das nächste Haltestelle ... - Stadtwerke Bamberg
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magazin<br />
<strong>das</strong><br />
für die Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> Frühjahr 2011<br />
Nächste<br />
<strong>Haltestelle</strong> ...<br />
Kinderstimmen erobern<br />
<strong>Bamberg</strong>er Stadtbusse<br />
Bambados: Das <strong>Bamberg</strong>er Wunschbad<br />
Brose Baskets: Fans zeigen Energie<br />
bei der Dribble-Meisterschaft
2<br />
Willkommen<br />
ndinnen und Kunden,<br />
sche immer noch ein bisschen besser zu erfüllen,<br />
uns ganz oben auf der Liste der Prioritäten. So<br />
ÖPNV, den wir mit zahlreichen Maßnahmen er -<br />
omfortabler machen Klaus Rubach, werden. Geschäftsführer<br />
Gleichzeitig er hö -<br />
hren individuellen der <strong>Stadtwerke</strong> Nutzen, denn <strong>Bamberg</strong> wir wissen: Nur<br />
e Mobilität vereinfachen, haben viele Fahrgäste.<br />
ie sich auf ein neues Zeitalter beim Reisen durch<br />
per Bus – dank innovativer Technik und exakter<br />
g des Angebots an Ihre Nachfrage (Seiten 13 und<br />
tzt haben unsere Verkehrsbetriebe eine besonders<br />
honende und moderne Busflotte, die um einiges<br />
t als im Bundesdurchschnitt. Zeitverluste beim<br />
n wurden durch Anpassung der Taktung mini -<br />
r Fahrplan nach einer Kundenbefragung so ge stal -<br />
ich Abfahrtszeiten leicht merken lassen.<br />
n Bordrechnern, der dynamischen Fahrgastin for -<br />
inem neuen Funksystem und einem leistungsstar -<br />
ralrechner wurden beziehungsweise werden die<br />
tzungen für noch angenehmeres Busfahren ge -<br />
Nach voller Umsetzung der sogenannten Busbe -<br />
ung profitieren Sie als Fahrgast von einer Vorltung<br />
der Ampeln für Busse. Folge: Sie kommen<br />
und noch pünktlicher an Ihr Ziel!<br />
eilenstein in der Entwicklung des ÖPNV sind<br />
ne-Fahrplanauskunft und die Beteiligung der<br />
ke <strong>Bamberg</strong> am bayernweiten Projekt „Durch-<br />
Elektronisches Fahrgastinformations- und An -<br />
herungssystem“ (DEFAS). Über ein Internet por -<br />
n Sie sich künftig auch bei Reisen über die Stadtnaus<br />
über die tatsächliche Abfahrtszeit Ihres Bus -<br />
er Bahn informieren und sich gegebenenfalls eine<br />
vroute berechnen lassen.<br />
Gut informiert in den Frühling<br />
sfahren wird noch komfortabler“<br />
Erinnern Sie sich noch an Anfang des Jahres?<br />
Spiegelglatte Fahrbahnen sorgten für chaotische<br />
Straßenverhältnisse und die Pegel der<br />
Regnitz Und die <strong>nächste</strong>n stiegen großen so Schritte stark, folgen: <strong>das</strong>s Mit wir dem <strong>das</strong> Beitritt Untergeschoss<br />
zum Verkehrsverbund<br />
unserer<br />
Großraum<br />
Tiefgarage<br />
Nürnberg<br />
Nord<br />
(VGN)<br />
schließen<br />
Ende<br />
dieses Jahres wird <strong>Bamberg</strong> auch verkehrstechnisch Teil der<br />
mussten. Metropolregion Damit – allen der damit Busverkehr einhergehenden schnellstmöglich<br />
für mehr wieder Nachhaltigkeit rollte und der Mobilität alle Parkplätze in unserer Stadt. uneinge-<br />
Vortei -<br />
len. Außerdem laufen die Vorbereitungen und Planungen<br />
schränkt<br />
Kernpunkt ist<br />
zur<br />
die<br />
Verfügung<br />
bessere Vernetzung<br />
standen,<br />
von Bussen,<br />
haben<br />
Auto,<br />
unsere<br />
Fahrrad und der Bewegung zu Fuß. So wird <strong>Bamberg</strong> bes -<br />
Mitarbeiter ser erreichbar, die Doppelschichten Lebensqualität steigt, Umwelt geschoben und Klima und<br />
werden entlastet.<br />
den Blick nicht vom Wetterbericht gewandt.<br />
Mehr Nachhaltigkeit ist jedoch nicht nur in punkto Mo bi -<br />
Um Sie auf dem neuesten Stand zu halten,<br />
li tät, sondern in allen unseren Bereichen oberstes Ziel. Ausdruck<br />
findet wir es fast sowohl im in einer Minutentakt Neuorientierung die im lokalen Un ter -<br />
haben<br />
nehmen selbst – sichtbar beispielsweise an der Konzeption<br />
Medien des extrem informiert energieeffizienten und neuen unsere Hallenbads Internet- (Seite 16) und<br />
– als auch bei unseren Serviceleistungen für Sie. Großen<br />
Facebookseite<br />
An klang findet etwa<br />
aktualisiert.<br />
unsere dank personeller<br />
Das alles<br />
Verstärkung<br />
gehört für<br />
uns stark zu ausgeweitete gutem und Service. ganzheitlich Auch ausgerichtete in unserem Ener-Magagieberatung<br />
(Seite 6). Künftig werden wir bei diesem komziplexen<br />
berichten Thema intensiver wir regelmäßig mit Partnern in über der Region aktuelle ko -<br />
ope rieren sowie unter anderem regenerative Energieträger<br />
Projekte. stärker berücksichtigen, Damit erhalten damit Sie als Sie Kunde einen maximal wichtigen profitieren.<br />
und erfahren, warum<br />
Informationsvorsprung<br />
Sie mit den <strong>Stadtwerke</strong>n den richtigen Energieund<br />
Verkehrsdienstleister gewählt haben.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Herzlichst<br />
Herzliche Grüße<br />
Klaus Rubach<br />
Auszeichnung für faire<br />
Bedingungen und guten<br />
Service<br />
Zum dritten Mal in Folge wurden die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> vom Energieverbraucherpor-<br />
EM INHALT<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber STWB <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> GmbH<br />
enzufriedenheitsanalyse ergibt große Zustimmung<br />
tal (www.energieverbraucherportal.de)<br />
Margaretendamm 28 · 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
ativkreis <strong>Stadtwerke</strong>“ gegründet<br />
Telefon 0951 77-0<br />
als Top-Lokalversorger ausgezeichnet. Das<br />
Redaktion Fröhlich PR GmbH,<br />
el-Studie: Gewinne fließen zurück in die Region<br />
Katarina Weidner (v. i. S. d. P.)<br />
Qualitätssiegel erhält nur, wer insgesamt<br />
vom Sachgebiet Marketing der STWB<br />
umsteigen auf ein Erdgasauto!<br />
25 Gestaltung Einzelkriterien Wolf Hartmann erfüllt · creo Druck und & Medienservice neben GmbH einem<br />
e werden noch kundenfreundlicher<br />
Druck creo Druck & Medienservice GmbH<br />
fairen Preis-Leistungs-Verhältnis Gutenbergstraße 1 · 96050 <strong>Bamberg</strong> und gutem<br />
bau des Hallenbades „Bambados“ im Plan<br />
Telefon 0951 188-254<br />
Service<br />
Fotos<br />
auch<br />
Fotostudio<br />
regionales<br />
Krebs<br />
Engagement zeigt<br />
elle Datenleitung nach Ebermannstadt<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong><br />
und regenerative Energieerzeugung fördert.<br />
chau auf die Events des Sommers<br />
Kommidkonzept Unternehmenswerbung GmbH<br />
In allen Punkten<br />
Hagen Foto<br />
überzeugten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
achen und gewinnen!<br />
Volkswagen AG<br />
<strong>Bamberg</strong> 2010.<br />
4<br />
10<br />
13<br />
Aus dem Inhalt<br />
Wer sind die neuen<br />
Stimmen?<br />
Zehn Kinderstimmen begleiten seit<br />
März die Fahrgäste der <strong>Bamberg</strong>er<br />
Stadtbusse auf ihrer Fahrt durch<br />
Stadt und Region.<br />
Wer bestimmt den<br />
Bambados-Look?<br />
80 Prozent der Nutzeranliegen werden<br />
bei der Gestaltung des neuen<br />
Hallenbades umgesetzt.<br />
Wer wird angeschlossen?<br />
STWB-Vertriebsleiter Horst Ziegler<br />
und Stadtnetz-<strong>Bamberg</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans Jürgen Bengel klären die<br />
wichtigsten Fragen zum Ausbau des<br />
Glasfasernetzes.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
STWB <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> GmbH<br />
Margaretendamm 28, 96052 <strong>Bamberg</strong>, Telefon 0951 77-0<br />
Redaktion<br />
Jan Giersberg (v.i.S.d.P.), Astrid Rosenberger<br />
Gestaltung<br />
Thanhäuser Kommunikationsdesign<br />
Druck<br />
creo Druck & Medienservice GmbH<br />
Fotos<br />
Daniel Löb, Fotolia, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>, Weyermann ®<br />
15<br />
Wer wird Dribble-Meister?<br />
Basketballfans zeigen ihre Energie<br />
und dribbeln um den Titel des<br />
Dribble-Meisters und ein Jahr<br />
kostenlos Ökostrom.
