Kurzbericht 2011 (553 kB, PDF) - pensionskasse.sg.ch - Kanton St ...
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<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>.Gallen<br />
Personalamt<br />
<strong>Kanton</strong>ale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse <strong>St</strong>.Gallen<br />
Beri<strong>ch</strong>terstattung über das Ges<strong>ch</strong>äftsjahr <strong>2011</strong><br />
Finanzdepartement
Inhalt<br />
Abteilung Versi<strong>ch</strong>erungskassen 3<br />
Grundlagen und Organe 4<br />
Versi<strong>ch</strong>erte6<br />
Leistungsempfänger7<br />
Vermögensanlagen8<br />
Bilanz12<br />
Betriebsre<strong>ch</strong>nung14<br />
Erläuterungen16
Vorwort<br />
Wir wissen zwar ni<strong>ch</strong>t, wohin die Reise geht, aber wir sind immerhin dorthin unterwegs… Die Lage im<br />
Berei<strong>ch</strong> der berufli<strong>ch</strong>en Vorsorge so zu <strong>ch</strong>arakterisieren, mag viellei<strong>ch</strong>t politis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz korrekt sein, ist<br />
aber leider ni<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>. Nur mit bewusstem Vers<strong>ch</strong>liessen der Augen vor den Realitäten kann man<br />
no<strong>ch</strong> erwarten, dass si<strong>ch</strong> die strukturellen Probleme der zweiten Säule – einerseits der dauerhafte Rückgang<br />
der dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en Anlageerträge, andererseits die versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Belastung dur<strong>ch</strong> die steigende<br />
Lebenserwartung – ohne eins<strong>ch</strong>neidende Massnahmen lösen lassen.<br />
Bei einer Performance der Vermögensanlagen von 1.3% müssten wir ja eigentli<strong>ch</strong> sehr zufrieden und glückli<strong>ch</strong><br />
sein. Der Verglei<strong>ch</strong>swert der Swisscanto-Umfrage liegt bei einem negativen Anlageerfolg von -0.3% für<br />
den Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Pensionskassen! Der Deckung<strong>sg</strong>rad unserer Kasse ist aber trotzdem<br />
um 2.7%-Punkte zurückgegangen, was umgere<strong>ch</strong>net bedeutet, dass gegenüber dem Vorjahr zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
CHF 62 Mio. bis zu einer au<strong>sg</strong>egli<strong>ch</strong>enen Bilanz fehlen. Wie künftig dauerhafte Vermögenserträge um die 5%<br />
pro Jahr zustandekommen sollen, bleibt eine unbeantwortbare Frage.<br />
Eine an si<strong>ch</strong> erfreuli<strong>ch</strong>e Tatsa<strong>ch</strong>e trägt weiter zur Vers<strong>ch</strong>ärfung des Problems bei. Die neuen te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en<br />
Grundlagen zeigen, dass die Lebenserwartung der 65-Jährigen im letzten Jahrzehnt (2000 – 2010) no<strong>ch</strong>mals<br />
stark zugenommen hat: bei den Männern von 79.3 auf 83.9 Jahre, bei den Frauen von 88.2 auf 92.2 Jahre.<br />
Die damit zusätzli<strong>ch</strong> anfallenden Renten werden, daran führt kein Weg vorbei, die heutigen und die künftigen<br />
aktiven Versi<strong>ch</strong>erten bezahlen müssen! Jede Alterspensionierung, wel<strong>ch</strong>e unsere Versi<strong>ch</strong>erungskasse heute<br />
vornimmt, ist im Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt au<strong>ch</strong> ein Akt der Umverteilung von den Jungen zu den Alten. Diese Solidarität<br />
entspri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t dem Grundgedanken der zweiten Säule und müsste eigentli<strong>ch</strong> dringend korrigiert werden.<br />
1
Eine Massnahme in dieser Ri<strong>ch</strong>tung ist die «Demographievorlage», wel<strong>ch</strong>e von der Regierung no<strong>ch</strong> dieses<br />
Jahr – mit Inkraftsetzung auf den 1. 1. 2013 – verabs<strong>ch</strong>iedet werden soll. Diese Verordnungsänderung beinhaltet<br />
insbesondere eine massvolle Erhöhung der Beitragssätze, der Einkaufs- und der Na<strong>ch</strong>zahlungstarife<br />
