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den Erst-Besten (vielleicht der Kulie, der das Reisegepäck
trägt) kann über Erklärungen und Erzählungen angezapft werden,
und mag in den Feldzügen des Brata Yuddha sich bewanderter
erweisen, betreffs solch alter Geschichten, als in den
modernen über die „Stelseis" des „Leger-Commandanten" in
Atjeh und Lombok, die (wie in tier Kammer) in den laufender
Couranten debattirt werden (holländisch und malayisch).
Einer der malayisch-javanischen „Jongens", der Matrosendienste
gethan und dabei in der Fremde sich umhergetrieben
hatte, meinte zwar bei solch' langer Abwesenheit das
Meiste seiner Knaben-Erinnerungen vergessen zu haben,
stand indess immer noch mit Arjuna, den Pandawa lima,'
mit Rama, Abiosso, Dewi Kunti u. s. w. auf dem Fusse
vertrauten Verkehr's, und zeigte sich über die Pallast-
Intrignen am Hofe Ngastina's ganz wohl unterrichtet
(vorbehaltlich der aus sanscritisch kritisch schulgerechter
Kenntniss des Mahabharata benöthigten Rectificationen).
Wenn wir zum Passar gingen, die ausgehängten Wayang
Figuren zu beschauen, kam es manchmal zum Disput mit
dem Verkäufer über die Identität des vorgelegten Bildes,
oder zur Ueberlegung, den Ankauf auszustellen, bis ein
correcteres Exemplar angetroffen sein würde.
Bezeichend so bezüglich ist eine mir gütigst zugegangene
Mittheilung Snouk Hurgronje's, dessen scharfsichtiger Einblick,
wie sein islamisches Specialfach, auch das javanische
Volksleben beherrscht (aus den durch Bereisungen
der Insel gewonnenen Beobachtungen):
Mitunter (weun Geld gespart ist, um den Ankaufspreis
zu erschwingen) wählt sich der Javane aus den mythischen
Vorbildern ein Modell, dem conform zu leben, eine Art
Gelübde abgelegt wird (in Reminiscenz der Vrata, mit
negritischen Acquivalenten in den Mokisso), — einen der
Gemüthsstimmung (gleich den Perata der Dayak) entsprechenden
Schirmgeist also, für die Geheimkünste individuell
verbundenen Spiritus-familiaris' oder unter theologisch
sanetionirtem Patriarchat (eines Schutzheiligen).