3<br />
Aktuelles<br />
Spenden für einen<br />
guten Zweck<br />
Ein Kinderkarussell, die Fahrt zum Weltjugendtag<br />
mit behinderten Jugendlichen, eine<br />
Autorenlesung am Maria-Ward-Gymnasium<br />
oder Trikots für die Jugendmannschaft eines<br />
<strong>Bamberg</strong>er Fußballvereins, diese und andere<br />
Projekte wären nicht möglich, gäbe es nicht<br />
Vereine, die sich für solche Belange einsetzen.<br />
Weil die <strong>Stadtwerke</strong> wissen, <strong>das</strong>s solche Maßnahmen<br />
kostspielig sind und von den Vereinen<br />
finanziell oft nicht allein gestemmt werden<br />
können, bieten sie regelmäßig über verschiedene<br />
Spendenfonds ihre Hilfe an. Auch im<br />
vergangenen halben Jahr haben sie besonders<br />
förderungswürdigen Projekten wieder ihre<br />
Unterstützung zugesagt. Am 22. Februar<br />
waren alle 26 Vereine und gemeinnützigen<br />
Einrichtungen, die sich beworben hatten,<br />
eingeladen, um ihr Vorhaben bei der Spenden -<br />
Insgesamt 14.000 Euro pro Halbjahr vergeben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> an gemeinnützige Einrichtungen.<br />
übergabe vorzustellen. Die Bewerbungsfrist<br />
für die <strong>nächste</strong> Spendenausschüttung endet<br />
am 15. Juni 2011. Welche Kriterien die Projekte<br />
erfüllen müssen, beschreibt unsere<br />
Spendenfibel. Diese sowie die Anträge können<br />
sich Interessierte im Down loadpool auf<br />
der Internetseite www.stadtwerke-bamberg.de<br />
herunterladen oder im Servicezentrum am<br />
ZOB abholen.<br />
Begegnung unter Flutlicht<br />
Über eins herrscht bei Fußballfans Einigkeit:<br />
Ein Spiel lässt sich am besten im Stadion verfolgen.<br />
Kein noch so brillanter LCD-Fernseher<br />
kann die Stimmung vermitteln, die im Fanblock<br />
herrscht, wenn die eigene Mannschaft<br />
ein Tor schießt. In keiner Kneipe lässt sich ein<br />
Sieg so feiern wie auf der Tribüne inmitten<br />
Gleichgesinnter und direkt am Spielfeldrand.<br />
Getoppt wird diese Atmosphäre nur bei<br />
einem Flutlichtspiel, wenn über dem Stadion<br />
Nacht herrscht und die Strahler <strong>das</strong> Fußballfeld<br />
und die Helden darauf in gleißendes<br />
Licht tauchen. Die <strong>nächste</strong> Gelegenheit,<br />
<strong>das</strong> zu erleben, bietet sich bei der Begegnung<br />
zwischen dem FC Eintracht <strong>Bamberg</strong> und<br />
dem FSV Erlangen-Bruck am 29. April um<br />
19:30 Uhr im Fuchs-Park-Stadion.<br />
Info<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> treten<br />
Umweltpakt Bayern bei<br />
Öko aus Überzeugung<br />
Nahezu 80 Projekte für mehr Umwelt- und<br />
Klimaschutz haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong><br />
in den vergangenen Jahren realisiert. Darunter<br />
fallen sowohl die Installation von zehn<br />
Photovoltaikanlagen und die Beteiligung an<br />
einem oberpfälzischen Windpark als auch die<br />
Investition in eine besonders abgasarme<br />
Setzen sich seit Jahren aktiv für die Umwelt ein: Andreas Starke, Melanie Huml, Klaus Rubach (v.l.n.r.)<br />
Busflotte oder der Bau<br />
des neuen Hallenbades<br />
nach Passivhausstandard.<br />
Diese und<br />
andere Maßnahmen<br />
setzt der lokale<br />
Infrastrukturdienstleister<br />
nicht um, weil<br />
es der Gesetzgeber<br />
vorschreibt, sondern aus der Überzeugung<br />
heraus, <strong>das</strong>s jedes Unternehmen dazu<br />
verpflichtet ist, seinen<br />
Beitrag zum Schutz der<br />
Ressourcen und der<br />
Umwelt zu leisten. Aus<br />
diesem Grund sind die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> nun dem<br />
Umweltpakt Bayern<br />
beigetreten. Damit<br />
gehen sie gemeinsam<br />
mit anderen bayerischen<br />
Unternehmen und der<br />
Staatsregierung eine<br />
freiwillige Vereinbarung<br />
ein, dauerhaft und<br />
zuverlässig im Sinne des<br />
Klimaschutzes zusammenzuarbeiten.<br />
Gewonnen!<br />
„Toll, jetzt besitzen wir endlich mal<br />
selbst eine topmoderne Kaffee maschine<br />
und können <strong>das</strong> ausrangierte<br />
Gerät unserer Tochter in den Keller<br />
verbannen“, freut sich Günter Geisler,<br />
Gewinner des Preisausschreibens aus<br />
der letzten Ausgabe unseres Kundenmagazins.<br />
Seinen neuen DeLonghi-<br />
Kaffeevollautomaten erhielt er von<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Vertriebsleiter Horst Ziegler<br />
und Media-Markt-Geschäftsführer<br />
Werner Bschorr persönlich überreicht.
5<br />
Titel<br />
Nächste <strong>Haltestelle</strong> ...<br />
In diesen Wochen ist es in den <strong>Bamberg</strong>er Stadtbussen<br />
ungewöhnlich ruhig – denn die Fahrgäste lauschen gespannt<br />
der <strong>nächste</strong>n Durchsage.<br />
Warum? Seit Kurzem begleiten zehn Kinderstimmen<br />
die Fahrgäste auf ihrer Fahrt durch<br />
<strong>Bamberg</strong> und den Landkreis und informieren<br />
über die <strong>nächste</strong> <strong>Haltestelle</strong> und Umstiegsmöglichkeiten.<br />
Hinter den Stimmen stecken<br />
Lars und Lars, Amelie, Valentin, Anna, Lea,<br />
Hendrik, Veronika, Laura und Eva. Um zu<br />
den bekanntesten Stimmen in <strong>Bamberg</strong> zu<br />
avancieren, die täglich von mehr als 26.000<br />
Fahrgästen gehört werden, mussten sie sich<br />
gleich mehreren Herausforderungen stellen –<br />
dazu gleich mehr.