in der Rentenversi<strong>ch</strong>erung sowie die Erhöhung der Sparguts<strong>ch</strong>riften und die Senkung des Umwandlungssatzes<br />
in der Sparversi<strong>ch</strong>erung. Das Parlament wird im Rahmen der Budgetdebatte das letzte Wort dazu<br />
haben.<br />
Bereits in diesem, si<strong>ch</strong>er aber im kommenden Jahr wird uns die Gesetzesvorlage zur bundesre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> auf den<br />
1. 1. 2014 vorges<strong>ch</strong>riebenen Verselbständigung der Versi<strong>ch</strong>erungskassen des <strong>Kanton</strong>s bes<strong>ch</strong>äftigen. Die<br />
Informationen dazu werden laufend auf der Homepage der Versi<strong>ch</strong>erungskasse der Öffentli<strong>ch</strong>keit zugängli<strong>ch</strong><br />
gema<strong>ch</strong>t.<br />
«Der eine wartet, dass die Zeit si<strong>ch</strong> wandelt – der andre packt sie kräftig an und handelt.» Diese Worte<br />
stammen zwar aus dem beginnenden 14. Jahrhundert (Dante, Göttli<strong>ch</strong>e Komödie), könnten aber dur<strong>ch</strong>aus<br />
au<strong>ch</strong> das passende Motto für alle sein, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> mit der Dur<strong>ch</strong>führung und Weiterentwicklung der berufli<strong>ch</strong>en<br />
Vorsorge befassen. Dass es – wie überall, wo Partikularinteressen und Privilegien gefährdet sind –<br />
Hindernisse und Widerstände zu überwinden gilt, ist kaum überras<strong>ch</strong>end. Ein gesundes, soziales und<br />
gere<strong>ch</strong>tes Vorsorgesystem ist die Anstrengungen allemal wert.<br />
Martin Brühwiler<br />
Leiter Abt. Versi<strong>ch</strong>erungskassen<br />
2
Abteilung Versi<strong>ch</strong>erungskassen<br />
Personalamt, Finanzdepartement des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>.Gallen<br />
<strong>Kanton</strong>ale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse (KLVK) Telefon 058 229 31 11<br />
Davidstrasse 35 Fax 058 229 22 86<br />
9001 <strong>St</strong>.Gallen E-Mail klvk@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Im Internet:<br />
www.<strong>pensionskasse</strong>.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Versi<strong>ch</strong>erungskasse für das <strong>St</strong>aatspersonal (VKSTP) Telefon 058 229 31 11<br />
Davidstrasse 35 Fax 058 229 39 97<br />
9001 <strong>St</strong>.Gallen E-Mail vkstp@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Leitung<br />
Martin Brühwiler, lic. oec. 058 229 37 48<br />
Berei<strong>ch</strong> Aktive Versi<strong>ch</strong>erte<br />
Rupert Horn Berei<strong>ch</strong>sleiter 058 229 38 93<br />
Maria Suter Sa<strong>ch</strong>bearbeitung VKSTP 058 229 38 92<br />
Jacqueline <strong>St</strong>ump Sa<strong>ch</strong>bearbeitung VKSTP 058 229 48 04<br />
Silvia Gnägi Sa<strong>ch</strong>bearbeitung KLVK 058 229 37 71<br />
Marija Vrlec Wohneigentumsförderung 058 229 37 99<br />
Berei<strong>ch</strong> Renten<br />
Esther Kluser Berei<strong>ch</strong>sleiterin VKSTP 058 229 37 46<br />
Renata S<strong>ch</strong>mid Sa<strong>ch</strong>bearbeitung VKSTP 058 229 48 07<br />
Viktor Obrist Berei<strong>ch</strong>sleiter KLVK 058 229 37 74<br />
Für Hypothekardarlehen der<br />
Versi<strong>ch</strong>erungskassen ist zuständig:<br />
Amt für Vermögensverwaltung<br />
Alexandra Beck<br />
Davidstrasse 35, 9001 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Telefon 058 229 32 93<br />
Wir bitten Sie, allgemeine Anfragen<br />
per E-Mail an unser Hauptpostfa<strong>ch</strong><br />
klvk@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> zu ri<strong>ch</strong>ten.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind aber au<strong>ch</strong> über ihr eigenes<br />
Postfa<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>bar; dieses lautet:<br />
vorname.name@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
3
