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Natürliche Bevölkerungsbewegung im Jahr 2000 - Vorarlberg

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DIE NATÜRLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG IM JAHRE <strong>2000</strong><br />

Überblick<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> hat die Bevölkerung <strong>Vorarlberg</strong>s um 2.053 Personen<br />

zugenommen, und zwar von 365.268 auf 367.321 Einwohner.<br />

350.232 Personen hatten zum <strong>Jahr</strong>esende <strong>2000</strong> in einer<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinde den Hauptwohnsitz, um 1.654 mehr als<br />

zum <strong>Jahr</strong>esende 1999. Mit einem weiteren Wohnsitz waren<br />

17.089 Personen gemeldet, um 399 mehr als zum <strong>Jahr</strong>esende<br />

des Vorjahres.<br />

3.897 Kinder wurden <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> lebend geboren, 2.406<br />

Personen sind in diesem <strong>Jahr</strong> gestorben, es verbleibt daher<br />

ein Geburtenüberschuss von 1.491 Lebendgeborenen. Die Zunahme<br />

der Personen mit Hauptwohnsitz <strong>im</strong> Ausmaß von 1.654<br />

Personen kann durch den Geburtenüberschuss zu 90 % gedeckt<br />

werden. Durch die Zuwanderung hat die Wohnbevölkerung um<br />

163 Personen zugenommen. Unter Berücksichtigung der weiteren<br />

Wohnsitze betrug der gesamte positive Wanderungssaldo<br />

562 Personen.<br />

Für die Bevölkerungsentwicklung in <strong>Vorarlberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

war die natürliche <strong>Bevölkerungsbewegung</strong> also von entscheidender<br />

Bedeutung. Ähnliches galt für die <strong>Jahr</strong>e 1993 bis<br />

1999. In den <strong>Jahr</strong>en 1988 bis 1992 hatte die Zuwanderung auf<br />

die Bevölkerungsentwicklung <strong>Vorarlberg</strong>s einen größeren Einfluss<br />

als die natürliche <strong>Bevölkerungsbewegung</strong>.


Die Zahl der Geburten sinkt seit 1997 dramatisch. In den<br />

<strong>Jahr</strong>en 1990 bis 1996 wurden in <strong>Vorarlberg</strong> mit wenigen Ausnahmen<br />

4.600 und 4.700 Kinder geboren. 1997 kam es zu einem<br />

Rückgang um 400 Lebendgeborenen, 1998 hatte sich diese Zahl<br />

nur min<strong>im</strong>al verändert. 1999 sank sie um 130 und <strong>2000</strong> noch<br />

einmal um 170 Geburten. Weniger als 3.900 Lebendgeborene<br />

gab es in <strong>Vorarlberg</strong> zuletzt <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1953, allerdings bei<br />

einer Bevölkerungszahl, die um rund 150.000 Einwohner niedriger<br />

war als <strong>2000</strong>. Die Geburtenrate betrug <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

noch 11 Promille, ein Wert, den es kurzfristig nur in den<br />

<strong>Jahr</strong>en während des ersten Weltkrieges gegeben hat.<br />

Die Zahl der Sterbefälle war <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> mit 2.406 sehr<br />

niedrig. Gegenüber 1999 beträgt der Rückgang 73 Gestorbene.<br />

Damals gab es in <strong>Vorarlberg</strong> 2.479 Todesfälle. In allen 90er<br />

<strong>Jahr</strong>en war die Zahl der Sterbefälle größer als <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

<strong>2000</strong>. Die Sterbeziffer sank aufgrund des Rückganges erstmals<br />

in der Geschichte unter die Marke von 7 Promille.<br />

Der Geburtenüberschuss war um 100 Lebendgeborene kleiner<br />

als 1999, er hat von 1.592 Lebendgeborenen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999<br />

auf 1.491 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> abgenommen. In Relation zur Bevölkerung<br />

mit Hauptwohnsitz in <strong>Vorarlberg</strong> sind dies 4,3 Promille<br />

gegenüber 4,6 Promille <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999.<br />

Nach einer bescheidenen Zunahme der Eheschließungen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

1999 kam es <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> erneut zu einem Rückgang, und<br />

zwar auf 1.620 Vermählungen gegenüber 1.680 standesamtli-<br />

2


chen Eheschließungen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> vorher. Die Heiratsziffer beträgt<br />

noch 4,6 Promille. In früheren <strong>Jahr</strong>en gab es ähnlich<br />

niedrige Werte nur, wenn das Heiratsverhalten durch gesetzliche<br />

Maßnahmen beeinflusst wurde, so 1988, als die Heiratsbeihilfe<br />

abgeschafft wurde.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> zeichnet sich eine grundsätzliche Änderung <strong>im</strong><br />

Heiratsverhalten der <strong>Vorarlberg</strong>er Bevölkerung ab. Heiratsziffern<br />

unter 5 Promille deuten darauf hin, dass ein ständig<br />

wachsender Teil der heiratsfähigen Bevölkerung keine<br />

standesamtliche Partnerschaft eingeht. Die Heiratshäufigkeit<br />

dürfte gegenüber den 80er <strong>Jahr</strong>en und der ersten Hälfte<br />

der 90er <strong>Jahr</strong>e um rund ein Viertel gesunken sein.<br />

Die Zahl der Ehescheidungen hat <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> weiter zugenommen.<br />

849 Ehen wurden gerichtlich gelöst. Eine Ehe wurde<br />

für nichtig erklärt. Weitere 951 Ehen wurden durch den Tod<br />

des einen Ehepartners beendet. Die Zahl der Ehelösungen war<br />

um 181 größer als jene der Eheschließungen. Die Differenz<br />

zwischen Ehelösungen durch Tod und durch Scheidung beträgt<br />

in <strong>Vorarlberg</strong> nur noch 12 %. In Wien ist die Zahl der Ehescheidungen<br />

größer als die Zahl der Ehelösungen durch Tod.<br />

In allen anderen Bundesländern überwiegen die Ehelösungen<br />

durch Tod zahlenmäßig deutlich. Im Burgenland beträgt diese<br />

Differenz über 100 %, d.h. die Zahl der Ehelösungen durch<br />

Tod ist mehr als doppelt so groß wie jene der Ehescheidungen.<br />

In Kärnten beträgt diese Differenz 82 %. In den anderen<br />

Bundesländern ist die Zahl der Ehelösungen durch Tod um<br />

39 % bis 80 % größer als jene der Ehescheidungen. In Vor-<br />

3


arlberg ist diese Relation gemeinsam mit Wien mit Abstand<br />

am ungünstigsten. In einigen <strong>Jahr</strong>en ist zu erwarten, dass<br />

durch Scheidung in <strong>Vorarlberg</strong> mehr Ehen gelöst werden als<br />

durch Tod.<br />

4


Lebendgeborene<br />

Die Zahl der Lebendgeborenen ist <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> unter die<br />

Marke von 4.000 gesunken, und zwar von 4.071 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999<br />

auf 3.897 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong>, um 4,3 %. So niedrig war diese<br />

Zahl seit bald fünfzig <strong>Jahr</strong>en nicht mehr. Die Geburtenziffer<br />

beträgt noch 11,1 Promille gegenüber 11,7 Promille vor<br />

einem <strong>Jahr</strong>. <strong>Vorarlberg</strong> steht mit diesem Wert nach wie vor<br />

an der Spitze aller Bundesländer. Tirol hat eine Geburtenziffer<br />

von 10,7 Promille, Salzburg von 10,5 Promille und<br />

Oberösterreich von 10,2 Promille. In den anderen Bundesländern<br />

ist sie niedriger als 10 Promille.<br />

Der Geburtenüberschuss ist von 1.592 Lebendgeborenen <strong>im</strong><br />

<strong>Jahr</strong>e 1999 auf 1.491 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> gesunken. Er ist deutlich<br />

niedriger als in allen <strong>Jahr</strong>en der Nachkriegszeit.<br />

Die Geschlechterrelation der Lebendgeborenen entsprach einem<br />

Durchschnittsjahr. Es gab 1.972 Knaben-Geburten und<br />

1.925 Mädchen-Geburten, woraus ein Wert von 102,4 resultiert.<br />

Nach dem starken Anstieg der außerehelich Geborenen in den<br />

90er <strong>Jahr</strong>en - in zehn <strong>Jahr</strong>en stiegen sie von rund 600 auf<br />

beinahe 1.000 Lebendgeborene – kam es <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> zu einem<br />

Rückgang um 2 ½ %. Es wurden 955 Kinder außerehelich<br />

geboren gegenüber 978 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999.<br />

5


Stark rückläufig waren <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> die Zwillingsgeburten.<br />

Ihre Zahl sank von 63 auf 46, also um mehr als ein Viertel.<br />

Einmal wurden <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> Drillinge geboren, und zwar<br />

drei Mädchen.<br />

Das Alter der Kindesmütter hat sich nach unten verschoben.<br />

281 Mütter waren <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> unter 21 <strong>Jahr</strong>e alt, um 6 %<br />

mehr als 1999. Mehr als 20 <strong>Jahr</strong>e alt waren 3.616 Mütter gegenüber<br />

3.806 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999, ein Rückgang um 5 %. Die Zunahme<br />

der Kindesmütter <strong>im</strong> Alter bis 20 <strong>Jahr</strong>en betraf ausschließlich<br />

die außerehelichen Geburten. Ihre Zahl stieg um<br />

10 %, während die Zahl der Mütter in diesem Alter von ehelich<br />

Geborenen auf dem Niveau des Vorjahres blieb. Die<br />

Gesamtzahl der ehelich Lebendgeborenen hat <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

um 5 % abgenommen, die Zahl der außerehelich Geborenen um<br />

2 ½ %.<br />

Die jüngste Mutter des <strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> war gerade 15 <strong>Jahr</strong>e alt,<br />

die älteste hatte das 44. Lebensjahr vollendet. Eine Mutter<br />

hatte in diesem Alter ihr erstes Kind zur Welt gebracht.<br />

Der jüngste Vater war gerade 18 <strong>Jahr</strong>e alt, der älteste über<br />

70 <strong>Jahr</strong>e.<br />

Von den 3.897 Geburten waren 1.736 Kinder Erstgeburten, ein<br />

Anteil von 45 %, und 1.361 Zweitgeburten, ein Anteil von<br />

35 %. 800 Kinder wurden mit einem höheren Geburtenrang geboren,<br />

ein Anteil von 20 %. Der höchste Geburtenrang des<br />

<strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> war ein achter Rang. Es handelt sich um die außereheliche<br />

Geburt einer Muter, die 35 <strong>Jahr</strong>e alt ist. Von<br />

6


den ehelich Geborenen gab es nur zwei siebente Geburtenränge.<br />

Als erstes Kind in einer Ehe kamen 41 % der Kinder zur<br />

Welt, als Zweit-Geborene 38 % und mit einem höheren Rang<br />

21 %.<br />

Die Relation zwischen Müttern mit österreichischer und<br />

fremder Staatsbürgerschaft hat sich gegenüber 1999 nicht<br />

verändert. Von österreichischen Müttern stammen 3.043 Kinder,<br />

ein Anteil von 78 %, von Müttern mit fremder Staatsbürgerschaft<br />

854, ein Anteil von 22 %. Vor zehn <strong>Jahr</strong>en betrug<br />

der Anteil der Mütter mit österreichischer Staatsbürgerschaft<br />

noch 84 %, während jener der Mütter mit fremder<br />

Staatsbürgerschaft 16 % erreichte.<br />

Zu dieser Veränderung der Relation zwischen Müttern mit<br />

österreichischer und fremder Staatsbürgerschaft haben alle<br />

Nationalitäten beigetragen, am meisten die Angehörigen eines<br />

Nachfolgestaates des ehemaligen Jugoslawien. Die Zahl<br />

der Lebendgeborenen von Müttern mit der Staatsbürgerschaft<br />

von Kroatien, Slowenien, Bosnien/Herzegowina und der Bundesrepublik<br />

Jugoslawien hat gegenüber 1999 um 21 % zugenommen,<br />

die Zahl der Lebendgeborenen von Müttern mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit ebenfalls um 12 %, die Zahl der Lebendgeborenen<br />

von Müttern mit türkischer Staatsbürgerschaft<br />

aber nur um 8 %. Von Müttern mit einer anderen fremden<br />

Staatsangehörigkeit wurden <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> um 46 % mehr Kinder<br />

geboren als 1999, wobei diese Zahlen relativ niedrig<br />

sind, so dass sich auch Zufälligkeiten auswirken konnten.<br />

7


Nicht alle Kinder folgten der Staatsbürgerschaft der Mutter.<br />

Von den 3.897 Lebendgeborenen erhielten 3.217 bereits<br />

bei der Geburt die österreichische Staatsbürgerschaft, ein<br />

Anteil von 83 %. Mit türkischer Staatsbürgerschaft wurden<br />

414 Kinder geboren, ein Anteil von 11 %, mit der Staatsangehörigkeit<br />

eines Nachfolgestaates des ehemaligen Jugoslawien<br />

196, ein Anteil von 5 %.<br />

16 Lebendgeborene des <strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> hatten Missbildungen. Es<br />

waren dies 10 Knaben und 6 Mädchen, wobei am häufigsten<br />

Missbildungen des Gaumenspalte mit Lippenspalte, Deformationen<br />

von Körperteilen und Missbildungen des Herzens festgestellt<br />

wurden.<br />

Der Rückgang der Lebendgeborenen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> hängt vor<br />

allem mit weniger Geburten von Müttern zwischen 21 und 24<br />

<strong>Jahr</strong>en zusammen. In dieser Altersgruppe wurden <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

<strong>2000</strong> um 14 % weniger Kinder als <strong>im</strong> Vorjahr geboren. Bei einer<br />

Gesamtbeurteilung ist auch der Rückgang der ehelich Lebendgeborenen<br />

signifikant, er beträgt 5 %.<br />

Unter den Bezirken war der Rückgang in Feldkirch mit einem<br />

Minus von 8 % am größten, gefolgt vom Bezirk Bregenz mit<br />

einem Rückgang von 5 % und dem Bezirk Bludenz mit 3 %. Im<br />

Bezirk Dornbirn stieg die Zahl der Lebendgeborenen um 1 %.<br />

Unter den einzelnen Talschaften gab es den größten Einbruch<br />

<strong>im</strong> Montafon, wo die Zahl der Lebendgeborenen um 21 % sank.<br />

Im Rheintal kam es zu einem Rückgang um 4 %, <strong>im</strong> Bregenzer-<br />

8


wald um 3 %, <strong>im</strong> Walgau um 2 %. Am Arlberg und <strong>im</strong> Klostertal<br />

konnte das Niveau des Vorjahres erreicht werden.<br />

Generell ist zu beobachten, dass der Rückgang der Geburtenfreudigkeit<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> pr<strong>im</strong>är in den ländlichen Gebieten<br />

erfolgte. In den fünf Städten des Landes einschließlich Lustenau<br />

sank die Zahl der Lebendgeborenen um 2 %, in den anderen<br />

Gemeinden aber um rund 6 %.<br />

9


Sterbefälle<br />

Die Zahl der Sterbefälle war <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> stark rückläufig.<br />

Sie sank von 2.479 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999 auf 2.406 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

<strong>2000</strong>, um 3 %. Mit der Sterbeziffer von 6,9 Promille ist die<br />

Sterblichkeit in <strong>Vorarlberg</strong> deutlich niedriger als in den<br />

anderen Bundesländern. Tirol hat die zweitniedrigste Sterbeziffer<br />

mit 7,6 Promille. Am höchsten war die Sterbeziffer<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> in Wien mit 10,9 Promille, gefolgt vom Burgenland<br />

mit 10,5 Promille und von Niederösterreich mit 10,3<br />

Promille.<br />

Der älteste Mann, der <strong>2000</strong> gestorben ist, war 100 <strong>Jahr</strong>e<br />

alt, die älteste Frau 101 <strong>Jahr</strong>e. Von den Männern starben<br />

41 % vor Erreichen des 70. Lebensjahres, von den Frauen waren<br />

es 18 %.<br />

Die Sexualproportion betrug 91,1. Dieser Wert entspricht in<br />

etwa dem Durchschnitt der letzten <strong>Jahr</strong>e. 1999 betrug sie<br />

nur 85,7, <strong>im</strong> Mittel der letzten fünf <strong>Jahr</strong>e aber rund 92,0.<br />

Bis zum 75. Lebensjahr ist allerdings die Zahl der gestorbenen<br />

Männer größer als jene der Frauen. Erst ab dem 76.<br />

Lebensjahr überwiegen unter den Gestorbenen die Frauen.<br />

Unterschiedlich ist die Geschlechterrelation auch nach dem<br />

Familienstand. Unter den Verheirateten sind die Männer in<br />

der Überzahl, unter den Verwitweten die Frauen. Im Einzelnen<br />

betrug die Sexualproportion <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong>:<br />

10


Ledige 100 : 93<br />

Verheiratete 100 : 247<br />

Verwitwete 100 : 27<br />

Geschiedene 100 : 142<br />

Der Ausländeranteil ist unter den Gestorbenen mit 4,3 % relativ<br />

niedrig. Von der Wohnbevölkerung <strong>Vorarlberg</strong>s sind<br />

13,7 % Ausländer.<br />

Die häufigsten Todesursachen bildeten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> die<br />

verschiedenen Herzkrankheiten. An den Folgen einer solchen<br />

Krankheit starben 843 Personen, 1999 waren es 899. Bösartige<br />

Neubildungen waren <strong>2000</strong> bei 597 Todesfällen die maßgebliche<br />

