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zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...

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Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrfamilie!<br />

Einen frohen Sommergruß bringen wir Ihnen hiermit<br />

wieder ins Haus, eine bunte Mischung von Informationen<br />

über unsere Pfarrei Hl. Familie!<br />

Frühling ab Februar, Sommer im April - selten begann so<br />

früh die Saison der vielfältigen Aktivitäten an der frischen<br />

Luft. Natürlich sind wir auch im Herbst und Winter<br />

unterwegs, aber bei Kälte, Nässe und Dunkelheit<br />

nicht so gern. Wenn die Pflicht ruft, können wir uns um<br />

die Widrigkeiten des Weges nicht kümmern. Aber auch,<br />

wenn wir ein attraktives Ziel vor Augen haben, sind die<br />

Mühen des Unterwegsseins zweitrangig.<br />

Das ist bei herrlichem Frühsommerwetter ganz anders. Da ist das Bewegen<br />

draußen an sich schon ein Vergnügen. Beim Spazierengehen oder Wandern,<br />

beim Walking oder Jogging, beim Skaten oder Radfahren, beim Ausfahren mit<br />

dem Kinderwagen oder dem Rollstuhl - da ist das Ziel auf einmal zweitrangig.<br />

Hier gilt mit Fug und Recht: „Der Weg ist das Ziel."<br />

Wenn ich <strong>als</strong> Ihr Pfarrer hier Gedanken über das Wetter und über das Verhältnis<br />

von Weg und Ziel ausbreite, dann vermuten Sie ganz richtig, dass ich<br />

auf ein tiefer liegendes Thema hinaus will. Es ist die Frage: kann man auch für<br />

unsern Lebensweg sagen: „Der Weg ist das Ziel."? Viele Menschen leben heute<br />

so. Das Leben in dieser Welt selbst ist das Ziel all ihrer Aufmerksamkeit und<br />

ihres Einsatzes. Genügt das?<br />

Solange man vergnügt auf der Sonnenseite durchs Leben ziehen kann, kann einem<br />

das Ziel schon mal unwichtig erscheinen. Wenn einem aber der Weg verdüstert<br />

und zeitweise oder anhaltend eine Last ist, fragt man sich schon eher:<br />

Wozu bin ich eigentlich unterwegs? Hat dies alles Sinn und Ziel?<br />

Wenn Sie mich fragen: Mein Ziel heißt GOTT. Nicht erst am Ende, sondern<br />

jeden Tag. Hier gilt echt: der Weg ist das Ziel! Denn Jesus sagt von sich: „Ich<br />

bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"<br />

2


An einem Tag im Jahr macht es die Kirche besonders augenfällig, dass wir mit<br />

Gott und zu Gott unterwegs sind: am Fronleichnamsfest. Dann machen wir eine<br />

Demo: wir singen und beten auf Straßen und Plätzen, und unser Mittelpunkt<br />

ist Jesus Christus in der Gestalt des Brotes.<br />

Ich lade Sie herzlich dazu ein! Extra zu diesem Ereignis ist der Tag arbeitsund<br />

schulfrei.<br />

Eine erholsame Sommer- und Urlaubszeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Seelsorger<br />

Fronleichnam 2007<br />

Wir laden die Gemeinde auch in<br />

diesem Jahr wieder zur regen<br />

Teilnahme an der Fronleichnamsprozession<br />

am 7. Juni, ein.<br />

Die Eucharistiefeier beginnt um<br />

9.00 Uhr. Die anschließende Prozession<br />

führt über die Klosterstraße<br />

<strong>zum</strong> Kindergarten, wo wir<br />

uns <strong>zum</strong> ersten mal <strong>zum</strong> Gebet um<br />

den Altar versammeln. Danach<br />

geht es weiter über die Klosterstraße,<br />

Bielefelder Straße und Herforder Straße zur Overbergschule, wo sich<br />

der 2. Altar befindet. Anschließend gehen wir über die Rottbruchstraße zurück<br />

zur Kirche. Dort ist der feierliche Abschluss mit Te Deum und eucharistischem<br />

Segen.<br />

3


„ICH BIN DAS BROT DES LEBENS“<br />

In diesem Jahr sind 14 Kinder unserer Pfarrei nach gründlicher Vorbereitung<br />

am Weißen Sonntag <strong>zum</strong> ersten Mal <strong>zum</strong> Tisch des Herrn gegangen.<br />

Aufgeteilt in drei Nachmittagsgruppen haben die Kinder sich seit September<br />

2006 wöchentlich mit ihren vier Gruppenmüttern und auch mit Pater Ibba getroffen.<br />

In dieser Vorbereitungszeit haben die Kinder vieles aus dem Leben<br />

Jesu erfahren, aber auch vieles vom praktischen Leben in der Kirche. So haben<br />

die Kinder, wie in allen Jahren, ein gutes Fundament bekommen, mit dem<br />

sie durch rege Beteiligung am kirchlichen Leben mehr und mehr in die Gemeinschaft<br />

der Kirche hineinwachsen können.<br />

1. Reihe: Sebastian Arndt, Patryk Otworowski, Alexandra Keuth, Vanessa Plikat,<br />

Lena Zimmermann, Robin Keuth, Dimitri Kunz<br />

2. Reihe: Chantal Mathes, Melina Wischeloh, Maxim Wiethoff, Marc-Rene Jessel,<br />

Carmen Tomczyk, Nataly Lorch, Patricia Kaschner<br />

Aber leider fallen in jedem Jahr an den Sonntagen nach der Erstkommunionfeier<br />

die Bänke der Kommunionkinder durch eine Gemeinsamkeit auf:<br />

Sie sind fast leer!<br />

So muss an dieser Stelle doch auch einmal lobend erwähnt werden, dass dieses<br />