Grundlagen und Organe<br />
Die kantonale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse besteht in der Re<strong>ch</strong>tsform einer unselbständigen öffentli<strong>ch</strong>-re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />
Anstalt, wel<strong>ch</strong>e dem Finanzdepartement eingegliedert ist. Die versi<strong>ch</strong>erungsmässige Führung obliegt<br />
der Abteilung Versi<strong>ch</strong>erungskassen im Personalamt. Für die Vermögensanlagen ist das Amt für<br />
Vermögensverwaltung verantwortli<strong>ch</strong>. Ihr Zweck besteht in der Si<strong>ch</strong>erung gegen die wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Folgen von Alter, Invalidität und Tod. Versi<strong>ch</strong>ert werden hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Lehrer und Lehrerinnen sowie<br />
Kindergärtner und Kindergärtnerinnen der öffentli<strong>ch</strong>en Volkss<strong>ch</strong>ule des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>.Gallen.<br />
Als öffentli<strong>ch</strong>-re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Vorsorgeeinri<strong>ch</strong>tung hat die kantonale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse zahlrei<strong>ch</strong>e<br />
gesetzli<strong>ch</strong>e Grundlagen, Verordnungen, Reglemente und Erlasse zu bea<strong>ch</strong>ten. Die wi<strong>ch</strong>tigste Re<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>rundlage<br />
ist die Verordnung über die kantonale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse vom 13. November 1990 (VLVK).<br />
4
Die paritätis<strong>ch</strong>e Kommission (Verwaltungskommission) setzt si<strong>ch</strong> wie folgt zusammen:<br />
Arbeitgebervertreter:<br />
Arbeitnehmervertreter:<br />
<strong>St</strong>efan Kölliker, Brons<strong>ch</strong>hofen (Präsident)<br />
Yvonne Bets<strong>ch</strong>art, Nesslau<br />
Robert Gämperli, Niederuzwil<br />
Andreas Gehrig, Golda<strong>ch</strong><br />
Norbert <strong>St</strong>ieger, Wattwil<br />
Ri<strong>ch</strong>ard Ammann, Uzwil<br />
Hansjörg Bauer, Golda<strong>ch</strong><br />
Niklaus Brülisauer, Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
Wilfried Kohler, Jona<br />
Hansruedi Vogel, <strong>St</strong>.Gallen<br />
Experte für berufli<strong>ch</strong>e Vorsorge: Prof. Dr. Alex Keel, eidg. dipl. Pensionsversi<strong>ch</strong>erungsexperte<br />
Revisionsstelle:<br />
Aufsi<strong>ch</strong>tsbehörde:<br />
<strong>Kanton</strong>ale Finanzkontrolle<br />
Osts<strong>ch</strong>weizer BVG- und <strong>St</strong>iftungsaufsi<strong>ch</strong>t, <strong>St</strong>.Gallen<br />
5
Versi<strong>ch</strong>erte<br />
Bestand am <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 Veränderung in %<br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung (RV) 4’521 4’598 - 77- 1.7<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung (SV) 3’163 3’091 + 72 + 2.3<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung (RI) 206 218 - 12 - 5.5<br />
Total Versi<strong>ch</strong>erte 7’890 7’907 - 17 - 0.2<br />
Der Versi<strong>ch</strong>ertenbestand hat erstmals lei<strong>ch</strong>t abgenommen, insbesondere in der Rentenversi<strong>ch</strong>erung, bei<br />
den Männern stärker als bei den Frauen. Die Abnahme in der Risikoversi<strong>ch</strong>erung widerspiegelt die Tatsa<strong>ch</strong>e,<br />
dass immer weniger Lehrpersonen bis 25 Jahre berufstätig sind.<br />
Die na<strong>ch</strong>folgende Tabelle stellt, basierend auf den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Grundlagen EVK 2000, die effektiv eingetretenen<br />
den theoretis<strong>ch</strong> zu erwartenden Versi<strong>ch</strong>erungsereignissen gegenüber:<br />
Männer Frauen Total<br />
effektiv theoretis<strong>ch</strong> effektiv theoretis<strong>ch</strong> effektiv theoretis<strong>ch</strong><br />
Todesfälle 2 4.69 1 3.13 3 7.82<br />
Invalidität 5 16.02 3 18.73 8 34.75<br />
