baukonzession: BM Eingriffe Art. 12 LSG Genehmigung oder Ablehnung: AD forstliche Ermächtigung: FI Baukonzession: BM Eingriffe Art. 8 LSG forstliche Ermächtigung: FI Genehmigung oder Ablehnung bzw. Baukonzession: BM Bagatelleingriffe Art. 8 Abs. 1-bis LSG Genehmigung oder Ablehnung: BM UPG = Umweltprüfungsgesetz, LR = Landesregierung, BM = Bürgermeister, DSK = Dienststellenkonferenz, LSG = Landschaftsschutzgesetz, AD = Abteilungsdirektor, FI = Forstinspektorat. 68 Eingriffe im Bereich des Nationalparks Stilfser Joch bedürfen – neben der Landschaftsschutzermächtigung, die mit den nachfolgend angeführten Genehmigungsverfahren erteilt wird – auch der Unbedenklichkeitserklärung durch die Nationalparkbehörde im Sinne des Artikels 13 des Gesetzes vom 6. Dezember 1991, Nr. 394 („Legge quadro sulle aree protette“). Diese ist Voraussetzung für die Erteilung von Konzessionen oder Ermächtigungen für jegliche Eingriffe, Anlagen und Arbeiten. Weiters ist für Eingriffe im Bereich von „Natura 2000“-Gebieten ein Verträglichkeitsgutachten gemäß Artikel 2 des Dekretes des Landeshauptmannes vom 26. Oktober 2001, Nr. 63, zu erstellen. Unterschutzstellung / Landschaftsschutzermächtigung 129 Rechtsgrundlagen Landschaftsschutz.indd 129 20.11.2007 16:37:19 Uhr
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Rechtsgrundlagen des Landschaftssch
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Johanna Ebner / Horand I. Maier / V
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Inhalt Grußworte..................
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Vorbemerkung der Verfasser Die Juri
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1 Die landschaftliche Unterschutzst
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Das Gesetz enthält keine allgemein
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des Staatsgesetzes Nr. 1497/1939 un
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Diese muss Vorschriften enthalten,
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Eingriffe im Bereich von Naturdenkm
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genschaften von Naherholungsgebiete
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Unter Landschaftsschutz stehende G
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des Staatsrates führt aber sowohl
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Mit dem genannten D.P.R. Nr. 448/19
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17 des Transparenzgesetzes bleiben
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3.4. Veröffentlichung Der Untersch
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Quellenverzeichnis Normative Akte a
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2 Berührungspunkte zwischen Raumor
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gebungsbefugnis der Autonomen Provi
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Sieht man von der Beteiligung der G
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2. Die Aufteilung der Zuständigkei
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Was die Bindungswirkung staatlicher
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Fazit: Insgesamt zeigte sich die S
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Im Verhältnis Autonome Provinz Boz
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4. Das Verhältnis zwischen Raumord
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Dabei werde die dasselbe Gebiet bet
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) Die im Bauleitplan angemerkten Bi
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schaftsschutz bedürfen. 79 Im Jahr
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5. Der Südtiroler Weg „Gesetze v
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sah und sieht der LEROP in seinem d
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schaftstypen definiert das Leitbild
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Naturdenkmal ausgewiesen sei, und s
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der Gemeinden wurden zusammen mit d
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verfassungsrechtlichen Vorgaben ver
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Zeitspiegel der für die Koordinier
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Aktuelle Fassung des Art. 6 des Lan
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Fazit: 1) Die Ausweisung im Landesr
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che über 1600 m, Schutzstreifen en
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8. Resümee Seit nunmehr über 35 J
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Anhang I) Landesgesetz vom 25. Juli
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1775, eingetragenen Wasserläufe, e
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(4) Der Beschluss der I. Landschaft
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h) Ablagerungen jeglicher Art auf e
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den Landschaftsschutz abgibt; diese
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22/bis. (1) Die Provinz erläßt f
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6 Art. 3 wurde ersetzt durch Art. 2
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II DEKRET DES PRÄSIDENTEN DES LAND
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4. (1) Die Ermächtigung im Sinne d
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gung in Geld gleich dem Handelswert
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4. Wenn in der Ermächtigung die Hi
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4. Für die Beschlussfähigkeit ist
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Tabelle/Tabella 2 Standort Posizion
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