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Empfang aufgeschmückte Gefäss, im Costümputz der Maskereien,
— wird zunächst der (in Baumzweigen nestelnde) Taksoe befragt,
und bei günstiger Antwort, beginnt (auf Bali) der Orang
Premas seine (in Busseübungen) reinigenden Vorbereitungen,
um sich würdig zu finden für das, was in Orakelsprüchen mitgetheilt
werden soll (nach Auslegungskunst des Pramangku).
Statt dem auf's Gerathewohl mystischem Taumel zu trauen, berechnet
sich der Javane seinen Stand (zur Welt des Unbekannten),
aus den „Petangan's" der „Primbons", und so bildet die darauf
begründete Ilmoe oder Ngelmoe „zijn hoogste schat" (s. Harthoorn),
„de Ngelmoe is eigenlijk de band, welke den mensch
met God verbindt" (s. Poensen), und neben der rechtsgläubigen,
als Ngelmoe serengat (im Agami Islam) findet sich [abgesehen
von (atheistischer) Ngelmoe pasek] der besonders auf die Verbesserung
der Wiedergeburten gerichtete Zweig, sowie der
vielfach gespaltene im gewöhnlichen Leben, je nach dessen
Geschäftigkeiten (zum Nützen oder Schaden).
„Dies petangan vormt den band tusschen de menschen en de
geesten" (s. van Hien), im Rapport (magisch religiöser Bindung).
Beim festen Einbeschluss in planetarische (oder kosmische)
Gesetzlichkeiten geht Alles, unter wechselndem Monde (ebenmässig
im Niveau mit Indra's Behausung) seinen geregelten Gang, und
sollten widernatürliche (der Natur in's Gesicht schlagende) Störunger
eintreten, müssen solche Wunderzeicher folgen, wie die Dewa
dann erschrecken (und Batara-Guru auf Widi verweisen).
Die geschieht, (wie wenn unter zunehmender Sündenlast
Prithivi's Erde einknickt, auch), wenn der auf höhere Bestimmung
hingerichtete Mensch seine Begabungen in geistigen Kräften durch
mehrweniger illegitim künstliche Mittel (in Yoga der Tapasye)
übermässig steigert, wogegen wenn das Gesetz (des Dharma) auf
methodisch dem Denken vorgeschriebene Weise zur Erkennung
gelangt, Alles in segensreichen Blüthen prangt (so lange Buddha's
Wort auf gläubige Ohren trifft, und darin noch nachhallt).
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