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angetroffen) hingestellt, um darauf die Darbringungen (der
Opfergaben) zu concentriren, nachdem (oder wann) der Dewa
(oder anderswoher zugehörige Geist) sich zum Einfahren
hat bewegen lassen (unter Beschwörungen, bittenden oder
drohenden).
Auch sonst wird Verehrung dann nur dargebracht, wenn
kraft des Ceremonial's [in Gebetsformeln (der Mantra) unter
Räucherungen] der Dämon (oder Dewa) auf seinem Altarsitz
oder innerhalb der Capelle, als anwesend zu erachten ist.
Sonst wäre es eine leere Nische und jedes Wort umsonst
verschwendet, an Stock und Stein [gegen deren (ihm zugeschobene)
Verehrung, der Fetischdiener deshalb protestirt].
Bei genügender Kenntniss des Ritual's kann, wie mit
guten Geistern auch mit den bösen besclnverdelos ein Abkommen
getroffen werden, denn die letzteren sind ohnedem vielleicht
nur die furchtbaren Wandlungen wohl wollender Bodhisat-
Ava (in den Dragshed), wie auch Allah's Eigenschaften demgemäss
sich unterscheiden (oder Mahadeva's und Mahakala's).
Der freigläubige Balier macht leicht Concessionen betreffs
alles dessen, Avas seine Götterwelt betrifft, sobald ihm die
Ansicht seines Interlocutor plausibler erscheint, und hartnäckiger
hält er nur an demjenigen fest, was ihn bei den,
von (tückisch heimlichem) Hexenwesen drohenden Gefahren
zur Bekämpfung und Abwehr derselben antreibt. Njoman
Gempol (auf Bali) „vroeg eene tijdruimte van twee maanden,
om een streng en nauwkeurig onderzoek te doen naar het
al of niet bestaan van leak's" (s. Bloemen Wanders), denn
da die Soerat (der heiligen Schriften) ihrer erwähnen : „Hoe
kunnen wij er dan nog aan twijfelen?" (und verlangte die
Sache deshalb ernste Erwägung). Anderes wird leicht
genommen, denn „Wat haar eerst ontmoet" (s. FRANS VAN
DER DOES), verehren die Balier (im „Pagar").
Sittenstrenge wurde durch harsehe Gesetzesparagraphen
aufrecht erhalten und selbst auf den Märkten war der
Verkehr der Geschlechter überwacht, um sie getrennt zu
halten (auf Lombok) Der Raja Hess in seinem Lustschloss