Endbericht (4.5 MB) - NachhaltigWirtschaften.at

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NAWARO CASCADING PILOT Endbericht Zwetschkenproduktion und die wichtigsten Anbauländer Tab 13 Zwetschkenproduktion und die wichtigsten Anbauländer (Quelle: FAO, Mengen in 1.000 kg) Relevante Ergebnisse für Nawaro Cascading Pilot: Deutschland ist Spitzenreiter bei den Pflaumen, unter den EU-Anwärtern folgen Rumänien als zweitgrößter Zwetschkenproduzent und dann das ehemalige Jugoslawien. Erhebliche Quantitäten produzieren auch Frankreich, Türkei, Italien und Spanien. Auch Polen und Ungarn liegen noch weit vor Österreich. Gegenüber 2000 hat Österreich jedoch zugelegt. Mit 69.600 Tonnen (+/-0%) schloss die österr. Zwetschkenernte 2004 nahtlos an das ertragreiche Produktionsjahr 2003 an. Besonders gut schnitt dabei die Produktion aus steirischen Intensivanlagen ab, deren Kulturen auf einer Fläche von 190 ha - das entspricht bereits 55% der österreichischen Zwetschken-Erwerbsobstfläche - gezogen werden. 52

NAWARO CASCADING PILOT Endbericht 3.3.2 Steinobst aus Österreich Eine Zusammenfassung der Steinobsternte aus 2001 in Österreich findet sich in einer Publikation von mecca environmental consulting: Die Steinobsternte verlief je nach Obstart sehr unterschiedlich. Die Pfirsicherträge waren mit ca. 8 t/ha um rd. 35% niedriger als im Vorjahr, sodass insgesamt - Intensiv- und Extensivanbau - rd. 8.100t (d.s. um ca. 1.500t weniger als im Vorjahr) geerntet werden konnten. Die Preise waren trotz der geringeren Ernte mit rd. 0,53 Euro/kg im Vergleich zum Vorjahr um rd. 16% niedriger. Die Kirschenernte - Extensiv- und Intensivanbau - des Berichtsjahres in einem Ausmaß von rd. 32.000 t (+6%) lag geringfügig über den Ergebnissen des Vorjahres. Der Preis für Frischware lag österreichweit bei 2,13 Euro/kg. In Niederösterreich und Oberösterreich wurde der Intensivanbau bei Kirschen etwas ausgeweitet Bei Weichseln konnte eine Verbesserung des Vorjahresergebnisses - von 5.000 t im Jahr 2000 auf rd. 5.630 t (+ 12,6%) im Berichtsjahr – erzielt werden. Das Preisniveau blieb mit 2,09 Euro/kg auf dem Vorjahresniveau. Bei Marillen fiel die Ernte mit rd. 11.200 t um rd. 20% niedriger aus als im Vorjahr. Die Erzeugerpreise variierten je nach Anbaugebiet zwischen 1,74 Euro/kg und 2,76 Euro/kg. Teilweise haben die Marillenbestände durch den Blütenmonillabefall gelitten. Auf die gute Zwetschkenernte des Vorjahres folgte mit rd.75.000t (+ 18.000t) neuerlich eine überdurchschnittlich gute Ernte, die nur noch von der Rekordernte des Jahres 1997 (76.700 t) übertrotten wird. Trotz der guten Erträge konnten die Erzeuger bei frischer Ware eine Preissteigerung um rd. 13% auf 0,51 Euro/kg realisieren. Steinobst-Ernte Österreich 2001 Gesamternte Pfirsiche 8.100 t (-1.500 t 2000) Kirschen 32.000 t (+6% 2000) Weichseln 5630 t (+12% 2000) Ertrag 8t/ha Zunahme 6-12% Marillen 11.200 t (-20%) Zwetschken 75.000 t (+18.000 t) Preisentwicklung - 16% Keine Änderung 1,74-2,75EUR/kg 13% 0,51 EUR/kg Tab 14 Steinobst-Ernte Österreich 2001 - Quelle: mecca-consulting.at, abgerufen am 1.4.2005 53

NAWARO CASCADING PILOT<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

Zwetschkenproduktion und die wichtigsten Anbauländer<br />

Tab 13 Zwetschkenproduktion und die wichtigsten Anbauländer (Quelle: FAO, Mengen in 1.000 kg)<br />

Relevante Ergebnisse für Nawaro Cascading Pilot: Deutschland ist Spitzenreiter bei den<br />

Pflaumen, unter den EU-Anwärtern folgen Rumänien als zweitgrößter Zwetschkenproduzent<br />

und dann das ehemalige Jugoslawien. Erhebliche Quantitäten produzieren auch Frankreich,<br />

Türkei, Italien und Spanien. Auch Polen und Ungarn liegen noch weit vor Österreich.<br />

Gegenüber 2000 h<strong>at</strong> Österreich jedoch zugelegt. Mit 69.600 Tonnen (+/-0%) schloss die<br />

österr. Zwetschkenernte 2004 nahtlos an das ertragreiche Produktionsjahr 2003 an.<br />

Besonders gut schnitt dabei die Produktion aus steirischen Intensivanlagen ab, deren<br />

Kulturen auf einer Fläche von 190 ha - das entspricht bereits 55% der österreichischen<br />

Zwetschken-Erwerbsobstfläche - gezogen werden.<br />

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