Ursache, gegenüber 664 <strong>im</strong> Vorjahr. Bei 372 Sterbefällen<br />

wurden Gefäßkrankheiten sowie Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

als Todesursache angegeben gegenüber 391 <strong>im</strong><br />

<strong>Jahr</strong>e 1999. Unter den Herzkrankheiten waren die koronaren<br />

Herzkrankheiten rückläufig. 1999 waren diese bei 329 Personen<br />

die maßgebliche Todesursache, <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> bei 292.<br />

Auch an Herzinsuffizienz sind deutlich weniger Personen als<br />

1999 gestorben. Es waren dies 78 gegenüber 100 <strong>im</strong> Vorjahr.<br />

Die Zahl der Todesfälle aufgrund des akuten Myokardinfarktes<br />

war genau gleich groß wie 1999. 212 Personen starben<br />

1999 sowie <strong>2000</strong> an dieser Krankheit. An anderen Herzkrankheiten,<br />

so Myokariale Degeneration, Kardiomegalie sowie<br />

Komplikationen von Herzkrankheiten, starben 261 Personen<br />

gegenüber 258 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999. Die häufigste Krebs-Erkrankung<br />

war die bösartige Neubildung der Luftröhre, der Bronchien<br />

11


und der Lunge. Bei Frauen war Brustkrebs eine häufige Todesursache,<br />

bei Männern Prostata-Krebs. Bösartige Neubildungen<br />

der Luftröhre, der Bronchien und der Lunge bildeten<br />

117-mal die maßgebliche Todesursache, bösartige Neubildungen<br />

der Brust 57-mal und der Prostata ebenfalls 57-mal.<br />

Bösartige Neubildungen des Dickdarmes führten 39-mal zum<br />

Tod des Patienten, des Magens 23-mal, des Rektums ebenfalls<br />

23-mal und des Pankreas 21-mal. Die Zahl der Todesfälle an<br />

bösartigen Neubildungen anderer Organe blieb jeweils unter<br />

der Marke von 20. Unter den Gefäßkrankheiten war der komplette<br />

Schlaganfall mit 192 Todesfällen am häufigsten. Gegenüber<br />

1999 kam es nur zu einer min<strong>im</strong>alen Veränderung. Damals<br />

starben 193 Personen an dieser Krankheit.<br />

In <strong>Vorarlberg</strong> ist die Wahrscheinlichkeit an bösartigen Neubildungen,<br />

Herzkrankheiten oder Gefäßkrankheiten und Krankheiten<br />

des Kreislaufsystems zu sterben, geringer als <strong>im</strong> übrigen<br />

Österreich. Die Mortalitätsziffer der bösartigen Neubildungen<br />

vor dem 60. Lebensjahr ist in <strong>Vorarlberg</strong> um 30 %<br />

niedriger als <strong>im</strong> österreichischen Durchschnitt, der Herzkrankheiten<br />

um 40 % und der Gefäßkrankheiten sowie Krankheiten<br />

des Kreislaufsystems um 22 %. Ab der Vollendung des<br />

60. Lebensjahres ist die Mortalitätsziffer der bösartigen<br />

Neubildungen in <strong>Vorarlberg</strong> um 11 % niedriger als <strong>im</strong> Mittel<br />

aller Bundesländer, der Herzkrankheiten um 17 % und der Gefäßkrankheiten<br />

sowie Krankheiten des Kreislaufsystems um<br />

10 %.<br />

12


Altersspezifische Mortalitätsziffern (Gestorbene<br />

pro 100.000 Einwohner) wichtiger Todesursachen<br />

für <strong>Vorarlberg</strong> und Österreich <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Alter<br />

Todesursache <strong>Vorarlberg</strong> Österreich<br />

Bis zur Vollendung des 59. Lebensjahres<br />

• Bösartige Neubildungen 38 54<br />

• Herzkrankheiten 18 30<br />

• Gefäßkrankheiten 7 9<br />

Ab der Vollendung des 60. Lebensjahres<br />

• Bösartige Neubildungen 812 911<br />

• Herzkrankheiten 1.317 1.594<br />

• Gefäßkrankheiten 585 651<br />

Weitere wichtige Todesursachen des <strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> waren:<br />

Unfälle und schädliche Einwirkungen<br />

Selbstmord<br />

Pneumonien einschl. Grippe<br />

84 Sterbefälle<br />

57 Sterbefälle<br />

47 Sterbefälle<br />

Chronischer Verschluss der<br />

Atmungswege<br />

Bronchitis und Asthma<br />

42 Sterbefälle<br />

19 Sterbefälle<br />

Stauung und Hypostase der Lunge u.<br />

and. Krankheiten d. Atmungswege<br />

14 Sterbefälle<br />

Krankheiten des Nervensystems<br />

sowie der Sinnesorgane<br />

Altersschwäche o. Psychose<br />

46 Sterbefälle<br />

30 Sterbefälle<br />

13


Leberzirrhose m. Angabe von Alkohol 19 Sterbefälle<br />

Leberzirrhose o. Angabe von Alkohol 27 Sterbefälle<br />

Diabetes mellitus<br />

34 Sterbefälle<br />

Krankheiten des Magens, des Darmes<br />

und des Bauchfelles<br />

41 Sterbefälle<br />

Nierenversagen<br />

24 Sterbefälle<br />

Gewalteinwirkungen 1 Sterbefall<br />

Von den insgesamt 84 Personen, die an Unfallfolgen starben,<br />

wurden 32 Personen bei Straßenverkehrsunfällen tödlich verletzt.<br />

Von den 46 Erkrankungen des Nervensystems sowie der<br />

Sinnesorgane mit tödlichem Ende waren bei 17 Ereignissen<br />

Alkoholrausch bzw. Alkoholmissbrauch und bei 5 Fällen Drogenabhängigkeit<br />

maßgeblich. 7 Personen sind am Alzhe<strong>im</strong>er<br />

Syndrom gestorben und 21 am Parkinson Syndrom.<br />

Die Zahl der Sterbefälle war in <strong>Vorarlberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

relativ niedrig. Stark rückläufig als Todesursache waren<br />

sowohl verschiedene Herzkrankheiten als auch bösartige Neubildungen<br />

und verschiedene Gefäßkrankheiten sowie Krankheiten<br />

des Kreislaufsystems. Die Zahl der Sterbefälle aufgrund<br />

von Herzkrankheiten war um 6 % niedriger als 1999, aufgrund<br />

von bösartigen Neubildungen um 10 % und aufgrund von Gefäßkrankheiten<br />

sowie Krankheiten des Kreislaufsystems um 5<br />

%.<br />

14


Totgeborene, Säuglingssterblichkeit<br />

17 Kinder wurden <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> tot geboren, 23 sind während<br />

des ersten Lebensjahres gestorben. Die Zahl der Totgeborenen<br />

stieg um fünf Kinder, die Zahl der gestorbenen Säuglinge<br />

sank um sechs. Trotz des Rückganges der gestorbenen<br />

Säuglinge ist die Säuglingssterblichkeit in <strong>Vorarlberg</strong> nach<br />

wie vor hoch. Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> betrug sie 5,9 Promille, bei<br />

4,8 Promille <strong>im</strong> österreichischen Durchschnitt.<br />

Im Einzelnen war die Entwicklung der Säuglingssterblichkeit<br />

unterschiedlich. Die neonatale Sterblichkeit, die die <strong>im</strong><br />

ersten Lebensmonat Gestorbenen berücksichtigt, bezogen auf<br />

die Lebendgeborenen, sank von 5,2 Promille <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999<br />

auf 3,3 Promille <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong>. Im ersten Lebensmonat<br />

starben noch 13 Säuglinge gegenüber 21 <strong>im</strong> Vorjahr, wobei es<br />

am ersten Lebenstag zu einem Rückgang von 15 auf 7 Fälle<br />

kam. Die perinatale Sterblichkeit, zu deren Berechnung die<br />

Totgeborenen und die in der ersten Lebenswoche Gestorbenen<br />

herangezogen werden, hat von 7,6 Promille <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999 auf<br />

6,7 Promille <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> abgenommen. Die postneonatale<br />

Sterblichkeit, die die gestorbenen Säuglinge <strong>im</strong> zweiten bis<br />

zwölften Lebensmonat berücksichtigt, ist angestiegen, und<br />

zwar von 2,0 Promille auf 2,6 Promille.<br />

Die häufigsten Todesursachen der gestorbenen Säuglinge waren<br />

die nicht näher bezeichneten Ursachen von Frühgeburten,<br />

15


Anomalien des Herzens sowie der plötzliche Tod <strong>im</strong> Kleinkindalter.<br />

Die Todesursache Frühgeburt war an den ersten Lebenstagen<br />

von Bedeutung, auch Anomalien führen relativ häufig<br />

<strong>im</strong> ganz frühen Kindesalter zum Tod von Säuglingen. Nach<br />

dem ersten Lebensmonat war das Syndrom des plötzlichen Todes<br />

<strong>im</strong> Kleinkindalter häufig.<br />

16


Eheschließungen<br />

Die Zahl der Eheschließungen ist wieder auf das niedrige<br />

Niveau von 1998 gesunken. Es wurden 1.620 Ehen geschlossen<br />

gegenüber 1.680 <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999, um 4 % weniger. Die Heiratsziffer<br />

beträgt noch 4,6 Promille und entspricht dem Wert in<br />

den meisten anderen Bundesländern. Nur Wien hat eine deutlich<br />

höhere Heiratsziffer mit 5,6 Promille, was allerdings<br />

nicht auf eine höhere Heiratsfreudigkeit hindeutet, sondern<br />

ausschließlich mit der Altersstruktur von Wien zusammenhängt.<br />

Stark rückläufig waren die Vermählungen der Männer <strong>im</strong> Alter<br />

von 25 bis 29 <strong>Jahr</strong>en sowie der über 40-jährigen. Die<br />

Zahl der Männer, die <strong>im</strong> Alter von 25 bis 29 <strong>Jahr</strong>en heirateten,<br />

war <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> um 6 % niedriger als 1999, die Zahl<br />

der Männer <strong>im</strong> Alter von 40 und mehr <strong>Jahr</strong>en um 9 %. Die Zahl<br />

der Vermählungen in den anderen Altersgruppen hat sich nur<br />

min<strong>im</strong>al verändert. Frauen vermählten sich vor der Vollendung<br />

des 24. Lebensjahres wesentlich häufiger als <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e<br />

1999. Ab dem 25. Lebensjahr war aber die Zahl der Eheschließungen<br />

von Frauen stark rückläufig, sie sank um 7 %.<br />

Im Alter bis 24 <strong>Jahr</strong>en heirateten um 6 % mehr Frauen als<br />

1999.<br />

1.159 Eheschließungen waren Erstehen; dies bedeutet, beide<br />

Ehepartner waren noch ledig, ein Anteil von 71 % an allen<br />

Vermählungen. Weitere 302 ledige Brautleute vermählten sich<br />

17


mit Verwitweten oder Geschiedenen. 35 Ehepartner waren verwitwet<br />

und 585 geschieden. Die Zahl der Erstehen ist gegenüber<br />

dem <strong>Jahr</strong>e 1999 etwas angestiegen, und zwar um 1 %,<br />

Vermählungen mit verwitweten oder geschiedenen Partnern gab<br />

es um 15 % weniger als <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> vorher.<br />

2.715 Ehepartner waren österreichische Staatsbürger, ein<br />

Anteil von 84 %. 156 Ehepartner waren Angehörige eines<br />

Nachfolgestaates des ehemaligen Jugoslawien, ein Anteil von<br />

5 %, 163 Türkinnen oder Türken, ein Anteil von ebenfalls<br />

5 % und 73 deutsche Staatsbürger, ein Anteil von 2 %. Die<br />

restlichen 133 Ehepartner verteilen sich auf andere Nationalitäten.<br />

Die Vermählungen von Angehörigen eines Nachfolgestaates<br />

des ehemaligen Jugoslawien haben zugenommen, und<br />

zwar um 11 %, bei den Türken kam es zu einem Rückgang um<br />

1 %, die Zahl der deutschen Ehepartner sank um beinahe ein<br />

Fünftel. Brautleute, die österreichische Staatsbürger sind,<br />

gab es um 4 % weniger.<br />

Die Verschiebungen <strong>im</strong> Religionsbekenntnis waren nachhaltig.<br />

Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich <strong>2000</strong> noch<br />

76 % der Ehepartner gegenüber 77 % <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> vorher. 73<br />

Brautleute waren Protestanten, ein Anteil von 2 %, 248 Angehörige<br />

des Islam, ein Anteil von 8 %, 146 hatten ein<br />

anderes Bekenntnis, ein Anteil von 4 ½ % und 310 waren<br />

konfessionslos, ein Anteil von 9 ½ %.<br />

Aufgrund der Daten der <strong>Jahr</strong>e 1997, 1998 und 1999 konnte<br />

noch festgestellt werden, das trotz der vergleichbar nied-<br />

18


igen Zahl von Eheschließungen keine grundsätzliche Abkehr<br />

von den standesamtlichen Trauungen in <strong>Vorarlberg</strong> zu beobachten<br />

ist. Die Ursache des damaligen Rückganges bildete<br />

die Verschiebung des Heiratsalters. Die Heiratshäufigkeit<br />

der jungen Männer und Frauen <strong>im</strong> Alter vor dem 30. Lebensjahr<br />

hatte damals dramatisch abgenommen, <strong>im</strong> Alter ab dem<br />

30. Lebensjahr konnte jedoch eine Zunahme beobachtet werden.<br />

Für das <strong>Jahr</strong> <strong>2000</strong> gilt dies nicht mehr. Die Zahl der<br />

Männer, die <strong>im</strong> Alter von 30 bis 39 <strong>Jahr</strong>en heirateten, sank<br />

von 1999 auf <strong>2000</strong> um 1 %, ab dem 40. Lebensjahr um 9 %.<br />

Frauen, die sich <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> mit 30 und mehr <strong>Jahr</strong>en vermählten,<br />

war um 6 % niedriger als 1999. Auch in den Altersgruppen<br />

unter 30 <strong>Jahr</strong>en kam es zum Teil zu starken Rückgängen.<br />

Das Heiratsverhalten hat sich <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> sowohl bei<br />

den Männern als auch bei den Frauen in beinahe allen Altersgruppen<br />

grundsätzlich verändert.<br />

19


Ehescheidungen<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> sind 850 Ehen gerichtlich geschieden worden.<br />

In einem Fall kam es zu einer Ehelösung durch Nichtigkeit.<br />

951 Ehen wurden durch den Tod aufgelöst. Insgesamt gab es<br />

1.801 Ehelösungen. Diesen standen 1.620 Eheschließungen gegenüber,<br />

so dass es zu einem Eheschließungsdefizit von 181<br />

Ehelösungen kam. 1999 betrug das Eheschließungsdefizit 94<br />

Ehelösungen. Auch 1997 und 1998 gab es Eheschließungsdefizite,<br />

bis 1996 aber regelmäßig Eheschließungsüberschüsse,<br />

und zwar in allen <strong>Jahr</strong>en der Nachkriegszeit.<br />

Die Scheidungsziffer hat sich gegenüber 1999 nicht verändert.<br />

Sie betrug 2,4 Promille. Im Vergleich zu den anderen<br />

Bundesländern war dies der dritthöchste Wert. Vor <strong>Vorarlberg</strong><br />

sind nur Wien und Niederösterreich gereiht.<br />

746 Ehescheidungen erfolgten <strong>im</strong> beiderseitigen Einvernehmen<br />

der Ehepartner. Es waren dies 88 % aller gerichtlichen<br />

Ehelösungen. Zu 26 Scheidungen kam es nach der Auflösung<br />

der häuslichen Gemeinschaft und zu 77 aufgrund ausdrücklich<br />

festgestellten anderen Eheverfehlungen. Ein Verschulden eines<br />

Ehepartners wurde bei 81 Ehescheidungen <strong>im</strong> Urteil ausgesprochen.<br />

Es waren dies 9 ½ % aller Scheidungen. Bei 48<br />

Scheidungen lag das Verschulden be<strong>im</strong> Mann, bei 9 bei der<br />

Frau und bei 24 bei beiden Ehepartnern.<br />

20


Das mittlere Alter der Männer zum Zeitpunkt der Scheidung<br />

war 38 ½ <strong>Jahr</strong>e, der Frauen etwas über 36. Die mittlere<br />

Dauer der Ehe betrug 10 ½ <strong>Jahr</strong>e. Relativ hoch ist die Zahl<br />

der Ehescheidungen <strong>im</strong> Alter ab dem 35. Lebensjahr. Im <strong>Jahr</strong>e<br />

<strong>2000</strong> wurden 558 Männer und 467 Frauen in diesen Altersjahren<br />

geschieden. Es waren dies 66 % aller Männer und 55 %<br />

aller Frauen, deren Ehen gerichtlich getrennt wurden. Beinahe<br />

ein Drittel aller Ehescheidungen des <strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> erfolgten<br />

nach einer Ehedauer von mehr als 15 <strong>Jahr</strong>en.<br />

Bei 600 Ehescheidungen waren Kinder von der Trennung betroffen,<br />

und zwar insgesamt 1.190. 265 Kinder waren <strong>im</strong> Alter<br />

bis 5 <strong>Jahr</strong>en, 465 Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 bis 13 <strong>Jahr</strong>en,<br />