6<br />
„Die zehn haben<br />
sich wie<br />
echte Profis<br />
verhalten.“<br />
Diese zehn jungen Castinggewinner sind jetzt mitverantwortlich dafür, <strong>das</strong>s Sie mit unseren Stadtbussen immer gut ans Ziel kommen.<br />
Auch wenn die meisten Stammfahrgäste<br />
nicht auf die Durchsagen vor jeder <strong>Haltestelle</strong><br />
angewiesen sind, sind diese vor allem für<br />
Sehbehinderte und Wenigfahrer wichtig,<br />
damit die Fahrgäste ihren Haltewunsch rechtzeitig<br />
äußern können. Weil neue <strong>Haltestelle</strong>n<br />
hinzugekommen sind, aber auch aus technischen<br />
Gründen musste der Verkehrsbetrieb<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> die Ansagetexte<br />
neu einsprechen lassen. Die Stimme, die<br />
bisher die <strong>nächste</strong> <strong>Haltestelle</strong> angekündigt<br />
hat, gehörte einem Busfahrer. Und auch dieses<br />
Mal waren keine Profisprecher gesucht,<br />
sondern Repräsentanten der Stadt und der<br />
Region. Da die <strong>Stadtwerke</strong> der Meinung<br />
sind, <strong>das</strong>s kaum eine Stimme sympathischer<br />
und authentischer wirkt als die von Kindern<br />
Die Jury hatte es beim Recall nicht leichter als die 15 Kandidaten.<br />
aus <strong>Bamberg</strong> und dem Landkreis, haben sie<br />
am zweiten Adventssamstag zum Sprechercasting<br />
aufgerufen. Bewerben konnten sich<br />
alle Kinder zwischen sechs und 13 Jahren.<br />
Nachwuchstalente<br />
fürs Radio<br />
Mehr als 60 Kinder sind dem Aufruf gefolgt<br />
und haben im Servicezentrum am Zentralen<br />
Omnibusbahnhof (ZOB) vorgesprochen.<br />
Daraus wählten die <strong>Stadtwerke</strong> die 15<br />
Besten aus. Eine Woche später hatte dann<br />
eine prominent besetzte Jury, bestehend<br />
aus Stephan Burkert von Antenne Bayern,<br />
City-Manager Klaus Stieringer, Peter Scheuenstuhl,<br />
Leiter des Verkehrsbetriebs, Marcus<br />
Appel von Radio <strong>Bamberg</strong> und Janina Selig<br />
vom <strong>Bamberg</strong> Journal die schwere Aufgabe,<br />
aus den 15 Kindern zehn auszuwählen, die<br />
schließlich die 328 <strong>Haltestelle</strong>n einsprechen<br />
sollten. Etwas aufgeregter als noch in der<br />
ersten Runde des Castings präsentierten<br />
sich die Mädchen und Jungen vor den fünf<br />
Jurymitgliedern. Über die Wartezeit hinweg<br />
half Überraschungsgast Tibor Pleiß, der den<br />
Kandidaten Tipps gab, Autogramme schrieb<br />
und ihnen Mut zusprach. Und natürlich hielt<br />
auch <strong>Stadtwerke</strong>-Maskottchen Tina Tintenfisch<br />
Händchen.<br />
„Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen,<br />
aber schließlich haben wir wirklich gute Stimmen<br />
für die Busse gefunden“, so Stephan<br />
Burkert von Antenne Bayern beim Finale.<br />
Schließlich bekamen die zehn Finalsieger die<br />
Termine für <strong>das</strong> Einsprechen. Dieses fand an<br />
zwei Samstagen im Februar im Tonstudio von<br />
Radio <strong>Bamberg</strong> unter professioneller Betreuung<br />
durch die bekannten Moderatoren Jörg<br />
Wagner und Matthias Steger statt.<br />
Jedes Kind durfte etwa 33 <strong>Haltestelle</strong>n einsprechen,<br />
die heute bunt gemischt auf allen<br />
Linien zu hören sind. Natürlich wurden bei<br />
der Zuteilung der Durchsagen die Wunschhaltestellen<br />
der kleinen Sprecher berücksichtigt,<br />
bei denen sie sich dann auch besondere<br />
Mühe gaben. „Die zehn haben sich wie echte<br />
Profis verhalten. Sie haben fast fehlerlos gelesen,<br />
und auch Betonung und Aussprache<br />
waren auf Anhieb nahezu perfekt. Und wenn<br />
Brose-Baskets-Star Tibor Pleiß hielt beim Finale Händchen.<br />
wir doch mal einen Verbesserungsvorschlag<br />
hatten, haben sie ihn sofort umgesetzt. Toll!<br />
Das ein oder andere Nachwuchstalent fürs<br />
Radio konnten wir schon entdecken“, zeigte<br />
sich Jörg Wagner begeistert. Den Rekord<br />
beim Einsprechen hat übrigens Veronika<br />
aufgestellt. Sie hat für die 33 <strong>Haltestelle</strong>n nur<br />
15 Minuten benötigt.
7<br />
Titel<br />
„Die <strong>Stadtwerke</strong> haben<br />
sich supertoll um<br />
uns gekümmert.“<br />
Lea ist eine der<br />
zehn Sprecherinnen,<br />
die seit<br />
Mitte März in<br />
allen Bussen<br />
des <strong>Bamberg</strong>er<br />
Verkehrsbetriebs<br />
zu hören sind.<br />
Wir haben sie gefragt,<br />
wie sie die<br />
letzten Wochen<br />
erlebt hat.<br />
Warum hast du bei dem Casting<br />
mitgemacht?<br />
Lea: Meine Mama hat im Bambolino gelesen,<br />
<strong>das</strong>s die <strong>Stadtwerke</strong> ein Casting für neue<br />
<strong>Haltestelle</strong>nsprecher veranstalten. Das fand<br />
ich toll, da ich auch jeden Tag mit dem Stadtbus<br />
nach <strong>Bamberg</strong> zur Schule fahren muss.<br />
Deshalb habe ich meine Eltern gefragt, ob ich<br />
zum Casting darf.<br />
Hast du dich auf <strong>das</strong> Finale irgendwie<br />
vorbereitet?<br />
Lea: Nachdem ich Bescheid bekommen habe,<br />
<strong>das</strong>s ich es in die Endrunde geschafft habe,<br />
habe ich mir morgens im Bus die <strong>Haltestelle</strong>nansagen<br />
etwas genauer angehört, um auf<br />
die Betonung zu achten.<br />
Wie hat dir <strong>das</strong> Einsprechen bei Radio<br />
<strong>Bamberg</strong> gefallen?<br />
Lea: Das Einsprechen hat mir sehr gut gefallen,<br />
vor allem weil ich auch die <strong>Haltestelle</strong><br />
„Feldkirchenstraße“ sprechen durfte. Hier<br />
steige ich nämlich täglich ein und aus, da ich<br />
ins Dientzenhofer-Gymnasium gehe. Nachdem<br />
<strong>das</strong> Einsprechen sehr gut geklappt hatte<br />
und ich schneller fertig war als eingeplant,<br />
hat Jörg Wagner von Radio <strong>Bamberg</strong> mir<br />
und meinen Eltern noch <strong>das</strong> gesamte Studio<br />
gezeigt. Wir waren sogar bei einer Liveübertragung<br />
mit im Studio. Insgesamt kann ich<br />
nur sagen, <strong>das</strong>s es mir voll viel Spaß gemacht<br />
hat. Die <strong>Stadtwerke</strong> haben sich supertoll um<br />
uns gekümmert.<br />
Sicher und sauber unterwegs<br />
<strong>Stadtwerke</strong> feilen ständig an der Verbesserung des Services,<br />
des Umweltschutzes und der Sicherheit der Busse.<br />
Noch umweltfreundlicher unterwegs<br />
Nachdem der Verkehrsbetrieb bereits Anfang<br />
2010 sieben neue Busse angeschafft hatte,<br />
hat er seine Flotte nun mit weiteren sieben<br />
auf 64 Busse aufgerüstet. Alle 14 neuen<br />
