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bild, das Eidolon, das in persönlicher Geststalt des Abgeschiedenen
umgeht, als Gespenst, oder traumhaft sich zeigt
im „Angesichts-Kopf" (Kapala-mukha). Ob der Fortverbleib
mit Wandlung der Nyawa in Sukshma, einer Hambaruan
(der Gana) in Lewn, als Uhane make (aus Uhane ola) etc.
neben Rückkehr zur Seelenheimath (der Semangi und Kla),
ob ein Fortschweben der Leip-ya, wie im Schlaf (auch
dem letzten), oder sonstiger Psyche (im Lebensprincip des
Athem's) statt hat, hängt von der psycho-physischen Betrachtungsweise
ab, in (dichotomischer oder trichotomischer)
Zwei-oder Dreitheilung (vier Seelen der Dacota und
Batak, sieben der Karen etc.) ; und ebenso die Localisirung
im (hadisch) unsichtbaren „Ko-to-men",(Todtenland) von dem
mythologische Ausbau des jedesmaligen Weltsystems (und
den dort zur Verfügung gestellten Wohnungen).
In einfach primären Verhältnissen wird ein Coloss-Gerüst
(oder mehrere Stockwerke) aufzurichten, nicht gewagt (schon
Aveil die Luftbacksteine dafür fehlen). Es verbleibt bei Opulero's
Ausspannung droben (einem unabsehbaren Nimo Nimo, vor
Abtrenung des Firmament's) und der Muttererde hienieden
(breitbrüstiger Prithiwi). Dazwischen ist Alles dunstumwölkt
(soweit nicht von des Auges Sonnenhaftigkeit durchschaut),
und in das Bereich eines (deisidämonisch unheimlichen)
Bangsa alus tritt deshalb auch der „ Orang alus" (derPassumah)
hinaus, als die an der Leiche vermisste und (neben der Hütte,
von Chiquitos) gesuchte Seele, wie sie Avährend des Leben's
in ihrem Dasein sich bethätigt hatte.
Dass über das Wo? und Wie? nichts bekannt sei, wird
unverhohlen und sorgenfrei eingestanden, da solcher Unbekanntschaft
nun einmal nicht abzuhelfen ist.
Freilich will mancher Weisen Weisheit wissen ihre aus
entschleierten Offenbarungen aufgeputzten Lichtlein aufstecken
zu können, um das Dunkel zu erhellen, aber die Balier,
denen islamische und nazarenische Sendlinge gepredigt haben,
und denen ausserdem die hinduischen Reminiscenzen
von den Padanda (soweit diese darüber noch wissen) er-