Wie in den Vorjahren liegen die effektiven Zahlen für Todesfälle und Invalidisierungen deutli<strong>ch</strong> unter den<br />
statistis<strong>ch</strong> zu erwartenden Werten. Je na<strong>ch</strong> Alter der betroffenen Personen sind die Auswirkungen auf die<br />
Kasse unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>. Offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> wei<strong>ch</strong>t unser Versi<strong>ch</strong>ertenbestand vom Kollektiv, wel<strong>ch</strong>es Basis für die<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Grundlagen EVK 2000 bildet, markant ab.<br />
6
Leistungsempfänger<br />
Anzahl Renten am <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag 31.12.<strong>2011</strong> 31.12.2010 Veränderung in %<br />
aufgeteilt na<strong>ch</strong> Versi<strong>ch</strong>erungsplan<br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung 2’021 1’928 + 89 + 4.6<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung 582 550 + 32 + 5.8<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung 5 5 –– ––<br />
aufgeteilt na<strong>ch</strong> Rentenart<br />
Altersrenten 1’935 1’802 + 133+ 7.4<br />
Ehegattenrenten 317 308 + 9 + 2.9<br />
Invalidenrenten 185 188 - 3 - 1.6<br />
Kinderrenten 171 185 - 14 - 7.6<br />
Total Renten 2’608 2’483 - 125 + 5.0<br />
Die na<strong>ch</strong>folgende Tabelle zeigt, dass die Todesfälle bei den Altersrentnern deutli<strong>ch</strong> unter, bei den Ehegattenrentnern<br />
bei beziehungsweise lei<strong>ch</strong>t über den zu erwartenden Zahlen liegen. Dies bedeutet aus versi<strong>ch</strong>erungste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er<br />
Si<strong>ch</strong>t eine Belastung der Versi<strong>ch</strong>erungskasse.<br />
Männer Frauen Total<br />
effektiv theoretis<strong>ch</strong> effektiv theoretis<strong>ch</strong> effektiv theoretis<strong>ch</strong><br />
Altersrentner 25 40.18 8 11.53 33 51.71<br />
Ehegattenrentner 0 0.26 15 12.88 15 13.14<br />
7
Vermögensanlagen<br />
Anlagestrategie (in %)<br />
Liquidität6<br />
Hypotheken4<br />
Obligationen CHF 30<br />
Obligationen<br />
Fremdwährungen10<br />
Aktien S<strong>ch</strong>weiz 15<br />
Aktien Welt 15<br />
Alternative Anlagen 5<br />
Immobilien15<br />
Anlageumfeld<br />
Na<strong>ch</strong>dem das Zinsniveau in den beiden vorangegangenen Jahren merkli<strong>ch</strong> gesunken war, gingen die Anleger<br />
gemeinhin davon aus, dass Aktien im Jahr <strong>2011</strong> besser als Obligationen abs<strong>ch</strong>neiden würden. Diese<br />
Erwartungshaltung hat si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bewahrheitet. Es ist gar die gegenteilige Entwicklung eingetreten. Anfängli<strong>ch</strong><br />
und ungea<strong>ch</strong>tet der s<strong>ch</strong>wierigen Rahmenbedingungen (Erdbeben in Japan, Arabis<strong>ch</strong>er Frühling) vermo<strong>ch</strong>ten<br />
si<strong>ch</strong> Aktien no<strong>ch</strong> in der Pluszone zu halten. Im Zuge der si<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>leunigenden Eskalation der<br />
europäis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>uldenkrise vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>terte si<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>immung an den Aktienmärkten jedo<strong>ch</strong> zusehends.<br />
Die fortan dur<strong>ch</strong> starke Unsi<strong>ch</strong>erheit und negative Wa<strong>ch</strong>stumsindikatoren geprägte Situation führte zu einer<br />
Flu<strong>ch</strong>t in si<strong>ch</strong>ere Werte, wovon namentli<strong>ch</strong> Obligationenanlagen profitierten. Am stärksten fiel der Zinsrückgang<br />
für <strong>St</strong>aaten mit au<strong>sg</strong>ezei<strong>ch</strong>neter Bonität aus. In der S<strong>ch</strong>weiz reduzierte si<strong>ch</strong> die Rendite zehnjähriger<br />