208 Kinder <strong>im</strong> Alter von 14 bis 18 <strong>Jahr</strong>en und 252 Kinder <strong>im</strong><br />

Alter von 19 und mehr <strong>Jahr</strong>en. 249 Ehescheidungen erfolgten<br />

ohne betroffene Kinder, ein Anteil von 29 %, <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1999<br />

waren es 31 %.<br />

Besondere soziale Härten entstehen, wenn einer der Ehepartner<br />

ohne Einkommen bzw. ohne Beruf ist. Von den betroffenen<br />

Frauen des <strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> waren 238 Hausfrauen und 2 Studentinnen,<br />

ein Anteil von 28 % an allen Scheidungen. Die geschiedenen<br />

Männer betraf eine solche Situation nur in 20<br />

Fällen, ein Anteil von 2 % an allen Scheidungen. Ganz generell<br />

kann gefolgert werden, dass die sozialen Härten durch<br />

Scheidungen für Frauen in der Regel schwieriger sind als<br />

für Männer, auch wenn diese zu hohen Unterhaltszahlungen<br />

verpflichtet werden.<br />

21


Die Scheidungshäufigkeit hat in <strong>Vorarlberg</strong> Ausmaße angenommen,<br />

wie sie vor einigen <strong>Jahr</strong>en nicht zu erwarten waren.<br />

Eine Kennziffer zur Beurteilung dieser Situation ist die<br />

Relation zwischen Eheschließungen und Ehescheidungen eines<br />

<strong>Jahr</strong>es, wenngleich zu beachten ist, dass die Bezugsgrößen<br />

nicht voll vergleichbar sind. Die geschiedenen Ehen des<br />

<strong>Jahr</strong>es <strong>2000</strong> wurden zum Teil vor zehn und noch mehr <strong>Jahr</strong>en<br />

geschlossen. Damals war die Zahl der standesamtlichen Trauungen<br />

größer als <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong>. Für eine ungefähre Beurteilung<br />

der Situation ist ein solcher Vergleich dennoch zulässig.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong> betrug der Anteil der Ehescheidungen in<br />

Relation zu den Eheschließungen in <strong>Vorarlberg</strong> 52 %, <strong>im</strong><br />

österreichischen Durchschnitt 50 %. Deutlich höher als in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> ist die Scheidungshäufigkeit in Relation zu den<br />

Eheschließungen nur in Wien mit einer Quote von 63 %; in<br />

den anderen Bundesländern schwankt dieser Wert zwischen<br />

40 % in Oberösterreich und 50 % in Niederösterreich.<br />

22


T A B E L L E N P R O G R A M M<br />

1. L E B E N D G E B O R E N E<br />

1.1 Entwicklung der Lebendgeborenen in <strong>Vorarlberg</strong>, 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong> Lebendgeborene Geburtenziffer 2)<br />

Angenommener<br />

Bevölkerungsstand 1)<br />

1950 3.659 194.000 18,9<br />

1955 4.143 203.000 20,4<br />

1960 5.333 225.000 23,7<br />

1965 5.876 252.000 23,3<br />

1970 5.324 284.000 18,7<br />

1975 4.962 306.000 16,2<br />

1976 4.601 306.000 15,0<br />

1977 4.628 308.000 15,0<br />

1978 4.554 311.000 14,7<br />

1979 4.552 313.000 14,6<br />

1980 4.854 313.000 15,5<br />

1981 4.775 315.000 15,2<br />

1982 4.863 316.000 15,4<br />

1983 4.578 316.000 14,5<br />

1984 4.453 317.000 14,1<br />

1985 4.343 318.000 13,6<br />

1986 4.348 321.000 13,5<br />

1987 4.228 324.000 13,1<br />

1988 4.342 326.000 13,3<br />

1989 4.364 332.000 13,1<br />

1990 4.568 339.000 13,5<br />

1991 4.643 332.000 14,0<br />

1992 4.874 337.000 14,5<br />

1993 4.785 340.000 14,1<br />

1994 4.659 342.000 13,6<br />

1995 4.643 343.000 13,5<br />

1996 4.629 344.000 13,5<br />

1997 4.238 345.000 12,3<br />

1998 4.203 346.000 12,1<br />

1999 4.071 348.000 11,7<br />

<strong>2000</strong> 3.897 350.000 11,1<br />

1) Bis 1990 nach der Verwaltungszählung, ab 1991 Bevölkerung mit Hauptwohnsitz (Fortschreibung)<br />

2) Lebendgeborene bis 1990 bezogen auf 1.000 polizeilich gemeldete Einwohner, ab 1991 mit Hauptwohnsitz


1.2 Lebendgeborene nach Bundesländern, 1996 bis <strong>2000</strong><br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 2.461 2.427 2.331 2.231 2.206<br />

Kärnten 6.088 5.637 5.490 5.233 5.155<br />

Niederösterreich 16.182 15.305 14.741 14.131 14.097<br />

Oberösterreich 16.335 15.459 14.685 13.902 14.105<br />

Salzburg 6.127 5.904 5.682 5.557 5.437<br />

Steiermark 12.424 11.721 11.168 10.765 10.675<br />

Tirol 8.321 7.849 7.698 7.091 7.149<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 4.629 4.238 4.203 4.071 3.897<br />

Wien 16.242 15.505 15.235 15.157 15.547<br />

ÖSTERREICH 88.809 84.045 81.233 78.138 78.268<br />

1.3 Geburtenziffer nach Bundesländern, 1996 bis <strong>2000</strong> (Promillesätze)<br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 8,9 8,8 8,4 8,0 7,9<br />

Kärnten 10,8 10,0 9,7 9,3 9,2<br />

Niederösterreich 10,6 10,0 9,6 9,2 9,1<br />

Oberösterreich 11,8 11,2 10,7 10,1 10,2<br />

Salzburg 12,0 11,5 11,1 10,8 10,5<br />

Steiermark 10,3 9,7 9,3 8,9 8,9<br />

Tirol 12,6 11,9 11,6 10,6 10,7<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 13,5 12,3 12,1 11,7 11,1<br />

Wien 10,2 9,7 9,5 9,5 9,7<br />

ÖSTERREICH 11,0 10,4 10,1 9,7 9,7


1.4 Geburtenziffern ausländischer Staaten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Promille<br />

Promille<br />

Schweiz 10,9 Italien 9,4<br />

Deutschland 1) 9,2 Spanien 9,8<br />

Frankreich 13,2 Portugal 12,0<br />

Vereinigtes Königreich 11,4 Türkei 21,5<br />

Niederlande 13,0 Vereinigte Staaten 14,1<br />

Belgien 11,3 Russische Föderation 8,7<br />

Norwegen 13,2 Australien (1998) 13,3<br />

Schweden 10,2 Japan 10,0<br />

1) ab 1998 keine Gebietsteilung der BRD nach Ost und West<br />

1.5 Geburtenüberschüsse bzw. -abgänge nach Bundesländern, 1996 bis <strong>2000</strong><br />

(Promillesätze)<br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland - 2,5 - 2,3 - 2,7 - 2,8 - 2,5<br />

Kärnten + 1,5 + 0,6 + 0,6 - 0,2 - 0,2<br />

Niederösterreich - 0,4 - 0,7 - 0,9 - 1,2 - 1,2<br />

Oberösterreich + 2,7 + 2,3 + 1,7 + 1,1 + 1,6<br />

Salzburg + 4,1 + 3,5 + 3,1 + 2,8 + 2,4<br />

Steiermark + 0,3 - 0,3 - 0,5 - 0,9 - 0,8<br />

Tirol + 4,7 + 3,9 + 3,9 + 3,0 + 3,1<br />

<strong>Vorarlberg</strong> + 6,4 + 5,2 + 5,0 + 4,6 + 4,3<br />

Wien - 1,9 - 1,8 - 1,8 - 1,8 - 1,3<br />

ÖSTERREICH + 1,0 + 0,6 + 0,4 - 0,0 + 0,2<br />

1.6 Lebendgeborene nach natürlichen Gebieten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Regionen<br />

Lebendgeborene<br />

Geburten-<br />

Männlich Weiblich Gesamt ziffer<br />

Arlberggebiet 24 29 53 10,9<br />

Bregenzerwald, Kleinwalsertal 228 237 465 13,7<br />

Montafon 78 57 135 8,2<br />

Walgau, Brandnertal, Großes<br />

Walsertal 292 286 578 11,3<br />

Rheintal, Leiblachtal 1.350 1.316 2.666 11,0<br />

Gesamt 1.972 1.925 3.897 11,1


1.7 Lebendgeborene nach dem Wohnort der Mutter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

1.7.1 Verwaltungsbezirk Bludenz<br />

Gemeinden<br />

Lebendgeborene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Geburtenziffern<br />

Bartholomäberg 17 7 24 10,7<br />

Blons 2 2 4 12,0<br />

Bludenz 77 64 141 10,3<br />

Bludesch 15 16 31 14,8<br />

Brand 2 2 4 5,5<br />

Bürs 21 23 44 14,1<br />

Bürserberg 4 2 6 11,4<br />

Dalaas 11 9 20 12,8<br />

Fontanella 8 4 12 26,5<br />

Gaschurn 9 9 18 10,9<br />

Innerbraz 6 3 9 9,5<br />

Klösterle 1 3 4 5,1<br />

Lech 6 14 20 12,8<br />

Lorüns - - - -<br />

Ludesch 15 20 35 12,7<br />

Nenzing 28 31 59 10,4<br />

Nüziders 33 17 50 11,2<br />

Raggal 4 6 10 11,6<br />

St. Anton i.M. 4 3 7 9,9<br />

St. Gallenkirch 12 7 19 8,3<br />

St. Gerold 6 2 8 21,9<br />

Schruns 10 11 21 5,6<br />

Silbertal 2 2 4 4,6<br />

Sonntag 5 10 15 20,7<br />

Stallehr 2 - 2 7,7<br />

Thüringen 14 10 24 11,2<br />

Thüringerberg 8 4 12 18,1<br />

Tschagguns 12 7 19 8,0<br />

Vandans 12 11 23 8,7<br />

Bezirk Bludenz 346 299 645 10,7


1.7.2 Verwaltungsbezirk Bregenz<br />

Gemeinden<br />

Lebendgeborene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Geburtenziffern<br />

Alberschwende 22 19 41 13,7<br />

Andelsbuch 23 20 43 19,0<br />

Au 13 5 18 11,0<br />

Bezau 6 12 18 9,7<br />

Bildstein 5 3 8 11,1<br />

Bizau 6 6 12 12,6<br />

Bregenz 136 128 264 9,9<br />

Buch 4 7 11 20,1<br />

Damüls 2 2 4 12,1<br />

Doren 8 8 16 16,0<br />

Egg 18 19 37 11,0<br />

Eichenberg 5 3 8 21,2<br />

Fußach 19 26 45 13,0<br />

Gaißau 11 13 24 16,5<br />

Hard 64 60 124 10,8<br />

Hittisau 12 13 25 13,9<br />

Höchst 45 43 88 12,5<br />

Hohenweiler 6 3 9 7,3<br />

Hörbranz 32 21 53 8,7<br />

Kennelbach 15 6 21 10,6<br />

Krumbach 5 4 9 9,5<br />

Langen b.Breg. 5 5 10 7,7<br />

Langenegg 6 11 17 17,1<br />

Lauterach 48 49 97 11,3<br />

Lingenau 6 1 7 5,2<br />

Lochau 21 15 36 6,8<br />

Mellau 12 6 18 14,2<br />

Mittelberg - 1 1 0,2<br />

Möggers 2 3 5 9,2<br />

Reuthe 5 7 12 20,1<br />

Riefensberg 6 10 16 16,6<br />

Schnepfau 3 6 9 19,2<br />

Schoppernau 6 11 17 19,1<br />

Schröcken 1 1 2 8,7<br />

Schwarzach 10 17 27 8,2<br />

Schwarzenberg 16 10 26 15,4<br />

Sibratsgfäll 5 3 8 19,0<br />

Sulzberg 9 10 19 11,3<br />

Warth 2 1 3 14,9<br />

Wolfurt 40 43 83 10,6<br />

Bezirk Bregenz 660 631 1.291 10,7


1.7.3 Verwaltungsbezirk Dornbirn<br />

Gemeinden<br />

Lebendgeborene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Geburtenziffern<br />

Dornbirn 244 223 467 11,1<br />

Hohenems 91 82 173 12,5<br />

Lustenau 115 133 248 12,6<br />

Bezirk Dornbirn 450 438 888 11,7<br />

1.7.4 Verwaltungsbezirk Feldkirch<br />

Altach 31 44 75 13,1<br />

Düns 1 3 4 10,6<br />

Dünserberg - - - -<br />

Feldkirch 181 165 346 12,2<br />

Frastanz 31 38 69 11,2<br />

Fraxern 5 5 10 15,1<br />

Göfis 22 21 43 15,0<br />

Götzis 47 53 100 10,0<br />

Klaus 22 11 33 12,0<br />

Koblach 21 16 37 9,9<br />

Laterns 2 5 7 9,5<br />

Mäder 15 15 30 9,6<br />

Meiningen 10 14 24 12,9<br />

Rankweil 56 64 120 10,8<br />

Röns 1 1 2 6,8<br />

Röthis 6 16 22 11,2<br />

Satteins 5 18 23 9,3<br />

Schlins 9 12 21 10,4<br />

Schnifis 1 1 2 2,9<br />

Sulz 12 12 24 11,2<br />

Übersaxen 5 7 12 21,2<br />

Viktorsberg 5 2 7 19,0<br />

Weiler 12 12 24 13,6<br />

Zwischenwasser 16 22 38 12,6<br />

Bezirk Feldkirch 516 557 1.073 11,5<br />

VORARLBERG 1.972 1.925 3.897 11,1


1.8 Entwicklung der Geschlechterrelation der Lebendgeborenen, 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong> Knaben Mädchen Gesamt<br />

Sexual- 1)<br />

proportion<br />

1950 1.942 1.717 3.659 113,1<br />

1955 2.110 2.033 4.143 103,8<br />

1960 2.734 2.599 5.333 105,2<br />

1965 3.039 2.837 5.876 107,1<br />

1970 2.731 2.593 5.324 105,3<br />

1975 2.505 2.457 4.962 102,0<br />

1980 2.456 2.398 4.854 102,4<br />

1981 2.385 2.390 4.775 99,8<br />

1982 2.508 2.355 4.863 106,5<br />

1983 2.364 2.214 4.578 106,8<br />

1984 2.297 2.156 4.453 106,5<br />

1985 2.282 2.061 4.343 110,7<br />

1986 2.283 2.065 4.348 110,6<br />

1987 2.166 2.062 4.228 105,0<br />

1988 2.224 2.118 4.342 105,0<br />

1989 2.210 2.154 4.364 102,6<br />

1990 2.321 2.247 4.568 103,3<br />

1991 2.396 2.247 4.643 106,6<br />

1992 2.525 2.349 4.874 107,5<br />

1993 2.478 2.307 4.785 107,4<br />

1994 2.436 2.223 4.659 109,6<br />

1995 2.331 2.312 4.643 100,8<br />

1996 2.392 2.237 4.629 106,9<br />

1997 2.106 2.132 4.238 98,8<br />

1998 2.160 2.043 4.203 105,7<br />

1999 2.073 1.998 4.071 103,8<br />

<strong>2000</strong> 1.972 1.925 3.897 102,4<br />

1.9 Geschlecht der Lebendgeborenen nach Verwaltungsbezirken <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bezirke Knaben Mädchen<br />

Gesamt<br />

Sexual- 1)<br />

proportion<br />

Bludenz 346 299 645 115,7<br />

Bregenz 660 631 1.291 104,6<br />

Dornbirn 450 438 888 102,7<br />

Feldkirch 516 557 1.073 92,6<br />

VORARLBERG 1.972 1.925 3.897 102,4<br />

1) Knabengeburten je 100 Mädchengeburten


1.10 Legit<strong>im</strong>ität der Lebendgeborenen, 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong> Ehelich Unehelich Gesamt<br />

