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Endbericht (4.5 MB) - NachhaltigWirtschaften.at

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NAWARO CASCADING PILOT<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

Einer der wichtigsten Projektpartner – die Maschinenbaufirma Cimbria Heid (Stockerau) – ist<br />

ebenfalls in der näheren Umgebung von Tulln angesiedelt, ein weiterer Vorteil dieses<br />

Standortes.<br />

Die Gebäudefrage für KernCraft Austria Research Factory wird in den nächsten Mon<strong>at</strong>en<br />

geklärt werden. Neben der Möglichkeit des Anmietens eines Neubaus (neben dem TZT)<br />

stehen günstige Miet-Hallen zur Verfügung.<br />

Nach dem geplanten ersten Forschungsjahr an den Maschinen können die technischen und<br />

wirtschaftlichen Erkenntnisse direkt zu einer Großanlagen-Planung umgesetzt werden. So<br />

sind die im Kapitel 6.3 dargestellten Wirtschaftlichkeitsberechnungen nur als erste<br />

Ans<strong>at</strong>zpunkte zu sehen, die in Versuchen und weiteren Markterhebungen (zusammen mit<br />

FH Wr. Neustadt, Standort Wieselburg) zu konkretisieren sind.<br />

Für die Standortwahl bei einer Großanlage müssen außerdem die intern<strong>at</strong>ionalen Faktoren<br />

(die in Kapitel 6.4 ausführlich besprochen werden) berücksichtigt werden.<br />

6.2.4.2 Zusammenstellung der Konsortiums-Varianten<br />

Die folgenden Darstellungen zu einem möglichen Konsortium für eine kommerzielle Anlage<br />

entstanden während der frühen Projektphasen dieses NC-Pilot-Projekts. Da nicht alle<br />

Kooper<strong>at</strong>ionspartner über genügend Ressourcen für eine Weiterführung des Projekts<br />

verfügen, und sich eine Forschungsanlage als „Zwischenschritt“ als nötig erwiesen h<strong>at</strong>, wird<br />

sich die Zusammenstellung des Konsortiums etwas ändern. Hier werden zunächst die<br />

ursprünglichen Konsortiumsvarianten dargestellt. Danach wird das Konsortium für die<br />

geplante Forschungsanlage vorgestellt. Auch weitere Kontakte in der Wirtschaft werden kurz<br />

angeführt.<br />

Ursprüngliche Konsortiumskonzepte – Dezentrale Produktionsvariante<br />

Da das Technikum einerseits für Forschungs- und Entwicklungszwecke eingerichtet werden<br />

sollte, waren all jene Unternehmer, die von Kern-Produkten profitieren, auch als Kunden von<br />

Forschungsergebnissen relevant. Andererseits wurde die Pilotanlage vor allem auf<br />

Verarbeitung regional verfügbarer Kerne ausgerichtet, wobei die aufgrund der derzeit<br />

abschätzbaren Kernmengen herstellbaren Produkte mengenmäßig vorwiegend aus der<br />

Region kommen sollten. Im wesentlichen war vorgesehen, kostbare Endprodukte wie Öl<br />

oder geschälte Weichkerne zumindest im 1 bis 10 Tonnen-Bereich je Kernsorte im Jahr bei<br />

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