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Der Erzählungsgang lenkt nun ein auf dörfliches Stillleben
in den (Freuden und) Leiden des Ackermanns, seine Belästigungen
durch Verwandlung des Gottes Jwang Prithandjolo
in die Reisdiebvögel (oder Hemprit), sowie durch
das hungrige Ungethier dämonischer Abstammung; so überwältigend,
dass auch hier eine Zeitlang die Thiere über
die Menschen herrschen (wie in Birma und Peru).
Da indess im König von Mendang Kamoelan eine Incarnation
Vishnu's herrscht, kommt (mit Unterstützung von
Mendang agoeng) Alles schliesslich in Ordnung, und nachdem
die verwüsteten Saaten i) durch Ueberkriechen der Sava-
Schlange — deren abgeworfene Haut (im Emblem der Verjüngung
oder Erneuerung, in Guyana) in die Scheuern
gelegt wird — wieder aufgerichtet sind, geht es nun im gewöhnlichen
Tagesleben fort, unter rüstigem Schaffen der
(gleich Anna perenna) freundlich Mikkenden Dienstmagd (Lueh
Endah), welche die königlich angebotenen Ehren abweisst,
und voll befriedigt sein will, bei regelmässig fleissigem
Besuch der Felder („wanneer gij mij bemint alsdan is slechts
dit mijn verzoek, dat gij de akkervelden bezoekt, tot welzijn
van uw volk").
Weil sie nicht einem Einzelnen angehören, sondern Allen
vermählt sein will, kommt Devi Sri, von den Deva umworben
im Himmel, herab zur Erde, wo sie den aussätzigen
Bandung antrifft (nach der in den Preanger geläufigen Legende)
und von dessen Liebesbezeugungen verfolgt wird, bis
(auf Anrufung göttlicher Hilfe) sein Leib zerhauen ist, und
aus solcher Verwesung dann die Thiere hervorgehen (wie
in Opfergaben dargebracht, beim Erntefest).
In Yamadipati (bei Durga's weiblicher Wandlung) schaut
eine grause „Despoina" hervor aus unterirdischem Dunkel,
wohin die jugendliche Proserpina entführt wurde (der Demeter
Tochter),
1) Der heilige Hain des Kratou (in Mendang Kamoedan) ist jetzt ausgerodet
und in Sawah-Felder ausgelegt, die indess Bewohnern benachbarter Dörfer gehören,
da die Eingesessenen die Arbeit nicht zu übernehmen wagten.