Jahr alle 14 Kommunionkinder zur Eröffnung der Maiandachten gekommen<br />

4


sind. Und das, obwohl wir das schönste Wetter hatten, bei dem sich viele Kinder<br />

gerne etwas anderes vornehmen.<br />

Das lässt uns hoffen, dass die Kinder auch über ihren Erstkommuniontag hinaus,<br />

weiterhin aktiv am Leben der Gemeinde teilnehmen, etwa durch den<br />

Dienst am Altar, der künftig mit den neuen Messdienern eingeübt wird.<br />

cqu<br />

1000 neue Möglichkeiten<br />

Fähre gebucht, Auto gepackt und los<br />

gefahren. Abends ein Zelt aufgestellt,<br />

die Sonne untergehen sehen und morgens<br />

mit den Vögeln aufgewacht. Das<br />

Meer an der Seite gehabt, geredet<br />

über Gott oder die Welt, dann wieder<br />

mit den eigenen Gedanken unterwegs<br />

gewesen. In einer Kirche eine Kerze<br />

angezündet, auf dem Friedhof diskutiert,<br />

wozu Grabsteine gut sind. Zeit<br />

gehabt: Den Wellen gelauscht, Karten<br />

gespielt, gelesen.<br />

Nach vierzehn Tagen wieder nach Hause<br />

gekommen.<br />

Was bleibt?<br />

Vielleicht dies: Der Wunsch nach einem<br />

anderen Tagesrhythmus. Weniger<br />

Dinge tun und dabei wacher sein.<br />

Mal zwischendurch eine Kirche betreten<br />

und einen Moment inne halten.<br />

Ein Gespräch führen, das über die Alltagsgeschäfte<br />

hinaus geht.<br />

Der letzte Urlaubstag muss nicht das<br />

Ende einer „anderen Zeit“ sein. Er<br />

kann auch <strong>zum</strong> Anfang werden – ein<br />

Anfang, kleine Dinge und Gewohnheiten<br />

im Alltag anders zu machen. Urlaub<br />

kann mich daran erinnern, wie ich<br />

eigentlich leben will.<br />

Wie Christian Morgenstern schreibt:<br />

„Wir brauchen nicht so fort zu leben,<br />

wie wir gestern gelebt haben.<br />

Macht euch nur von dieser Anschauung<br />

los,<br />

und tausend Möglichkeiten<br />

laden uns zu neuem Leben ein.“<br />

Kommen Sie gut in den Urlaub – und<br />

auch wieder zurück!<br />

Frei nach Susanne Niemeyer<br />

5


“Ich bin dann mal weg -<br />

mit 35 Schülerinnen und Schülern”<br />

so könnte in Anlehnung an den Bestseller von Hape Kerkeling das Buch<br />

heißen, dass unser Gemeindemitglied Hans-Georg Knickmann-Kursch (den<br />

meisten besser bekannt <strong>als</strong> “Arthur”) schreiben könnte - wenn er denn wie<br />

Kerkeling ein Buch über seine Reiseerlebnisse auf dem Jakobsweg schreiben<br />

wollte - was er aber nicht vorhat. Das Redaktionsteam konnte ihn<br />

aber dazu gewinnen, hier von seiner Reise zu berichten.<br />

Ich bin seit 1999 Pastoralreferent<br />

im Bistum Essen und<br />

<strong>als</strong> solcher seit 2 Jahren<br />

Schulseelsorger an der Bischöfl.<br />

Hauptschule und der<br />

Bischöfl. Re<strong>als</strong>chule am<br />

Stoppenberg. Diese beiden<br />

Schulen bilden zusammen mit<br />

dem Gymnasium am<br />

Stoppenberg das Bischöfliche<br />

Schulzentrum in Essen-<br />

Stoppenberg. Ausgelöst durch<br />

den Amoklauf an einem Erfurter<br />

Gymnasium vor 5 Jahren Arthur auf dem Jakobsweg<br />

stellte man sich dam<strong>als</strong> die<br />

Frage, wie das Zusammenleben dieser drei Schulen verbessert werden kann.<br />

Heraus kam der so genannte “Stoppenberger Appell”, der unter der Überschrift<br />

“all together - wow” versucht, durch gemeinsame Aktivitäten aller drei<br />

Schulen <strong>zum</strong> gegenseitigen Kennenlernen und zur gegenseitigen Achtung der<br />

Fähigkeiten, Stärken und Schwächen der einzelnen Personen im Rahmen des<br />

Schulzentrums beizutragen (näheres unter www.nw.schule.de/e/rastopp/<br />

schprg/appell.htm).<br />

Eine dieser Aktivitäten war in den letzten Jahren die religiöse Freizeit in<br />

einer Woche der Osterferien. Nachdem schon verschiedene Orte wie Taize<br />

oder Rom, aber auch Texel, Südfrankreich und das Ijsselmeer Ziele dieser<br />

Freizeit waren, hatten die beiden Sozialarbeiter des Schulzentrums die Idee<br />