Unehelichenquote<br />

in %<br />

1950 3.268 391 3.659 10,7<br />

1955 3.783 360 4.143 8,7<br />

1960 4.830 503 5.333 9,4<br />

1965 5.404 472 5.876 8,0<br />

1966 5.421 489 5.910 8,3<br />

1967 5.387 483 5.870 8,2<br />

1968 5.278 545 5.823 9,4<br />

1969 5.267 489 5.756 8,5<br />

1970 4.811 513 5.324 9,6<br />

1971 4.790 508 5.298 9,6<br />

1972 4.744 559 5.303 10,5<br />

1973 4.798 454 5.252 8,6<br />

1974 4.652 482 5.134 9,4<br />

1975 4.533 429 4.962 8,6<br />

1976 4.187 414 4.601 9,0<br />

1977 4.217 411 4.628 8,9<br />

1978 4.160 394 4.554 8,7<br />

1979 4.075 477 4.552 10,5<br />

1980 4.298 556 4.854 11,5<br />

1981 4.188 587 4.775 12,3<br />

1982 4.154 709 4.863 14,6<br />

1983 3.929 649 4.578 14,2<br />

1984 3.810 643 4.453 14,4<br />

1985 3.721 622 4.343 14,3<br />

1986 3.736 612 4.348 14,1<br />

1987 3.616 612 4.228 14,5<br />

1988 3.771 571 4.342 13,2<br />

1989 3.768 596 4.364 13,7<br />

1990 3.910 658 4.568 14,4<br />

1991 3.924 719 4.643 15,5<br />

1992 4.089 785 4.874 16,1<br />

1993 3.994 791 4.785 16,5<br />

1994 3.804 855 4.659 18,4<br />

1995 3.758 885 4.643 19,1<br />

1996 3.658 971 4.629 21,0<br />

1997 3.291 947 4.238 22,3<br />

1998 3.262 941 4.203 22,4<br />

1999 3.093 978 4.071 24,0<br />

<strong>2000</strong> 2.942 955 3.897 24,5


1.11 Mehrlingsgeburten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Geburten<br />

Kinder<br />

Beide<br />

Knaben<br />

Beide<br />

Mädchen<br />

Gemischtgeschlechtl.Zw.<br />

Drillinge 1)<br />

Gesamt<br />

Geburten 19 14 13 1 47<br />

Kinder 38 28 26 3 95<br />

1) 1 Drillingsgeburt mit 3 Mädchen<br />

1.12 Alter der Kindesmütter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

1.12.1 Grundzahlen<br />

Altersgruppen<br />

Lebendgeborene<br />

Ehelich Unehelich Gesamt<br />

14 - unter 16 <strong>Jahr</strong>e - 5 5<br />

16 - unter 18 <strong>Jahr</strong>e 6 26 32<br />

18 - unter 21 <strong>Jahr</strong>e 106 138 244<br />

21 - unter 25 <strong>Jahr</strong>e 415 204 619<br />

25 - unter 30 <strong>Jahr</strong>e 1.067 269 1.336<br />

30 - unter 35 <strong>Jahr</strong>e 983 211 1.194<br />

35 - unter 40 <strong>Jahr</strong>e 316 93 409<br />

40 und mehr <strong>Jahr</strong>e 49 9 58<br />

Gesamt 2.942 955 3.897<br />

1.12.2 In Prozent<br />

Altersgruppen<br />

Lebendgeborene<br />

Ehelich Unehelich Gesamt<br />

14 - unter 16 <strong>Jahr</strong>e - 0,5 0,1<br />

16 - unter 18 <strong>Jahr</strong>e 0,2 2,7 0,8<br />

18 - unter 21 <strong>Jahr</strong>e 3,6 14,5 6,3<br />

21 - unter 25 <strong>Jahr</strong>e 14,1 21,4 15,9<br />

25 - unter 30 <strong>Jahr</strong>e 36,3 28,2 34,3<br />

30 - unter 35 <strong>Jahr</strong>e 33,4 22,1 30,6<br />

35 - unter 40 <strong>Jahr</strong>e 10,7 9,7 10,5<br />

40 und mehr <strong>Jahr</strong>e 1,7 0,9 1,5<br />

Gesamt 100,0 100,0 100,0


1.13 Alter der Eltern der ehelich lebend geborenen Kinder <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Alter<br />

(<strong>Jahr</strong>e)<br />

Vater<br />

Mutter<br />

Absolut In % Absolut In %<br />

15 bis unter 18 J. - - 6 0,2<br />

18 bis unter 21 J. 21 0,7 106 3,6<br />

21 bis unter 25 J. 231 7,9 415 14,1<br />

25 bis unter 30 J. 795 27,0 1.067 36,3<br />

30 bis unter 35 J. 1.097 37,3 983 33,4<br />

35 bis unter 40 J. 570 19,4 316 10,7<br />

40 bis unter 45 J. 169 5,7 49 1,7<br />

45 bis unter 50 J. 41 1,4 - -<br />

50 und mehr <strong>Jahr</strong>e 18 0,6 - -<br />

Gesamt 2.942 100,0 2.942 100,0<br />

Mutter<br />

Vollendete Lebensjahre<br />

14 - 21 - 25 - 30 - 35 - 40 Gesamt<br />

Vater u. 21 u. 25 u. 30 u. 35 u. 40 u. m.<br />

16 bis unter 21 J. 14 6 1 - - - 21<br />

21 bis unter 25 J. 65 116 46 4 - - 231<br />

25 bis unter 30 J. 29 233 415 106 11 1 795<br />

30 bis unter 35 J. 4 48 481 484 76 4 1.097<br />

35 bis unter 40 J. - 12 96 309 141 12 570<br />

40 bis unter 45 J. - - 19 65 65 20 169<br />

45 bis unter 50 J. - - 5 13 16 7 41<br />

50 und mehr <strong>Jahr</strong>e - - 4 2 7 5 18<br />

Gesamt 112 415 1.067 983 316 49 2.942


1.14 Eheliche Erstgeburten und Nachfolgegeburten (Lebendgeborene) nach der Dauer<br />

der Ehe der Eltern <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Ehedauer<br />

1. Kind 2. Kind 3. Kind<br />

G e b u r t e n r a n g<br />

4. - 5.<br />

Kind<br />

6. - 9.<br />

Kind<br />

Höh.<br />

Rang<br />

Gesamt<br />

1. Ehejahr 375 82 21 2 - - 480<br />

2. Ehejahr 228 82 14 2 - - 326<br />

3. Ehejahr 158 137 20 3 1 - 319<br />

4. Ehejahr 115 168 21 5 - - 309<br />

5. Ehejahr 93 153 38 6 - - 290<br />

6. Ehejahr 79 121 39 10 - - 249<br />

7. Ehejahr 47 92 41 8 - - 188<br />

8. Ehejahr 33 92 35 7 - - 167<br />

9. Ehejahr 26 72 55 11 2 - 166<br />

10. Ehejahr 8 43 45 18 1 - 115<br />

11. - 15. Ehejahr 31 59 115 66 6 - 277<br />

16. - 20. Ehejahr 4 6 18 23 - - 51<br />

Mehr als 20 Ehejahre - - 3 1 1 - 5<br />

Gesamt 1.197 1.107 465 162 11 - 2.942<br />

1.15 Eheliche Erstgeburten und Nachfolgegeburten (Lebendgeborene) nach dem Alter<br />

der Mütter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersgruppe<br />

der Mütter<br />

(<strong>Jahr</strong>e)<br />

G e b u r t e n r a n g<br />

4. - 5.<br />

1. Kind 2. Kind 3. Kind<br />

Kind<br />

6. - 9.<br />

Kind<br />

Höh.<br />

Rang<br />

Gesamt<br />

15 - unter 18 J. 6 - - - - - 6<br />

18 - unter 21 J. 87 18 1 - - - 106<br />

21 - unter 25 J. 228 156 28 3 - - 415<br />

25 - unter 30 J. 465 422 138 38 4 - 1.067<br />

30 - unter 35 J. 325 395 199 61 3 - 983<br />

35 - unter 40 J. 74 107 84 48 3 - 316<br />

40 und mehr <strong>Jahr</strong>e 12 9 15 12 1 - 49<br />

Gesamt 1.197 1.107 465 162 11 - 2.942


1.16 Geburtenrang der ehelich Lebendgeborenen, 1995 bis <strong>2000</strong><br />

1.16.1 Grundzahlen<br />

Geburtenrang 1995 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

1. Kind 1.372 1.286 1.196 1.266 1.210 1.197<br />

2. und 3. Kind 2.109 2.096 1.857 1.779 1.684 1.572<br />

4. und 5. Kind 255 256 222 201 182 162<br />

Höherer Rang 22 20 16 16 17 11<br />

Gesamt 3.758 3.658 3.291 3.262 3.093 2.942<br />

1.16.2 In Prozent<br />

Geburtenrang 1995 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

1. Kind 35,9 36,5 35,2 38,8 39,1 40,7<br />

2. und 3. Kind 56,3 56,1 57,3 54,5 54,4 53,4<br />

4. und 5. Kind 6,8 6,8 7,0 6,2 5,9 5,5<br />

Höherer Rang 1,0 0,6 0,5 0,5 0,5 0,4<br />

Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0<br />

1.17 Im ersten Ehejahr Lebendgeborene nach der Ehedauer <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Ehedauer<br />

(Monate)<br />

Alter der Kindesmütter (<strong>Jahr</strong>e)<br />

14- unt.18 18- unt.20 20- unt.25 25- unt.30 30 u.mehr<br />

Gesamt<br />

Unter 1 1 5 6 3 7 22<br />

1 - unter 2 - 3 9 9 13 34<br />

2 - unter 3 - - 17 9 12 38<br />

3 - unter 4 - 3 16 20 22 61<br />

4 - unter 5 - 2 16 29 26 73<br />

5 - unter 6 - 1 15 20 21 57<br />

6 - unter 7 - 2 6 12 9 29<br />

7 - unter 8 - 1 5 14 6 26<br />

8 - unter 9 - 1 11 7 11 30<br />

9 - unter 10 - 3 10 13 7 33<br />

10 - unter 11 1 3 14 12 5 35<br />

11 - unter 12 - 2 15 15 10 42<br />

Gesamt 2 26 140 163 149 480


1.18 Staatsbürgerschaft der Kindesmütter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Nationalität<br />

Lebendgeborene<br />

Ehelich Unehelich<br />

Unehelichenquote<br />

in %<br />

Österreich 2.196 847 27,8<br />

Bundesrepublik Deutschland 55 18 24,7<br />

Jugoslawien (historisch; bis 1992) 2 1 33,3<br />

Jugoslawien (Serbien u.Montenegro) 63 26 29,2<br />

Italien 7 2 22,2<br />

Schweiz 23 3 11,5<br />

Türkei 418 25 5,6<br />

Kroatien 28 7 20,0<br />

Slowenien 2 3 60,0<br />

Bosnien Herzegowina 72 13 15,3<br />

Niederlande 4 2 33,3<br />

Rumänien 7 - -<br />

Philippinen 2 - -<br />

Sonstige 62 8 11,4<br />

Staatenlos, Ungeklärt, Unbekannt 1 - -<br />

Gesamt 2.942 955 24,5<br />

1.19 Beruf und soziale Stellung der Väter von ehelichen Kindern <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Soziale Stellung<br />

Beruf<br />

Selbständig<br />

Mithelf.<br />

Angestellt<br />

Arbeiter<br />

Unbekannt<br />

Erh.<br />

Pers.<br />

Gesamt<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft 52 - 10 13 - - 75<br />

Sonstiger<br />

Wirtschaftszweig 197 2 1.543 1.005 - - 2.747<br />

Schüler, Studenten - - - - - 6 6<br />

Pensionisten, Rentner - - - - - 4 4<br />

Nicht berufstätig - - - - - 26 26<br />

Unbekannt - - - - 84 - 84<br />

Gesamt 249 2 1.553 1.018 84 36 2.942


1.20 Beruf und soziale Stellung der Mütter der Lebendgeborenen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

1.20.1 Der ehelich Lebendgeborenen<br />

Soziale Stellung<br />

Beruf<br />

Selbständig<br />

Mit- helf. Angestellt<br />

Ar- beiter<br />

Unbekannt<br />

Erh.<br />

Pers.<br />

Gesamt<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft 7 24 6 2 - - 39<br />

Sonstiger<br />

Wirtschaftszweig 29 8 1.449 526 - - 2.012<br />

Schüler, Studenten - - - - - 3 3<br />

Pensionisten, Rentner - - - - - 1 1<br />

Nicht berufstätig - - - - - 836 836<br />

Unbekannt - - - - 51 - 51<br />

Gesamt 36 32 1.455 528 51 840 2.942<br />

1.20.2 Der außerehelich Lebendgeborenen<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft 2 - 1 1 - - 4<br />

Sonstiger<br />

Wirtschaftszweig 10 1 555 181 - - 747<br />

Schüler, Studenten - - - - - 25 25<br />

Pensionisten, Rentner - - - - - 2 2<br />

Nicht berufstätig - - - - - 154 154<br />

Unbekannt - - - - 23 - 23<br />

Gesamt 12 1 556 182 23 181 955<br />

1.20.3 Aller Lebendgeborenen<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft 9 24 7 3 - - 43<br />

Sonstiger<br />

Wirtschaftszweig 39 9 2.004 707 - - 2.759<br />

Schüler, Studenten - - - - - 28 28<br />

Pensionisten, Rentner - - - - - 3 3<br />

Nicht berufstätig - - - - - 990 990<br />

Unbekannt - - - - 74 - 74<br />

Gesamt 48 33 2.011 710 74 1.021 3.897


1.21 Anstalts- und Hausgeburten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bezirke<br />

Anstaltsgeburten<br />

1)<br />

L e b e n d g e b o r e n e<br />

Hausgeburten<br />

2)<br />

Gesamt<br />

Anstaltsgeburten<br />

in %<br />

Bludenz 642 3 645 99,5<br />

Bregenz 1.287 4 1.291 99,7<br />

Dornbirn 880 8 888 99,1<br />

Feldkirch 1.068 5 1.073 99,5<br />

VORARLBERG 3.877 20 3.897 99,5<br />

1) einschließlich Entbindungshe<strong>im</strong>e<br />

2) einschließlich sonstige und am Transport<br />

1.22 Lebendgeborene nach dem Geburtsmonat <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Monate<br />

Verwaltungsbezirke<br />

Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

Monatsindex<br />

1996/<strong>2000</strong><br />

Jänner 45 110 90 83 328 102<br />

Februar 55 121 70 101 347 107<br />

März 63 104 89 92 348 100<br />

April 37 94 65 87 283 100<br />

Mai 60 109 72 89 330 99<br />

Juni 50 107 69 83 309 97<br />

Juli 45 105 73 87 310 100<br />

August 58 110 78 107 353 104<br />

September 66 132 68 66 332 106<br />

Oktober 55 103 73 84 315 98<br />

November 50 102 75 85 312 93<br />

Dezember 61 94 66 109 330 94<br />

Gesamt 645 1.291 888 1.073 3.897 100


2. S T E R B E F Ä L L E<br />

2.1 Entwicklung der Sterblichkeit in <strong>Vorarlberg</strong>, 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong><br />

Gestorbene<br />

Angenommener<br />

Bevölkerungsstand 1) Sterbeziffer 2)<br />

1950 1.932 194.000 10,0<br />

1955 2.045 203.000 10,1<br />

1960 2.171 225.000 9,6<br />

1965 2.285 252.000 9,1<br />

1970 2.303 284.000 8,1<br />

1971 2.397 288.000 8,3<br />

1972 2.421 295.000 8,2<br />

1973 2.247 303.000 7,4<br />

1974 2.346 305.000 7,7<br />

1975 2.226 306.000 7,3<br />

1976 2.442 306.000 8,0<br />

1977 2.198 308.000 7,1<br />

1978 2.311 311.000 7,4<br />

1979 2.343 313.000 7,5<br />

1980 2.369 313.000 7,6<br />

1981 2.387 315.000 7,6<br />

1982 2.350 316.000 7,4<br />

1983 2.424 316.000 7,7<br />

1984 2.295 317.000 7,2<br />

1985 2.402 318.000 7,5<br />

1986 2.354 321.000 7,3<br />

1987 2.321 324.000 7,2<br />

1988 2.324 326.000 7,1<br />

1989 2.408 332.000 7,3<br />

1990 2.477 339.000 7,3<br />

1991 2.501 332.000 7,5<br />

1992 2.472 337.000 7,3<br />

1993 2.492 340.000 7,3<br />

1994 2.421 342.000 7,1<br />

1995 2.407 343.000 7,0<br />

1996 2.426 344.000 7,1<br />

1997 2.446 345.000 7,1<br />

1998 2.476 346.000 7,2<br />

1999 2.479 348.000 7,1<br />

<strong>2000</strong> 2.406 350.000 6,9<br />

1) Bis 1990 nach der Verwaltungszählung, ab 1991 Bevölkerung mit Hauptwohnsitz (Fortschreibung)<br />

2) Gestorbene bis 1990 bezogen auf 1.000 polizeilich gemeldete Einwohner, ab 1991 mit Hauptwohnsitz


2.2 Sterbefälle nach Bundesländern, 1996 bis <strong>2000</strong><br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 3.159 3.056 3.093 3.022 2.909<br />

Kärnten 5.224 5.293 5.176 5.347 5.277<br />

Niederösterreich 16.765 16.342 16.198 16.014 15.909<br />

Oberösterreich 12.555 12.332 12.297 12.339 11.850<br />

Salzburg 4.054 4.123 4.087 4.114 4.176<br />

Steiermark 12.066 12.111 11.820 11.837 11.599<br />

Tirol 5.195 5.277 5.110 5.065 5.066<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 2.426 2.446 2.476 2.479 2.406<br />

Wien 19.346 18.452 18.082 17.983 17.588<br />

ÖSTERREICH 80.790 79.432 78.339 78.200 76.780<br />

2.3 Sterbeziffern nach Bundesländer, 1996 bis <strong>2000</strong> (Promillesätze)<br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 11,5 11,1 11,1 10,9 10,5<br />

Kärnten 9,3 9,4 9,2 9,5 9,4<br />

Niederösterreich 11,0 10,7 10,6 10,4 10,3<br />

Oberösterreich 9,1 8,9 8,9 9,0 8,6<br />

Salzburg 8,0 8,1 8,0 8,0 8,1<br />

Steiermark 10,0 10,0 9,8 9,8 9,6<br />

Tirol 7,9 8,0 7,7 7,6 7,6<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 7,1 7,1 7,2 7,1 6,9<br />

Wien 12,1 11,5 11,3 11,2 10,9<br />

ÖSTERREICH 10,0 9,8 9,7 9,7 9,5<br />

Anmerkung: Grundlage für die Berechnung der Sterbeziffer für <strong>Vorarlberg</strong> bildet ab 1991 die Bevölkerung<br />

mit Hauptwohnsitz aufgrund der Verwaltungszählung, für die Bundesländer<br />

die Wohnbevölkerung aufgrund der fortgeschriebenen Daten der Volkszählung 1991.


