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nekpur (s. Carleyle) geborenen Kanakamuni (Kanaka, Gold)<br />
— ergeben sich aus seiner an die Grundformel (Ye<br />
hetu Dhamma etc.) anklingenden Aussprache (über die<br />
„causa causarum") in der an Batara gewährten Belehrung<br />
(über Jwang Tan-hono): „Weet dat er niets bestaat<br />
zonder begin en oorzaak en zelfs het begin aller dingen<br />
heeft een oorzaak" (s. Hageman), sowie in dem (an<br />
die Tan-matra der Sankhya angeschlossenen) Satz allgemein<br />
(bis auf das Endziel, im Leitstern) durchgehender Gegensätzlichkeit<br />
: „Alle dingen hebben iets tegenovergesteld"<br />
(cf. Winter), in Wechselbeziehung der Aromana und Ayatana,<br />
(nach der Psychologie des Abhidharma).<br />
Den Pandanda Siwa verbleibt, ihrem auf den Aetherlüften<br />
der Berge verklärtem Siwa gegenüber, der den<br />
Grabstätten zugewiesene Buddha im Dunkel derselben,<br />
unter besonderem Anschluss an das Leichenceremoniell<br />
(wie in China und Japan), wogegen die populäre Fassung<br />
(auf Bali) in Siwa zwar den vornehmen Herrn erkennt,<br />
aber in Buddha eine geheimnissvoll grössere Macht (der<br />
Göttlichkeit).<br />
Er sei, wie gesagt wurde, gleich einem „Tuan Allah,"<br />
und wortkräftig wunderbaren Mundes (indem, was von ihm<br />
ausgesprochen, sich verwirkliche).<br />
Wie in Swajambhu's (oder Ishvara's) Akanishta der (nepalesischen)<br />
Aiswarikas (s. Hodgson), kommen in Batara Guru<br />
(Bali's) beide zusammen, indem der auf dem Lehrpfad vollendet<br />
Vorangegangene allerdings als Guru figurirt, während<br />
der (brahmanisch) mit despotischer Autorität gebietende Guru<br />
(weil in noch menschlicher Gebrechlichkeit zu keiner Infallibilität<br />
berechtigt) auf dem Buddhagama ausfallt, wo gegentheils<br />
ein Jeder auf eigene Willenskraft hingewiesen wird,<br />
seines eigenen Glückes Schmied (denn „the actions, of a<br />
man's prior births are his destiny").<br />
In den Beziehungen zum Ewigkeitssymbol der Weltschlange<br />
(dem alten Naga, in Bewahrung der Urweisheit für Nagarjuna's<br />
Mahayana), lässt der baiische Volkswitz Buddha auf dem