Busse erfüllen den anspruchsvollen EEV-<br />
Standard (Enhanced Environmentally friendly<br />
Vehicle), der die Grenzwerte der derzeit<br />
gültigen Schadstoffnorm „Euro V“ um rund<br />
80 Prozent unterschreitet. Damit tragen die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> wesentlich zum Umweltschutz in<br />
der Stadt bei.<br />
Sicherheit steht an erster Stelle<br />
Für die Sicherheit der 9,5 Millionen Fahrgäste,<br />
die jährlich mit den Bussen in <strong>Bamberg</strong> und<br />
Umgebung unterwegs sind, ist jedoch vor<br />
allem der Busfahrer verantwortlich. Deshalb<br />
absolvieren die Busfahrer des <strong>Bamberg</strong>er Verkehrsbetriebs<br />
regelmäßig Fahrtrainings. Im<br />
März fand auf dem Plärrerplatz ein solches<br />
statt. Dort wurden die Busfahrer auf einen<br />
Geschicklichkeitsparcours geschickt und<br />
bewusst in Situationen versetzt, in denen sie<br />
<strong>das</strong> ins Schleudern geratene Fahrzeug wieder<br />
in den Griff bekommen mussten oder stark<br />
abbremsen sollten, ohne die Fahrgäste in<br />
Gefahr zu bringen.<br />
Jederzeit auf dem aktuellen Stand<br />
In Kürze erfolgt die Umstellung der digitalen<br />
Anzeiger am Zentralen Omnibusbahnhof.<br />
Dann geben der große Übersichtsanzeiger und<br />
die Anzeiger an den <strong>Haltestelle</strong>n nicht mehr<br />
die fahrplanmäßigen Ankunfts- und Abfahrtszeiten<br />
der Busse an, sondern die tatsächlichen.<br />
Da es sich zunächst um eine Testphase handelt,<br />
kann es teilweise zu abweichenden oder<br />
fehlerhaften Darstellungen kommen, deshalb<br />
bittet der Verkehrsbetrieb darum, sich zusätzlich<br />
an der Zielbeschilderung der Fahrzeuge<br />
und den Fahrplänen zu orientieren.<br />
Fahrplan än derung<br />
Für die Fahrgäste, die mit den Linien 907, 917<br />
oder 927 nach Memmelsdorf fahren, hat sich<br />
seit 14. März eine Fahrplanänderung ergeben.<br />
Dank einer optimierten Linienführung<br />
kommen sie jetzt schneller mit den Linien<br />
917 und 927 von Memmelsdorf in die Stadt.<br />
Diese fahren mit Ausnahme der Schülerfahrten<br />
dann nicht mehr über Memmelsdorf Süd,<br />
sondern direkt über Memmelsdorf Markt<br />
nach <strong>Bamberg</strong>. Die Linie 907 behält die<br />
Schleife über den südlichen Teil bei.<br />
Nachtschwärmer bringt freitags und samstags<br />
<strong>das</strong> Anruflinientaxi auf der Buslinie 907<br />
von <strong>Bamberg</strong> (P+R-Platz Breitenau) nach<br />
Memmelsdorf und Drosendorf. Die Taxis fahren<br />
ab der Breitenau um 22:50 Uhr, 0:10 Uhr<br />
und 1:40 Uhr im Anschluss an den Nachtbus<br />
und können mit einem gültigen Busticket<br />
genutzt werden.<br />
Alle Informationen zu Fahrplan, Fahrkarten,<br />
Vorverkaufsstellen und Liniennetzplan haben<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> auch auf ihrer Internetseite<br />
www.stadtwerke-bamberg.de zusammengestellt.
8<br />
Optimismus und Lebensfreude,<br />
Tradition und Weltoffenheit<br />
Der Weltmarktführer für Spezialmalze, die Mälzerei Mich. Weyermann ® ,<br />
liefert die Seele für <strong>das</strong> Lieblingsgetränk der <strong>Bamberg</strong>er.<br />
Mit ihren markanten Backsteingebäuden,<br />
den hohen Türmen, denen von Zeit zu Zeit<br />
weißer Wasserdampf entsteigt, und dem rotgelben<br />
Firmenschild prägt die 132 Jahre alte<br />
Mälzerei Mich. Weyermann ® <strong>das</strong> Stadtbild<br />
und die Geschichte der Biermetropole. Wer<br />
dem Rohstoff – dem Getreide – auf seinem<br />
Weg zum Spezialmalz folgt, taucht in eine<br />
einzigartige Welt ein.<br />
Begonnen hat alles 1879 mit einer handbetriebenen<br />
Rösttrommel unter einer Zeltplane<br />
am Laurenziplatz. Dort machte der<br />
Firmengründer Johann Baptist Weyermann<br />
seine ersten Versuche mit der Veredelung<br />
von Getreide, <strong>das</strong> er als Rangschiffer und<br />
Getreidehändler über Main und Regnitz transportierte.<br />
Aus der Zeltplane wurde bald ein<br />
stattlicher Fabrikbau und aus einem kleinen<br />
Zweimannunternehmen eine Spezialmalzfabrik,<br />
die jüngst ins „Lexikon der deutschen<br />
Weltmarktführer“ aufgenommen wurde.<br />
Seit vier Generationen ist die Mälzerei nun<br />
in Familienbesitz und wird heute von Sabine<br />
Weyermann und ihrem Gatten Thomas Kraus-<br />
Weyermann geführt. Mit Dr. Michael Flämig<br />
als Assistent der Geschäftsführung ist die<br />
fünfte Generation ebenfalls schon vertreten.<br />
Was Kunden weltweit an den Spezialmalzen<br />
von Weyermann ® schätzen, ist die hohe<br />
Qualität der Produkte. Die Geschäftsführerin<br />
verrät <strong>das</strong> Geheimnis: „Nicht unsere hochmodernen<br />
Anlagen sind verantwortlich<br />
für unsere Spitzenqualität, sondern die<br />
Menschen, die dahinter stehen und mit viel<br />
Optimismus und Lebensfreude, mit Fingerspitzengefühl,<br />
jahrelanger Erfahrung, Zeit<br />
und Geduld aus dem Rohstoff ein besonders<br />
edles Produkt schaffen.“<br />
In wie vielen Lebensmitteln und auf wie<br />
vielen Kontinenten die braunen Körner ihre<br />
Wirkung entfalten, ist den meisten <strong>Bamberg</strong>ern<br />
nicht bewusst. Zu Recht denken viele<br />
zunächst an <strong>das</strong> Bier, denn <strong>das</strong> Malz gibt<br />
dem Gerstensaft erst die Farbe und den<br />
charakteristischen Geschmack. Wie <strong>das</strong> Bier<br />
am Ende schmeckt,<br />
hängt vor allem von<br />
der Kombination<br />
der verschiedenen<br />
Malze ab. Und da<br />
bietet Weyermann ®<br />
Malz mit seinen über<br />
80 verschiedenen<br />
Spezialmalzen schier<br />
unendliche Möglichkeiten.<br />
Aber diese<br />
Malze sind nicht nur<br />
die Seele des Grundnahrungsmittels<br />
der<br />
Bayern, sondern geben auch Backwaren,<br />
Kaffee, Tee und anderen alkoholfreien Getränken<br />
wie Eistee und Cola sowie Whiskeys<br />
und pharmazeu tischen Produkten Aussehen<br />
und Aroma.<br />
Und noch eine Funktion erfüllen die kostbaren<br />
Malze: Abgefüllt in hochwertigen,<br />
reißfesten, wasserdichten und fest vernähten<br />
PP-Einwegsäcken bedruckt mit dem roten<br />
Weyermann ® -Logo, verlassen sie <strong>Bamberg</strong>,<br />
um ihre Reise in mehr als 118 Länder anzutreten<br />
und ihre Rolle als „Botschafter“ zu<br />
erfüllen. Denn sie beinhalten nicht nur <strong>das</strong><br />
Herzstück eines jeden Bieres, sondern liefern<br />
auch ein Stück <strong>Bamberg</strong> auf alle Kontinente<br />
der Erde.