2.4 Sterbefälle nach dem Geschlecht und dem Wohnort der Gestorbenen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

2.4.1 Verwaltungsbezirk Bludenz<br />

Gemeinden<br />

Gestorbene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Sterbeziffern<br />

Bartholomäberg 6 9 15 6,7<br />

Blons 3 2 5 15,0<br />

Bludenz 41 54 95 6,9<br />

Bludesch 5 4 9 4,3<br />

Brand 2 1 3 4,1<br />

Bürs 12 15 27 8,7<br />

Bürserberg 1 - 1 1,9<br />

Dalaas 5 9 14 8,9<br />

Fontanella - 1 1 2,2<br />

Gaschurn 5 5 10 6,0<br />

Innerbraz 1 - 1 1,1<br />

Klösterle 4 2 6 7,7<br />

Lech 4 2 6 3,9<br />

Lorüns - 1 1 3,9<br />

Ludesch 15 8 23 8,4<br />

Nenzing 23 24 47 8,3<br />

Nüziders 19 12 31 7,0<br />

Raggal 3 - 3 3,5<br />

St. Anton i.M. 3 5 8 11,3<br />

St. Gallenkirch 4 5 9 3,9<br />

St. Gerold 2 2 4 10,9<br />

Schruns 18 21 39 10,5<br />

Silbertal 4 4 8 9,2<br />

Sonntag - - - -<br />

Stallehr 1 2 3 11,5<br />

Thüringen 5 9 14 6,5<br />

Thüringerberg - 2 2 3,0<br />

Tschagguns 8 7 15 6,3<br />

Vandans 11 4 15 5,7<br />

Bezirk Bludenz 205 210 415 6,9


2.4.2 Verwaltungsbezirk Bregenz<br />

Gemeinden<br />

Gestorbene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Sterbeziffern<br />

Alberschwende 7 11 18 6,0<br />

Andelsbuch 6 6 12 5,3<br />

Au 5 7 12 7,3<br />

Bezau 7 9 16 8,6<br />

Bildstein 3 2 5 6,9<br />

Bizau - 7 7 7,4<br />

Bregenz 98 126 224 8,4<br />

Buch 2 1 3 5,5<br />

Damüls 3 1 4 12,1<br />

Doren 3 3 6 6,0<br />

Egg 13 13 26 7,7<br />

Eichenberg 1 - 1 2,6<br />

Fußach 15 10 25 7,2<br />

Gaißau 3 8 11 7,6<br />

Hard 38 41 79 6,9<br />

Hittisau 9 11 20 11,1<br />

Höchst 15 22 37 5,3<br />

Hohenweiler 5 2 7 5,7<br />

Hörbranz 25 19 44 7,2<br />

Kennelbach 6 10 16 8,1<br />

Krumbach 2 5 7 7,4<br />

Langen b.Breg. 2 6 8 6,1<br />

Langenegg 4 3 7 7,0<br />

Lauterach 25 32 57 6,6<br />

Lingenau 9 5 14 10,4<br />

Lochau 24 28 52 9,9<br />

Mellau 2 4 6 4,7<br />

Mittelberg 12 6 18 3,8<br />

Möggers - 1 1 1,8<br />

Reuthe 2 1 3 5,0<br />

Riefensberg 2 1 3 3,1<br />

Schnepfau - 4 4 8,5<br />

Schoppernau 3 3 6 6,8<br />

Schröcken 1 - 1 4,3<br />

Schwarzach 11 8 19 5,8<br />

Schwarzenberg 5 6 11 6,5<br />

Sibratsgfäll 1 1 2 4,8<br />

Sulzberg 7 8 15 8,9<br />

Warth 2 - 2 10,0<br />

Wolfurt 26 22 48 6,1<br />

Bezirk Bregenz 404 453 857 7,1


2.4.3 Verwaltungsbezirk Dornbirn<br />

Gemeinden<br />

Gestorbene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Sterbeziffern<br />

Dornbirn 152 156 308 7,3<br />

Hohenems 47 37 84 6,1<br />

Lustenau 54 64 118 6,0<br />

Bezirk Dornbirn 253 257 510 6,7<br />

2.4.4 Verwaltungsbezirk Feldkirch<br />

Altach 21 17 38 6,6<br />

Düns - 1 1 2,7<br />

Dünserberg 1 - 1 7,3<br />

Feldkirch 97 119 216 7,6<br />

Frastanz 19 25 44 7,1<br />

Fraxern 3 1 4 6,0<br />

Göfis 12 13 25 8,7<br />

Götzis 33 40 73 7,3<br />

Klaus 5 9 14 5,1<br />

Koblach 9 9 18 4,8<br />

Laterns 6 1 7 9,5<br />

Mäder 9 6 15 4,8<br />

Meiningen 1 6 7 3,8<br />

Rankweil 27 35 62 5,6<br />

Röns 2 - 2 6,8<br />

Röthis 6 3 9 4,6<br />

Satteins 3 19 22 8,9<br />

Schlins 4 6 10 5,0<br />

Schnifis 1 5 6 8,7<br />

Sulz 5 7 12 5,6<br />

Übersaxen 5 2 7 12,4<br />

Viktorsberg 5 2 7 19,0<br />

Weiler 5 3 8 4,5<br />

Zwischenwasser 6 10 16 5,3<br />

Bezirk Feldkirch 285 339 624 6,7<br />

VORARLBERG 1.147 1.259 2.406 6,9


2.5 Sterbeziffern ausländischer Staaten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Promille<br />

Promille<br />

Schweiz 8,7 Italien 9,7<br />

Deutschland 1) 10,1 Spanien 9,1<br />

Frankreich 9,1 Portugal 10,6<br />

Vereinigtes Königreich 10,2 Türkei (1999) 6,8<br />

Niederlande 8,8 Vereinigte Staaten 8,7<br />

Belgien 10,3 Russische Föderation 15,3<br />

Norwegen 9,8 Australien (1999) 6,8<br />

Schweden 10,5 Japan 8,1<br />

1) ab 1998 keine Gebietsteilung der BRD nach Ost und West<br />

2.6 Sterbefälle nach natürlichen Gebieten und Geschlecht <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Regionen<br />

Gestorbene<br />

Männlich Weiblich Gesamt<br />

Sterbeziffern<br />

Arlberggebiet 11 7 18 4,6<br />

Bregenzerwald, Kleinwalsertal<br />

170 194 364 6,8<br />

Montafon 40 47 87 7,6<br />

Walgau, Brandnertal,<br />

Großes Walsertal 307 362 669 6,9<br />

Rheintal, Leiblachtal 619 649 1.268 6,9<br />

Gesamt 1.147 1.259 2.406 6,9<br />

2.7 Sterbefälle nach Sterbemonaten und Verwaltungsbezirken <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Monate<br />

Verwaltungsbezirke<br />

Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

Monatsindex<br />

1996/<strong>2000</strong><br />

Jänner 49 120 51 63 283 120<br />

Februar 46 88 51 60 245 127<br />

März 40 85 55 67 247 111<br />

April 30 69 46 69 214 100<br />

Mai 33 66 32 47 178 96<br />

Juni 36 68 38 58 200 88<br />

Juli 34 53 39 39 165 84<br />

August 29 58 39 40 166 88<br />

September 26 69 37 37 169 89<br />

Oktober 38 47 44 44 173 92<br />

November 29 61 42 54 186 101<br />

Dezember 25 73 36 46 180 103<br />

Gesamt 415 857 510 624 2.406 100


2.8 Sterbefälle nach Geschlecht und Verwaltungsbezirken <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bezirke Männlich Weiblich Gesamt<br />

Sexual- 1)<br />

proportion<br />

Bludenz 205 210 415 97,6<br />

Bregenz 404 453 857 89,2<br />

Dornbirn 253 257 510 98,4<br />

Feldkirch 285 339 624 84,1<br />

VORARLBERG 1.147 1.259 2.406 91,1<br />

1) Männer je 100 Frauen<br />

2.9 Sterbefälle nach Alter und Geschlecht <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersgruppen (<strong>Jahr</strong>e) Männlich Weiblich Gesamt<br />

0 bis unter 1<br />

1 bis unter 5<br />

5 bis unter 10<br />

10 bis unter 15<br />

15 bis unter 20<br />

20 bis unter 25<br />

25 bis unter 30<br />

30 bis unter 35<br />

35 bis unter 40<br />

40 bis unter 45<br />

45 bis unter 50<br />

50 bis unter 55<br />

55 bis unter 60<br />

60 bis unter 65<br />

65 bis unter 70<br />

70 bis unter 75<br />

75 bis unter 80<br />

80 bis unter 85<br />

85 und mehr<br />

Gesamt<br />

15 8 23<br />

1 2 3<br />

2 1 3<br />

4 1 5<br />

15 5 20<br />

7 5 12<br />

12 3 15<br />

12 3 15<br />

12 8 20<br />

19 15 34<br />

31 12 43<br />

47 27 74<br />

74 28 102<br />

107 37 144<br />

115 74 189<br />

161 96 257<br />

157 203 360<br />

100 155 255<br />

256 576 832<br />

1.147 1.259 2.406


2.10 Sterbefälle nach Familienstand und Geschlecht <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Familienstand Männlich Weiblich Gesamt<br />

Ledig 184 197 381<br />

Verheiratet 677 274 951<br />

Verwitwet 198 726 924<br />

Geschieden 88 62 150<br />

Gesamt 1.147 1.259 2.406<br />

2.11 Altersunterschiede zwischen dem gestorbenen und dem überlebenden Ehepartner<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersunterschiede<br />

Überlebender Ehepartner<br />

Männlich Weiblich<br />

Gesamt<br />

Überlebender Ehepartner jünger:<br />

10 und mehr <strong>Jahr</strong>e 4 127 131<br />

5 bis 9 <strong>Jahr</strong>e 11 184 195<br />

3 bis 4 <strong>Jahr</strong>e 17 130 147<br />

2 <strong>Jahr</strong>e 20 37 57<br />

1 <strong>Jahr</strong> 15 54 69<br />

Beide Ehepartner gleich alt: 25 37 62<br />

Überlebender Ehepartner älter:<br />

1 <strong>Jahr</strong> 39 37 76<br />

2 <strong>Jahr</strong>e 26 18 44<br />

3 bis 4 <strong>Jahr</strong>e 55 29 84<br />

5 bis 9 <strong>Jahr</strong>e 49 19 68<br />

10 und mehr <strong>Jahr</strong>e 13 5 18<br />

Gesamt 274 677 951


2.12 Überlebende Ehepartner nach dem Alter der Gestorbenen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Vollendete<br />

Altersjahre<br />

Gleich<br />

alt<br />

Überlebender Ehepartner<br />

Männlich<br />

Weiblich<br />

Jüng-<br />

Gleich Jüng-<br />

Älter<br />

er<br />

alt er<br />

Älter<br />

Gesamt<br />

Unter 30 - - 2 - 1 - 3<br />

30 bis 39 1 - 5 - 6 4 16<br />

40 bis 49 1 4 14 2 18 4 43<br />

50 bis 59 2 7 21 5 60 12 107<br />

60 bis 64 2 3 20 6 48 19 98<br />

65 bis 69 2 6 31 6 64 16 125<br />

70 bis 74 8 12 21 5 91 24 161<br />

75 bis 79 5 22 35 7 79 20 168<br />

80 und mehr 4 13 33 6 165 9 230<br />

Gesamt 25 67 182 37 532 108 951<br />

2.13 Sterbefälle nach Staatsbürgerschaft und Geschlecht <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Staatsbürgerschaft Männlich Weiblich Gesamt<br />

Österreich 1.082 1.220 2.302<br />

Bundesrepublik Deutschland 15 11 26<br />

Türkei 18 7 25<br />

Jugoslawien (Serbien u. Montenegro) 6 4 10<br />

Kroatien 4 - 4<br />

Slowenien 3 2 5<br />

Bosnien Herzegowina 6 4 10<br />

Schweiz 5 5 10<br />

Frankreich 1 - 1<br />

Italien - 2 2<br />

Liechtenstein 2 - 2<br />

Niederlande 1 - 1<br />

Indien 1 - 1<br />

USA 1 1 2<br />

Sonstige 1 2 3<br />

Staatenlos, Ungeklärt, Unbekannt 1 1 2<br />

Gesamt 1.147 1.259 2.406


2.14 Sterbefälle nach Todesursachen und Alter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Infektiöse Enteritis, Gastroenteritis<br />

und Colitis - - - - - 1 1<br />

Lungentuberkulose mit<br />

Kavernenbildung - - - - - 2 2<br />

ANB Lungentuberkulose - - - - - 1 1<br />

Tuberkulöse Pleuritis - - - - - 1 1<br />

ANB Tuberkulose<br />

der Urogenitalorgane - - - - - 1 1<br />

Staphylokokken-Sepsis - - - - - 1 1<br />

ANB Sepsis - - - - 1 2 3<br />

Aspergillose - - - 1 - - 1<br />

ANB Andere infektiöse und<br />

parasitäre Krankheiten - - - 1 - - 1<br />

Maligne Neoplasien, Zungenbasis - - 1 1 1 - 3<br />

ANB Maligne Neoplasien der Zunge - - - 1 1 - 2<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Mundbodens - - 1 - 2 - 3<br />

Maligne Neoplasien anderer<br />

Gaumenteile - - - - 1 - 1<br />

Maligne Neoplasien der Tonsillen - - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien, Gaumenbogen - - - - 1 - 1<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Nasenrachenraumes - - - - - 2 2<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Hypopharynx - - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien, Rachen, NNB - - - - 1 - 1<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Ösophagus - - - 2 3 3 8<br />

Maligne Neoplasien der Cardia - - - - - 3 3<br />

ANB Maligne Neoplasien des Magens - - - 7 2 14 23<br />

Maligne Neoplasien, Colon<br />

sigmoideum - - 1 3 3 10 17<br />

Maligne Neoplasien, Caecum - - - 1 1 2 4<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Dickdarmes - - - 6 6 27 39<br />

Maligne Neoplasien, Rektum - - - 4 3 16 23<br />

Maligne Neoplasien, Leber, pr<strong>im</strong>ärer<br />

Sitz - - - 2 3 8 13<br />

Maligne Neoplasien, Leber, NNB - - - 1 - 1 2<br />

Maligne Neoplasien der Gallenblase - - - 2 - 2 4<br />

Maligne Neoplasien extrahepatischer<br />

Gallengänge - - - 1 1 1 3<br />

Maligne Neoplasien, Caput pancreatis - - - 1 1 3 5<br />

ANB Maligne Neoplasien des<br />

Pankreas - - - - 7 14 21<br />

ANB Maligne Neopl.des Bauchfells<br />

und Retroperitonealraumes - - - 1 - 1 2


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Maligne Neoplasien, Darmkanal, NNB - - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien, Sinus maxillaris - - - 1 - - 1<br />

Maligne Neoplasien, Sinus<br />

sphenoidalis - - - 1 - - 1<br />

ANB Maligne Neopl. d. Nasenhöhlen/<br />

-nebenhöhlen, Mittelohr - - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien, Supraglottis - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien, Kehlkopfknorpel - - - - - 1 1<br />

ANB Maligne Neoplasien des Larynx - - - - 1 2 3<br />

Maligne Neoplasien, Oberlappen - - - 6 1 4 11<br />

Maligne Neoplasien, Unterlappen - - - 1 2 2 5<br />

ANB Maligne Neoplasien der Trachea,<br />

Bronchien und Lunge - - 1 17 40 43 101<br />

ANB Maligne Neoplasien der Pleura - - 1 2 - 3<br />

Maligne Neoplasien, Rippen, Sternum<br />

und Clavicula - - - - - 1 1<br />

ANB Maligne Neoplasien der<br />

Knochen und Gelenkknorpel - - 1 - - - 1<br />

ANB Maligne Neopl. des Bindegewebes<br />

und anderer Weichteile - - - 3 1 1 5<br />

ANB Malignes Melanom der Haut - - - - 1 3 4<br />

Maligne Neoplasien, Kopfhaut und<br />

Hals - - - - - 1 1<br />

ANB Andere maligne Neoplasien de<br />

Haut - - - - - 1 1<br />

ANB Maligne Neoplasien der<br />

weiblichen Brustdrüse - - 2 9 8 38 57<br />

Bösartige Neubildung der<br />

Gebärmutter, NNB - - - 1 2 2 5<br />

ANB Maligne Neoplasien der Cervix<br />

uteri - - - 2 - 1 3<br />

Maligne Neoplasien des Corpus uteri,<br />

excl. Isthmus - - - 1 2 4 7<br />

Maligne Neoplasien des Ovariums - - - 2 1 10 13<br />

Maligne Neoplasien der Vulva NNB - - - - - 2 2<br />

Maligne Neoplasien der Prostata - - - 1 8 48 57<br />

ANB Maligne Neoplasien des Hodens - - - 1 - - 1<br />

Maligne Neoplasien, Funiculus<br />

spermaticus - - - - - 1 1<br />

ANB Maligne Neoplasien der<br />

Harnblase - - - - 1 15 16<br />

Maligne Neoplasien der Niere - - - 1 3 6 10<br />

ANB Maligne Neoplasien der Niere<br />

sowie anderer Harnorgane - - - 1 - 4 5<br />

ANB Maligne Neoplasien des Gehirns - - 1 4 2 4 11<br />

Maligne Neoplasien der Schilddrüse - - - 1 1 3 5<br />

Maligne Neoplasien NNB, Kopf,<br />

Gesicht und Hals - - - - - 2 2<br />

Maligne Neoplasien NNB, Thorax - - - - - 1 1<br />

Maligne Neoplasien NNB, Abdomen - - - - 1 1 2<br />

Maligne Neoplasien NNB, untere<br />

Extremität - - - - - 2 2


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Sekundäre maligne Neoplasien der<br />

