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Lebensmaxime, ist das Prineip der Standesehre, der Ehrenpunct
'), der ihn prickelt aus den Reminiscenzen adlig edler
Xatrya oder (nachdem sie unter Parasu Rama's Axt erlegen)
ihres Ersatzes aus Waisya und Gusti, mittelst des Feueropfers
in Rajputana (s. Tor») oder aus (ascanischem) Stein
auf Bali (kraft brahmaniScher Kunst).
Wie die Rajputanen in ihrem Verzweiflungskampf, vor
letztem Ausfall aus Chitore, Frauen und Kinder dem Tode
weihten, so liest sich Aviederholentlich in Bali's Annalen die
historische Episode, dass die für ihre Heimath Streitenden,
Avenn jede Aussichten abgeschlossen waren, der Schande
feindlicher Gefangenschaft zu entgehen, erst ihre Familien
angehörigen kristen und dann sich selbst, oder unter dem
Waffentanz tandakkender Vorkämpfer im Amok hineinstUrtzen
in die Reihen des Gegners, obwohl ohne Hoffnung,
wie sie Winkelried angespornt hätte (eine Gasse hindurchzuhauen).
Als ZOLLINGER den, damals jungen, Rajah Lombok's besuchte,
hörte derselbe mit Entsetzen, dass sein balischer
College sich einer fremdländischen Herrschaft unterworfen
habe, und nicht eher den Tod auf der Wahlstatt geAvählt,
wie durch ritterliches Ehrengericht vorgeschrieben. Der
(1894) achtzigjährige Greis, an Bein und Wange verwundet,
musste sich schliesslich (in Sasari) gefangen geben,
bei der Flucht aus seiner im Sturm gonommenen Residenz,
aber Avie der zum Reichsverweser bestimmte Bastardsohn
sich früher bereits erdolcht hatte, als ihm die Auslieferung
drohte, so beim Fall Mataram's der legitime Kronprinz,
und ebenso suchte (inTopati) Prinz Kangiman den Tod „met
12 zijner volgelingen en groot aantal van vromven, die
zich allen ten doode hadden geAvijd." (s. F. SCHULZE).
So auch bei der Vertheidigung Tjakra Negara's, AVO (wie
in Saragossa) um jedes Haus gekämpft wurde. „Elke muur,
elk huis moest veroverd worden, de beAvoners verdedigden
l\ De Balinezen verkiezea den dood, boven het ondergaan van smaad, (s. LAUTS).