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vorsichtige Reitmanier nicht grade von richtiger Auswahl
zeugt), waren keinerlei Zugestündnisse zu erhalten.
Obwohl die Gesandtschaft „naar des lands maniere wel
ontvangen, gefestoyert en getracteert" war, und der beigegebene
Predicant (Domineh Heurnius) unbehindert „met
eenige der grooten aldaar" Uber „haren verkeerde Godsdienst"
conversiren konnte, gaben im Namen des „grootmachtigen
Coninck", der als „in grootheijt van landen ende menichte
van volkeren alle de andere" (auf Java) übertreffend
geschmeichelt worden (aber unsichtbar blieb), die Reichsräthe
eine abschlägige Antwort, indem sie zwar die von Holland
angebotene Freundeshand gern aceeptirten, aber, da auch
mit Mataram in bester Freundschaft, vorzogen mit beiden
Seiten in friedlicher Eintracht fortzuleben.
Damals war dem Dewa-agoeng noch von seiner priesterköniglichen
Würde verblieben, die in den, aus Etiquetten
Streitigkeiten meist, ausbrechenden Kriegen mehr und mehr
abgeschwächt wurde, besonders durch die anwachsende Macht
Karang-Asem's, bei Ausbreitung seiner Oberhoheit Uber das
an der Strasse gegenüberliegende Lombok.
Schon als bei Majapahit's Fall (und Hinüberrettung seiner
Palladien nach Bali) der Kronprinz Raden Goegoer oder
(im Tengger) Kiai gede Poeger auch in Balambangan's
Geschichte erscheint und von seines Sohnes Menak-Djembar's
Söhnen Menak Soemendeh das Reich Matjaputih stiftete,
war sein Bruder Kiai gede Bima nach Sumbawa gezogen,
wo die, in den Gebirgsverstecken der Dooe-Donggo (auf den
Bergen von Padja) und (s. BRAAM-MORRIS) Dooekolo („de
toppen van den BERG Kolo" bewohnend), bewahrten Hindu-
Reminisleuzen aus dem Mythenkreis der Pandawa Ngastina's
(auf Java) ebenfalls wiederklingen (wie Krishna's auf Madura).
Aus Sumbawa wurden vornehmlich die Fehden unter den
Sassak's auf Lombok unterhalten, derentAvegen der Raja
von Praija sich mit seinem Hilfsgesuch nach Karang-Asem
wandte, an Ratoe Gedeh Ngoerali.
Nachdem das Feudalreich auf Seiaparang (oder Lombok)