<strong>St</strong>aatsobligationen von 1.7% auf weniger als 0.7%. Zu ähnli<strong>ch</strong> massiven Renditerückgängen kam es beispielsweise<br />
au<strong>ch</strong> bei Anleihen von Deuts<strong>ch</strong>land, Norwegen und den USA. Im Falle der Vereinigten <strong>St</strong>aaten<br />
förderten au<strong>ch</strong> die umfangrei<strong>ch</strong>en Anleihekäufe seitens der Federal Reserve die Abnahme des Zinsniveaus.<br />
Ganz anders verhielt es si<strong>ch</strong> mit Anleihen von zweifelhafter S<strong>ch</strong>uldnerqualität, die von den Anlegern regelre<strong>ch</strong>t<br />
abgestossen wurden. Insbesondere die PIIGS-<strong>St</strong>aaten (Portugal, Irland, Italien, Grie<strong>ch</strong>enland, Spanien)<br />
sahen si<strong>ch</strong> aufgrund der Risikoaversion vieler Anleger mit höheren Finanzierungskosten konfrontiert. Ein<br />
glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tetes Portfolio von PIIGS-Anleihen verlor <strong>2011</strong> deutli<strong>ch</strong> an Wert.<br />
Anlagestrategie <strong>2011</strong><br />
Das Portfolio der Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse war im vergangenen Jahr in Obligationenanlagen untergewi<strong>ch</strong>tet.<br />
Mit Blick auf die vorerwähnte Marktentwicklung hat si<strong>ch</strong> diese Positionierung als fals<strong>ch</strong> erwiesen.<br />
Denno<strong>ch</strong> ist es dem Portfolio Management gelungen, das Ben<strong>ch</strong>mark-Ergebnis minim zu übertreffen. Wi<strong>ch</strong>tig<br />
war diesbezügli<strong>ch</strong>, dass die Untergewi<strong>ch</strong>tung der Anlageklasse Obligationen begrenzt wurde. Zudem<br />
haben si<strong>ch</strong> folgende Faktoren positiv auf die relative Performance au<strong>sg</strong>ewirkt:<br />
– Das Obligationenportfolio war auf erstklassige Qualität au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet, was si<strong>ch</strong> in einer starken Outperformance<br />
in diesem Berei<strong>ch</strong> nieders<strong>ch</strong>lug. Sämtli<strong>ch</strong>e Anleihen der Peripheriestaaten (Portugal, Italien,<br />
Irland, Grie<strong>ch</strong>enland, Spanien) sind beispielsweise bereits anfangs 2010 verkauft worden.<br />
8
– Im Zuge der panikartigen Zustände Mitte <strong>2011</strong> wurden frühzeitig vers<strong>ch</strong>iedene taktis<strong>ch</strong>e Anpassungen<br />
(Aufbau Aktienpositionen, Aufbau von Eurofremdwährungsbeständen, Verkauf von Volatilität) vorgenommen.<br />
– Die meisten internen und externen Portfolio Manager haben im Rahmen der Mandatsbewirts<strong>ch</strong>aftung<br />
positive relative Resultate erzielt.<br />
In<strong>sg</strong>esamt hat si<strong>ch</strong> das Portfolio in einem weiteren äusserst hektis<strong>ch</strong>en Börsenjahr als relativ krisenfest<br />
erwiesen.<br />
Performance <strong>2011</strong><br />
Die Jahresperformance der KLVK lag mit 1.34% minim über der Ben<strong>ch</strong>mark (1.31%). Das Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittsergebnis<br />
von verglei<strong>ch</strong>baren Vorsorgeeinri<strong>ch</strong>tungen gemäss dem Pensionskassen-Index der Credit Suisse<br />
von minus 0.9% wurde jedo<strong>ch</strong> deutli<strong>ch</strong> übertroffen.<br />
2.0%<br />
1.5%<br />
1.0%<br />
0.5%<br />
0.0%<br />
-0.5%<br />
-1.0%<br />
-1.5%<br />
-2.0%<br />
-2.5%<br />
-3.0%<br />
Dez 10 März 11<br />
Juni 11 Sept. 11 Dez. 11<br />
Im Verlaufe des Jahres <strong>2011</strong> s<strong>ch</strong>wankte die Performance zwis<strong>ch</strong>en minus 1.8% und plus 1.5%. Augens<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />
ist der Einbru<strong>ch</strong> Mitte des Jahres. In dieser kritis<strong>ch</strong>en Phase hat si<strong>ch</strong> die vorsi<strong>ch</strong>tige Positionierung<br />
des Portfolios ausbezahlt. Es konnte ein Vorsprung gegenüber der Ben<strong>ch</strong>mark erwirts<strong>ch</strong>aftet werden. Im<br />
