Flyer Naturschätze - Stadtgärtnerei - Basel-Stadt

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06.11.2013 Aufrufe

Rhein / Hafen DB-Rangierbahnhof Pfalz Steinenschanze © Michael Zemp Pfalz Lange Erlen Landauer Wieseebene Hörnli Die Niedliche Glockenblume ist eigentlich eine Alpen- und Jurapflanze. Sie lebt in der Regel an Felsen. Aber auch die Mauern unterhalb der Pfalz bieten dieser Pflanze einen perfekten Lebensraum! Der grösste Friedhof der Schweiz ist für Naturliebhaber jederzeit einen Besuch wert. In der grosszügigen Anlage lassen sich mit etwas Geduld fünf verschiedene Orchideenarten entdecken, zum Beispiel das Weisse Waldvöglein oder die Braunrote Sumpfwurz. © Michael Zemp Wussten Sie, dass hier Orchideen wachsen? Hörnli Leben zwischen den Schienen DB-Rangierbahnhof © Michael Zemp Auf vegetationsarmen Flächen und heissem Geleiseschotter scheint kaum Leben möglich. Trotzdem haben seltene Spezialisten im Norden von Basel auf dem ehemaligen Rangierbahnhof eine neue Heimat gefunden. Zwischen den Gleisen entdecken Sie hier zum Beispiel den Schmalblättrigen Hohlzahn oder die Golddistel. Steinenschanze © Michael Zemp An der Steinenschanze, wo früher Geissen weideten, wachsen heute eine Reihe von botanischen Kostbarkeiten aus einer längst vergangenen Zeit. Einige darunter hat die Stadtgärtnerei angepflanzt, um sie für Basel zu erhalten. Besonders selten und in der ganzen Schweiz stark gefährdet ist zum Beispiel der Löwenschwanz. Als Geissen in Basel weideten Sind wir in den Alpen? Ein Blick in die Unterwasserwelt ist stets faszinierend. Es brauchen keine tropischen Korallenriffe zu sein – auch der Rhein hält erstaunliche Überraschungen bereit, z.B. die Wandermuschel, welche ursprünglich aus dem Kaspischen Meer stammt. Bereits im Jahre 1850 haben diese Muscheln die Reise nach Basel gewagt und sich im Rhein niedergelassen. Wahrscheinlich sind sie als blinde Passagiere mit dem Schiff nach Basel gebracht worden. © Standort-Marketing, Basel Rhein / Hafen Tauchen Sie ab! Vogelfänger am Werk? Mit Hilfe von Netzen ist es den Forschern im Lange Erlen Rahmen des Naturinventars gelungen sehr seltene Fledermausarten zu fangen. Unter anderem ging in den Langen Erlen eine Bechsteinfledermaus ins Netz. Aber auch gewöhnliche Fledermäuse wie die Wasserfledermaus lassen sich in den Langen Erlen gut beobachten, z.B. im Taschenlampenschein, wenn sie nah über der Wasseroberfläche auf Beutefang gehen. © Claude Steck Die Wieseebene in Riehen ist mit ihren grosszügigen Flächen, Gehölzen und Wasserläufen (Teichen) nicht nur ein attraktives Naherholungsgebiet für uns Menschen, sondern auch Lebensraum spezieller Tiere und Pflanzen. Selbst wenn nicht mehr viel an die wilde Auenlandschaft erinnert, konnten eine Reihe der Auenbewohner bis heute überleben, so zum Beispiel die seltene Sumpfschrecke, die im Kanton Basel-Stadt bisher noch nie gefunden wurde. Relax! Wieseebene © Thomas Stalling Wer ruft denn dort am Bahndamm? Landauer © Nicolas Martinez Zwischen Landauer und Bäumlihof verläuft die Wiesentalbahn auf einem hohen Damm. An lauen Frühlingsabenden veranstalten die Männchen der Geburtshelferkröte mit ihrem hellen Ruf ein wahrhaftiges Konzert! Gestaltung: Stauffenegger + Stutz