(und zwar schon vor dem Medienrummel um Herrn Kerkeling), einen Teil des<br />

6


Jakobsweges zu gehen. Sehr schnell war klar, dass so ein Unternehmen nicht<br />

(nur) in den Ferien zu schaffen sei, und so konnten die drei Schulleiter überzeugt<br />

werden, dass zwei Wochen der Schulzeit und die zwei Wochen der Osterferien<br />

zusammen ein sinnvoller Zeitrahmen waren. Nach der Klärung der<br />

schulischen Seite war die Frage, ob sich überhaupt Schüler/-innen finden<br />

würden, die bereit waren, dieses Abenteuer auf sich zu nehmen (und Eltern,<br />

die es zulassen würden). Doch nach einer Eltern/Schüler-Informationsveranstaltung<br />

war klar: Es gibt 10 Schülerinnen und 25 Schüler (5 Haupt-, 5<br />

Re<strong>als</strong>chüler und 25 Gymnasiasten), die bereit waren, sich mit 6 Begleitern ab<br />

dem 24. März auf den Weg zu machen. Start sollte in Burgos sein, und bis<br />

Santiago de Compostela mussten in den 4 Wochen ca. 500 km zurückgelegt<br />

werden.<br />

Auf dem Weg nach Burgos boten sich einige eher besorgniserregende Bilder<br />

von LKW, die im Schnee verunglückt waren, und jede Menge Schnee im spanischen<br />

Bergland.<br />

Die erste Pilgerherberge in Burgos war ein einfaches Quartier mit Doppelstockbetten<br />

und wenigen aber sauberen Sanitäranlagen. Um 6.30 Uhr ging der<br />

erste Wecker, draußen war es dunkel und ziemlich kalt. Gepäck wurde gestapelt<br />

und das Freiluftfrühstückbuffet wurde eröffnet. Es war immer noch kalt<br />

und viele Finger tauten erst an einer warmen Tee- oder Kaffeetasse wieder<br />

auf. Eine kurze Morgenrunde eröffnete den Tag und dann folgten wir gelben<br />

Pfeilen und Muschelsymbolen gen Westen. Die Landschaft war geprägt von<br />

Hügeln und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Immer wieder wiesen Schneefelder<br />

und gefrorene Pfützen auf die Temperaturen und Wetterverhältnisse der<br />

letzten Tage hin. Als Unterkunft am Etappenziel Hornillos del Camino fanden<br />

wir eine Sporthalle, da die Herberge zu klein war.<br />

Nach einer sehr kalten Nacht standen uns 21 Kilometer mit leichtem Schwierigkeitsgrad<br />

bevor durch karge, bergige Landschaft, die auf Dauer sehr öde<br />

war, und uns wurde mehrm<strong>als</strong> bewusst, dass wir diese Pilgerreise ungern in<br />

der brütenden Sommerhitze gemacht hätten. Die zweite Unterkunft war wieder<br />

eine Turnhalle, die uns kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Dort waren<br />

wir froh, angekommen zu sein, und begutachteten unsere gelaufenen Blasen.<br />

Viele von uns versuchten, unter den nur mäßig lauwarmen Duschen dem<br />

Muskelkater vorzubeugen und die verkrampften Glieder zu entspannen.<br />

Der dritte Tag führte uns wieder durch die Meseta. Dort, wo es den Pilgern<br />

im Sommer das Hirn aus dem Kopf brät, verwöhnte uns diese Gegend mit drei<br />

Jahreszeiten an einem Tag: Regen, Sonne, Eisregen und Wind - und das auf<br />

einer Distanz von 25 km! Eine Landschaft, die an Schottland erinnert: Hügel,<br />

7


grüne Wiesen und verschlungene Pfade soweit das Auge reicht. Ein wirklich<br />

toller Blick: Man kam oben auf einer Hügelkuppe an und konnte vor sich kilometerweit<br />

einen Pfad sehen, auf dem sich viele kleine bunte Flecken bewegten.<br />

Immer wieder ergaben sich neue Konstellationen von Weggefährten und<br />

man ging ein Stück gemeinsam. Meistens jedoch schweigend, weil man nach so<br />

vielen Stunden Marsch ganz schön erledigt war.<br />

Dann folgten Tage mit 20 - 34 Km Tagesetappen, Übernachtungen in Herbergen,<br />

Klöstern und umgebauten Kirchen (auch netterweise mal Unterkunft in<br />

einer Grundschule, in der wir uns mit 41 Leuten einen Klassenraum geteilt haben).<br />

Mal gab es ein eigenes Bett, mal ein Matratzenlager auf dem Fußboden,<br />

oft war es eine stickige und warme Nacht in einem Großschlafsaal.<br />

Nach ein paar Tagen entdeckten mehr und mehr von uns, dass zwar viele Blasen<br />

verheilten, doch neue Schmerzen in Füßen, Schienbeinen, Achillessehnen<br />

und Knien einzusetzen begannen. Das hört sich jetzt negativ an, aber das war<br />

