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Endbericht (4.5 MB) - NachhaltigWirtschaften.at

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NAWARO CASCADING PILOT<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

Für kosmetische Zwecke: ähnliches, niedriges Preisniveau, sehr geringe Bedarfsmengen im<br />

Vergleich zu technischen Abrasiv-Anwendungen;<br />

Endkunden-Option: wie z.b. Olivensteingranul<strong>at</strong> 50 g 2,80 EUR bei Spinnrad.de (56,- EUR /<br />

kg!)<br />

6.2.4 Evaluierungen zu Standort und Betreiberkonsortium<br />

Als Teil unserer Recherchen wurde zunächst ein dezentrales Verarbeitungskonzept<br />

untersucht (Betreiberkonsortium und Arbeitsaufteilung siehe Anhang). Dabei war<br />

vorgesehen, dass verschiedene Arbeitsschritte bei den Partnern durchgeführt werden. Es h<strong>at</strong><br />

sich jedoch gezeigt, dass sich einerseits die bestehende Technologie (Brechen und<br />

Separieren) für den Eins<strong>at</strong>z nicht eignet – und andererseits die räumliche Verteilung der<br />

Aufgaben (Waschen, Trocknen) bei den Kooper<strong>at</strong>ionspartnern auch unüberwindbare<br />

logistische Probleme nach sich zieht (Transport, Auslastung).<br />

Für eine Forschungsanlage, an der die nachhaltige Kernnutzung optimiert und<br />

Qualitätssicherungskriterien erarbeitet werden sollen, wurde ein idealer Standort in Tulln<br />

gefunden. Die besondere Bedeutung für KernCraft wird hier dargestellt. Danach wird das<br />

neue aktuelle Konsortium für KernCraft Research Factory kurz vorgestellt. Eine genauere<br />

Beschreibung der Partner ist im Kapitel 3 (Str<strong>at</strong>egische und oper<strong>at</strong>ive Voraussetzungen) zu<br />

finden.<br />

6.2.4.1 Standort Tulln<br />

Für den Standort der Forschungsanlage ist die Nähe sowohl zu Kooper<strong>at</strong>ionspartnern wie<br />

FH Wr. Neustadt (Standort Tulln), IFA Tulln (BOKU Wien), Technologiezentrum Tulln (TZT)<br />

und der Landwirtschaftlichen Fachschule Tulln, bei denen Ressourcen zur Verarbeitung von<br />

Probechargen und analytische Untersuchungen zur Verfügung stehen. Im Kontakt mit<br />

Fachleuten aus dem Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe und Studenten bzw. Schülern<br />

kann so an der KernCraft Research Factory Know-how erarbeitet werden.<br />

Da in Tulln weitere Ansiedelungen von Betrieben und Forschungseinrichtungen für die<br />

Nutzung von NAWAROs geplant sind, kann sich KernCraft das Netzwerk der Interessenten<br />

weiter ausbauen und Synergien des „Zentrum für Nachwachsende Rohstoffe“ nutzen.<br />

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