Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
n<br />
ihrer Fittige verlustigen) Abhassara erscheinen dort als „Kalyanaphuttajana",<br />
ausgestattet mit dem ganzen Schatz menschenmöglicher<br />
Speculationen (aus ideae innatae), aber einem, für dumpfe<br />
Atmosphäre hienieden, allzu metaphysisch windigem, um viel<br />
Eindruck zu machen, und jedenfalls unfähig, irgendwie Reales<br />
zu schaffen; aus solch sublimirt cerebraler Manufactur).<br />
Sie sind indess nicht allein da, und vorhanden; sie haben die Erde<br />
fertig bereits v<strong>org</strong>efunden, und auf derselben treten ihnen die<br />
„Andhaputtayana" entgegen, die von Unten her (aus Awitchi)<br />
mühsam emp<strong>org</strong>ekrabbelt sind, bis aufathmend in der Menschenwelt<br />
(Manushya-Loka).<br />
Was mögen diese Ungliickswesen, auf ihrem langen "Weg durch<br />
die Jataka, zu "Wege (und Stande) gebracht haben? denn auch<br />
in ihnen hat der Hirnfactor fiebrisch gearbeitet (um Sangkara<br />
für Vinyana zu fabriciren), und zwar um so peinlich emsiger,<br />
weil es galt sich zu befreien von bisheriger Qual und Pein.<br />
Die noch nicht für ideale Verfeinerungen, sondern nur erst<br />
für brutal sinnliche Eindrücke empfänglichen Denkregungen<br />
haben demgemäss Stoff-Sinnliches geschaffen, unter Jammern und<br />
Klagen, wie von Achamoth (als chaotische Urgewässer durchirrend)<br />
gehört wurde (von gnostischem Ohr), und gleichlautend<br />
von ihren Gevatterinnen in kosmographischen Theorien (der<br />
Finnen und Batak).<br />
Mit realisirender Auswirkung eines noch unreifen Gedankengewühl's<br />
condensirt sich die Welt des Wirklichen mit all' ihren<br />
wunderlichen Ungethümlichkeiten und zwar in sämmtlichen Naturgegenstiinden<br />
<strong>org</strong>anisch lebender Welt, da sie alle insgesammt<br />
zu durchwandern waren, während der Vor-Existenzen (ehe der<br />
Diamanten-Thron unter dem Bodhi-Baum bestiegen werden<br />
konnte); und dass das (stofflich) Un<strong>org</strong>anische hinzukommt, folgt<br />
aus Gegensätzlichkeit der Tan-Matra zu Maha-Bhuta, in Wechselbeziehungen<br />
(zwischen Aromana und Ayatana).<br />
Und da nun die Kalyanaphuttayana in den (platonischen) „Raumbehälter"<br />
hineingefallen sind, werden sie nach Enge desselben<br />
die mit ihrer Heimath verknüpfenden Unendlichkeitsreihen demgemäss<br />
zu beschneiden haben, um zunächst in den Andhaphuttayana<br />
die „Elementargedanken" zu studiren, wie sie dort herv<strong>org</strong>ewachsen<br />
sein mögen, im wohlgogliedertem Organismus (eines<br />
von harmonischen Gesetzlichkeiten durchwalteten Kosmos).<br />
120