9<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
Führung durch<br />
die Mälzereistadt<br />
Der Gang durch die Mälzerei in der Brennerstraße<br />
ist ein besonderes Erlebnis. Sobald<br />
man <strong>das</strong> historische Gelände betritt, wähnt<br />
man sich in einer anderen Welt. Das Areal<br />
mit den imposanten denkmalgeschützten<br />
Fabrikgebäuden wird durchzogen von Gassen,<br />
die ihre eigenen Straßennamen besitzen.<br />
Sowohl <strong>das</strong> Verwaltungsgebäude als auch<br />
die Produktionsstätten<br />
sind liebevoll<br />
eingerichtet und<br />
lassen die Geschichte<br />
der Mälzerei lebendig<br />
werden.<br />
Bei einer Führung<br />
durch die<br />
Weyermann ® -Stadt<br />
folgt man dem<br />
Getreide auf seinem<br />
Weg vom Lkw ins<br />
Labor zum Qualitätscheck,<br />
in die<br />
Weiche, zum Keimen, auf die Darre zum<br />
Trocknen und zur Röstung oder Karamellisierung<br />
und anschließend in die Abfüllung,<br />
wo <strong>das</strong> Malz in hochwertigen Säcken landet.<br />
Schließlich wechselt man die Straßenseite<br />
und kommt ins Logistikzentrum, <strong>das</strong> Ende<br />
2005 fertiggestellt wurde und wo die Säcke<br />
einzeln und auf Paletten auf ihre Abholung<br />
warten. Nebenbei ist ein Blick über die Schulter<br />
des Diplom-Braumeisters Oliver Honsel<br />
erlaubt, der in der hauseigenen Versuchsbrauerei,<br />
der Weyermann ® -Braumanufaktur,<br />
testet, wie sich die verschiedenen Malze optimal<br />
einsetzen lassen. Der Besuch bei Weyermann<br />
® lohnt sich nicht nur wegen der interessanten<br />
Einblicke in <strong>das</strong> Mälzerhandwerk,<br />
sondern auch wegen der verschiedenen<br />
Sinneseindrücke: Sobald sich die Tür zu einem<br />
neuen Raum öffnet, betritt der Besucher<br />
eine neue Geruchswelt, in der eine andere<br />
Temperatur und Luftfeuchtigkeit herrschen.<br />
Und natürlich darf die Geschmacksprobe<br />
nicht fehlen, denn die Malze unterscheiden<br />
sich nicht nur in ihrer Farbe, sondern auch in<br />
ihrem Aroma deutlich voneinander.<br />
Gruppenführungen können über Andrea<br />
Kundler, andrea.kundler@weyermann.de,<br />
Tel. 0951 93220-889, gebucht werden und<br />
kosten pro Person 15 Euro.<br />
Eldorado für<br />
Weyermann ® -<br />
Anhänger<br />
Bierliebhaber und Weyermann ® -Fans finden<br />
im Fanshop, der freitags von 13 bis 15 Uhr<br />
geöffnet ist, eine reiche Auswahl an Artikeln<br />
mit dem rot-gelben Signet. Handgefertigte<br />
Taschen, Bücher und Krüge lassen <strong>das</strong><br />
Sammlerherz höher schlagen. Mitten im<br />
liebevoll eingerichteten Laden findet sich<br />
<strong>das</strong> wohl beliebteste Souvenir des Fanshops:<br />
in einem Kühlschrank steht eine Auswahl<br />
verschiedenster Spezialitätenbiere mit besonderen<br />
Geschmacksrichtungen wie Himbeer,<br />
Salbei oder Kaffee, die in der hauseigenen<br />
Versuchsbrauerei entstehen und nur für<br />
Besucher erhältlich sind.<br />
Auf den<br />
Spuren der<br />
Weyermann ® -<br />
Geschichte<br />
Wer nicht nur dem Getreide, sondern auch<br />
dem Aufstieg der Familie Weyermann zum<br />
weltweit führenden Spezialmalzhersteller<br />
folgen möchte, kann dies bei der besonderen<br />
Stadtführung „Durch <strong>Bamberg</strong> auf den Spuren<br />
von Weyermann ® “ mit Maria Wunderlich.<br />
Sie macht an den wichtigsten Stationen der<br />
Unternehmensgeschichte halt und lässt die<br />
Stadt unter einem anderen Blickwinkel erscheinen.<br />
Die Gruppenführung kann über Maria<br />
Wunderlich, Maria@wunderbares-bamberg.de,<br />
Tel. 0951 202050, gebucht werden und<br />
kostet 90 Euro.<br />
Gewinnspiel<br />
Tipp<br />
Unter den Lesern verlosen wir eine exklusive<br />
Weyermann ® -Führung für zehn Personen.<br />
Verraten Sie uns, in welchem Jahr Weyermann<br />
® Malz gegründet wurde. Senden Sie<br />
Ihre Antwort bis zum 15. Mai per Postkarte<br />
an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>/Marketing,<br />
Margaretendamm 28, 96052 <strong>Bamberg</strong>, oder<br />
per Mail an aktion@stadtwerke-bamberg.de.<br />
Nur frankierte Postkarten nehmen an der Verlosung teil,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeiter und deren<br />
Angehörige können nicht teilnehmen.
So viel bietet <strong>das</strong> Bambados!<br />
Beim Bambados werden 80 Prozent der Nutzerwünsche realisiert.<br />
9<br />
Der Countdown läuft: rund neun Monate<br />
noch, dann öffnet <strong>das</strong> Bambados seine<br />
Türen. Einen genauen Termin in diesem<br />
Herbst gibt es noch nicht, die Vorfreude auf<br />
<strong>das</strong> neue Familien- und Sportbad wächst<br />
dennoch mit jedem Tag ein Stück mehr.<br />
Und <strong>das</strong> aus gutem Grund – entsteht doch<br />
in direkter Nachbarschaft zum Stadionbad<br />
eine neue Badewelt, die in <strong>Bamberg</strong><br />
und der Region neue Maßstäbe setzt: mit<br />
wettkampftauglichem 50-Meter-Becken,<br />
insgesamt über 1.700 Quadratmetern Wasserfläche<br />
(viermal mehr als im bestehenden<br />
Hallenbad!), zwei Rutschen, sechs Saunen,<br />
Kneippbecken, Dachpool, … Viele Besonderheiten<br />
des Bades sind Wünsche der Kunden,<br />
die die <strong>Stadtwerke</strong> weit vor Baubeginn<br />
in die Planungen mit einbezogen haben.<br />
80 Prozent dieser Nutzeranliegen konnten<br />
beim Bau berücksichtigt werden.<br />
Ganz oben auf der Wunschliste: familienfreundliche<br />
und sozial verträgliche Eintrittspreise.<br />
„Dieser Wunsch hat auch bei uns<br />
besonders hohe Priorität“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Geschäftsführer Klaus Rubach. „Natürlich<br />
müssen die Investitionen in dieses wichtige<br />
Infrastrukturprojekt über kurz oder lang<br />
wieder eingenommen werden. Gleichzeitig<br />
werden wir aber darauf achten, <strong>das</strong>s<br />
der Eintritt ins Bad für Familien und sozial<br />
schwächer gestellte Kunden finanzierbar<br />
bleibt!“<br />
7<br />
8<br />
Sechs Saunen<br />
Neben dem Dampfbad, unserer<br />
Erlebnis- und Biosauna<br />
finden Sie im Innenbereich<br />
des Bambados eine 90-Grad-<br />
Sauna – für all jene, denen es<br />
nicht heiß genug sein kann.<br />
7<br />
Erholung pur<br />
Hier können Sie nicht nur die<br />
Seele, sondern sich selbst<br />
baumeln lassen: Die Designer-<br />
Korbsitze sind so bequem, <strong>das</strong>s<br />
man gar nicht mehr aufstehen<br />
möchte ...<br />
9<br />
8<br />
5<br />
1<br />
Außenbereich<br />
Umgeben von einem Biotop,<br />
direkt am Badeteich: Hier finden<br />
Sie die größte unserer Saunen.<br />
Und auf einer Insel im Badeteich:<br />
unsere Kelosauna.<br />
6<br />
Dachpool<br />
Genießen Sie zu jeder Jahreszeit unseren<br />
beheizten Außenpool auf dem Dach des<br />
Bambados – und von der Terrasse aus<br />
den Blick aufs angrenzende Biotop.
