kmi Prospektcheck: OwnerShip – MS 'Seven Islands'

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06.11.2013 Aufrufe

k-mi'-PC 26/10 S. 2 mit einem Wert von '3'. Der Baupreis des Schiffes inkl. Nebenkosten sowie Liquiditätsreserve beläuft sich zusammen auf ca. 88,9 % des Investitionsvolumens, was im normalen Bereich liegt. Nach Auslaufen der Festcharter prognostiziert der Anbieter bis zum Ende der Fondslaufzeit im Jahr 2019 eine Netto-Charterrate in Höhe von 14.800 US-$ pro Tag. Diese liegt somit im Durchschnitt für Halb- und Einjahreschartern seit Anfang 2000. Inzwischen zeigen nach Beendigung der jüngsten Schiffahrtskrise die Einjahreschartern per Februar 2010 mit Brutto 14.940 US-$ bzw. bei sechsmonatiger Charterperiode von 16.560 US-$ je Einsatztag bei den Handysize-Bulkern deutliche Aufwärtstendenzen ● Die Zinssätze sind für zwei Darlehenstranchen mit anfänglich 4,5 % p. a. bzw. 5,12 % p. a. ansteigend auf 5,75 % p. a. bzw. 6,375 % p. a. ab 2015 kalkuliert. Für einen Teil des Darlehens in Höhe von 12 Mio. US-$ besteht für eine Laufzeit von sechs Jahren mit Einkaufsdatum 15.12.2010 ein Zinssatzswapgeschäft mit einem Festzinssatz in Höhe von rd. 3,3 % (zzgl. Marge von rd. 1,4 %), was die Finanzierungssicherheit erhöht. Der Tilgungsplan sieht eine Entschuldung von rd. 77 %, bezogen auf das gesamte Fremdkapital, bis zur geplanten Fondsauflösung in 2019 vor, was eine zügige Fremdkapitalrückführung darstellt ● Die Anfangsausschüttung in 2010 beträgt 7,5 %, erhöht sich ab 2011 auf 8 % p. a. und steigt in 2018 bis 2019 auf 9 % p. a. Bei einem Verkauf des Schiffes in 2019 zu dem vorgesehenen Erlös von knapp 16 Mio. € ergibt sich somit ein Gesamtrückfluß in Höhe von 175,1 %, so daß entsprechende Anreize für eine Beteiligung vorhanden sind. Bei Überschreitung des prospektierten Reedereiüberschusses erhält der Anbieter und die Bereederungsgesellschaft je eine Vergütung in Höhe von 12,5 % des den prospektierten Reedereiüberschuß übersteigenden Betrages, sofern kumuliert mindestens die prospektierten Basis-Reedereiüberschüsse erreicht worden sind. 'k-mi'-Fazit: Schiffsbeteiligungen sind unternehmerische Beteiligungen mit entsprechenden Risiken, wobei es nun mit OwnerShip einem Schiffsfondsinitiator wieder gelingt, ein Angebot in den Markt zu bringen, bei dem die Anleger gute Chancen haben, daß der versprochene Anlageerfolg auch eintritt. Für die Beteiligung spricht neben der langen Charterlaufzeit auch die zügige Tilgung sowie der moderate Ansatz beim prognostizierten Verkaufserlös des Schiffes. Auszug aus dem 'k-mi'-Prospekt-Check 26/10 vom 2.07.2010

k-mi'-PC 26/10 S. 2<br />

mit einem Wert von '3'. Der Baupreis des Schiffes inkl. Nebenkosten sowie Liquiditätsreserve beläuft<br />

sich zusammen auf ca. 88,9 % des Investitionsvolumens, was im normalen Bereich liegt. Nach<br />

Auslaufen der Festcharter prognostiziert der Anbieter bis zum Ende der Fondslaufzeit im Jahr 2019<br />

eine Netto-Charterrate in Höhe von 14.800 US-$ pro Tag. Diese liegt somit im Durchschnitt für<br />

Halb- und Einjahreschartern seit Anfang 2000. Inzwischen zeigen nach Beendigung der jüngsten<br />

Schiffahrtskrise die Einjahreschartern per Februar 2010 mit Brutto 14.940 US-$ bzw. bei sechsmonatiger<br />

Charterperiode von 16.560 US-$ je Einsatztag bei den Handysize-Bulkern deutliche Aufwärtstendenzen<br />

● Die Zinssätze sind für zwei Darlehenstranchen mit anfänglich 4,5 % p. a. bzw.<br />

5,12 % p. a. ansteigend auf 5,75 % p. a. bzw. 6,375 % p. a. ab 2015 kalkuliert. Für einen Teil des<br />

Darlehens in Höhe von 12 Mio. US-$ besteht für eine Laufzeit von sechs Jahren mit Einkaufsdatum<br />

15.12.2010 ein Zinssatzswapgeschäft mit einem Festzinssatz in Höhe von rd. 3,3 % (zzgl.<br />

Marge von rd. 1,4 %), was die Finanzierungssicherheit erhöht. Der Tilgungsplan sieht eine Entschuldung<br />

von rd. 77 %, bezogen auf das gesamte Fremdkapital, bis zur geplanten Fondsauflösung<br />

in 2019 vor, was eine zügige Fremdkapitalrückführung darstellt ● Die Anfangsausschüttung in<br />

2010 beträgt 7,5 %, erhöht sich ab 2011 auf 8 % p. a. und steigt in 2018 bis 2019 auf 9 % p. a. Bei<br />

einem Verkauf des Schiffes in 2019 zu dem vorgesehenen Erlös von knapp 16 Mio. € ergibt sich<br />

somit ein Gesamtrückfluß in Höhe von 175,1 %, so daß entsprechende Anreize für eine Beteiligung<br />

vorhanden sind. Bei Überschreitung des prospektierten Reedereiüberschusses erhält der Anbieter<br />

und die Bereederungsgesellschaft je eine Vergütung in Höhe von 12,5 % des den prospektierten<br />

Reedereiüberschuß übersteigenden Betrages, sofern kumuliert mindestens die prospektierten Basis-Reedereiüberschüsse<br />

erreicht worden sind.<br />

'k-mi'-Fazit: Schiffsbeteiligungen sind unternehmerische Beteiligungen mit entsprechenden<br />

Risiken, wobei es nun mit <strong>OwnerShip</strong> einem Schiffsfondsinitiator wieder gelingt, ein Angebot<br />

in den Markt zu bringen, bei dem die Anleger gute Chancen haben, daß der versprochene Anlageerfolg<br />

auch eintritt. Für die Beteiligung spricht neben der langen Charterlaufzeit auch die<br />

zügige Tilgung sowie der moderate Ansatz beim prognostizierten Verkaufserlös des Schiffes.<br />

Auszug aus dem 'k-mi'-Prospekt-Check 26/10 vom 2.07.2010

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