Endbericht (4.5 MB) - NachhaltigWirtschaften.at
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NAWARO CASCADING PILOT<br />
<strong>Endbericht</strong><br />
stammt die spätreifende, sehr farbenprächtige Rouge de Roussillon und die Sorte Sortilége<br />
mit ihrer typischen rosafarbenen Schale und dem konzentrierten Geschmack. Aus<br />
Deutschland sind vor allen die Sorte Bergeron und Mombacher Frühe bekannt. Eine<br />
besonders für den Fruchthandel interessante neuere Sorte ist Orangered mit ihrer sehr<br />
großen, ovalen, gl<strong>at</strong>tschaligen, leuchtend gold-orange-rot gefärbten Frucht und festem, sehr<br />
saftigem, süßen und arom<strong>at</strong>ischen Fruchtfleisch.<br />
Auch die Marillenkerne müssen sortenspezifisch zugeordnet werden; auf diese Weise kann<br />
die gleichbleibende Qualität der aus Ihnen gewonnen Produkte gewährleistet werden.<br />
Handelsnormen<br />
Marillen werden in drei Klassen eingeteilt: Klasse Extra, in der die Marillen von höchster<br />
Qualität sein müssen und eine sorten- und gebietstypische Form, Entwicklung und Farbe<br />
aufweisen müssen. Die Klasse I muss Marillen guter Qualität mit typischen Sortenmerkmalen<br />
enthalten, die leichte Farb-, Form- oder Entwicklungsfehler, leichte Reibestellen, einen<br />
leichten Sonnenbrand sowie leichte Schalenfehler aufweisen dürfen. Die Klasse II enthält<br />
Marillen die ganz, gesund, sauber, genügend entwickelt sind und einen ausreichenden<br />
Reifegrad aufweisen. Die Mindestgröße beträgt 35 mm für die Klasse Extra sowie 30 mm für<br />
die Klassen I und II. In der Klasse Extra und in der Klasse I müssen Marillen größensortiert<br />
sein; in der Klasse Extra auf 5 mm und in der Klasse I mindestens auf 10 mm genau.<br />
Marillenproduktion und die wichtigsten Anbauländer<br />
Tab 4<br />
Marillenproduktion und die wichtigsten Anbauländer (Quelle: FAO, Mengen in 1.000 kg)<br />
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