Dokumentation des 5. Geschichtswettbewerbs - Heimat im Ruhrgebiet

Die Preisverleihung
Zu der Preisverleihung am 18. September 2004 auf der Henrichshütte Hattingen waren alle
Interessierten, vor allem natürlich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des 5. Geschichtswettbewerbs
»Eile und Weile«, herzlich eingeladen. Der Veranstaltungsort war die Ende
Juni eröffnete Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte in Hattingen.
Im früheren Hüttenbetrieb war die Halle das Herzstück der Wind- und Energieversorgung,
hier thronten einst die gewaltigen Großgasmaschinen.
Für diejenigen, die sich auf dem Gelände etwas umschauen mochten, gab es zuvor die
Möglichkeit, an einer einstündigen Führung über das Hüttengelände teilzunehmen.
Die Verleihung der Preise erfolgte durch die Jury-Mitglieder Ulrich Borsdorf und Susanne
Peters-Schildgen (Sondererwähnungen), Charlotte Heidrich und Andreas Günther
(Schüler / Schülerinnen), Susanne Abeck und Uwe Knüpfer (historisch Interessierte), Stefan
Goch und Klaus Tenfelde (professionell Arbeitende im Wissenschaftsbereich). Ulrich
Borsdorf überreichte zum Schluss Anerkennungspreise an die vier Jury-Mitglieder, die
ihre Arbeit lediglich zur Kenntnisnahme eingereicht hatten (Kategorie »Außer Konkurrenz«).
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten alle, bis auf die Letztgenannten, neben
der Urkunde einen Scheck von Walter Gantenberg, Schatzmeister des Forums. Die
Veranstaltung, überstrahlt von einem wolkenlos sonnigen Herbsthimmel, war mit rund 400
Personen sehr gut besucht. Auch viele Nicht-Preisträger zeigten sich an diesem Nachmittag
– bis auf wenige schwer Enttäuschte – mit ihrem Trostpreis in Form der KVR-Publikation
»Ruhrstadt« zufrieden.
Die Beteiligten der Preisverleihung am 18. September 2004.
Der
5.
Eile und Weile
Geschichtswettbewerb