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josef winkler: „der landeshauptmann von kärnten als bischöflicher ...

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Menschen Besen und Schaufel in die Hand nehmen würden. Vor ein <br />

paar Jahren schon habe ich in einem offenen Brief an unseren <br />

geliebten Onkel Erwin Pröll, der im „Standard“ veröffentlicht wurde, <br />

über diesen FPÖ-­‐Herrn, der immer noch Dritter Nationalratspräsident <br />

ist, meinen literarisch-­‐, satirischen Kommentar anhand eines Zitats <br />

des großen französischen Dichters René Char abgegeben: „Es gibt <br />

eine Art Menschen, die stets den eigenen Exkrementen voraus sind“. <br />

Von einem anderen Beispiel <strong>von</strong> Großspurigkeit kann ich Ihnen auch <br />

berichten. Als ich vor einem Jahr über München nach Dresden reiste, <br />

stieg der aus Kärnten stammende EU-­‐Mandatar Andy Mölzer, <br />

ebenfalls ein FPÖ-­‐Burschi und Schmißbrüderchen – mit ausnehmend <br />

schöner Narbe im Gesicht, schöner und persönlicher geht’s gar nicht! <br />

–, stieg <strong>als</strong>o Andy Mölzer in Klagenfurt ins Flugzeug. Auf der freien <br />

Landebahn in München stiegen wir aus dem kleinen Flugzeug in den <br />

bereitstehenden Omnibus, gleichzeitig rollte ein schwarzer Porsche <br />

heran. Der österreichische Volksvertreter im EU-­‐Parlament, Andy <br />

Mölzer, stieg in den glitzernden eleganten Sportwagen, der <br />

schließlich mit breiten, geschmeidigen Reifen langsam hinter dem <br />

Omnibus her rollte. Wir im einfachen Flughafen-­‐Omnibus, wir hatten <br />

alle die Pest, und der eine und andere Fluggast hatte vielleicht gerade <br />

erst die Pest mit der Cholera ausgetrieben.. <br />

Kollegen <strong>von</strong> mir verbreiten, daß ich ein feiger Hund bin, weil ich erst <br />

seit dem Tod <strong>von</strong> Jörg Haider Artikel dieser Art schreibe. Vielleicht, <br />

Herr Dörfler, hätte mich Ihr Herr und politischer Meister vernichtet, <br />

aber ich glaube eher, daß er mich zu einem Abendessen eingeladen <br />

und wir in aller Ruhe und Unruhe diverse Dinge besprochen hätten. <br />

Als ich mich im indischen Pune, am Ufer des Flußes, der den Namen <br />

„Mutha“ trägt, mit meinen Kindern in der Dämmerung in einem Park <br />

aufhielt und wir die vielen großen über uns schwebenden Flughunde <br />

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