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Wenn mit (alfurisehem) Opulero (nach Abtrennen Rangi's
und Papa's, oder Uranos und Gäa) die Scheidung eintritt
zwischen Oben und Unten, folgt die des Irdischen und
Himmlischen, des Leiblichen und Geistigen, und den am
Baume gewachsenen Körpern (Ask's und Embla's) muss
Leben, Athem und Seele zugefügt werden (durch Odhin,
Vih und Ve). Sonst bringt der Erdeutsprossene seinen Seelengeist
in voller Lebenskraft bereits mit, wie Antäus von
dem seiner Mutter durchdrungen, die drunten weilt im
dortigen Dunkel etwaigen Weiterfragen entzogen, die sich
genauer erst stellen, nachdem (aus mythologischen Incarnationen)
an's Tageslicht hervorgetreten (in einer „Magna Mater"
und ihren Gevatterinnen).
Wenn durch eines (australischen) „Macher's" (Baiame) Händewerk
der Mensch aus Lehm geformt ist (neben thierischen
Ihiergebilden des Manitu oder Salivahana's Soldaten), mag
der seelische Lebensatheui eingeblasen werden, durch die
Nase, l) oder wie sonst in schamanischer Kunst. Dem in
Sibirien hergestelltem Körperleib war der Hund als Wächter
beigegeben aber dennoch gelang dem feindlich (oder neidischen)
Bösen die Beschmutzung, ehe die von fernher herbeigeholte
Seele eingefügt werden konnte, die als „Inosa" auf
Bergeshöhe au weht (in Poso)
Weil, im Gegensatz zu sonnigen Höhen, dem unterweltichen
Düster des Erdgeistes angehörig, ist der physisch
(aus Physis) Entstandene oder Geschaffene erblich bereits
belastet, mit traducianistisch fortfliessender Sündhaftigkeit
wenn verantwortlich für selbstwillig begangenen Timteng
und zur Reinigung bietet sich demgemäss das Wasser das
an sich zwar verdächtig (weil Sitz tückischen „Nix" 'oder
der Djata auf Borneo), das indess geheiligt werden mag
durch aquatische Benedictionen, als Weihwaser (Toja thirtha),
0 So wird das Niesen ominös, und „the nose is to be washed out with water
because it is supposed, that the devil resides ,n the nose, during the night"
nm Islam), °