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dürfen, von solch' erhebend erhabenen Aussichten auf der
Zukunft Vorzeichen uns begünstigt zu finden, ist der Zeit zu
danken, an deren kritisch umschwingender Wendung gewiegt
zu sein, das Loos der Geburt gefallen ist.
Zum ersten Male, so lange der Planet Tellus sich gedreht
hat,-zum erst einzigen Male erfasst des Augenblickes
Blick das Prachtgemälde der Menschheit, wie aus buntschillernder
Vielgestaltigkeit (und deren Wechsel durch Raum und
Zeit) einheitlich gegliedert, der Anschau entworfen, da die
aus dem Entdeckungsalter hervorwellenden Geschichtsperioden,
im laufenden Jahrhundert des „Nun," zu derjenigen
Höhe, wie eine Ahme bezeugend, gelangt sind, um von
dortaus mit terrestrischer Abrundung auch die ethnische zu
umgreifen (in Ueberschau, unter internationalen Aspecten).
Und somit ist ein Schlüssel gewährt, für die, bisher verbotene,
Kammer in irdischer Behausung, worin des menschlichen
Dasein's Geheimnisse geborgen liegen.
Wenn immer, unter den Fragestellungen der Cultur die
schwerwiegende angeschlagen war (im Umherrathen an den
Räthseln der Existenz), hat (unter polyglottischen Versionen)
die Antwort gleichlautend stets zurückgetönt aus der Weisheit
Orakeln, dass nämlich die Aufgabe gestellt sei in eigener Erkenntniss
: Dich selbst zu kennen, du Menschenkind, so „wie
du bist", in naturalibus (zum selbsteigen nächstem Intresse)
Orakeln ist leichter, als Interpretirung der pythischen
Spruche, wie aus superrationalistischem oder supranaturahstischem
Jargon verzapft.
Dass aus demjenigen Bruchtheil der Menschheit, der unter
mehrwenigerzufälligpolitischenConjuncturen, inden Sehkreis
O nach Horizontweite jedesmaligen Orbis terrarum) hineinge-