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versehene Grab, werden der Leiche Münzen mitgegeben,
und über dasselbe ein Sanggar tawang errichtet mit Opfergaben
(für Befriedigung der Bhuta).
Werden die bösen Geister von der Leiche nicht abgehalten,
geräth die Seele (s. Eck) „onder de Pitara" (dwaalgeesten)
— die bei Jama versammelten Vorfahren, in Jamaloka's
Himmel, vielleicht (wenn nicht in die Unterwelt gestürzt)—,
wie beim Abspringen der Seele vom Scheiterhaufen die
Aufmerksamkeit des darauf Lauernden durch Geschrei abgelenkt
wird (in Oregon).
Kindesleichen werden in einer besonderen Abtheilung des
Friedhofs begraben (für den „limbus infantum", auch der
Blandass) und „in een poera pemajoen (pembajoen) wordt
speciaal voor de kinderzielen geofferd" (auf Bali). Als Humalagar
(s. Thevenot) werden die Seelen durch Verstand
Hervorragender geehrt, im „Heroencult" (der Tagalen).
Die Seele schweift, „tot op den dag der verbranding in
de buurt van de begraafplaats" (auf Bali) als Gespenst,
(gleich nigritischer Sisa).
„De lijkstoet trekt al zingende voort naar de Sema,
waarheen de ziel van den dierbaren overledene de treurende
menigte reeds is vooruitgegaan (s. Eck) — während
sie^ anderswo die Rückkehr erwartet, im Sterbehaus (für das
Leichenfest).
^ Das, und Aehnliches, gehört zu solchen Ueberlebsel wie
sie die (ihnen fremd gewordenen) Gebildeten überraschen,
wenn im Volksglauben angetroffen, bei Ansammeln derselben
zur Bearbeitung durch folkloristische Gesellschaften, (die für
diesen Zweig der Ethnologie in's Leben getreten sind).
^ Ausser der, beim Entbrechen der Leiche, an deren
Stelle beim Todtenfest verbrannten Puppen (adegan „van
hout of lontarblad vervaardigd"), beim Segenan agoeng
(statt Gegenar oder Segahenan mewatang), zur Herbeirufung
der Seelen (wie in China, und vielfach sonst) durch priesterliches
Ceremoniell (ngoelapin), erwähnt Van Eck noch der
jenigen Puppen, welchen der zur mumificirenden Vorbereitnng