11<br />
Bambados<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Ahoi!<br />
Toben, planschen und rutschen –<br />
und sich dabei wie ein Kapitän auf<br />
dem eigenen Piratenschiff fühlen:<br />
Der Planschbereich ist für Kinder<br />
ein riesiger Erlebnisspielplatz!<br />
50 Meter, acht Bahnen<br />
Das Bambados bietet den Raum, den sich<br />
Schwimmsportler wünschen. Und dank des<br />
versenkbaren Hubbodens ist <strong>das</strong> Becken<br />
multifunktional einsetzbar.<br />
Kursprogramm für<br />
jedermann<br />
In zwei zusätzlichen Lehrschwimmbecken<br />
bieten wir ein umfangreiches Kursprogramm<br />
an. Die Wassertemperatur ist dabei<br />
optimal auf diese Kurse abgestimmt.<br />
2<br />
6<br />
Volksparkgaststätte mit zehn Zimmern,<br />
60 Plätzen im Innenbereich und<br />
großzügigem Biergarten<br />
3<br />
4<br />
5<br />
4<br />
Hohe ökologische<br />
Ansprüche<br />
Info<br />
Unsere Gastronomie<br />
Vom kühlen Getränk bis zur gesunden Mahlzeit<br />
– unser gastronomischer Service legt<br />
Wert auf frische Produkte aus der Region!<br />
Und nach dem Schwimmbadbesuch ist die<br />
Volksparkgaststätte direkt nebenan für Sie<br />
geöffnet.<br />
Stadionbad<br />
Das Stadionbad mit vier Schwimmbecken,<br />
einer Rutsche und der riesigen<br />
Liegewiese wurde vor wenigen Jahren<br />
komplett saniert und wird Teil des neuen<br />
Bambados.<br />
Beim Bau und Betrieb des Bambados achten<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> genauestens darauf, <strong>das</strong>s<br />
Ressourcen geschont und Energieverbräuche<br />
reduziert werden. Der größte Teil der benötigten<br />
Energie stammt aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen, die in eigenen Wasserschutzgebieten<br />
selbst angepflanzt werden. Unterm Strich<br />
senkt <strong>das</strong> den Ausstoß des klimaschädlichen<br />
Kohlendioxids – im Vergleich zu den Zielen der<br />
EnEV 2007 – um rund 80 Prozent.
12<br />
Kinder<br />
Viel Wasser ist gut für die Gesundheit und hält fit<br />
Öfter mal einen Schluck aus der Leitung!<br />
„Hast du heute schon genug getrunken?“ – Vielleicht<br />
hörst du diese Frage manchmal von deiner Mutter<br />
oder deinem Vater. Okay, <strong>das</strong> ist nervig. Aber deine<br />
Eltern erinnern dich nicht ohne Grund ans Trinken.<br />
Dein Körper verliert jeden Tag eine Menge Flüssigkeit,<br />
und die muss ersetzt werden, wenn du gesund und fit<br />
bleiben möchtest. Ein besonders gutes Getränk kommt<br />
direkt aus der Leitung: Wasser.<br />
Klingt komisch, ist aber wahr: Du bestehst zum größten<br />
Teil aus Wasser! Es hält deine Haut elastisch, macht<br />
dein Blut flüssig und transportiert so die Nährstoffe<br />
dorthin, wo sie gebraucht werden. Außerdem sorgt<br />
Wasser dafür, <strong>das</strong>s überflüssige Stoffe mit dem Urin<br />
aus deinem Körper hinausgeschwemmt werden.<br />
Jedes Mal, wenn du zur Toilette gehst, scheidest du<br />
Wasser aus. Aber nicht nur dort! Über die Haut verdunstet<br />
die Flüssigkeit permanent, also nicht nur dann,<br />
wenn du zum Beispiel beim Sport richtig schwitzt.<br />
Durch dieses Verdunsten wirkt <strong>das</strong> Wasser wie eine<br />
Klimaanlage und kühlt dich ab. Um deine Reserven<br />
wieder aufzufüllen, musst du etwa eineinhalb bis<br />
zwei Liter am Tag trinken. Ohne Nahrung überlebt<br />
ein Mensch bis zu vier Wochen, aber ohne Flüssigkeit<br />
höchstens fünf bis sieben Tage. Trinkst du zu wenig,<br />
kannst du dich nicht mehr richtig konzentrieren, wirst<br />
müde oder bekommst sogar Kopfschmerzen. Auch<br />
trocknen dann die Schleimhäute in der Nase aus, was<br />
Bakterien und Viren den Angriff erleichtert.<br />
Also: öfter mal an den Wasserhahn und frisches<br />
Leitungswasser zapfen! Das wird in Deutschland nach<br />
strengen Gesetzen geprüft. Es ist deshalb sehr sauber,<br />
schmeckt toll und enthält meist viele wertvolle Mineralstoffe.<br />
In Ordnung sind auch möglichst ungesüßter<br />
Früchte- oder Kräutertee, Mineralwasser und mit<br />
Wasser verdünnter Fruchtsaft. Fertige Saftschorle<br />
enthält häufig zu viel Zucker, was natürlich auch für<br />
Cola und Limonade gilt. Um <strong>das</strong> Trinken nicht zu vergessen,<br />
sind Rituale sinnvoll: zum Beispiel ein großes<br />
Glas Wasser zu jedem Essen, zu den Schularbeiten und<br />
nach dem Training.<br />
Wasserbar eröffnet!<br />
Schwere Trinkflaschen mit in die Schule schleppen<br />
oder sich über die ausgelaufene Getränkepackung<br />
im Schulranzen ärgern – <strong>das</strong> ist für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Luitpold- und der Erlöserschule<br />
bald vorbei. Denn mit Unterstützung der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> werden in den <strong>nächste</strong>n<br />
Monaten in den beiden Schulen sowie im Kinderhaus<br />
Hauptsmoorwald der Arbeiterwohlfahrt<br />
Trinkwassersprudler installiert. Dort können sich<br />
Lehrer und Schüler dann jederzeit und kostenlos<br />
extrafrisches Trinkwasser zapfen. Die Vertreter der<br />
beiden Schulen und des Kinderhauses waren mit<br />
einigen Kindern bei den <strong>Stadtwerke</strong>n und haben sich<br />
schon mal angeschaut, wie so ein Trinkwassersprudler<br />
aussieht.<br />
Post von Natalie Morich. Sie verbringt mit<br />
Unterstützung der <strong>Stadtwerke</strong> ein Schuljahr in Finnland.
13<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> startet in ein neues<br />
Multimediazeitalter<br />
Glasfaserausbau beginnt in <strong>Bamberg</strong> Ost.<br />
1<br />
Innerhalb der <strong>nächste</strong>n zehn Jahre werden<br />
große Teile <strong>Bamberg</strong>s ans Glasfasernetz<br />
angeschlossen. Damit wird in <strong>Bamberg</strong><br />
die Infra struktur geschaffen, um Daten<br />
blitzschnell zu übertragen. Die Bewohner<br />
können dank dieser Technologie mit Geschwindigkeiten<br />
von 100 Mbit/s und mehr<br />
im Internet surfen, telefonieren und über<br />
180 Fernsehprogramme in digitaler Bildqualität<br />
sowie zusätzlich 44 analoge TV-Programme<br />
empfangen. Im April beginnen die Ausbaumaßnahmen.<br />
Einige der wichtigsten Fragen<br />
dazu beantworten der Geschäftsführer der<br />
Stadtnetz <strong>Bamberg</strong>, Hans Jürgen Bengel und<br />
der Vertriebsleiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>,<br />
Horst Ziegler.<br />
Wie geht der Ausbau genau vonstatten?<br />
Hans Jürgen Bengel: Wir haben <strong>Bamberg</strong> in<br />
zwei Ausbaugebiete unterteilt und beginnen<br />
ab April mit dem Kerngebiet und dem ersten<br />
Ausbausektor. Dieser liegt in <strong>Bamberg</strong> Ost<br />
und umfasst rund 830 Objekte mit etwa<br />
4.500 Wohneinheiten, die zwischen Bahnlinie,<br />
Memmelsdorfer Straße, Zollnerstraße<br />
und Berliner Ring liegen. Durch die hohe<br />
Einwohnerdichte profitieren dort besonders<br />
viele vom Ausbau. Anschließend kommt<br />
<strong>das</strong> Gebiet südlich davon zwischen Zollnerstraße<br />
und Starkenfeldstraße inklusive der<br />
Region zwischen dem Gelände des TV 1860<br />
und dem Stadion dran. Das gesamte erste<br />
Ausbaugebiet im innerstädtischen Bereich<br />
wird im Lauf von etwa fünf Jahren Schritt für<br />