Dezember ist dieser allerdings wieder verloren gegangen. Verantwortli<strong>ch</strong> hierfür war der massive Zinsrückgang<br />
bzw. die starke Untergewi<strong>ch</strong>tung der Obligationen.<br />
KLVK<br />
Ben<strong>ch</strong>mark<br />
Überperformance<br />
9
Langfristige Performance<br />
Angesi<strong>ch</strong>ts der S<strong>ch</strong>wankungsanfälligkeit der Kapitalmärkte kommt einzelnen Jahresresultaten untergeordnete<br />
Bedeutung zu. Die Qualität der Vermögensverwaltungstätigkeit sollte vor allem anhand der langfristigen<br />
Kennzahlen beurteilt werden.<br />
In den letzten sieben Jahren hat das KLVK-Portfolio eine Performance von 3.4% p.a. errei<strong>ch</strong>t. Dieses Ergebnis<br />
ist angesi<strong>ch</strong>ts des widrigen Wirts<strong>ch</strong>afts- und Börsenumfeldes erstaunli<strong>ch</strong>. Dank aktivem Management<br />
konnte die Ben<strong>ch</strong>mark um dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> rund 1.2% pro Jahr übertroffen werden.<br />
Die na<strong>ch</strong>stehende Grafik verdeutli<strong>ch</strong>t die langfristige Entwicklung. Das Portfolio der KLVK hat si<strong>ch</strong> vom<br />
Einbru<strong>ch</strong> der Jahre 2008 und 2009 mehr als erholt. Im Verglei<strong>ch</strong> zur Ben<strong>ch</strong>mark konnte über die ganze<br />
Periode ein Vorsprung von rund 10% erwirts<strong>ch</strong>aftet werden. Dies entspri<strong>ch</strong>t einem Mehrertrag von gegen<br />
CHF 200 Mio. Gegenüber verglei<strong>ch</strong>baren Pensionskassen resultierte in der glei<strong>ch</strong>en Zeitspanne eine Outperformance<br />
von gut 8%. Erfreuli<strong>ch</strong>erweise war das Portfolio hierbei au<strong>ch</strong> weniger volatil. In Phasen von<br />
Marktturbulenzen hat si<strong>ch</strong> das Portfolio deutli<strong>ch</strong> stabiler gezeigt. In den Erholungsphasen konnte es denno<strong>ch</strong><br />
mit den Verglei<strong>ch</strong>sportfolios mithalten.<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
-10%<br />
-20%<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Portofolio<br />
Ben<strong>ch</strong>mark<br />
PK-Index<br />
10
Ausblick<br />
Die weltweit ausserordentli<strong>ch</strong> tiefen Realzinsen und die hohen Zinsaufs<strong>ch</strong>läge für die europäis<strong>ch</strong>en Peripheriestaaten<br />
sind Ausdruck der negativen Erwartungen der Marktteilnehmer. Die tiefen Zinsen widerspiegeln<br />
die Meinung, dass der Ents<strong>ch</strong>uldungsprozess no<strong>ch</strong> lange andauern und somit das weltweite Wirts<strong>ch</strong>aftswa<strong>ch</strong>stum<br />
stark negativ beeinflusst wird. Im Euroraum ist den <strong>St</strong>aats<strong>ch</strong>efs trotz unzähliger Krisengipfel kein<br />
überzeugender Plan zur na<strong>ch</strong>haltigen <strong>St</strong>abilisierung der Situation gelungen. Die Geburtsfehler des Euro wiegen<br />
zu s<strong>ch</strong>wer, als dass no<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e Lösungen mögli<strong>ch</strong> wären. Das zögerli<strong>ch</strong>e Verhalten der Politik nährt<br />
jedo<strong>ch</strong> Zweifel, ob die zwingend notwendigen Anpassungen re<strong>ch</strong>tzeitig umgesetzt werden. Wegen der starken<br />
Vernetzung mit dem na<strong>ch</strong> wie vor unterkapitalisierten Finanzsystem sind Kettenreaktionen infolge von<br />
politis<strong>ch</strong>en Fehlents<strong>ch</strong>eiden ni<strong>ch</strong>t au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>lossen.<br />
In früheren Jahren ist es vielen <strong>St</strong>aaten gelungen, die Vers<strong>ch</strong>uldung gemessen am Bruttosozialprodukt na<strong>ch</strong>haltig<br />
zurückzufahren. Die globale Dimension des aktuellen S<strong>ch</strong>uldenproblems ers<strong>ch</strong>wert allerdings heute<br />
