Dokumentation des 5. Geschichtswettbewerbs - Heimat im Ruhrgebiet
Dokumentation des 5. Geschichtswettbewerbs - Heimat im Ruhrgebiet
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97 Rosi-Wolfstein-Gesellschaft e.V., Frank<br />
Ahland & Udo Hennenhöfer (Autoren)<br />
Bred<strong>des</strong>traße 3, 58452 Witten<br />
rwg@witten.org<br />
Reise in ein unbekanntes Land.<br />
Mit der Rosi-Wolfstein-Gesellschaft<br />
auf den Spuren der Polen in Witten<br />
1 Heft<br />
42 Seiten<br />
Professionell Arbeitende<br />
nein<br />
Themen-, Stadt-, Regionalführer<br />
Auf verschiedenen Radtouren kann sich der<br />
Interessierte anhand dieser Broschüre auf<br />
die Spuren der polnischen Einwanderung<br />
der Stadt Witten begeben. Dazu ist das<br />
Werk in drei Kapitel gegliedert: Das erste<br />
befasst sich mit den polnischen Erwerbsauswanderern<br />
<strong>im</strong> Kaiserreich, das zweite<br />
mit der Verschleppung von Zwangsarbeitern<br />
für die Kriegswirtschaft <strong>des</strong> Dritten Reiches<br />
und das dritte mit den hier gebliebenen<br />
Displaced Persons der Nachkriegszeit. Unter<br />
jedem Kapitel finden sich best<strong>im</strong>mte, für<br />
die jeweilige Epoche bedeutsame Orte. Eine<br />
Karte und Abbildungen sind beigefügt.<br />
98 Ingrid Mascherek<br />
Sellmannshof 32, 45888 Gelsenkirchen<br />
Kindheitserinnerungen,<br />
Oma Elfriede erinnert sich<br />
2 Kurzgeschichten<br />
5 Seiten<br />
Historisch Interessierte<br />
nein<br />
Literatur, Poesie, Biografie<br />
Zwei kurze Geschichten reichte Ingrid Mascherek<br />
ein, die beide <strong>im</strong> weiteren Sinne<br />
von der Vergangenheit und von der Gegenwart<br />
handeln. Festgemacht wird dies u.a. an<br />
Gegenständen, welche die Großelterngeneration<br />
nicht besaßen, die aber für die<br />
heutige Jugend eine Selbstverständlichkeit<br />
sind.<br />
99 Friedhelm Maaßen<br />
Heideweg 14, 47447 Moers<br />
Heinrich Maaßen – vom Schiffer<br />
zum Homberger Industriepionier<br />
1 Manuskript<br />
8 Seiten<br />
Historisch Interessierter<br />
nein<br />
Literatur, Poesie, Biografie<br />
Der Autor schildert einen Teil der Lebensgeschichte<br />
seines Urgroßvaters Heinrich<br />
Maaßen in der Mitte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts,<br />
der zunächst als Schiffer tätig war und später<br />
Drechsler wurde. Brisanz erfährt die Geschichte<br />
durch das Verhältnis zum Schwiegervater,<br />
der <strong>im</strong> Gegensatz zu ihm nicht aus<br />
einer Arbeiterfamilie stammte, sondern mittelständischer<br />
Unternehmer war. Die Erzählung<br />
schildert neben dem Leben <strong>des</strong> Vorfahren<br />
auch Episoden aus der frühen Geschichte<br />
der Industrialisierung in Homberg.<br />
Abbildungen ergänzen die Darstellung. Die<br />
Quellen sind verzeichnet.<br />
100 Jörg Fruck, Heike Kessler<br />
und Dr. Martina Kliner-Fruck,<br />
<strong>im</strong> Auftrag der Regionalstelle Frau<br />
und Beruf Mittleres <strong>Ruhrgebiet</strong>,<br />
Witten<br />
Herbeder Str. 43 Zi. 101, 58449 Witten<br />
stadtarchiv@stadt-witten.de<br />
Lohn und Rosen – Ein Stück Revier<br />
1 CD; 1 Begleitblatt<br />
Historisch Interessierte & Professionell<br />
Arbeitende<br />
nein<br />
Vereinsaktivität & Ausstellung<br />
Diese Digitalschau war ein Beitrag der Ausstellung<br />
»Frauen in Zeiten <strong>des</strong> Strukturwandels<br />
– Porträts aus dem <strong>Ruhrgebiet</strong>.« Die<br />
AutorInnen rekonstruieren zunächst die unmittelbare<br />
Nachkriegszeit und beleuchten<br />
dann die Zeit <strong>des</strong> Wirtschaftswunder, in der<br />
die Frauen in ihre überkommene Rolle zurückgestellt<br />
wurden, obwohl ein enormer<br />
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