Lunge - - - - 1 1 2<br />

Sekundäre maligne Neoplasien,<br />

Retroperitoneum / Peritoneum - - - - 1 - 1<br />

Sekundäre maligne Neoplasien,<br />

Leber - - - 1 - 3 4<br />

Sekundäre maligne Neoplasien,<br />

Knochen und Knochenmark - - - - - 1 1<br />

Sonstige - - - 1 1 6 8<br />

Sonstige namentlich genannte - - - - - 3 3<br />

ANB Morbus Hodgkin - - - - 1 - 1<br />

Hairy-cell Leukämie (Leukämische<br />

Retikuloendotheliose) - - - - - 1 1<br />

Sonstige Lymphome - - - 5 9 7 21<br />

Multiples Myelom, Plasmozytom - - - 1 6 4 11<br />

Chronische lymphatische Leukämie - - - - - 4 4<br />

ANB Lymphatische Leukämie - - - - - 1 1<br />

Akute myeloische Leukämie (M1-M7) - - 1 5 - 3 9<br />

Chronische myeloische Leukämie - - - - - 1 1<br />

Akute Leukämie, Zellart NNB - - - 1 - - 1<br />

ANB Leukämie, Zellart NNB - - - - 1 3 4<br />

Benigne Neoplasien der Gehirnhäute - - 1 - - - 1<br />

Neurofibromatose (Von<br />

Recklinghausen' Krankheit) - - - 1 - - 1<br />

Polycythaemia vera - - - - - 1 1<br />

Neopl.unsicheren Verhaltens, andere<br />

lymphatische/blutbildende Gewebe - - - - - 10 10<br />

Neopl.unbek.Charakters/unsicherer<br />

Dignität,Verdauungsorgane - - - - - 2 2<br />

Neopl.unbek.Charakters/unsicherer<br />

Dignität, Gehirn - - - 1 - 6 7<br />

Neopl.unbek.Char.,endokr.Drüsen,<br />

andere Teile des Nervensystems - - - - - 1 1<br />

Sonstige n. b. Sitze - - - 1 - - 1<br />

Diabetes mellitus ohne<br />

Komplikationen - - - - 1 10 11<br />

Diabetes mellitus mit renalen<br />

Manifestationen - - - - 1 12 13<br />

Diabetes mellitus mit neurologischen<br />

Manifestationen - - - - 1 - 1<br />

Diabetes mellitus mit peripheren<br />

Kreislaufstörungen - - - - 1 8 9<br />

Amyloidose - - - - - 1 1<br />

ANB Sonstige und NNB<br />

Stoffwechselstörungen 1 - - - - - 1<br />

Sonstige näher bez, Blutdyskrasien - - - 1 - - 1<br />

Alkoholrausch bei Alkoholikern - - 2 5 5 3 15<br />

Drogenabhängigkeit, Morphin-Typ,<br />

incl. Heroin - - 4 1 - - 5<br />

Alkoholmissbrauch (einfacher<br />

oder komplizierter Rausch) - - - 1 1 - 2


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

ANB Enzephalitis, Myelitis und<br />

Enzephalomyelitis - - 2 - - 1 3<br />

Leucodystrophie - 1 - - - - 1<br />

Alzhe<strong>im</strong>er' Syndrom (Beginn vor<br />

dem 65. Lebensjahr) - - - - - 7 7<br />

Morbus Parkinson, idiopathisches<br />

Parkinson' Syndrom - - - - 1 20 21<br />

Chorea Huntington - - - - 1 - 1<br />

KK des motorischen Neurons<br />

(amyotroph. Lateralsklerose) - - - - 2 4 6<br />

Multiple Sklerose - - - 1 - - 1<br />

ANB Andere Lähmungen - - - - 1 - 1<br />

ANB Epilepsie - - - - - 2 2<br />

Akute infekt. Polyneuritis - - - - - 1 1<br />

Kongenitale hereditäre Muskeldystrophie<br />

1 - - - - - 1<br />

Hereditäre progressive Muskeldystrophie<br />

- - - 1 - - 1<br />

Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz<br />

- - 1 - - 1 2<br />

ANB Mitralklappenfehler, rheumatisch - - - - 1 1 2<br />

Mitral- u. Aortenklappenfehler - - - - - 1 1<br />

ANB Essentielle Hypertonie - - - - - 4 4<br />

ANB Hypertensive Herzkrankheit,<br />

Cor hypertonicum - - - 4 1 11 16<br />

ANB Renale Hypertonie,<br />

hypertonische Nephropathie - - - - - 2 2<br />

Akuter Myokardinfarkt, Vorderwand,<br />

Septum - - 2 16 35 159 212<br />

Präinfarkt-Syndrom (instabile<br />

Angina pectoris) - - - 3 3 16 22<br />

Koronare Herzkrankheit (Koronararteriosklerose)<br />

- - - 8 28 256 292<br />

Sonstige Formen von chronischen<br />

ischämischen Herzkrankheiten - - - 3 7 40 50<br />

Lungenembolie, Pulmonalembolie - - - 1 1 8 10<br />

Pulmonale Hypertension bei<br />

Kyphoskoliose, Thoraxdeform. - - - - - 1 1<br />

ANB Chron. pulmonale Herzkrankh.<br />

(chron. pulm. Hyperten) - - - - - 8 8<br />

Pericarditis constrictiva - - - 1 - - 1<br />

Krankheiten der Mitralklappe<br />

(Stenose/Insuff./kombin.) - - - - - 1 1<br />

Krankheiten der Aortenklappe<br />

(Stenose/Insuff./kombin.) - - - - 2 8 10<br />

Vorhoffl<strong>im</strong>mern und -flattern - - 1 - 1 9 11<br />

Herzstillstand mit erfolgreicher<br />

Rean<strong>im</strong>ation - - 1 1 9 10 21<br />

Anhaltende Kammertachykardie - - - 1 - - 1<br />

ANB Herzrhythmus-Störungen - - - - 1 - 1<br />

Rechtsherzinsuffizienz<br />

(Stauungsinsuffizienz) - - - - - 1 1


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Linksherzinsuffizienz,<br />

Linksdekompensation - - - - - 5 5<br />

ANB Herzinsuffizienz - - 1 4 3 64 72<br />

Myocarditis, NNB - - - - - 1 1<br />

Myokardiale Degeneration - - 1 2 2 34 39<br />

Kardiomegalie - - 1 4 3 17 25<br />

ANB Mangelhafte Beschreibungen<br />

und Komplik. von HerzKK - - - - 1 37 38<br />

Subarachnoidalblutung bei<br />

Aneurysma - - - 4 5 3 12<br />

Intrazerebrale Blutung bei<br />

Aneurysma - - - 1 2 23 26<br />

Subdurale Hämorrhagie, nicht<br />

traumatisch - - - - 1 1 2<br />

Verschluss und Stenose der<br />

Arteria basilaris - - - 2 - 2 4<br />

Verschluss und Stenose der<br />

Arteria carotis communis - - - 1 - 2 3<br />

ANB Verschluss zerebraler Arterien,<br />

auch Stenosen (Territorial-Insuffiz.) - - - 1 5 16 22<br />

Transiente ischämische Attacke - - - - 1 7 8<br />

Kompletter Schlaganfall, apoplekt.<br />

Insult, Apoplexie - - - 4 13 175 192<br />

Zerebrale Arteriosklerose - - - - - 10 10<br />

ANB Andere und mangelhaft<br />

bezeichnete Hirngefässkrankhe - - - - - 37 37<br />

ANB Arteriosklerose - - - - - 22 22<br />

Aneurysma der Aorta thoracica,<br />

rupturiert - - 1 - - - 1<br />

Aneurysma der Aorta abdominalis,<br />

rupturiert - - - 2 - 1 3<br />

Aneurysma der Aorta abdominalis<br />

ohne Ruptur - - - - - 1 1<br />

Aortenaneurysma, NNB, rupturiert - - - - - 3 3<br />

Aortenaneurysma, NNB, ohne<br />

Angabe einer Ruptur - - - - - 1 1<br />

Aneurysma der A.iliaca - - - - - 1 1<br />

ANB Andere periphere Gefässkrankheiten<br />

- - - 1 1 8 10<br />

Thrombose/Thrombophlebitis, tiefe<br />

Gefässe, untere Extremitäten - - - - - 2 2<br />

Thrombose/Thrombophlebitis NNB,<br />

Gefässe der unteren Extremitäten - - - - - 5 5<br />

ANB Andere Affektionen des<br />

Kreislaufsystems - - - - - 1 1<br />

Pneumokokkenpneumonie - - - - - 1 1<br />

Bronchopneumonie, Erreger NNB - - - 1 1 4 6<br />

Pneumonie, Erreger NNB - - 1 1 2 23 27<br />

Grippe mit Beteiligung anderer<br />

Atmungsorgane - - - - - 13 13<br />

Chron. Bronchitis, einfach-mukoid<br />

(ohne Obstruktion) - - - 1 - 1 2


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Chron. Bronchitis,einfachmukopurulent<br />

(ohne Obstruktion) - - - - - 2 2<br />

Chronische Bronchitis, obstruktiv<br />

fixiert - - - - - 2 2<br />

Emphysem, Typ A (diffus): Pink<br />

puffer, panlobulär - - - 1 - 3 4<br />

ANB Asthma bronchiale - - - 1 - 8 9<br />

Chron.Verschluss der Atemwege,<br />

anderweitig nicht klassifizierbar - - - 1 6 35 42<br />

Aspirationspneumonie d. Eindringen<br />

von flüssiger Nahrung, u.a. - - 1 2 1 5 9<br />

ANB Pyothorax - - - - - 1 1<br />

Stauung und Hypostase der Lunge - - - - - 2 2<br />

Postpneumonische Lungenfibrose - - - - - 1 1<br />

sonstige Ergußformen - - - 1 - - 1<br />

Mallory-Weiss' Syndrom - - - - - 1 1<br />

Ulcus ventriculi, chronisch mit<br />

Hämorrhagie - - - - 1 1<br />

ANB Ulcus ventriculi - - - 1 - - 1<br />

Ulcus duodeni, chronisch mit<br />

Hämorrhagie - - - - 1 6 7<br />

ANB Ulcus duodeni - - - - - 1 1<br />

Appendizitis - 1 - - - - 1<br />

Hernia epigastrica mit Einklemmung,<br />

ohne Gangrän - - - - - 1 1<br />

Proctitis - - - - - 3 3<br />

Akute vaskuläre Insuffizienz des<br />

Darmes - - - - 1 4 5<br />

Chron. entzündl. Darmerkrankung,<br />

nicht Mb.Crohn od.Colitis ulc. - - - - - 3 3<br />

Paralytischer Ileus - - - - - 2 2<br />

Volvulus - - - - - 1 1<br />

ANB Darmverschluss ohne Angabe<br />

einer Hernie - - - - - 1 1<br />

Divertikel des Dickdarmes ohne<br />

Komplikationen - - - - - 4 4<br />

Andere Peritonitis purulenta 1 - - - - - 1<br />

ANB Peritonitis - - - - - 1 1<br />

Alkoholische Fettleber - - - 2 - - 2<br />

Alkoholische Leberzirrhose<br />

(Laennec') - - 1 7 6 2 16<br />

Alkoholischer Leberschaden, NNB - - - - - 1 1<br />

Leberzirrhose ohne Angabe von<br />

Alkohol - - - 7 7 10 24<br />

Nichtalkoholische Fettleber - - - 1 2 - 3<br />

Coma hepaticum - - - - 1 - 1<br />

Cholelithiasis ohne Angabe einer<br />

Cholezystitis - - - - 1 - 1<br />

Choledocholithiasis ohne Angabe<br />

einer Cholezystitis - - - - - 1 1<br />

Akute Cholezystitis ohne<br />

Cholelithiasis - - - - - 1 1


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Andere Cholezystitis ohne<br />