diesen Prozess. Dementspre<strong>ch</strong>end sind Prognosen ungewisser denn je. Vieles spri<strong>ch</strong>t jedo<strong>ch</strong> dafür, dass<br />
ohne weitere massive Unterstützung der Notenbanken keine <strong>St</strong>abilisierung der Situation mögli<strong>ch</strong> ist. Denkbar<br />
ist somit, dass mittelfristig ein gewisser Inflationsdruck entstehen wird.<br />
Die Prognosen namhafter Ökonomen zur mittelfristigen Wirts<strong>ch</strong>aftsentwicklung rei<strong>ch</strong>en von moderat optimistis<strong>ch</strong><br />
bis extrem negativ. Die Spannweite der denkbaren Szenarien verdeutli<strong>ch</strong>t wie unwägbar die weitere<br />
Entwicklung ist. Gefragt ist deshalb eine au<strong>sg</strong>ewogene Anlagestruktur, die vers<strong>ch</strong>iedenen Entwicklungen<br />
bestmögli<strong>ch</strong> Re<strong>ch</strong>nung trägt. Liquide und transparente Anlagen sorgen in einem sol<strong>ch</strong>en Umfeld für die<br />
nötige Flexibilität. Weil Obligationen auf realer Basis keinen oder nur einen ungenügenden Ertrag abwerfen,<br />
ers<strong>ch</strong>eint die bereits verfolgte Untergewi<strong>ch</strong>tung weiterhin als angezeigt. Realwerte (Aktien, Immobilien) sind<br />
aus heutiger Perspektive als attraktiver einzustufen.<br />
11
Bilanz<br />
Aktiven 31.12.<strong>2011</strong> (CHF) 31.12.2010 (CHF)<br />
Flüssige Mittel und kurzfristige Anlagen 336’813’356 261’695’752<br />
Kontokorrent beim <strong>St</strong>aat 803’508 11’288’956<br />
Festverzinsli<strong>ch</strong>e Wertpapiere 747’442’436 752’820’412<br />
Aktien<br />
598’766’387619’506’277<br />
Alternative Anlagen 98’573’342 77’098’759<br />
Immobilien<br />
295’573’388310’819’421<br />
Hypothekaranlagen<br />
92’186’11495’374’094<br />
Hypotheken-Refinanzierung - 6’000’000 - 6’000’000<br />
Total Vermögensanlagen 2’164’158’531 2’122’603’671<br />
Übrige Forderungen 14’328’826 24’153’256<br />
Aktive Re<strong>ch</strong>nungsabgrenzung 125’121 65’308<br />
Total Aktiven 2’178’612’478 2’146’822’235<br />
12
Passiven 31.12.<strong>2011</strong> (CHF) 31.12.2010 (CHF)<br />
Kurzfristige Verbindli<strong>ch</strong>keiten 33’982’542<br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung<br />
Vorsorgekapitalien und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Rückstellungen 2’000’686’750 1’932’520’167<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve<br />
00<br />
Unterdeckung - 242’970’073 - 181’520’101<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung<br />
Vorsorgekapitalien und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Rückstellungen 314’376’300 285’127’810<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve<br />
65’359’31871’015’423<br />
Freie Mittel 0 0<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung<br />
Vorsorgekapitalien und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Rückstellungen 1’780’618 1’882’630<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve<br />
1’161’0001’140’000<br />
Freie Mittel 2’673’764 2’673’764<br />
Total Passiven 2’178’612’478 2’146’822’235<br />
13
Betriebsre<strong>ch</strong>nung<br />
<strong>2011</strong> (CHF) 2010 (CHF)<br />
Ordentli<strong>ch</strong>e und übrige Beiträge und Einlagen 112’720’643 110’664’861<br />
Eintrittsleistungen<br />
53’896’84251’226’248<br />
Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 166’617’485 161’891’109<br />
Reglementaris<strong>ch</strong>e Leistungen - 82’594’092 - 76’444’125<br />
Austrittsleistungen - 76’438’588 - 71’809’539<br />
Abfluss für Leistungen und Auszahlungen - 159’032’680 - 148’253’664<br />
Auflösung (+) / Bildung (-)<br />
Vorsorgekapitalien und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Rückstellungen -97’321’338 - 87’552’648<br />
Versi<strong>ch</strong>erungsaufwand - 600’490 - 607’494<br />
Nettoergebnis aus dem Versi<strong>ch</strong>erungsteil - 90’337’023 - 74’522’697<br />
Nettoergebnis aus Vermögensanlage 24’213’215 59’325’297<br />
Sonstiger Ertrag 4’910 2’999<br />
