M - Acehbooks.org

Den höchsten und letzten Fragen, über Anfang und Ende,
stehen die Balier mit kaltblütigem Gleichmuth gegenüber.
Gewisses könne man darüber nicht wissen, über das Woher?
oder Wohin? da Niemand beim Beginn dabei gewesen, da
Keiner zurückgekommen sei, betreffs des Auslaufes zu
berichten (und die „Cherita" die sobezüglich sicherzählen,
bleiben ihnen überlassen, denen sie gefallen). So kommen
sie zurück auf die Beantwortung derartiger Fragen durch
den chinesischen Weisen („Ich kenne das Leben nicht, Avie
sollte ich den Tod kennen?") unter gott- (oder götter-)los
atheistischer Rubrik einreihbar (nach den Theorien, so
oder so).
Trotzdem indess ist ihnen [wie dem (vor Installirung Adhi-
Budha's als Isvara) seiner Gottheit entbehrendem Budhagama]
die Welt der Götter voll (der „Laufenden" in jonischer Gedankenluft,
mit Daimonen im Wettstreit), da Dewa überall; und die
Pura DeAA-a (Götterstädte) stehen vollgepropft mit ihren Wohnungen.
DeAva walten in jeder Lebensfrage (wie immer
gestellt) und zu ihren Altarnischen kommen sie dann, wenn
dort [unter Glockengeklingel, Weihrauchdüfte oder sonstigen
Purtikal („gebruiken en plegtigheden") in Ceremonial] die Opferspeisen
fertig stehen, um die Essenz (Sari) daA'on zu geniessen.
Auch an jeder Oertlichkeit, vornehmlich den durch aussergeAvöhnlich
besondere Denkzeichen markirten, spuckt es dämonisch,
mit dem „Geniusloci", unter „Zi-bdag," (tibetisch) als
„Danhjangriki" in JaA r a, oder dem „Schirmgeist hier" an diesem
Platz, auch ein Bhuta vielleicht in unheimlicher Oede, mit all'
dem Getrudel aus dem Bereich des Unsichtbaren, eines Bangsa
alus (durch Ausfeinerung dem Sehvermögen entzogen), und dar-