es nicht. Diese Fahrt war ein Riesenereignis, die Harmonie wunderbar. Gut,<br />

ab und zu vermisste man den Alltag, Familie und Freunde, aber die Opfer<br />

musste man halt bringen.<br />

Am Cruz de Ferro in 1504 m Höhe legten wir<br />

Steine ab, die wir mitgebracht hatten (<strong>als</strong><br />

symbolischen Akt der Lastenablegung, die<br />

sich seit Jahrhunderten bewährt hat), danach<br />

ging es einen sehr steilen aber dennoch<br />

landschaftlich sehr schönen Weg hinab, der<br />

an manchen Stellen eher an ein Flussbett erinnerte.<br />

Manchmal geschah es auch wie am Ostersonntag,<br />

dass wir <strong>als</strong> Pilger erschöpft am Ziel<br />

ankamen und zu unserem Leidwesen feststellen<br />

mussten, dass die geplante Unterkunft<br />

geschlossen und die Alternative ein Saustall<br />

war. Wenn es in dieser Zeit dann auch noch<br />

fürchterlich regnete, so dass alle Beteiligten<br />

bis auf die Socken nass wurden, dann war man froh, wenn man doch noch in<br />

einer Sporthalle unterkommen konnte (wenn auch nach längerer Wartezeit -<br />

wegen eines örtlichen Fußballturniers).<br />

Am Ostermontag ging es zu unserer schwersten Etappe: Es galt den Ort O<br />

Cebreiro auf 1300 Höhenmetern zu erreichen. Der Weg hatte es in sich!!!<br />

Nach endlosen Asphaltkilometern und stetig aber sanft steigenden Wegen<br />

8


kann man die letzten 8 Kilometer kurz beschreiben: Regen am Anfang, Sonne<br />

ab dem zweiten Wegdrittel, unendlicher Verlust von Körpersäften in Form<br />

von Schweiß und ein geniales Panorama, das sich mit jedem Höhenmeter steigerte.<br />

Der ein oder andere wünschte sich laut fluchend, dass der Camino in<br />

Holland wäre und der Weg dementsprechend flach, aber der Berg wurde von<br />

allen bezwungen. Unendliche Jubelszenen spielten sich auf dem Gipfel ab! Alle<br />

Ankommenden wurden euphorisch gefeiert und man lag sich freudestrahlend<br />

in den Armen. Die Herberge war dann aber eine Baustelle und bestand aus<br />

provisorischen Containern mit zu wenig Plätzen. Für einen Teil der Gruppe war<br />

<strong>als</strong>o Zelten angesagt. Kein Problem – wenn man nur mal gen Himmel geguckt<br />

hätte. Fazit: Ein toller aber seeeeehr anstrengender Wandertag, der trotz<br />

kurzer Chaosphase für alle glücklich schlummernd endete. Wir hatten Abenteuer<br />

versprochen und an diesem Tag hatten wir definitiv Abenteuer!<br />

Schließlich der letzte Tag: Als wir durch die Altstadt<br />

Santiagos zogen, wurden die Straßen immer<br />

enger und plötzlich standen wir vor dem Pilgerportal<br />

der Kathedrale: Wir waren tatsächlich<br />

da! Wir betraten die Kathedrale und alle, die<br />

wollten, umarmten nach alter Tradition die Büste<br />

des Apostels Jakobus mit dem Reliquiar. Nach<br />

diesem symbolischen Akt lagen sich alle in den<br />

Armen. Anschließend pilgerten wir vom Kathedralenvorplatz<br />

(nachdem in gleißendem Sonnenlicht<br />

unzählige Fotos geschossen wurden) <strong>zum</strong><br />

Pilgerbüro und ließen uns dort nach und nach unsere<br />

Pilgerurkunden ausstellen.<br />

Und was dann geschah, beschrieb ein Teilnehmer später so treffend: „Stell<br />

Dir vor, Du erlebst einen Film und <strong>zum</strong> Happyend kommen alle Darsteller noch<br />

mal zusammen." Wie „bestellt" trafen wir an diesem Abend fast alle unsere<br />

Mitpilgerinnen und Mitpilger, die wir in den letzten Wochen getroffen und<br />

kennen gelernt haben, irgendwo rund um die Kathedrale.<br />

Persönliches Fazit:<br />

35 Schülerinnen und Schüler haben sich mit sechs Begleitern freiwillig bereit<br />

erklärt, eine Tour ins Ungewisse auf sich zu nehmen. Alle sind angekommen,<br />

gesund und haben jede und jeder für sich an einem wunderbaren Projekt mitgewirkt.<br />

Ich glaube, dass bei allen von uns unvergessliche Eindrücke von dieser<br />

Reise hängen bleiben.<br />

Arthur<br />

9


Das Jubiläum - Fünf Jahre <strong>Pfarrplan</strong><br />

Das Team "Öffentlichkeitsarbeit" feiert ein kleines Jubiläum: Seit 5 Jahren<br />

gibt es ihn nun, den "<strong>Pfarrplan</strong>" mit Informationen aus dem Leben unserer<br />

Pfarrgemeinde. Zeit für einen kurzen Rückblick. Im Oktober 2001 entstand im<br />

Pfarrgemeinderat eine neue Idee: Das "Öffentlichkeitsteam" wurde ins Leben<br />

gerufen. Eines der Ziele war, eine regelmäßige Informationsschrift herauszubringen.<br />

