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Plädoyer - Bewährung - Kloefkorn.de

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<strong>Plädoyer</strong><br />

Angeklagte(r)<br />

Geschädigte(r):<br />

Vorwurf<br />

1. Schil<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Sachverhalts<br />

Die Staatsanwaltschaft hält nach <strong>de</strong>r durchgeführten Beweisaufnahme folgen<strong>de</strong>n Sachverhalt für erwiesen:...<br />

Die heutige Beweisaufnahme hat <strong>de</strong>n Sachverhalt, so wie er bereits in <strong>de</strong>r Anklageschrift nie<strong>de</strong>rgelegt ist, in<br />

vollem Umfang / im wesentlichen bestätigt.<br />

Tatzeit:<br />

Tatort:<br />

Tatbestand tatsächlich gesetzl. Merkmale<br />

. .<br />

2. Beweiswürdigung<br />

Dieser Sachverhalt steht für die Staatsanwaltschaft fest aufgrund <strong>de</strong>r durchgeführten Beweisaufnahme / <strong>de</strong>s<br />

Geständnisses <strong>de</strong>s Angeklagten.<br />

Zeuge(n): -<br />

Sachverständige:<br />

Urkun<strong>de</strong>n:<br />

Augenschein (Photos):<br />

Asservat:<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-


3. rechtliche Würdigung<br />

Aufgrund <strong>de</strong>s festgestellten Sachverhalts hat sich <strong>de</strong>r Angeklagte eines(r) ........... gemäß §§ .... StGB schuldig<br />

gemacht.<br />

4. Strafzumessenung und Antrag auf Verurteilung<br />

Strafrahmen:<br />

Bei <strong>de</strong>r Strafzumessung ist zugunsten / zulasten <strong>de</strong>s Angeklagten zu berücksichtigen, daß..<br />

(Mil<strong>de</strong>rungen)<br />

(Schärfungsgrün<strong>de</strong>)<br />

Strafe:<br />

Gesamtstrafe:<br />

Nebenfolgen:<br />

Tagessatzhöhe:<br />

Nettoeinkommen:<br />

Ehefrau 1/5:<br />

je Kind 1/10:<br />

Unter Abwägung aller für und gegen <strong>de</strong>n Angeklagten sprechen<strong>de</strong>n Gesichtspunkte ist die Staatsanwaltschaft<br />

<strong>de</strong>r Auffassung, daß eine Geld- /Freiheitsstrafe von .... angemessen ist. Die nochmalige Verhängung einer<br />

Geldstrafe erscheint bei einschlägig vorbestraften Angeklagten nicht ausreichend, um ihn von weiteren<br />

gleichgelagerten Straftaten abzuhalten; vielmehr ist jetzt erstmals eine Freiheitsstrafe zu verhängen.<br />

Diese Freiheitsstrafe kann nach Überzeugung <strong>de</strong>r Staatsanwaltschaft zur <strong>Bewährung</strong> ausgesetzt wer<strong>de</strong>n, weil die<br />

Sozialprognose <strong>de</strong>s Angeklagten günstig ist. Gegen <strong>de</strong>n Angeklagten sind bisher nämlich immer nur Geldstrafen<br />

verhängt wor<strong>de</strong>n. Es kann somit erwartet wer<strong>de</strong>n, daß er sich diese Verurteilung zur Warnung dienen läßt und<br />

künftig auch ohne die Einwirkung <strong>de</strong>s Strafvollzugs keine Straftaten mehr begehen wird. Auch gebietet die<br />

Verteidigung <strong>de</strong>r Rechtsordnung nicht die Vollstreckung <strong>de</strong>r Freiheitsstrafe nach § 56 III StGB. Denn die<br />

Straftat <strong>de</strong>s Angeklagten weist keine schwerwiegen<strong>de</strong> Beson<strong>de</strong>rheit auf, so daß eine Strafaussetzung für das<br />

allgemeine Rechtsempfin<strong>de</strong>n unverständlich erscheinen müßte.<br />

Ich beantrage weiterhin, die <strong>Bewährung</strong>szeit auf drei Jahre festzusetzen, weil dieser Zeitraum zur Einwirkung<br />

auf <strong>de</strong>n Angeklagten erfor<strong>de</strong>rlich ist, um von ihm ein straffreies Leben erwarten zu können. Dem Angeklagten<br />

muß daneben zur Auflage gemacht wer<strong>de</strong>n, _____ Stun<strong>de</strong>n gemeinnützige Arbeit zu erbringen, die ich in das<br />

Ermessen <strong>de</strong>s Gerichts stelle. [alternativ:]einen Geldbetrag von _________ DM, zahlbar in monatlichen Raten<br />

von ____DM, an eine gemeinnützige Einrichtung zu bezahlen, <strong>de</strong>ren Auswahl ich in das Ermessen <strong>de</strong>s Gerichts<br />

stelle. Die beantragte Höhe <strong>de</strong>r Geldauflage ist aufgrund <strong>de</strong>s begangenen Unrechts und <strong>de</strong>r wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse für <strong>de</strong>n Angeklagten zumutbar und angemessen.<br />

5. Kosten<br />

Abschließend beantrage ich, <strong>de</strong>m Angeklagten als Verurteilten die Kosten <strong>de</strong>s Verfahrens aufzuerlegen.

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