Endbericht (4.5 MB) - NachhaltigWirtschaften.at

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NAWARO CASCADING PILOT Endbericht 4.2.5 Optimierte Trenn- und Verlese-Technologie 4.2.5.1 Erste Planung – Kontinuierliche Verarbeitung KALIBRIEREN BRECHEN TRENNEN ENDVERLESEN Abb. 27 Anlagenschema zum Brechen und Sortieren von Steinobstkernen, eigener Entwurf 1. Eingabe-Bunker zur Aufnahme der Rohware (Obstkerne) 2. Selektion der verschimmelten bzw. angebrochenen Kerne und Fremdstoffe (Optischer Sensor, Ultraschall —> Helms Technologie Ahrensburg) 3. Siebvorrichtung zur Kalibrierung und Vorbereitung zum Brechen 4. Kernbrecher mit je nach Kaliber einstellbarem Brechschlitz 5. Windsichter zur Grobtrennung von Schalenbruch und Weich-Kernen 6. Maschine CORAVEL zum Ausscheiden verbliebener Schalenreste (Helms Technologie Ahrensburg) 7. Fördersysteme zur Verbindung der Stationen 8. Fein-Brecher und Siebvorrichtung zum Mikronisieren und Fraktionieren (nur bei Option Hartschalen-Nutzung) 9. Abfüllvorrichtung für die weichen Obstkerne und harten mikronisierten Schalen (nur bei Option Hartschalen-Nutzung) Die Anlage ist flexibel gestaltet und lässt sich in Teilen oder durchgehend betreiben. Die Arbeitsschritte eines Versuchsbetriebes könnten folgendermaßen aussehen: A. Vorbereiten der Kerne zum Brechen. Vor dem Brechen müssen die Kerne kalibriert werden, da die Kerngröße auf den Brechspalt abgestimmt sein muss. Dazu werden die Kerne in den Einlauftrichter (1) gegeben und über 86

NAWARO CASCADING PILOT Endbericht die Siebmaschine (2) in verschiedene Größenklassen in Stufen von ca. 0,5 mm aufgeteilt und z.B. in Containern zwischengelagert. B. Brechvorgang Einfüllen der zum Brechspalt passenden Kalibergröße in den Einlauftrichter (1). Durch Umlegen eines Schiebers läuft das Produkt nun nicht in die Siebmaschine, sondern zum Brecher (3). C. Trennen von Hartschalen und Kernen Über eine Kette (4 – 8) von gegebenenfalls mehreren Windsichtern, Förderbändern und Siebvorrichtungen werden die Hartschalen und die Kerne weitgehend getrennt. D. Endverlesung Je nach Anforderung an Trenngüte sollte eine Endverlesung in Form eines Förderbandes für eine Handverlesung oder mit einer Verlesemaschine (z.B. CORAVEL) nachgeschaltet werden. 4.2.5.2 Alternative - Planung einer flexiblen Versuchsanlage Die aktuellen Versuche haben gezeigt, dass vor einem Upscaling der Prozessschritte zu einer kommerziellen Großanlage weitere Optimierungen an einer Versuchsanlage nötig sind. Daher sollten die einzelnen Maschinen nicht wie in der ersten Planung beschrieben mit Förderbändern verbunden sein, sondern eine Zuführung des Materials mit kleinen Containern erfolgen, die mobil zwischen den Anlagenteilen bewegt werden können und gleichzeitig als Lagercontainer dienen. 87

NAWARO CASCADING PILOT<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

4.2.5 Optimierte Trenn- und Verlese-Technologie<br />

4.2.5.1 Erste Planung – Kontinuierliche Verarbeitung<br />

KALIBRIEREN<br />

BRECHEN<br />

TRENNEN<br />

ENDVERLESEN<br />

Abb. 27 Anlagenschema zum Brechen und Sortieren von Steinobstkernen, eigener Entwurf<br />

1. Eingabe-Bunker zur Aufnahme der Rohware (Obstkerne)<br />

2. Selektion der verschimmelten bzw. angebrochenen Kerne und Fremdstoffe<br />

(Optischer Sensor, Ultraschall —> Helms Technologie Ahrensburg)<br />

3. Siebvorrichtung zur Kalibrierung und Vorbereitung zum Brechen<br />

4. Kernbrecher mit je nach Kaliber einstellbarem Brechschlitz<br />

5. Windsichter zur Grobtrennung von Schalenbruch und Weich-Kernen<br />

6. Maschine CORAVEL zum Ausscheiden verbliebener Schalenreste<br />

(Helms Technologie Ahrensburg)<br />

7. Fördersysteme zur Verbindung der St<strong>at</strong>ionen<br />

8. Fein-Brecher und Siebvorrichtung zum Mikronisieren und Fraktionieren<br />

(nur bei Option Hartschalen-Nutzung)<br />

9. Abfüllvorrichtung für die weichen Obstkerne und harten mikronisierten Schalen (nur bei Option<br />

Hartschalen-Nutzung)<br />

Die Anlage ist flexibel gestaltet und lässt sich in Teilen oder durchgehend betreiben. Die<br />

Arbeitsschritte eines Versuchsbetriebes könnten folgendermaßen aussehen:<br />

A. Vorbereiten der Kerne zum Brechen.<br />

Vor dem Brechen müssen die Kerne kalibriert werden, da die Kerngröße auf den Brechspalt<br />

abgestimmt sein muss. Dazu werden die Kerne in den Einlauftrichter (1) gegeben und über<br />

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