Dreimal im Jahr sollte sie erscheinen, und zwar Ostern, <strong>zum</strong> Pfarrfest<br />

und zu Weihnachten. Auch ein Name musste her. Das Öffentlichkeitsteam<br />

hatte sich <strong>als</strong> festen Bestandteil der Titelseite ein altes Haltestellenschild<br />

ausgesucht. Der Anfangsbuchstabe "H" sollte dabei symbolisch für<br />

"<strong>Heilige</strong> Familie" stehen. Nach langer Namenssuche hatte Frau Lucia Musbach<br />

schließlich die entscheidende Idee: "<strong>Pfarrplan</strong>"! Nun ging es an die Arbeit. Zunächst<br />

versuchte das Öffentlichkeitsteam, weitere Mitarbeiter zu finden, die<br />

bereit waren, Artikel zu schreiben und zu korrigieren. "Gründungsmitglieder"<br />

und auch heute noch dabei sind:<br />

Wolfgang Andratschke, Dr. Friedrich Grote, Carola Quickels, Wolfgang Quickels<br />

und Michael Zimmermann. Wolfgang Quickels ist für die Fotos verantwortlich<br />

und Michael Zimmermann ist unser Computerfachmann und Layouter.<br />

Im Laufe der Jahre konnten wir unser Team erweitern. Hinzu kamen Martin<br />

Seipelt, Dr. Thomas Enk und Tanja Zimmermann, die auch unsere Internetseite<br />

pflegt und auf dem aktuellsten Stand hält. Das Team wird durch weitere Gemeindemitglieder<br />

unterstützt, die <strong>als</strong> "freie Redakteure" Artikel verfassen.<br />

Wenn am Mittwochabend in der Pfarrbücherei die Lichter noch lange brennen,<br />

dann tagt wieder das <strong>Pfarrplan</strong>team und erstellt die nächste Ausgabe. Wir<br />

möchten Sie an dieser Stelle ermuntern, ebenfalls Artikel für den <strong>Pfarrplan</strong> zu<br />

schreiben. Ihre Beiträge müssen nicht perfekt sein, dafür sind wir ein Team<br />

und bearbeiten die Artikel gemeinsam.<br />

Mit der heutigen 17. Ausgabe des „<strong>Pfarrplan</strong>s“ haben wir Ihnen 368 Seiten<br />

<strong>zum</strong> Lesen gegeben. Die Redaktion hat 229 Artikel verfasst oder korrigiert.<br />

Darin enthalten ist auch ein "Sonderpfarrplan" anlässlich des 50jährigen<br />

Kirchweihjubiläums. Wir hoffen, dass Ihnen auch diese Ausgabe gefällt. Leserbriefe<br />

und Anregungen sind uns jederzeit willkommen.<br />

10


Blasmusik und heiße Pizza<br />

... wie Michele <strong>zum</strong> Pfarrfest kam<br />

Blasmusik, Kreuzbergbier,<br />

Grillstand,<br />

Pommes Frites, Kuchentheke,<br />

Reibeplätzchen<br />

und Salatbar<br />

gibt es auf unserem<br />

Pfarrfest schon<br />

seit vielen Jahren.<br />

2002 ist eine heiße<br />

Attraktion hinzugekommen:<br />

Ein original<br />

italienischer Pizzastand.<br />

Wie kam er<br />

dahin? Das ist eine<br />

längere Erfolgsgeschichte. Verdanken können wir ihn unserem Gemeindemitglied<br />

Matthias Amedick. Im Jahr 2001 lernte er auf dem Pfarrfest von St.<br />

Joseph, Bochum-Wattenscheid, unseren Pizzabäcker Michele kennen. Die<br />

Frauen von Matthias und Michele kannten sich bereits seit längerer Zeit,<br />

doch bei diesem Pfarrfest entstand eine Freundschaft zwischen den beiden<br />

Familien. Im Verlauf des Abends sprach Matthias Michele an, ob man nicht<br />

auch mit seiner Hilfe auf unserem Pfarrfest seine köstlichen Pizzen anbieten<br />

könne. Dies sagte er spontan zu, und somit ist Michele mit seinem Team Johanna<br />

Krotky, Tim und Mark Zimmermann und Matthias Amedick seit nunmehr<br />

5 Jahren aus unserer Gourmetmeile nicht mehr wegzudenken. Michele, ein<br />

echter Ruhrgebietler, wurde <strong>als</strong> Sohn eines Italieners und einer Spanierin in<br />

Wattenscheid geboren. Der Vater von 4 Kindern ist beruflich Einrichter für<br />

italienische Restaurants und Eisdielen. Diese guten Verbindungen machen es<br />

ihm möglich, auf die Schnelle mal einen Pizzaofen zu besorgen. Auch die Beschaffung<br />

der Zutaten hat er immer bestens organisiert. Und so werden an<br />

einem Pfarrfest-Wochenende mal eben 1200 Pizzen in den Ofen geschoben.<br />

Michele fühlt sich auf unserem Pfarrfest sehr wohl und hat mittlerweile auch<br />

viele Freunde hier gewonnen. Wir hoffen, dass Michele und sein Team uns<br />

noch viele Jahre mit ihren leckeren Pizzen versorgen werden.<br />

11


Wussten Sie schon...,<br />

dass insbesondere die späte Nachmittagssonne die bleiverglasten acht großen<br />

Fenster innerhalb des Kirchenschiffs in einer beeindruckenden Farbenpracht<br />

erscheinen lässt und uns einlädt, den oft auch eigenartigen Spuren der dort<br />

1954 vom Künstlerehepaar Landmann, Osnabrück, gestalteten und dargestellten<br />

Personen zu folgen?<br />

Machen wir uns auf den Weg und begegnen:<br />

Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231)<br />

Als Mutter von drei Kindern musste sie nach dem Tode ihres Mannes, des<br />

Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen, 1227 die Wartburg verlassen, geriet<br />

durch familiäre Intrigen in größte Not, erhielt dann doch noch eine Abfindung,<br />

mit der sie ein Spital in Marburg errichtete, dort Kranke und Arme pflegte<br />

und sich bis zu ihrem Lebensende selbstlos in den Dienst notleidender Menschen<br />

stellte. Bereits 1235 heiliggesprochen, ist sie bis heute Beispiel praktizierender<br />

