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Im Primarzustand steht der Stamm (communaler Gemeinde)
als Einheit da, worin die Individuen immanent assimilirt sind
und so der gegenseitige Schutz an sich gegeben vorliegt.
Wenn mit Unterscheidungen und Verschiebungen der Gesellschaftsklassen
die Harmonie gestört wird, sucht sich der
Einzelne seine Stütze in dem durch Bluttrinken geeinigten (Bluts-)
Freund, und ausserdem, um von überirdisch (aus dem Dämonenreich)
gewonnenen Kräfte zu profitiren, wird der Lthta-Devata
(oder Wahlgott) gewählt, unter den, auch die Leloehoer (der
Abgeschiedenen) einschliessenden Lelemboet eines „Bangsa alus"
(oder unsichtbaren Geschlechts).
Solche „Nothhelfer", wie Gunst gewährend, dienen dann zugleich
zum Abwehren („meruwat") feindlich bedrohender Einflüsse (als
v
Apotropaioi).
Hierfür mag auch die (in „Pusaka" vererbliche) Mustika als
Moestika boemi (für Essen und Kleider), Moestika Kebo (fürBüffel)
Moesfka waringin u. s. w. (im „Pagar" angetroffen) ausgenutzt
werden, wenn von einem Sachkundigen die „Dowa" oder „Rapal"
erlernt ist, wodurch die Djimat rechts- (oder zauber-) kräftig
wird, und wie der nach (Traum-) Eingebung geschnitzte „Suman,"
gemäss der durch das Ceremonial vorgeschriebenen Etiquette,
behütet werden muss, so werden theologisch ertheilten Talismanen
oder Amuletten die dazu passenden Anrufungsformeln beigefügt
(wie legitim, im orthodoxen System).
Das als Togog (Puppe) gleichgültige Idol erhält seine Weihe
durch Einsetzung der Augen (auf Ceylon), unter Zufügung des
Bauchspiegel's (in Loango) und daran gerichtete Gebete können
dann nur auf Erhürung rechnen, nachdem der (durch Mantra)
herabbeschworene Deva seinen temporären Sitz darin genommen
(wahrend solcher Festzeit), bei Einladung (in Avahan).
Um die himmlischen Mächte zum Niedersteig zu veranlassen
den „Chao" oder Herrn herabzunöthigen (in das für den
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