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sich gefestigt hatte, folgte (1725) ein Vorstoss auf Sumbawa
und gegen den dorfigen Datoe Taliwoeng Avurde Datoe
Tjereweh (1763) durch Goesti Ngoerah unterstützt bis die
Compagnie die Insel woraus die Macassaren vorher bereits
zu verweisen gewesen) für sich zurücknahm, bei Rückgang
auf früheren Vertrag (1697).
Als bei der, des „Prestige's" Avegen, benöthigten Annectirung
von „Last-posts" die abzuschliessenden Verträge sich
mehrten, stiess zunächst die Schwierigkeit auf, wie das
Wort „Souveränität" in einheimischer Sprechweise wiedergegeben
werden sollte, um den daran ungewohnten Ohren
verständlich zu sein.
Dass es eine traurige (und kostspielig theuere) Chimäre
sein würde, ein Colonialreich von Dorf zu Dorf zusammenzuerobern,
war den practischen Köpfen der holländischen
Kaufleute (als colonial-politische „Merchant-princes") von
Vornherein ebenso klar gewesen, wie den englischen, die
gleichsam nothgedrungen nur die Zügel des zerfallenden
Grossmogulen-Reiches aufgegriffen, als diese ihnen durch
die Schlacht von Plassy aus blauem Himmel in den Schooss
gefallen waren.
Und so liess die (Goldtonnen einheimsende) Compagnie
ihre Puppen auf den Sultanenthronen tanzen, nach dem
Taktschlag derer etwa, die Goens geschenkt hatte.
„Het is ons ook te beswaerlijck, oorlogen te land jegens
Indische princen aan te vangen, die hun menschen ende
volck Aveinich achten ende wij daerentegen 't onze noodsaecklyck
extimeeren moeten" (in Brouwer's Anschreiben),
und die gesunden Gliedmassen eines (pommerschen) Grenadier's
werther erachten, als das nicht für nationale Interessen
(in Verteidigung des vaterlandischen Heerde's), sondern
für commercielle auf „tropischen farms" verspritztes Blut.
Was dem allgemeinen Wohlstande zu Gute kommt, mag (und
muss) zum Bestem desselben gefördert werden, aber vornehmlich
von denjenigen Kreisen aus, die von dem Löwenantheil
des Gewinn's profitiren. Auf den Schiffen zu bleiben, hatte