Nächstenliebe und insbesondere von unserer Frauengemeinschaft<br />

hoch verehrt. Fest am 19. November.<br />

Nikolaus von Flüe (1417 – 1487)<br />

Der einzige Mystiker der Schweiz, dargestellt<br />

im Einsiedlerkleid mit Kreuz und Rosenkranz,<br />

ist nur aus den Wirren seiner Zeit heraus zu<br />

verstehen. Zunächst Bergbauer, Ratsherr und<br />

Richter, verließ er mit Zustimmung seiner Frau<br />

Dorothea Haus und Hof, ließ sich <strong>als</strong> Einsiedler<br />

im Ranft nahe dem Flüeli nieder, wurde hochangesehener<br />

Berater und Mahner seiner<br />

Landsleute und rettete auf der Tagsatzung zu<br />

Stans 1481 durch seinen Rat die Eidgenossenschaft<br />

vor dauernder Spaltung. Zu Lebzeiten<br />

schon wird er <strong>als</strong> Friedensstifter und Landesvater<br />

bezeichnet. An seinem Festtag, dem<br />

25.September, lädt die KAB alljährlich zu einem<br />

Friedensgottesdienst in unsere Kirche<br />

ein, wo in der ihm geweihten Turmkapelle auch eine Reliquie verehrt wird.<br />

12


Kaiser Heinrich II (973 – 1024)<br />

und Kunigunde (um 980 - 1033)<br />

Heinrich II., zuvor Herzog von Bayern, heiratete<br />

um 1000 Kunigunde, Grafentochter aus<br />

Luxemburg. 1002 wurde er <strong>als</strong> Nachfolger<br />

Ottos III. in Mainz <strong>zum</strong> König gekrönt, im<br />

selben Jahr Kunigunde zur Königin in Paderborn.<br />

Dort gehörten beide ab 1017 <strong>zum</strong> Domkapitel.<br />

Die Wertschätzung der Bischofsstadt<br />

Paderborns zeigte sich darin, dass er mit seinem<br />

Gefolge und den Großen des Reiches siebenmal<br />

zur Feier des Weihnachts- und Osterfestes<br />

die Kaiserpfalz im Schatten des Doms<br />

bezog. 1014 wird Heinrich II. zusammen mit<br />

seiner Gattin in Rom <strong>zum</strong> Kaiser gekrönt. Als<br />

Gründer des Bistums Bamberg fand er im dortigen<br />

Dom seine letzte Ruhe, später auch Kunigunde. Des außergewöhnlichen<br />

und stiftungseifrigen Herrscherpaares wird am 13. Juli gedacht.<br />

Maria, Unsere Liebe Frau von La Salette<br />

Fenster und Kapelle erinnern an den kirchlich<br />

anerkannten Wallfahrtsort La Salette in den<br />

französischen Alpen. Maria erscheint dort<br />

am 19. September 1846 dem 11 jährigen Maximin<br />

Giraud und der 15 jährigen Melanie Calvat,<br />

unterhält sich mit ihnen und beklagt die<br />

Gottlosigkeit und Sündhaftigkeit der Menschen.<br />

Traurig blickt sie auf die Hirtenkinder.<br />

Über die Missionare v. d. Hl. Familie, seit<br />

mehr <strong>als</strong> 85 Jahre unsere Seelsorger, besteht<br />

seit jeher eine besondere Verbindung<br />

zu diesem Wallfahrtsort, war doch ihr Gründer,<br />

P. Jean Berthier, Missionar von La Salette.<br />

Am 19. September erinnern wir uns<br />

zudem an den Weihetag unserer Kirche.<br />

13


Maria Goretti (1890 – 1902)<br />

Sie wurde im Alter von 11 Jahren Opfer eines<br />

brutalen Sexualmordes und dafür <strong>als</strong> jüngste<br />

Martyrerin der katholischen Kirche 1950 im<br />

Beisein ihrer Mutter heilig gesprochen. Im<br />

Fenster, mit einer Schlange unter den Füßen<br />

dargestellt, wirkt sie selbstbewusst, ja heldenmutig,<br />

und man glaubt ihren Worten; „sie wolle<br />

lieber sterben, <strong>als</strong> eine schwere Sünde begehen!“<br />

Sprach- und hilflos stehen wir vor diesem<br />

tapferen jungen Mädchen, dessen Fest wir am<br />

6. Juli feiern.<br />

Aloysius von Gonzaga (1568-1591)<br />

Ein verkannter <strong>Heilige</strong>r, weil bisweilen höchst<br />

unnatürlich überzeichnet! Von seiner Mutter<br />

tief religiös erzogen und in seinem Gewissen geformt, wurde er von seinem Vater,<br />

dem Marktgrafen von Gonzaga bei Mantua, in die Schule höfischen Lebens<br />

bei den Medici in Florenz und am Hofe Philipps II. von Spanien geschickt. Er<br />

wandte sich aber unter dem Einfluss von Karl Boromäus der von Sittenlosigkeit<br />

und Brutalität gezeichneten Lebensweise dieser Kreise ab, verzichtete auf<br />

sein Erbe und wurde <strong>als</strong> Jesuit <strong>zum</strong> Priester geweiht. In der Seelsorge für Jugendliche<br />

und Streitschlichtung innerhalb seiner Familie sah er seine ihm gestellten<br />

Aufgaben. Er starb an einer in Rom grassierenden Pest, nachdem er<br />

einen Pestkranken von der Straße aufgelesen und ins Hospiz getragen hatte.<br />

An ihn und seine bewundernswerte Prinzipientreue erinnern wir uns am 21. Juni.<br />