Schritt erschlossen.<br />
Horst Ziegler: Weil wir für den Anschluss der<br />
einzelnen Häuser die Erlaubnis der Hausbesitzer<br />
benötigen, haben wir in den vergangenen<br />
Wochen zunächst alle Eigentümer<br />
im ersten Ausbausektor angeschrieben und<br />
sie gebeten, eine Gestattungserklärung zu<br />
unterschreiben. Der Rücklauf war sehr gut.<br />
Über 70 Prozent haben bereits nach weni gen<br />
Wochen ihre Zustimmung gegeben. Nun<br />
können wir mit den konkreten Baumaßnahmen<br />
beginnen.<br />
Wie muss ich mir die Baumaßnahmen vorstellen?<br />
Hans Jürgen Bengel: Bei der Verlegung der<br />
Glasfaser im Gehweg können wir vielerorts<br />
auf bereits bestehende Leerrohre<br />
zurückgreifen. Selbst wenn keinerlei Infrastruktur<br />
vorhanden ist, versuchen wir, die<br />
Beeinträchti gung so gering wie möglich zu<br />
halten. Müssen wir die Oberfläche aufgraben,<br />
so werden wir sie anschließend vollständig<br />
wiederherstellen. Für den Hausanschluss<br />
nutzen wir in der Regel die vorhandene<br />
Stromeinführung im Keller. Sollte <strong>das</strong> einmal<br />
nicht möglich sein, stellen wir eine sehr<br />
kleine Mauerdurchführung her und legen<br />
<strong>das</strong> nur 0,7 cm dünne Mikrorohr hindurch.<br />
Sie wird später absolut luft- und wasserdicht<br />
verschlossen. In einem Kasten, der gerade<br />
mal 20 x 20 x 10 cm groß ist, endet <strong>das</strong><br />
Mikrorohr. Beim Anschluss an <strong>das</strong> Glasfasernetz<br />
findet eine Arbeitsteilung zwischen den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Gesellschaften statt: Die Tiefbauarbeiten<br />
übernimmt die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong><br />
Energie- und Wasserversorgungs GmbH, die<br />
Stadtnetz <strong>Bamberg</strong> GmbH verlegt die Glasfaser<br />
und betreibt die aktive Technik.<br />
3<br />
In den kommenden fünf Jahren werden die schraffierten Bereiche an<br />
<strong>das</strong> Glasfasernetz angeschlossen. Dazu ist <strong>das</strong> Ausbaugebiet in vier<br />
Sektoren unterteilt.<br />
Wenn ich als Eigentümer dem Anschluss<br />
meiner Immobilie zustimme, muss ich bzw.<br />
mein Mieter dann auch die Dienste von den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n in Anspruch nehmen?<br />
Horst Ziegler: Nein, der Hausanschluss verpflichtet<br />
niemanden dazu, <strong>das</strong> Glasfasernetz<br />
überhaupt zu nutzen – weder den Hauseigentümer<br />
noch die Mieter. Sie können weiterhin<br />
über Ihren alten Anschluss telefonieren<br />
und ins Internet gehen. Liegen die Glasfasern<br />
erst mal im Haus, können die Dienste aber<br />
jederzeit aktiviert werden. Bei der Wahl<br />
des Anbieters können Sie bzw. Ihre Mieter<br />
ebenfalls frei entscheiden. Natürlich können<br />
Sie die Dienste auch direkt von uns beziehen,<br />
dazu machen wir Ihnen gern ein Angebot.<br />
Das hat für Sie den Vorteil, <strong>das</strong>s Sie bei uns<br />
Netz und Dienst aus einer Hand bekommen<br />
und bei Problemen einen einzigen Ansprechpartner<br />
haben: die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong>.<br />
Info<br />
Mehr Antworten zu häufig gestellten<br />
Fragen und zum Glasfaserausbauprojekt<br />
finden Interessierte auf der Internetseite<br />
www.stadtwerke-bamberg.de. Persönlich<br />
beraten die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> unter der<br />
Rufnummer 0951 77-4949.<br />
4<br />
2
14<br />
Auf Entdeckertour<br />
Die Metropolregion Nürnberg besonders<br />
günstig erkunden, <strong>das</strong> können Besitzer des<br />
EntdeckerPasses: der Tiergarten Nürnberg,<br />
die Therme Bad Staffelstein oder <strong>das</strong> Levi-<br />
Strauss-Museum in Buttenheim sind nur drei<br />
von insgesamt mehr als 90 Einrichtungen,<br />
die diese kostenfrei bzw. deutlich ermäßigt<br />
nutzen können. Damit auch <strong>das</strong> leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz kommt, enthält der Pass<br />
darüber hinaus Brotzeit- sowie Verzehrgutscheine<br />
regionaler Gaststätten, Brauereien<br />
und Cafés. Und einmal im Jahr genießen<br />
Passinhaber freie Fahrt im VGN.<br />
Der EntdeckerPass 2011 kostet für Erwachsene<br />
42 Euro und für Jugendliche 21 Euro,<br />
gilt für ein Kalenderjahr und kann in der Infothek<br />
des Landratsamts <strong>Bamberg</strong> erworben<br />
werden.<br />
Körbe werfen wie die<br />
Großen<br />
Beim <strong>Stadtwerke</strong>-<strong>Bamberg</strong>-Feriencamp während<br />
der Pfingstferien vom 20. bis 24. Juni<br />
in der Stechert-Arena können Kinder und<br />
Jugendliche zwischen sieben und 14 Jahren<br />
ihren Vorbildern nacheifern. Eine Woche<br />
lang trainieren sie mit Jugendtrainern der<br />
Brose Baskets und erfahren von Experten<br />
Wissenswertes zum Thema Ernährung,<br />
Energie, Medien und Social Media. Morgens<br />
um 8 Uhr geht es los. Jeden Tag erwartet<br />
die Teilnehmer ein abwechslungsreiches<br />
Programm: Team-Meeting, Stationstraining,<br />
kleine Turniere, gemeinsames Mittagessen<br />
sowie Ausflüge zum Fränkischen Tag und ins<br />
Stadionbad lassen garantiert keine Langeweile<br />
aufkommen. Um 17:30 Uhr enden die<br />
Trainingstage, bei denen vor allem der Spaß<br />
im Vordergrund steht.<br />
Die Teilnahme kostet 75 Euro, im Preis inbegriffen<br />
sind die Verpflegung, alle Ausflüge<br />
während des Camps sowie ein T-Shirt.<br />
Anmeldungen sind nur mit dem Formular<br />
möglich, <strong>das</strong> auf www.stadtwerke-bamberg.de<br />
oder www.brosebaskets.de heruntergeladen<br />
werden kann. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
100 Kinder beschränkt.<br />
Zu Schlössern und Klöstern<br />
ins grüne Herz Frankens<br />
Pünktlich zur 1.-Mai-Wanderung startet<br />
die neue Freizeitlinie des Verkehrsverbunds<br />
Großraum Nürnberg (VGN) zu ihrer allerersten<br />
Fahrt. Bis einschließlich Allerheiligen am<br />
1. November bringt der Steigerwaldexpress<br />
an allen Sonn- und Feiertagen (außer Mariä<br />
Himmelfahrt) Wanderer und Fahrradfahrer<br />
ins grüne Herz Frankens. Auf zwei Routen<br />
kommen Frischluftfanatiker dorthin: Die<br />
eine beginnt am Bahnhof Hirschaid und<br />
führt durch <strong>das</strong> Tal der Reichen Ebrach, die<br />
andere startet am Bahnhof <strong>Bamberg</strong> und<br />
orientiert sich an der Rauhen bzw. Mittleren<br />
Ebrach. Für alle, die den Steigerwald mit dem<br />
Fahrrad erkunden wollen, führen die Busse<br />
Fahrradanhänger mit. In Ebrach, Burgebrach<br />
und Schlüsselfeld bieten sich zahlreiche<br />
Ausgangspunkte für wunderbare Touren<br />
in den Flusstälern oder über die Hügel des<br />
Steigerwaldes. Wanderer erhalten zahlreiche<br />
weitere Ausstiegsmöglichkeiten, von denen<br />
die Wanderung in den Steigerwald oder zu<br />
den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke<br />
beginnen kann. Die Broschüre zur Freizeitlinie<br />
liegt im Servicezentrum am Zentralen Omnibusbahnhof<br />
und am <strong>Bamberg</strong>er Bahnhof aus.<br />
Sie enthält neben den Abfahrtszeiten und<br />
<strong>Haltestelle</strong>n auch Vorschläge für Wanderund<br />
Fahrradtouren.<br />
Unter www.vgn.de/freizeit kann man den<br />
Flyer auch kostenlos anfordern.