Cholelithiasis - - - - - 1 1<br />

Akute Pankreatitis - - - - 1 2 3<br />

ANB Magen-Darm-Blutung - - - 2 1 5 8<br />

Chronisches Nierenversagen,<br />

Latenzstadium - - - - 2 9 11<br />

N. n. bez. Nierenversagen - - - 1 - 12 13<br />

Pyelonephritis - - - 1 - 1 2<br />

Infektion der Harnwege, NNB - - - - - 2 2<br />

Lupus erythematodes (discoider) - - - - 1 - 1<br />

Pr<strong>im</strong>är-chronische Polyarthritis (PCP) - - - - 1 1 2<br />

Polyarthropathie und Polyarthritis,<br />

NNB - - - - - 1 1<br />

Sonstige Arthropathien - - - - - 1 1<br />

Anenzephalie 1 - - - - - 1<br />

Mikrozephalus 1 - - - - - 1<br />

ANB Andere kongenitale Anomalien<br />

des Nervensystems - 1 - - - - 1<br />

Fallot' Tetralogie - - - 2 - - 2<br />

Ventrikelseptum-Defekt - - 1 - - - 1<br />

Ebstein' Anomalie 1 - - - - - 1<br />

Linksherz-Hypoplasie-Syndrom 2 - - - - - 2<br />

Sonstige näher bez. Anomalien des<br />

Herzens 1 - 1 - - - 2<br />

ANB Andere kongenitale<br />

Herzanomalien 1 - - - - - 1<br />

Kongenitale Anomalien der<br />

Pulmonalarterie 1 - - - - - 1<br />

Agenesie, Hypoplasie und<br />

Dysgenesie der Lunge 1 - - - - - 1<br />

Kongenitale Anomalien der<br />

Gallenblase und -gänge, Leber 1 - - - - - 1<br />

Aplasie,Hypoplasie u.Dysgenesie<br />

der Niere, Potter' Syndrom 1 - - - - - 1<br />

Down' Syndrom (Trisomie 21<br />

oder 22) 1 - - - - - 1<br />

Edwards' Syndrom (Trisomie 18) - 1 - - - - 1<br />

Multiple Anomalien - 1 - - - - 1<br />

Extreme Unreife des Neugeborenen<br />

durch Frühgeburt 2 - - - - - 2<br />

Andere Frühgeburten 2 - - - - - 2<br />

Andere flüchtige neonatale<br />

Koagulationsstörungen 1 - - - - - 1<br />

Altersschwäche ohne Angabe einer<br />

Psychose - - - - - 30 30<br />

Syndrom des plötzlichen Todes <strong>im</strong><br />

Kleinkindalter (SIDS) 5 - - - - - 5<br />

ANB And.mangelhaft bezeichnete/<br />

unbek. Ursachen von Kinderkrankh. - - - - - 1 1<br />

Kraftfahrzeugunfälle <strong>im</strong> Verkehr - 1 19 4 4 4 32


Tabellenfortsetzung<br />

Todesursachen<br />

Vollendete Altersjahre<br />

Bis 4 5-14 15-39 40-59 60-69 70 u.m.<br />

Gesamt<br />

Mechanisches Ersticken bzw.<br />

Asphyxie oder Verschluß der<br />

Atemwege durch Einatmen oder<br />

Verschlucken von Nahrungsmitteln - - - - - 1 1<br />

Selbstmord und Selbstbeschädigung<br />

-durch Erhängen, Erdrosseln und<br />

Ersticken - - 9 10 4 3 26<br />

-durch Ertrinken - - - 2 1 - 3<br />

-durch Feuerwaffen und Explosivstoffe<br />

- - 1 3 1 1 6<br />

-durch schneidende und stechende<br />

Gegenstände - - - - - 1 1<br />

-durch Sturz aus der Höhe - 1 1 1 - 2 5<br />

-durch Vergiftung mit festen oder<br />

flüssigen Stoffen - - 4 4 - 1 9<br />

-durch Vergiftung mit sonstigen<br />

Gasen und Dämpfen - - - 1 - - 1<br />

-auf sonstige und n. n. bez. Art<br />

und Weise - - 3 - 3 - 6<br />

Sonstige und n. n. bez. umweltbedingte<br />

Unfallursachen - - 1 1 - 1 3<br />

Sonstige Verletzungen durch Tiere - - - - - 1 1<br />

Spätfolgen von Unfallverletzungen - - - - - 1 1<br />

Unfall durch Ertrinken und<br />

Untergehen 1 - - 2 - - 3<br />

Unfall durch fallenden Gegenstand - - 1 2 - - 3<br />

Unfall durch Hängenbleiben in oder<br />

zwischen Gegenständen - - - 1 - - 1<br />

Unfall durch sonstiges mechanisches<br />

Ersticken - 1 - 1 - - 2<br />

Unfall durch Stoß gegen oder Schlag<br />

von Gegenständen oder Personen - - 1 - - - 1<br />

Unfall durch ungewöhnliche Kälte - - - - 1 - 1<br />

Unfälle durch Feuer und Flammen - - 3 1 - - 4<br />

Unfälle durch Stürze - - 3 4 6 11 24<br />

Vergiflungen (Unfälle) durch Drogen,<br />

Arzne<strong>im</strong>ittel und biolog. Präparate - - 3 - - - 3<br />

Verletzungen, unbest<strong>im</strong>mt, ob<br />

unbeabsichtigt oder vorsätzlich - - - 1 - - 1<br />

Zwischenfälle bei Patienten während<br />

chirurgischer und medizinischer<br />

Behandlung - - 1 2 1 - 4<br />

Gesamt 26 8 82 253 333 1.704 2.406


3. T O T G E B O R E N E U N D S Ä U G L I N G S S T E R B L I C H K E I T<br />

3.1 Entwicklung der Totgeborenen von 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong><br />

Geborene gesamt<br />

T o t g e b o r e n e<br />

Absolut<br />

In Promille<br />

1950 3.725 66 17,7<br />

1955 4.222 79 18,7<br />

1960 5.422 89 16,4<br />

1965 5.947 71 11,9<br />

1970 5.387 63 11,7<br />

1971 5.348 50 9,3<br />

1972 5.361 58 10,8<br />

1973 5.301 49 9,2<br />

1974 5.186 52 10,0<br />

1975 4.994 32 6,4<br />

1976 4.637 36 7,8<br />

1977 4.664 36 7,7<br />

1978 4.572 18 3,9<br />

1979 4.587 35 7,6<br />

1980 4.895 41 8,4<br />

1981 4.810 35 7,3<br />

1982 4.887 24 4,9<br />

1983 4.606 28 6,1<br />

1984 4.468 15 3,4<br />

1985 4.358 15 3,4<br />

1986 4.361 13 3,0<br />

1987 4.236 8 1,9<br />

1988 4.360 18 4,1<br />

1989 4.377 13 3,0<br />

1990 4.579 11 2,4<br />

1991 4.658 15 3,2<br />

1992 4.883 9 1,8<br />

1993 4.802 17 3,5<br />

1994 4.675 16 3,4<br />

1995 4.658 15 3,2<br />

1996 4.646 17 3,7<br />

1997 4.255 17 4,0<br />

1998 4.212 9 2,1<br />

1999 4.083 12 2,9<br />

<strong>2000</strong> 3.914 17 4,3


3.2 Totgeborene nach Monaten und Verwaltungsbezirken <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Monate<br />

Verwaltungsbezirke<br />

Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

Jänner - 2 - - 2<br />

Februar - 3 - 1 4<br />

März - - - 1 1<br />

April - - - - -<br />

Mai - - - - -<br />

Juni 1 - - 1 2<br />

Juli - - - - -<br />

August - - - - -<br />

September - - - - -<br />

Oktober - 1 - 2 3<br />

November - 2 - 1 3<br />

Dezember - 1 - 1 2<br />

Gesamt 1 9 - 7 17<br />

3.3 Totgeborene nach dem Alter der Mutter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersgruppen Männlich Weiblich Gesamt<br />

13 - unter 16 <strong>Jahr</strong>e - - -<br />

16 - unter 18 <strong>Jahr</strong>e - - -<br />

18 - unter 21 <strong>Jahr</strong>e - 1 1<br />

21 - unter 25 <strong>Jahr</strong>e 3 1 4<br />

25 - unter 30 <strong>Jahr</strong>e - 3 3<br />

30 - unter 35 <strong>Jahr</strong>e 5 - 5<br />

35 - unter 40 <strong>Jahr</strong>e 2 2 4<br />

40 und mehr <strong>Jahr</strong>e - - -<br />

Gesamt 10 7 17


3.4 Entwicklung der Säuglingssterblichkeit von 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong>e<br />

Im 1. <strong>Jahr</strong><br />

Gestorbene<br />

Lebendgeborene<br />

Säuglingssterblichkeit<br />

(Promille)<br />

1950 180 3.659 49,2<br />

1955 162 4.143 39,1<br />

1960 178 5.333 33,4<br />

1965 145 5.876 24,7<br />

1970 112 5.324 21,0<br />

1971 135 5.298 25,5<br />

1972 138 5.303 26,0<br />

1973 110 5.252 20,9<br />

1974 119 5.134 23,2<br />

1975 89 4.962 17,9<br />

1976 74 4.601 16,1<br />

1977 82 4.628 17,7<br />

1978 66 4.554 14,5<br />

1979 61 4.552 13,4<br />

1980 77 4.854 15,9<br />

1981 54 4.775 11,3<br />

1982 68 4.863 14,0<br />

1983 58 4.578 12,7<br />

1984 52 4.453 11,7<br />

1985 42 4.343 9,7<br />

1986 43 4.348 9,9<br />

1987 49 4.228 11,6<br />

1988 39 4.342 9,0<br />

1989 32 4.364 7,3<br />

1990 43 4.568 9,4<br />

1991 41 4.643 8,8<br />

1992 37 4.874 7,6<br />

1993 21 4.785 4,4<br />

1994 25 4.659 5,4<br />

1995 33 4.643 7,1<br />

1996 23 4.629 5,0<br />

1997 18 4.238 4,2<br />

1998 24 4.203 5,7<br />

1999 29 4.071 7,1<br />

<strong>2000</strong> 23 3.897 5,9


3.5 Säuglingssterblichkeitsziffern ausländischer Staaten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Promille<br />

Promille<br />

Schweiz 4,9 Italien 5,1<br />

Deutschland 1) 4,4 Spanien 4,6<br />

Frankreich 4,6 Portugal 5,5<br />

Griechenland 6,1 Ungarn 9,2<br />

Vereinigtes Königreich 5,6 Türkei (1998) 37,9<br />

Niederlande 4,8 Kanada (1997) 5,5<br />

Belgien 5,2 Vereinigte Staaten 6,8<br />

Norwegen 3,8 Australien (1998) 5,0<br />

Schweden 3,0 Japan 3,9<br />

1) ab 1998 keine Gebietsteilung der BRD nach Ost und West<br />

3.6 Säuglingssterblichkeit nach Bundesländern (Promillesätze) in den <strong>Jahr</strong>en 1995 bis <strong>2000</strong><br />

Bundesländer 1995 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 4,8 6,1 4,5 3,0 3,1 5,0<br />

Kärnten 4,4 5,3 4,4 4,2 3,6 3,3<br />

Niederösterreich 5,3 4,6 4,4 4,4 5,1 5,4<br />

Oberösterreich 5,6 5,8 6,0 4,2 4,2 4,9<br />

Salzburg 6,3 4,7 5,4 4,6 2,7 3,5<br />

Steiermark 2,0 3,7 4,6 3,5 3,3 4,2<br />

Tirol 5,1 6,0 3,4 6,2 3,9 5,3<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 7,1 5,0 4,2 5,7 7,1 5,9<br />

Wien 7,7 5,4 4,6 7,0 5,1 5,1<br />

ÖSTERREICH 5,4 5,1 4,7 4,9 4,4 4,8<br />

Anmerkung: Die Säuglingssterblichkeitsziffer wird als Promillesatz der Lebendgeborenen berechnet<br />

(auf 1.000 Lebendgeborene).


3.7 Entwicklung der neonatalen, postneonatalen und perinatalen Sterblichkeit<br />

(Promillesätze) von 1970 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong>e<br />

Neonatale<br />

Sterblichkeit<br />

Postneonatale<br />

Sterblichkeit<br />

Perinatale<br />

Sterblichkeit<br />

1970 15,2 5,8 24,8<br />

1975 14,3 3,6 18,1<br />

1976 10,9 5,2 18,0<br />

1977 11,7 6,1 17,5<br />

1978 7,7 6,8 11,0<br />

1979 6,8 6,6 13,0<br />

1980 9,1 6,8 16,9<br />

1981 6,3 5,0 13,2<br />

1982 7,2 6,8 10,7<br />

1983 8,1 4,6 13,1<br />

1984 6,3 5,4 9,2<br />

1985 6,0 3,7 8,3<br />

1986 5,1 4,8 6,7<br />

1987 6,1 5,4 7,1<br />

1988 6,2 2,8 9,7<br />

1989 3,9 3,4 5,5<br />

1990 6,3 3,1 7,4<br />

1991 4,5 4,3 7,1<br />

1992 4,1 3,5 5,1<br />

1993 2,7 1,7 5,9<br />

1994 3,2 2,1 6,0<br />

1995 4,3 2,8 7,3<br />

1996 3,7 1,3 6,9<br />

1997 2,8 1,4 6,4<br />

1998 3,6 2,1 5,0<br />

1999 5,2 2,0 7,6<br />

<strong>2000</strong> 3,3 2,6 6,7<br />

3.8 Gestorbene Säuglinge nach Alter und Geschlecht <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Alter Knaben Mädchen Gesamt<br />

Unter 1 Tag 6 1 7<br />

1 bis unter 2 Tage - - -<br />

2 bis unter 3 Tage - - -<br />

3 bis unter 7 Tage 2 - 2<br />

7 Tage bis unter 1 Monat 1 3 4<br />

1 bis unter 7 Monate 4 3 7<br />

7 bis unter 12 Monate 2 1 3<br />

Gesamt 15 8 23


3.9 Gestorbene Säuglinge nach Todesursachen und Alter <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Alter<br />

Todesursachen<br />

Unter<br />

2 T.<br />

2- unt.<br />

7 T.<br />

7- unt.<br />

30 T.<br />

1- unt.<br />

7 M.<br />

7- unt.<br />

12 M.<br />

Gesamt<br />

ANB Sonstige und NNB Stoffwechselstörungen<br />

- - - 1 - 1<br />

Kongenitale hereditäre Muskeldystrophie - - - 1 - 1<br />

Andere Peritonitis purulenta - - 1 - - 1<br />

Anenzephalie 1 - - - - 1<br />

Ebstein' Anomalie - - 1 - - 1<br />

Linksherz-Hypoplasie-Syndrom 1 1 - - - 2<br />

Sonstige näher bez. Anomalien des Herzens - - - 1 - 1<br />

ANB Andere kongenitale Herzanomalien 1 - - - - 1<br />

Kongenitale Anomalien der Pulmonalarterie - - - 1 - 1<br />

Agenesie, Hypoplasie und Dysgenesie<br />

der Lunge 1 - - - - 1<br />

Kongen. Anomalien der Gallenblase und<br />

-gänge, Leber - - - 1 - 1<br />

Aplasie,Hypoplasie u.Dysgenesie der<br />

Niere,Potter'Syndrom 1 - - - - 1<br />

Extreme Unreife des Neugeborenen durch<br />

Frühgeburt - 1 1 - - 2<br />

Andere Frühgeburten 2 - - - - 2<br />

Andere flüchtige neonatale Koagulationsstörungen<br />

- - - - 1 1<br />

Syndrom des plötzlichen Todes <strong>im</strong><br />

Kleinkindalter (SIDS) - - 1 2 2 5<br />

Gesamt 7 2 4 7 3 23


4. E H E S C H L I E ß U N G E N<br />

4.1 Entwicklung der Eheschließungen in <strong>Vorarlberg</strong>, 1950 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong> Eheschließungen Heiratsziffer 2)<br />

Angenommener<br />

Bevölkerungsstand 1)<br />

1950 1.694 194.000 8,7<br />

1955 1.814 203.000 8,9<br />

1960 2.061 225.000 9,2<br />

1965 2.110 252.000 8,4<br />

1970 2.009 284.000 7,1<br />

1971 1.880 288.000 6,5<br />

1972 2.202 295.000 7,5<br />

1973 1.925 303.000 6,4<br />

1974 1.943 305.000 6,4<br />

1975 1.649 306.000 5,4<br />

1976 1.698 306.000 5,5<br />

1977 1.737 308.000 5,6<br />

1978 1.665 311.000 5,4<br />

1979 1.810 313.000 5,8<br />

1980 1.912 313.000 6,1<br />

1981 1.888 315.000 6,0<br />

1982 1.959 316.000 6,2<br />

1983 2.628 316.000 8,3<br />

1984 1.698 317.000 5,4<br />

1985 1.833 318.000 5,8<br />

1986 2.078 321.000 6,5<br />

1987 3.164 324.000 9,8<br />

1988 1.510 326.000 4,6<br />

1989 1.905 332.000 5,7<br />

1990 2.137 339.000 6,3<br />

1991 2.002 332.000 6,0<br />

1992 2.044 337.000 6,1<br />

1993 1.971 340.000 5,8<br />

1994 1.913 342.000 5,6<br />

1995 1.798 343.000 5,2<br />

1996 1.890 344.000 5,5<br />

1997 1.632 345.000 4,7<br />

1998 1.614 346.000 4,7<br />

1999 1.680 348.000 4,8<br />

<strong>2000</strong> 1.620 350.000 4,6<br />

1) Bis 1990 nach der Verwaltungszählung, ab 1991 Bevölkerung mit Hauptwohnsitz (Fortschreibung)<br />

2) Eheschließungen bis 1990 bezogen auf 1.000 polizeilich gemeldete Einwohner, ab 1991 mit Hauptwohnsitz


4.2 Heiratsziffern ausländischer Staaten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Promille<br />

Promille<br />

Schweiz 5,5 Tschechische Republik 5,4<br />

Deutschland 1) 5,1 Slowakei 4,8<br />

Frankreich 5,2 Türkei (1998) 7,7<br />

Vereinigtes Königreich (1999) 5,1 Spanien (1999) 5,2<br />

Niederlande 5,5 Portugal 6,4<br />

Belgien 4,4 Vereinigte Staaten (1999) 8,4<br />

Norwegen (1999) 5,3 Russische Föderation (1999) 6,2<br />

Schweden 4,5 Australien (1999) 6,0<br />

Italien (1999) 4,8 Japan (1999) 6,0<br />

1) ab 1998 keine Gebietsteilung der BRD nach Ost und West<br />

4.3 Heiratsziffer nach Bundesländer, 1996 bis <strong>2000</strong> (Promillesätze)<br />

Bundesländer 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 4,7 4,8 4,4 4,2 4,2<br />

Kärnten 4,7 4,6 4,4 4,6 4,3<br />

Niederösterreich 5,2 5,0 4,8 4,9 4,9<br />

Oberösterreich 5,0 4,9 4,7 4,7 4,7<br />

Salzburg 5,7 5,2 4,8 4,7 4,6<br />

Steiermark 5,1 5,0 4,6 4,6 4,6<br />

Tirol 5,3 5,2 4,8 4,5 4,6<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 5,5 4,7 4,7 4,8 4,6<br />

Wien 5,7 5,8 5,4 5,7 5,6<br />

ÖSTERREICH 5,2 5,1 4,8 4,9 4,8<br />

Anmerkung: Grundlage für die Berechnung der Heiratsziffer für <strong>Vorarlberg</strong> bildet ab 1991 die Bevölkerung<br />

mit Hauptwohnsitz aufgrund der Verwaltungszählung, für die Bundesländer<br />

die Wohnbevölkerung aufgrund der fortgeschriebenen Daten der Volkszählung 1991.