Wenn Sie beim Betrachten unserer Kirchenfenster auf den Geschmack gekommen<br />

sein sollten, dann schauen Sie sich auch die anderen an, insbesondere<br />

das Rosettenfenster über dem Haupteingang, das weithin unbeachtet<br />

bleibt, aber in seiner Aussagekraft und Farbenfreudigkeit mit zu den<br />

schönsten Fenstern unseres Gotteshauses zählt.<br />

Norbert Henning<br />

14


Urlaubszeit-Radlerzeit<br />

In einigen Wochen beginnen die großen Ferien und damit auch die Urlaubszeit.<br />

Aktuell „in“ ist es zur Zeit, den Urlaub mit dem Fahrrad zu verbringen.<br />

Donauradweg, Moselradweg, Weserradweg, Rheinradweg und wie diese Radwege<br />

sonst noch heißen mögen. Gefragt ist der Aktivurlaub.<br />

Aber warum so weit in die Ferne schweifen? Unsere Pfarrei bietet den Daheimgebliebenen<br />

jeden Samstag in den Ferien eine geführte Radtour an. Ziele<br />

sind u.a. die Zeche Zollverein, die Lohburg, die Jahrhunderthalle, Flugplatz<br />

Lohmühle, die Haard usw. Die Länge beträgt zwischen 40 km und 50 km, Tagesetappen,<br />

die durchaus zu schaffen sind. Abfahrt ist morgens um 10.00<br />

Uhr vom Parkplatz an der Kirche und gefahren wird bei fast jedem Wetter.<br />

Mit der entsprechenden Kleidung ist dies alles kein Problem.<br />

Nach der Rückkehr gegen 15.00 Uhr erwartet uns eine Tasse Kaffee und<br />

eventuell ein Stück Kuchen. Aber damit ist der Tag noch nicht beendet. Kühle<br />

Getränke und heiße Würstchen beschließen den Nachmittag. Haben wir Sie<br />

neugierig gemacht? Dann geben wir Ihnen hier die Termine an:<br />

23. Juni, 30. Juni, 7. Juli, 14. Juli, 21. Juli, 28. Juli, 4. August 2007<br />

WAN<br />

15


Pfarrer Stelte geht in den Ruhestand<br />

An der Spitze des Pastoralverbundes Eickel-<br />

Holsterhausen gibt es in diesem Jahr eine Änderung.<br />

Pfarrer Bernd Stelte wird am 1. September 70 Jahre<br />

alt und hat aus diesem Grunde den Erzbischof gebeten,<br />

ihn aus seinen Verpflichtungen <strong>als</strong> Pfarrer zu entlassen.<br />

Diesem Wunsch ist der Erzbischof nachgekommen<br />

und wird Bernd Stelte <strong>zum</strong> 1. Oktober 2007 von<br />

seiner Verantwortung <strong>als</strong> Pfarrer und Leiter des Pastoralverbundes<br />

entbinden.<br />

Nach seiner Lehre <strong>zum</strong> Industriekaufmann nahm<br />

Bernd Stelte die theologischen Studien auf. Die Weihe<br />

<strong>zum</strong> Priester erfolgte im Jahre 1970 durch Lorenz<br />

Kardinal Jäger im Hohen Dom zu Paderborn. Seine<br />

erste Vikarstelle trat er 1970-75 in der Dortmund-Brakeler St. Clemens Gemeinde<br />

an. Der weitere Berufsweg führte ihn dann in die Diaspora nach Lemgo.<br />

Von 1975 bis 1981 war er dort <strong>als</strong> Vikar in der Heilig Geist Gemeinde tätig.<br />

Hier ereilte ihn der Ruf des Erzbischofs, die Gemeinde St. Marien in Herne-<br />

Eickel <strong>als</strong> Pfarrer zu übernehmen. 26 Jahre ist er nun Pfarrer an St. Marien<br />

und hat vieles dort erlebt, angenehmes und auch unangenehmes. Die Gemeinde<br />

ist in diesen Jahren durch ihren Pfarrer geprägt worden.<br />

Still und heimlich möchte sich Pfarrer Stelte aber nicht aus der Gemeinde<br />

verabschieden. Am Sonntag, den 23. September, ist eine offizielle Verabschiedung<br />

geplant. Nach der jetzigen Planung wird sein Nachfolger Pfarrer Erik<br />

Richter 14 Tage später in sein Amt eingeführt.<br />

Pläne für seine eigene Zukunft hat Pfarrer Stelte bereits. Sein Wunsch ist es,<br />

die theologische Literatur zu lesen, die er bis jetzt aus Zeitgründen nicht vollständig<br />

hat lesen können. Wichtig ist ihm auch das Abschalten und Ausspannen<br />

von den täglichen Pflichten, die der Beruf <strong>als</strong> Pfarrer mit sich bringt. Nach<br />

seiner Pensionierung wird er sich einen Urlaub gönnen, um die angegriffene<br />

Gesundheit zu stabilisieren. Pfarrer B. Stelte möchte nach dem Motto von<br />

Bernhard von Clairvaux leben: “Wenn alle Menschen ein Recht auf Dich haben,<br />

dann sei auch Du selbst ein Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat.“<br />

Die Redaktion des <strong>Pfarrplan</strong>s wünscht dem scheidenden Leiter des Pastoralverbundes<br />