Sonstiger Aufwand - 10’839- 17’264<br />
Verwaltungsaufwand - 768’109 - 819’875<br />
Aufwandübers<strong>ch</strong>uss vor Auflösung /<br />
Bildung Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve - 66’897’846 - 16’031’540<br />
14
<strong>2011</strong> (CHF) 2010 (CHF)<br />
Auflösung (+) / Bildung (-) Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve<br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung<br />
00<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung 5’656’105 - 5’448’423<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung - 21’000 - 43’000<br />
Total Veränderung Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve 5’635’105 - 5’491’423<br />
Ertragsübers<strong>ch</strong>uss (+) / Aufwandübers<strong>ch</strong>uss (-)<br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung - 61’449’971 - 17’682’996<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung 0 - 3’941’409<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung<br />
187’231101’441<br />
Total Aufwandübers<strong>ch</strong>uss -61’262’740 - 21’522’964<br />
15
Erläuterungen<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve<br />
Die Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve dient dem Au<strong>sg</strong>lei<strong>ch</strong> von Wert- bzw. Rendites<strong>ch</strong>wankungen des Anlagevermögens.<br />
Die Zielgrösse wird aufgrund der geltenden Anlageri<strong>ch</strong>tlinien dur<strong>ch</strong> den Experten für berufli<strong>ch</strong>e<br />
Vorsorge bere<strong>ch</strong>net, muss aber mindestens 20% des Anlagevermögens betragen. Dieser Minimalsatz kommt<br />
zur Anwendung, da der finanzmathematis<strong>ch</strong> bere<strong>ch</strong>nete Betrag tiefer liegt. Aufgrund der Vermögenszunahme<br />
sind wieder höhere Werts<strong>ch</strong>wankungsreserven erforderli<strong>ch</strong>.<br />
(in Mio. CHF) RV SV RI Total<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve per 1. Januar <strong>2011</strong> 0 71 1.1 72.1<br />
Entnahme / Zuweisung aus der Betriebsre<strong>ch</strong>nung <strong>2011</strong> 0 -5.6 0.1 -5.5<br />
Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve per 31. Dezember <strong>2011</strong> 0 65.4 1.2 66.6<br />
Zielgrösse der Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve 358.4 76.1 1.2 435.7<br />
Reservedefizit der Werts<strong>ch</strong>wankungsreserve 358.4 10.7 0 369.1<br />
Deckung<strong>sg</strong>rad<br />
Der Deckung<strong>sg</strong>rad gemäss Art. 44 BVV 2 entspri<strong>ch</strong>t dem prozentualen Verhältnis zwis<strong>ch</strong>en dem Kassenvermögen<br />
(abzügli<strong>ch</strong> kurzfristige Verbindli<strong>ch</strong>keiten) und dem Deckungskapital (Summe von Vorsorge kapital<br />
und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Rückstellungen). Dieser Deckung<strong>sg</strong>rad hat si<strong>ch</strong> bei den einzelnen Versi<strong>ch</strong>e rungs arten wie<br />
folgt entwickelt:<br />
(in %) 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Rentenversi<strong>ch</strong>erung 101.2 99.3 85.7 91.3 90.6 87.9<br />
Sparversi<strong>ch</strong>erung 138.3 136.8 118.8 127.0 124.9 120.8<br />
Risikoversi<strong>ch</strong>erung 229.5 262.9 264.4 302.3 302.6 325.9<br />
Konsolidierter Deckung<strong>sg</strong>rad 105.3 103.7 89.6 95.7 95.2 92.5<br />
16
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<strong>Kanton</strong>ale Lehrerversi<strong>ch</strong>erungskasse<br />
Silvia Gnägi Telefon 058 229 37 71<br />
Davidstrasse 35 Fax 058 229 22 86<br />
9001 <strong>St</strong>.Gallen E-Mail klvk@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Internet www.<strong>pensionskasse</strong>.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>
www.cactus-ag.<strong>ch</strong>
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Date: 29. 6. 2012<br />
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