4.4 Eheschließungen nach dem Wohnort des Bräutigams <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

4.4.1 Verwaltungsbezirk Bludenz<br />

Gemeinden Eheschließungen Heiratsziffer<br />

Bartholomäberg 16 7,1<br />

Blons 1 3,0<br />

Bludenz 65 4,7<br />

Bludesch 11 5,3<br />

Brand 1 1,4<br />

Bürs 15 4,8<br />

Bürserberg 1 1,9<br />

Dalaas 5 3,2<br />

Fontanella 6 13,3<br />

Gaschurn 7 4,2<br />

Innerbraz 5 5,3<br />

Klösterle 4 5,1<br />

Lech 9 5,8<br />

Lorüns 2 7,8<br />

Ludesch 12 4,4<br />

Nenzing 25 4,4<br />

Nüziders 24 5,4<br />

Raggal 1 1,2<br />

St. Anton i.M. 3 4,2<br />

St. Gallenkirch 9 3,9<br />

St. Gerold 1 2,7<br />

Schruns 14 3,8<br />

Silbertal 1 1,1<br />

Sonntag 5 6,9<br />

Stallehr 2 7,7<br />

Thüringen 13 6,1<br />

Thüringerberg 3 4,5<br />

Tschagguns 9 3,8<br />

Vandans 14 5,3<br />

Bezirk Bludenz 284 4,7


4.4.2 Verwaltungsbezirk Bregenz<br />

Gemeinden Eheschließungen Heiratsziffer<br />

Alberschwende 14 4,7<br />

Andelsbuch 11 4,8<br />

Au 11 6,7<br />

Bezau 6 3,2<br />

Bildstein 3 4,2<br />

Bizau 2 2,1<br />

Bregenz 118 4,4<br />

Buch 3 5,5<br />

Damüls 1 3,0<br />

Doren 6 6,0<br />

Egg 14 4,2<br />

Eichenberg 2 5,3<br />

Fußach 11 3,2<br />

Gaißau 4 2,8<br />

Hard 45 3,9<br />

Hittisau 6 3,3<br />

Höchst 31 4,4<br />

Hohenweiler 5 4,1<br />

Hörbranz 33 5,4<br />

Kennelbach 6 3,0<br />

Krumbach 3 3,2<br />

Langen bei Bregenz 4 3,1<br />

Langenegg 4 4,0<br />

Lauterach 42 4,9<br />

Lingenau 8 5,9<br />

Lochau 13 2,5<br />

Mellau 6 4,7<br />

Mittelberg 6 1,3<br />

Möggers 1 1,8<br />

Reuthe 2 3,4<br />

Riefensberg 6 6,2<br />

Schnepfau 2 4,3<br />

Schoppernau 4 4,5<br />

Schröcken 1 4,3<br />

Schwarzach 14 4,2<br />

Schwarzenberg 3 1,8<br />

Sibratsgfäll - -<br />

Sulzberg 10 5,9<br />

Warth - -<br />

Wolfurt 32 4,1<br />

Bezirk Bregenz 493 4,1


4.4.3 Verwaltungsbezirk Dornbirn<br />

Gemeinden Eheschließungen Heiratsziffer<br />

Dornbirn 233 5,5<br />

Hohenems 69 5,0<br />

Lustenau 92 4,7<br />

Bezirk Dornbirn 394 5,2<br />

4.4.4 Verwaltungsbezirk Feldkirch<br />

Altach 28 4,9<br />

Düns 2 5,3<br />

Dünserberg - -<br />

Feldkirch 146 5,2<br />

Frastanz 29 4,7<br />

Fraxern 5 7,5<br />

Göfis 12 4,2<br />

Götzis 47 4,7<br />

Klaus 21 7,6<br />

Koblach 9 2,4<br />

Laterns - -<br />

Mäder 8 2,6<br />

Meiningen 12 6,5<br />

Rankweil 46 4,1<br />

Röns 1 3,4<br />

Röthis 12 6,1<br />

Satteins 10 4,0<br />

Schlins 16 7,9<br />

Schnifis 4 5,8<br />

Sulz 13 6,1<br />

Übersaxen 3 5,3<br />

Viktorsberg 1 2,7<br />

Weiler 9 5,1<br />

Zwischenwasser 15 5,0<br />

Bezirk Feldkirch 449 4,8<br />

VORARLBERG 1.620 4,6


4.5 Alter der Brautleute <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Vollendete<br />

Altersjahre<br />

Braut<br />

Bräutigam<br />

Absolut In % Absolut In %<br />

14 - - - -<br />

15 - - - -<br />

16 2 0,1 - -<br />

17 6 0,4 - -<br />

18 31 1,9 6 0,4<br />

19 47 2,9 13 0,8<br />

20 67 4,1 32 2,0<br />

21 61 3,8 37 2,3<br />

22 77 4,8 47 2,9<br />

23 90 5,6 64 4,0<br />

24 91 5,6 67 4,1<br />

25 121 7,5 77 4,8<br />

26 117 7,2 97 6,0<br />

27 112 6,9 92 5,7<br />

28 104 6,4 110 6,8<br />

29 84 5,2 100 6,2<br />

30 92 5,7 102 6,3<br />

31 71 4,4 109 6,7<br />

32 58 3,6 85 5,2<br />

33 50 3,1 67 4,1<br />

34 46 2,8 67 4,1<br />

35 40 2,5 54 3,3<br />

36 23 1,4 51 3,1<br />

37 30 1,9 31 1,9<br />

38 30 1,9 34 2,1<br />

39 23 1,4 31 1,9<br />

40 - 44 67 4,1 104 6,4<br />

45 - 49 39 2,4 52 3,2<br />

50 - 59 30 1,9 70 4,3<br />

60 - 69 10 0,6 19 1,2<br />

70 u. mehr 1 0,1 2 0,1<br />

Gesamt 1.620 100,0 1.620 100,0


4.6 Mittleres (Median ) Heiratsalter, 1972 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong> Bräutigam Braut Gesamt<br />

1970 24,9 22,3 23,6<br />

1971 25,0 22,4 23,7<br />

1972 25,3 22,3 23,8<br />

1973 25,1 21,8 23,5<br />

1974 24,9 22,0 23,5<br />

1975 25,1 22,0 23,6<br />

1976 25,3 22,3 23,8<br />

1977 25,2 22,3 23,8<br />

1978 25,2 22,1 23,7<br />

1979 25,3 22,2 23,8<br />

1980 25,2 22,4 23,8<br />

1981 25,4 22,4 23,9<br />

1982 25,5 22,6 24,1<br />

1983 25,4 22,8 24,1<br />

1984 25,8 23,3 24,6<br />

1985 25,9 23,3 24,6<br />

1986 26,0 23,6 24,8<br />

1987 26,2 23,7 25,0<br />

1988 26,9 24,5 25,7<br />

1989 26,4 24,1 25,3<br />

1990 26,9 24,6 25,8<br />

1991 27,4 25,1 25,3<br />

1992 27,5 25,4 25,5<br />

1993 28,0 25,5 25,8<br />

1994 28,2 25,7 26,0<br />

1995 28,8 26,2 26,5<br />

1996 28,7 26,3 26,6<br />

1997 29,3 27,0 26,8<br />

1998 30,0 27,3 27,6<br />

1999 30,6 28,4 28,5<br />

<strong>2000</strong> 30,7 27,9 28,3<br />

4.7 Mittelwerte der Altersdifferenz der Heiratenden nach dem Alter des Bräutigams<br />

(Bräutigam ist ... <strong>Jahr</strong>e älter als die Braut) <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Vollendete Altersjahre Arithmetisches Mittel Zentralwert (Median)<br />

Unter 21 - 0,53 + 0,18<br />

21 bis unter 25 + 0,42 + 1,50<br />

25 bis unter 30 + 1,60 + 2,27<br />

30 bis unter 40 + 3,26 + 3,69<br />

40 und mehr + 7,87 + 7,73<br />

Gesamt + 2,98 + 2,80


4.8 Altersunterschied der Brautleute <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersunterschied<br />

Vollendete Altersjahre des Bräutigams<br />

Unt. 21 21 - 24 25 - 29 30 - 39 40 u.m.<br />

Gesamt<br />

Braut ist älter<br />

6 u.m. <strong>Jahr</strong>e 3 9 15 23 7 57<br />

4 - 5 <strong>Jahr</strong>e 2 12 23 20 6 63<br />

3 <strong>Jahr</strong>e 2 7 9 19 4 41<br />

2 <strong>Jahr</strong>e 6 20 16 28 5 75<br />

1 <strong>Jahr</strong> 6 13 35 24 10 88<br />

Braut ist gleich alt 11 31 51 60 7 160<br />

Braut ist jünger<br />

1 <strong>Jahr</strong> 10 31 69 38 11 159<br />

2 <strong>Jahr</strong>e 11 47 75 64 13 210<br />

3 <strong>Jahr</strong>e - 22 60 57 16 155<br />

4 <strong>Jahr</strong>e - 16 45 57 11 129<br />

5 <strong>Jahr</strong>e - 4 25 43 12 84<br />

6 <strong>Jahr</strong>e - 2 25 46 12 85<br />

7 <strong>Jahr</strong>e - 1 13 33 13 60<br />

8 <strong>Jahr</strong>e - - 4 38 12 54<br />

9 <strong>Jahr</strong>e - - 5 27 11 43<br />

10 <strong>Jahr</strong>e - - 3 23 10 36<br />

11 <strong>Jahr</strong>e - - 2 12 10 24<br />

12 <strong>Jahr</strong>e - - 1 3 7 11<br />

13 <strong>Jahr</strong>e - - - 6 10 16<br />

14 <strong>Jahr</strong>e - - - 3 15 18<br />

15 <strong>Jahr</strong>e - - - 3 6 9<br />

16 <strong>Jahr</strong>e - - - 3 8 11<br />

17 <strong>Jahr</strong>e - - - 1 8 9<br />

18 <strong>Jahr</strong>e - - - - - -<br />

19 <strong>Jahr</strong>e - - - - 2 2<br />

20 <strong>Jahr</strong>e - - - - 3 3<br />

21 - 25 <strong>Jahr</strong>e - - - - 13 13<br />

26 - 30 <strong>Jahr</strong>e - - - - 3 3<br />

31 u. mehr <strong>Jahr</strong>e - - - - 2 2<br />

Gesamt 51 215 476 631 247 1.620


4.9 Staatsbürgerschaft der Brautleute <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Staatsbürgerschaft<br />

des<br />

Bräutigams<br />

Staatsbürgerschaft der Braut<br />

Ita- ehem.<br />

BRD CH<br />

lien Jug. 1) Türk.<br />

Österreich<br />

Staatenlos<br />

And.<br />

Gesamt<br />

Österreich 1.227 32 13 6 32 22 - 71 1.403<br />

BRD 19 6 - - 1 - - 5 31<br />

Schweiz 10 - - - 1 - - - 11<br />

Italien 1 1 - - 2 - - 1 5<br />

ehem. Jug. 1) 22 1 - - 48 - - - 71<br />

Türkei 18 2 - - 1 60 - - 81<br />

Staatenlos - - - - - - - - -<br />

Andere 15 - - 1 - - - 2 18<br />

Gesamt 1.312 42 13 7 85 82 - 79 1.620<br />

1) einschließlich Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Slowenien<br />

4.10 Religionsbekenntnis der Brautleute <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bräutigam<br />

Braut<br />

Röm.<br />

kath.<br />

Protestantisch<br />

Andere<br />

Konfessionslos,<br />

Unbek.<br />

Gesamt<br />

Römisch katholisch 1.102 35 45 35 1.217<br />

Protestantisch 25 2 1 3 31<br />

Anderes Bekenntnis 24 - 155 4 183<br />

Konfessionslos, Unbek. 95 5 10 79 189<br />

Gesamt 1.246 42 211 121 1.620<br />

4.11 Bisheriger Familienstand der Brautleute <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bräutigam<br />

Braut<br />

Ledig Verwitwet Geschieden Gesamt<br />

Ledig 1.159 3 143 1.305<br />

Verwitwet 7 1 15 23<br />

Geschieden 149 8 135 292<br />

Gesamt 1.315 12 293 1.620


4.12 Erstehen, 1980 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong><br />

Eheschließungen<br />

Gesamt<br />

Davon Erstehen<br />

Absolut In %<br />

1979 1.810 1.501 82,9<br />

1980 1.912 1.610 84,2<br />

1981 1.888 1.586 84,0<br />

1982 1.959 1.630 83,2<br />

1983 2.628 2.221 84,5<br />

1984 1.698 1.319 77,7<br />

1985 1.833 1.544 84,2<br />

1986 2.078 1.643 79,1<br />

1987 3.164 2.619 82,8<br />

1988 1.510 1.123 74,4<br />

1989 1.905 1.476 77,5<br />

1990 2.137 1.645 77,0<br />

1991 2.002 1.539 76,9<br />

1992 2.044 1.555 76,1<br />

1993 1.971 1.491 75,6<br />

1994 1.913 1.458 76,2<br />

1995 1.798 1.344 74,7<br />

1996 1.890 1.412 74,7<br />

1997 1.632 1.204 73,8<br />

1998 1.614 1.180 73,1<br />

1999 1.680 1.146 68,2<br />

<strong>2000</strong> 1.620 1.159 71,5<br />

4.13 Eheschließungen nach dem Eheschließungsmonat und Verwaltungsbezirken<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Monat<br />

Verwaltungsbezirke<br />

Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

Monatsindex<br />

1996/<strong>2000</strong><br />

Jänner 2 11 14 19 46 47<br />

Februar 17 36 24 23 100 61<br />

März 16 41 22 24 103 73<br />

April 16 27 30 19 92 86<br />

Mai 48 70 49 56 223 168<br />

Juni 35 61 51 54 201 132<br />

Juli 32 55 47 47 181 132<br />

August 27 55 39 45 166 133<br />

September 35 57 55 73 220 144<br />

Oktober 35 32 25 35 127 106<br />

November 12 18 21 26 77 62<br />

Dezember 9 30 17 28 84 55<br />

Gesamt 284 493 394 449 1.620 100


5. E H E L Ö S U N G E N<br />

5.1 Ehelösungen, 1980 bis <strong>2000</strong><br />

<strong>Jahr</strong><br />

Tod<br />

E h e l ö s u n g s g r u n d<br />

Nichtigkeits-<br />

Scheidung<br />

erklärung<br />

Gesamt<br />

Ehescheidungen<br />

in %<br />

1980 947 473 - 1.420 33,3<br />

1981 944 555 - 1.499 37,0<br />

1982 966 540 1 1.507 35,8<br />

1983 1.007 492 - 1.499 32,8<br />

1984 932 570 - 1.502 37,9<br />

1985 993 544 - 1.537 35,4<br />

1986 959 524 - 1.483 35,3<br />

1987 935 544 - 1.479 36,8<br />

1988 1.001 565 1 1.567 36,1<br />

1989 985 692 - 1.677 41,3<br />

1990 985 677 1 1.663 40,7<br />

1991 965 663 - 1.628 40,7<br />

1992 990 662 - 1.652 40,1<br />

1993 993 737 - 1.730 42,6<br />

1994 987 735 - 1.722 42,7<br />

1995 944 787 - 1.731 45,5<br />

1996 967 777 1 1.754 44,3<br />

1997 978 826 - 1.804 45,8<br />

1998 976 815 1 1.792 45,5<br />

1999 947 827 - 1.774 46,6<br />

<strong>2000</strong> 951 849 1 1.801 47,1<br />

5.2 Eheschließungen und Ehelösungen nach Bundesländern <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Bundesländer<br />

Eheschließungen<br />

Tod<br />

Ehelösungen durch<br />

Nichtigkeits- Ehescheierklärung<br />

dung<br />

Eheschließungsüberschuss/-defizit<br />

Burgenland 1.174 1.160 - 551 - 537<br />

Kärnten 2.398 1.948 - 1.070 - 620<br />

Niederösterreich 7.604 6.114 1 3.818 - 2.329<br />

Oberösterreich 6.525 4.720 4 2.622 - 821<br />

Salzburg 2.373 1.603 - 1.154 - 384<br />

Steiermark 5.473 4.607 7 2.567 - 1.708<br />

Tirol 3.054 1.909 - 1.250 - 105<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 1.620 951 1 849 - 181<br />

Wien 9.007 5.618 87 5.671 - 2.369<br />

ÖSTERREICH 39.228 28.630 100 19.552 - 9.054


5.3 Scheidungsalter der Ehegatten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersgruppen<br />

(<strong>Jahr</strong>e)<br />

Ehegatte<br />

Ehegattin<br />

Absolut In % Absolut In %<br />

Unter 20 - - 3 0,4<br />

20 bis unter 30 117 13,8 185 21,8<br />

30 bis unter 40 359 42,3 371 43,7<br />

40 bis unter 50 232 27,3 200 23,6<br />

50 und mehr 141 16,6 90 10,6<br />

Gesamt 849 100,0 849 100,0<br />

5.4 Ehescheidungen nach dem Altersunterschied der Ehegatten <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Altersunterschied<br />

(<strong>Jahr</strong>e)<br />

Frau jünger<br />

als der Mann<br />

Mann jünger<br />

als die Frau<br />

Gesamt<br />

Unter 1 95 68 163<br />

1 bis unter 5 333 98 431<br />

5 bis unter 10 154 32 186<br />

10 bis unter 20 53 12 65<br />

20 und mehr 4 - 4<br />

Gesamt 639 210 849<br />

5.5 Ehescheidungen nach der Ehedauer <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Ehedauer (<strong>Jahr</strong>e) Absolut In %<br />

Unter 1 17 2,0<br />

1 bis unter 5 180 21,2<br />

5 bis unter 10 219 25,8<br />

10 bis unter 20 272 32,0<br />

20 und mehr 161 19,0<br />

Gesamt 849 100,0


5.6 Ehescheidungen nach der Zahl der Kinder unter 14 <strong>Jahr</strong>e <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e <strong>2000</strong><br />

Kinderzahl Absolut In %<br />

Keine Kinder 249 29,3<br />

Ein Kind 176 20,7<br />

Zwei Kinder 297 35,0<br />

Drei Kinder 97 11,4<br />

Vier und mehr Kinder 30 3,5<br />

Gesamt 849 100,0<br />

5.7 Scheidungsziffern nach Bundesländern, 1995 bis <strong>2000</strong> (Ehescheidungen auf 1.000 EW.)<br />

Bundesländer<br />

Scheidungsziffer<br />

1995 1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Burgenland 1,5 1,6 1,6 1,4 1,7 2,0<br />

Kärnten 1,9 2,0 1,9 1,8 2,0 1,9<br />

Niederösterreich 2,3 2,2 2,2 2,2 2,3 2,5<br />

Oberösterreich 1,8 1,8 1,9 1,8 1,8 1,9<br />

Salzburg 1,9 2,0 1,9 2,0 2,0 2,2<br />

Steiermark 2,0 2,1 2,1 2,0 2,1 2,1<br />

Tirol 1,6 1,6 1,8 1,8 1,7 1,9<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4<br />

Wien 3,6 3,3 3,2 3,2 3,4 3,5<br />

ÖSTERREICH 2,3 2,2 2,2 2,2 2,3 2,4<br />

Anmerkung: Grundlage für die Berechnung der Scheidungsziffer für <strong>Vorarlberg</strong> bildet ab 1991 die Bevölkerung<br />

mit Hauptwohnsitz aufgrund der Verwaltungszählung, für die Bundesländer die<br />

Wohnbevölkerung aufgrund der fortgeschriebenen Daten der Volkszählung 1991.

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