Gottes Segen und noch lange eine gute Gesundheit für seinen<br />

(Un)ruhestand.<br />

WAN<br />

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Termine - Termine - Termine - Termine<br />

Juni<br />

07. 09.00 Uhr Festgottesdienst mit Fronleichnamsprozession<br />

09./10. An diesem Wochenende feiern wir unser Pfarrfest<br />

16. Sommerfest im Kindergarten Hl. Familie<br />

August<br />

18. 16.00 Uhr Spanferkel- und Lachsforellenessen am Pfarrheim<br />

19. Pfarrfest in St. Franziskus<br />

September<br />

01. Herbstbasar<br />

02. Pfarrfest in St. Marien<br />

15. Filmabend der Gemeinde<br />

23. Off. Verabschiedung von Pfarrer Stelte in St. Marien<br />

Oktober<br />

17. Halbtagswallfahrt der kfd nach Werl<br />

26. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht gestaltet von der kfd<br />

November<br />

11. 17.00 Uhr Martinsumzug<br />

14. 15.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Elisabethfeier im Pfarrheim<br />

24. Adventbasar<br />

Dezember<br />

05. Seniorennachmittag der Caritas<br />

11. Tag des Ewigen Gebets<br />

Aktuelle Termine im Internet unter www.heiligefamilie-herne.de.<br />

Spanferkel- und Lachsforellen-Essen<br />

am 18. August 2007 ab 16.00 Uhr<br />

Preis 10 Euro pro Person<br />

Bitte melden Sie sich an:<br />

Karl-Heinz Herbst Tel. 48749,<br />

Klaus Daft Tel. 797032,<br />

oder im Pfarrbüro Tel. 910140<br />

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Feststehende<br />

Gottesdienste<br />

in unserer<br />

Gemeinde<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Sonntag<br />

11.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe<br />

14.00 Uhr Seniorenmesse<br />

09.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe (in St. Franziskus)<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Donnerstag<br />

08.00 Uhr Schulmesse<br />

Priester-Donnerstag 09.00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen für<br />

Priesterberufe mit anschließendem Frühstück<br />

Freitag<br />

Herz-Jesu Freitag<br />

Rosenkranzgebet:<br />

Kreuzweg:<br />

Im Mai:<br />

Im Oktober:<br />

08.00 Uhr Frühmesse<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

18.00 Uhr Donnerstag<br />

18.00 Uhr Freitag<br />

18.00 Uhr Di, Do und Fr Maiandacht<br />

18.00 Uhr Di, Do und Fr Rosenkranzandacht<br />

Beichtgelegenheit jeden 1. Samstag im Monat 16.00 – 16.30 Uhr<br />

Tauffeiern nach Absprache.<br />

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Kontaktpersonen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarrbüro<br />

Eine Welt Laden<br />

Mechthild Hassenewert 910140 Kathrin Hassenewert 43372<br />

Pfarrer<br />

Pfarrbücherei<br />

Pater Rudolf Ibba 910140 Ursula Daft 797032<br />

KV, 2. Vorsitzender<br />

Kindergarten<br />

Heinz Kordus 43712 Beatrix Stehmann 47978<br />

Pfarrgemeinderat Pfarrheim 583369<br />

Wolfgang Andratschke 34565<br />

Messdiener<br />

Teestube für Behinderte<br />

Pater Rudolf Ibba 910140 Marianne Bremer 44165<br />

Caritas<br />

St. Josef Männerverein<br />

Gabriele Lakomy 466434 Karl-Heinz Herbst 48749<br />

KJG Jugendtreff<br />

kfd<br />

Matthias Amedick 41633 Edelgard Kuchnicak 790062<br />

KJG "die Superstrolche"<br />

Junge Frauen<br />

Kathrin Hassenewert 43372 Petra Lotte 48265<br />

Senioren<br />

KAB<br />

Christa Scholle 794676 Michael Musbach 74888<br />

Kirchenchor<br />

KAB Gymnastikgruppe<br />

Gertrud Peitzler 49682 Bärbel Unger 49553<br />

Internetcafe 02323/ Tanzgruppen: Sweet heaven<br />

Michael Zimmermann 399181 C. Abczynski 72490<br />

S. Krotky 42610<br />

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Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Pfarrsekretärin Frau Hassenewert<br />

Montags – Freitags<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Rottbruchstr. 9<br />

44625 Herne<br />

Telefon: 02325 / 91 01 40<br />

eMail: info@heiligefamilie-herne.de<br />

<strong>Heilige</strong> Familie im Internet unter:<br />

www.heiligefamilie-herne.de<br />

Gemeindetreff im Pfarrheim<br />

Die Gemeinde trifft sich mittwochs nach der Abendmesse ab 20.00 Uhr<br />

im Pfarrheim.<br />

Hier hat man Zeit für heiße Neuigkeiten oder kühle Getränke.<br />

Das Internetc@fe in der Pfarrbücherei steht zur Nutzung bereit.<br />

Herausgeber:<br />

„<strong>Pfarrplan</strong>-Gruppe“ der kath. Pfarrgemeinde Hl. Familie, Wanne-Eickel<br />

Wolfgang Andratschke WAN, Dr. Thomas Enk te, Dr. Friedrich Grote fg,<br />

Carola Quickels cqu, Wolfgang Quickels qu (Fotos),<br />

Martin Seipelt mset, Michael Zimmermann zim, Tanja Zimmermann taz<br />

eMail: pfarrplan@heiligefamilie-herne.de<br />

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