Rhein / Hafen<br />

DB-Rangierbahnhof<br />

Pfalz<br />

Steinenschanze<br />

© Michael Zemp<br />

Pfalz<br />

Lange Erlen<br />

Landauer<br />

Wieseebene<br />

Hörnli<br />

Die Niedliche Glockenblume ist eigentlich eine<br />

Alpen- und Jurapflanze. Sie lebt in der Regel<br />

an Felsen. Aber auch die Mauern unterhalb der<br />

Pfalz bieten dieser Pflanze einen perfekten<br />

Lebensraum!<br />

Der grösste Friedhof der Schweiz ist für<br />

Naturliebhaber jederzeit einen Besuch wert.<br />

In der grosszügigen Anlage lassen sich mit<br />

etwas Geduld fünf verschiedene Orchideenarten<br />

entdecken, zum Beispiel das Weisse<br />

Waldvöglein oder die Braunrote Sumpfwurz.<br />

© Michael Zemp<br />

Wussten Sie,<br />

dass hier<br />

Orchideen<br />

wachsen?<br />

Hörnli<br />

Leben zwischen den<br />

Schienen<br />

DB-Rangierbahnhof<br />

© Michael Zemp<br />

Auf vegetationsarmen Flächen und heissem<br />

Geleiseschotter scheint kaum Leben möglich.<br />

Trotzdem haben seltene Spezialisten im<br />

Norden von <strong>Basel</strong> auf dem ehemaligen Rangierbahnhof<br />

eine neue Heimat gefunden.<br />

Zwischen den Gleisen entdecken Sie hier zum<br />

Beispiel den Schmalblättrigen Hohlzahn<br />

oder die Golddistel.<br />

Steinenschanze<br />

© Michael Zemp<br />

An der Steinenschanze, wo früher Geissen<br />

weideten, wachsen heute eine Reihe von<br />

botanischen Kostbarkeiten aus einer längst<br />

vergangenen Zeit. Einige darunter hat die<br />

<strong><strong>Stadt</strong>gärtnerei</strong> angepflanzt, um sie für <strong>Basel</strong><br />

zu erhalten. Besonders selten und in der<br />

ganzen Schweiz stark gefährdet ist zum<br />

Beispiel der Löwenschwanz.<br />

Als<br />

Geissen<br />

in <strong>Basel</strong> weideten<br />

Sind wir<br />

in den<br />

Alpen?<br />

Ein Blick in die Unterwasserwelt ist stets faszinierend.<br />

Es brauchen keine tropischen<br />

Korallenriffe zu sein – auch der Rhein hält<br />

erstaunliche Überraschungen bereit, z.B. die<br />

Wandermuschel, welche ursprünglich<br />

aus dem Kaspischen Meer stammt. Bereits im<br />

Jahre 1850 haben diese Muscheln die Reise<br />

nach <strong>Basel</strong> gewagt und sich im Rhein<br />

niedergelassen. Wahrscheinlich sind sie als<br />

blinde Passagiere mit dem Schiff nach <strong>Basel</strong><br />

gebracht worden.<br />

© Standort-Marketing, <strong>Basel</strong><br />

Rhein / Hafen<br />

Tauchen<br />

Sie ab!<br />

Vogelfänger<br />

am Werk? Mit Hilfe von Netzen ist es den Forschern im<br />

Lange Erlen<br />

Rahmen des Naturinventars gelungen sehr<br />

seltene Fledermausarten zu fangen.<br />

Unter anderem ging in den Langen Erlen<br />

eine Bechsteinfledermaus ins Netz. Aber auch<br />

gewöhnliche Fledermäuse wie die Wasserfledermaus<br />

lassen sich in den Langen Erlen<br />

gut beobachten, z.B. im Taschenlampenschein,<br />

wenn sie nah über der Wasseroberfläche auf<br />

Beutefang gehen.<br />

© Claude Steck<br />

Die Wieseebene in Riehen ist mit ihren<br />

grosszügigen Flächen, Gehölzen und Wasserläufen<br />

(Teichen) nicht nur ein attraktives<br />

Naherholungsgebiet für uns Menschen,<br />

sondern auch Lebensraum spezieller Tiere und<br />

Pflanzen. Selbst wenn nicht mehr viel an die<br />

wilde Auenlandschaft erinnert, konnten eine<br />

Reihe der Auenbewohner bis heute überleben,<br />

so zum Beispiel die seltene Sumpfschrecke,<br />

die im Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> bisher noch nie<br />

gefunden wurde.<br />

Relax!<br />

Wieseebene<br />

© Thomas Stalling<br />

Wer ruft denn dort am<br />

Bahndamm? Landauer<br />

© Nicolas Martinez<br />

Zwischen Landauer und Bäumlihof verläuft<br />

die Wiesentalbahn auf einem hohen Damm.<br />

An lauen Frühlingsabenden veranstalten<br />

die Männchen der Geburtshelferkröte mit<br />

ihrem hellen Ruf ein wahrhaftiges Konzert!<br />

Gestaltung: Stauffenegger + Stutz

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