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Dass für systematische Begründung ethnologischer Studien
der indonesische Archipel das aussichtsvoll ergiebigste Arbeitsfeld
zu bilden hat, bestätigt sich mehr und mehr, seit
mittelst der unter den colonialen Beamten regsam erweckten
Thätigkeit alljährlich die Bereicherungen sich mehren,
welche den Museen und der Litteratur zugeführt werden,
im Anschluss an die mit dem Stempel der Originalität
geprägten Schätze, welche aus vorigem Jahrhundert schon
in den Publicationen der Bataviaasche Genootschap aufgestapelt
liegen.
Diese älteste der Gesellschaften solcher Art, begann ihre
Vorarbeiten für die Ethnologie, noch ehe dieser Forschungszweig
überhaupt gekannt war (auch selbst nach seiner
Namensbezeichnung nicht) und hier war die Stiftung wie
die ihrer gleich verdienstvollen Schwester, der „Asiatic
Society of Bengal", aus instinctiv praktisch gefühlten
Bedürfnissen hervorgerufen, mit der Wurzel also eingesenkt
in einem naturgemäss (-naturwissenschaftlich) gebreiteten
Mutterboden für substantiellere Ernährung, als aus dem
diabetischen Luftgefächel der Theorien eingesogen werden
kann.
Die inductive Methode basirt auf einer comparativen ; aus
Vergleichungen, zum Ansatz festen Fussauftritte's, sind die
Bausteine zusammenzufügen, nach den Gleichungsformeln
des logischen Rechncn's, denn solange demselben bei jetzig
erster Erlernung des Einmal- Eins, sein Jnfinitesimalcalcul
noch fehlt, das Absolute also keine Annäherung erlaubt (weder
am Anfang noch Ende), dürfen die Denkoperationen
den Bereich rationeller Relationen nicht überschreiten, um
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