15<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
Weltkulturerbelauf 2011<br />
Am 8. Mai starten sie wieder, die kleinen<br />
und großen, die Profi- und Hobbyläufer.<br />
Beim Weltkulturerbelauf wird die Innenstadt<br />
alle zwei Jahre zur Marathonstrecke und die<br />
rund 11.200 Teilnehmer zu den Helden des<br />
Tages. Ohne ausreichend Flüssigkeit läuft<br />
beim Weltkulturerbelauf aber buchstäblich<br />
gar nichts. Für kontinuierlichen Nachschub<br />
sorgt der Wasserlieferant Nr. 1: die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bamberg</strong>, die die Läufer im Ziel mit frischem<br />
Trinkwasser empfangen. Da Anfeuern<br />
und Mitfiebern<br />
ebenfalls durstig<br />
machen, öffnet<br />
der Energieversorger<br />
für die<br />
Zuschauer am<br />
Gabelmann seine<br />
mobile Wasserbar.<br />
Dort bekommen<br />
die Besucher auch einen Vorgeschmack<br />
auf <strong>das</strong> neue Hallenbad, <strong>das</strong> derzeit neben<br />
dem Stadionbad entsteht. In der Bambados-<br />
Infowelt gibt es jede Menge interessante<br />
Hintergrundinformationen zum Bad und erste<br />
Eindrücke von seiner Gestaltung.<br />
Darüber hinaus ist <strong>das</strong> ökologische Freizeitund<br />
Familienbad auch Namensgeber für den<br />
4,1 Kilometer langen Lauf, den Jugendliche<br />
der 5. bis 13. Klasse absolvieren. Wissenswertes<br />
rund um den Weltkulturerbelauf<br />
befindet sich auf der Internetseite<br />
www.weltkulturerbelauf.de. Diese gibt einen<br />
Überblick über die Streckenverläufe, <strong>das</strong> Rahmenprogramm<br />
und <strong>das</strong> Besondere an diesem<br />
Lauf durch <strong>das</strong> Weltkulturerbe.<br />
Blüte und Ambiente 2011<br />
Bevor in einem Jahr die Landesgartenschau<br />
Gartenfreunde aus ganz Bayern anlockt,<br />
können <strong>Bamberg</strong>er Hobbygärtner über die<br />
Osterfeiertage, vom 23. bis 25. April, auf der<br />
Gartenmesse „Blüte und Ambiente“ Ideen<br />
für die eigene grüne Oase finden. Dann wird<br />
die Böhmerwiese in der Heiliggrabstraße<br />
wieder zur bunten Ausstellungsfläche für<br />
rund hundert Aussteller. Hier können sich die<br />
Besucher Dekorations- und Einrichtungstipps<br />
sowie wertvolle Informationen rund um den<br />
Garten holen, regionale Spezialitäten kosten,<br />
in Schmuckkästchen wühlen und sich von<br />
einem bunten Programm unterhalten lassen.<br />
Wer wird Dribble-Meister?<br />
Eins ist sicher: In der deutschen Basketballhauptstadt<br />
<strong>Bamberg</strong> wird es in diesem Jahr<br />
einen Meister geben: den Dribble-Meister.<br />
Diesen suchen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> bei<br />
den Heimspielen<br />
der<br />
Brose Baskets<br />
in der<br />
laufenden<br />
Saison. Bei<br />
jedem Spiel<br />
stellt ein<br />
Teilnehmer<br />
sein<br />
Dribble-<br />
Talent<br />
zwischen<br />
dem dritten<br />
und vierten<br />
Viertel<br />
unter Beweis.<br />
Dafür<br />
wurde ein<br />
Dribble-<br />
Counter<br />
entwickelt, der genau misst, wer binnen dreißig<br />
Sekunden am häufigsten dribblen kann.<br />
Wer am Ende der Saison die meisten Punkte<br />
für sich verbucht, gewinnt und wird ein Jahr<br />
lang kostenlos mit dem Ökostrom BestNatur<br />
Auch in diesem Jahr sorgen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> mit ihrer Trinkwasserbar an allen<br />
Ausstellungstagen wieder für kostenlose Erfrischung.<br />
Da Parkplätze vor der Tür rar sind,<br />
wird den Besuchern geraten, auf alternative<br />
Fortbewegungsmittel wie Fahrrad und Stadtbus<br />
zu setzen. Für alle, die auf die Anreise<br />
mit dem Pkw angewiesen sind, richten die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> zwischen dem Park+Ride-Platz<br />
Breitenau und der <strong>Haltestelle</strong> Ottokirche<br />
einen kostenlosen Pendelbus ein, der im<br />
30-Minuten-Takt zur Gartenmesse fährt.<br />
Mehr können Interessierte unter<br />
www.bluete-ambiente.de erfahren.<br />
(max. 4.000 kWh) im Wert von rund<br />
1.000 Euro beliefert. Leer geht niemand<br />
aus, denn jeder Teilnehmer erhält einen<br />
grünen Basketball aus limitierter Auflage<br />
und ein Dribble-<br />
Meisterschafts-<br />
Shirt. Wer dabei<br />
sein möchte,<br />
kann sich mit<br />
der Postkarte<br />
am Ende des<br />
Magazins oder<br />
dem Formular<br />
anmelden, <strong>das</strong><br />
an der Trinkwasserbar<br />
in der<br />
Stechert-Arena<br />
und im Servicezentrum<br />
am ZOB<br />
ausliegt. Eine<br />
Bewerbung ist<br />
auch per Internet<br />
möglich, alle<br />
Informationen<br />
dazu gibt es<br />
auf der Homepage der <strong>Stadtwerke</strong>:<br />
www.stadtwerke-bamberg.de. Die<br />
Teilnehmer werden vor dem Spieltag<br />
ausgelost und erhalten zwei Freikarten<br />
für <strong>das</strong> Spiel.
16<br />
Preisausschreiben<br />
Info<br />
Nahaufnahme<br />
1. Preis:<br />
Ein Fahrrad<br />
im Wert von<br />
500 Euro!<br />
Es ist nie zu spät, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.<br />
Wir wollen Sie bei Ihren Vorhaben, mehr für die Umwelt und Ihre<br />
Gesundheit zu tun, unterstützen und verlosen in dieser Ausgabe<br />
unseres Kundenmagazins ein Fahrrad im Wert von 500 Euro.<br />
Nutzen Sie die Teilnahme zu einem kleinen Gedächtnis- und<br />
Fitness training: Merken Sie sich den Bildausschnitt auf dieser Seite<br />
und machen Sie eine einfache Fingerübung, indem Sie noch einmal<br />
durch <strong>das</strong> Heft blättern. Es dürfte für Sie ein Leichtes sein, uns zu<br />
verraten, von welcher Seite wir eine Nahaufnahme gemacht haben.<br />
Jetzt müssen Sie nur noch zum Stift greifen und die nebenstehende Postkarte ausfüllen.<br />
Der Weg zum Briefkasten eignet sich prima für einen kleinen Spaziergang.<br />
Selbstverständlich können Sie uns auch eine E-Mail schreiben. Richten Sie Ihre Antwort<br />
mit dem Betreff „Nahaufnahme“ und Ihrer vollständigen Adresse sowie Telefonnummer<br />
an aktion@stadtwerke-bamberg.de. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2011.<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich.<br />
Unsere wichtigsten<br />
Telefonnummern<br />
Der heiße Draht<br />
Störungsannahme,<br />
Gasgeruch, Vermittlung,<br />
24-Stunden-Service<br />
0951 77-0<br />
Fax<br />
0951 77-3290<br />
Bäder – Verwaltung<br />
0951 77-6511<br />
Fahrkarten/Fahrplan<br />
0951 77-4900<br />
An- und Abmeldungen,<br />
Umzug, Jahresabrechnung<br />
0951 77-4900<br />
Tarifberatung<br />
0951 77-2450<br />
Energieberatung<br />
0951 77-6141<br />
Parkhaus Zentrum Süd/<br />
Schützenstraße<br />
0951 77-9810<br />
Tiefgarage<br />
Konzert- und Kongresshalle<br />
0951 77-9880<br />
Tiefgarage Zentrum Nord/<br />
Georgendamm<br />
0951 77-9850<br />
Hausanschlüsse<br />
Strom – Gas – Wasser<br />
0951 77-6150<br />
Servicezentrum am ZOB<br />
0951 77-4900<br />
Fundsachen<br />
0951 77-7113<br />
Alle Servicenummern und<br />
Ansprechpartner finden Sie<br />
auch auf unserer Homepage:<br />
www.stadtwerke-bamberg.de